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1887_Jahrbuch_Teil2.pdf

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bei seinen in bergamtlichem Auftrag in den Jahren 1863 bis 1868 ausgeführten<br />

Controlmessungen beim Betriebe des fiscalischen Rothschönberger<br />

Stollns, sowie bei anderweitig ausgeführten Orientirungsmessungen praktisch<br />

erprobt. In den von ihm über die Messungen am Rothschönberger Stolln<br />

angefertigten Winkelbüchern finden sich folgende Schachtle thungen angegeben:<br />

4. Im I. Lichtloch des genannten Stollns wurde von Prof. Junge im<br />

März des Jahres 1863 das erstemal gelothet, um die Richtung für die nach<br />

dem Mundloch und dem II. Lichtloch zu treibenden Stollnörter anzugeben.<br />

Bei dieser Schachtlothung betrug die Länge der Lothschnüre 53,4 m und<br />

ihr Abstand 3,42 m. Die Lothung wurde ein zweites Mal wiederholt und der<br />

Anschluß durch 12 Winkelmessungen bewirkt. Es ergab sich hierbei eine<br />

Differenz im Streichen der Orientirungslinie von l'7".<br />

'5. Im Jahre 1864 wurde von Prof. Junge in demselben Lichtloch wiederholt<br />

gelothet. Der Lothabstand betrug diesmal 4,s

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