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Mittendrin Ausgabe 20, Sommer 2011 - Stiftung Scheuern

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Behinderte Menschen sind fit für das Berufsleben<br />

<strong>Stiftung</strong> <strong>Scheuern</strong> eröffnet ein Bildungszentrum für Menschen mit Behinderungen in<br />

Bad Ems und sucht Partner in der Wirtschaft für Integration.<br />

von Beate Kretschmann<br />

Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Scheuern</strong> eröffnete im<br />

April <strong>20</strong>11 ein Schulungszentrum<br />

für Menschen mit Behinderungen im<br />

Zentrum von Bad Ems und sucht nun<br />

Partner in der Wirtschaft für Bildung<br />

und Integration.<br />

Das Team vom Berufsbildungs- und Integrationsservice. Vordere Reihe von links nach rechts: Alexandra Sniehotta, Andrea Lenor, Bildungskoordinatorin<br />

Melanie Willuweit, Christina Mai, Andreas Bärtges. Hinten von links nach rechts: BIS-Leiter Ralph Wick und Thorsten May.<br />

„Es sind die Talente, die in uns schlummern,<br />

die entdeckt und gefördert sein<br />

wollen.“ Mit diesen Worten beschrieb<br />

Pfarrer und Direktor Eckhard Bahlmann<br />

in seiner Begrüßungsrede<br />

die Aufgaben und Qualitäten vom<br />

Berufsbildungs- und Integrationsservice<br />

anlässlich der Eröffnung.<br />

<strong>20</strong> mittendrin <strong>20</strong>11 ausgabe <strong>20</strong><br />

Direktor Bahlmann bedankte sich bei<br />

allen, die bei der Weiterentwicklung<br />

vom „Berufsbildungs- und Integrationsservice“<br />

(BIS) beteiligt waren.<br />

Er dankte insbesondere dem Rhein-<br />

Lahn-Kreis und dem Land Rheinland-<br />

Pfalz aber auch dem Team, welches<br />

durch seine hervorragende Arbeit<br />

diesen Dienst an die Spitze dieser<br />

Angebote von Rheinland-Pfalz<br />

brachte.<br />

Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen<br />

auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt,<br />

orientiert an den Ausbildungsinhalten<br />

allgemeiner Berufsbilder, zu<br />

„vermitteln“ und Unternehmen für<br />

eine Zusammenarbeit zu gewinnen.<br />

Für diesen Zweck stehen moderne<br />

Schulungs- und Werkräume auf der<br />

Wipsch in Bad Ems zur Verfügung. Die<br />

fünf Bildungsbegleiter aus dem Team<br />

sind, um sie mit Bahlmanns Worten<br />

weiter zu beschreiben, „Talententde-<br />

cker“, die beispielsweise handwerklich-motorische<br />

Stärken oder kognitive<br />

Fähigkeiten feststellen.<br />

Sie unterstützen Menschen mit<br />

Behinderungen bei der Berufswahl<br />

und begleiten sie während ihrer<br />

beruflichen Qualifizierung. Diese Bil-

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