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Technik News - ITwelzel.biz

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DDer zentrale IOS-Router<br />

verbindet sich zum<br />

Cisco7xx über das ISDN -<br />

die Rufnummer muß natürlich<br />

bekannt sein z.B. über<br />

einen Ping. Sobald die Verbindung<br />

steht, sendet der<br />

Cisco7xx einen BOOTP<br />

Request an den Zentralrouter.<br />

Dieser BOOTP<br />

Request fordert eine IP-<br />

Adresse. Nach Erhalt dieser<br />

Adresse schickt der<br />

Cisco7xx einen TFTP<br />

Request zum TFTP Server,<br />

um ein Konfigurations-File<br />

zu bekommen. Sobald er es<br />

hat, übernimmt er die Konfiguration<br />

und rebootet automatisch.<br />

Danach ist das Gerät voll<br />

einsatzbereit, ganz ohne Anwendereinsatz.<br />

Voraussetzung ist, daß der<br />

Router neu ist oder mittels Set<br />

Default in den Urzustand gebracht<br />

worden ist.<br />

H O T L I N E hH O T L I N E<br />

CISCO<br />

Sympathie für Telepathie<br />

Remote-Konfiguration beim Cisco 7xx<br />

Die angenehme Eigenschaft des neuesten Features bei Cisco Routern 7xx ist die Remote-Konfiguration. Nach dem<br />

Versenden eines Konfigurationsfiles an einen neuen, unkonfigurierten Cisco 7xx über ISDN wird dieser von der Zentrale<br />

aus eingerichtet. Solcherlei telepathische Fähigkeiten machen ihn durchaus sympathisch<br />

IOS-Router<br />

Die Beispielkonfiguration für IOS-<br />

Router in der Zentrale erfolgt unter<br />

der Annahme, daß der Administrator<br />

mit der Einrichtung eines BOOTP und<br />

TFTP Servers vertraut ist. So kann<br />

folgende Konfiguration als<br />

Einrichtungsrouter genutzt werden :<br />

hostname cisco_1000*<br />

basic-net3*<br />

ip routing*<br />

no ipx routing*<br />

ip subnet-zero*<br />

- interface Ethernet0*<br />

... für harmonische Kommunikation<br />

ip address 171.69.91.6<br />

255.255.255.192*<br />

no shutdown*<br />

exit*<br />

- interface BRI0*<br />

ip address 198.168.3.1<br />

255.255.255.0*<br />

ip helper-address<br />

171.69.91.32*<br />

encapsulation ppp*<br />

dialer idle-timeout 300*<br />

dialer string 5763340*<br />

dialer-group 1*<br />

peer default ip address<br />

pool default*<br />

no fair-queue*<br />

compress stac*<br />

ppp multilink*<br />

no ppp authentication*<br />

no shutdown*<br />

exit*<br />

- router rip*<br />

network 171.69.0.0*<br />

38<br />

38<br />

12<br />

n e t w o r k<br />

198.168.3.0*<br />

exit*<br />

ip local pool<br />

default 198.168.3.2<br />

198.168.3.4 *<br />

no ip classless*<br />

ip http server*<br />

dialer-list 1<br />

protocol ip permit*<br />

Da der Cisco700 im<br />

Default-Zustand KEINE<br />

Authentifizierung nutzt,<br />

muß diese auf dem zentralen<br />

Router ausgeschaltet<br />

sein. Ebenso muß auf dem<br />

Einwahlrouter ein IP-<br />

Helper eingerichtet sein, der<br />

den BOOTP Request umsetzt. Die<br />

Helper-Adresse sollte der BOOTP<br />

Server sein. Die IP-Adresse, die der<br />

BOOTP-Server dem Cisco7xx vergibt,<br />

kann nur temporär genutzt werden.<br />

Die eigentliche(n) IP-Adresse(n)<br />

sollen im Konfigurationsfile stehen.<br />

Über Telnet<br />

Eine weitere Möglichkeit ist, einen<br />

Call zum unkonfigurierten Cisco7xx<br />

zu tätigen (siehe obige Konfiguration<br />

des IOS-Routers) und mittels des<br />

IP Address Pools dem 700er eine IP-<br />

Adresse zu übergeben. Dies geschieht<br />

automatisch während der PPP<br />

Negotiation. Daraufhin kennt man die<br />

IP-Adresse des Cisco7xx und kann<br />

ein Telnet auf diese durchführen.<br />

Mittels SWL TFTP CONFIG wird<br />

ein Konfigurationsfile auf den<br />

Cisco700 kopiert.<br />

Ausgabe 12/97

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