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CONTENT MANAGEMENT
WEBSEITEN IN SZENE SETZEN
Eine gute Website ist eigentlich ganz einfach: Der Kunde findet das,
was er sucht – schnell. Weniger einfach ist es für Unternehmen, eine solche
Website zu erstellen. Dabei hilft das Content-Management-System
(CMS) des Hamburger Unternehmens Spot-Media. Es
bringt alle Daten in die passende Form – das ist Maßarbeit,
für jeden Kunden. Dafür hat die Multimedia-Schmiede
eine eigene CM-Lösung entwickelt, „spot-CMS“. Entscheidender
Vorteil: Sie basiert auf Freier Software und
ist deshalb flexibel an Kundenwünsche anzupassen und
weiterzuentwickeln. „Gewünschte Website-Funktionalitäten
müssen nicht von vornherein bis ins Detail geplant
werden, sondern können sukzessive eingebunden
werden“, so Oliver Welling, Vorstandsvorsitzender von
Spot-Media.
Zu den wichtigsten Vorteilen des CMS zählen: Inhalte
können zeitgesteuert online gestellt werden, Bildgalerien,
die die Bildgröße automatisch generieren, können
eingepflegt und Formulare einfach erstellt werden. Das
CMS bietet eine Produkt- und Bestellverwaltung mit Mini-
Shop, einen Microsite-Generator und ein Job-Bewerbungs-
und Verwaltungs-Tool. Die Lösung kann bereits vorhandene Systeme
integrieren und die bestehenden Datenbestände ohne entscheidenden
Mehraufwand übernehmen. Die Dreiteilung von Inhalt, Logik und
PERSONAL
DIE ROLLE DER IT IM PERSONALWESEN STÄRKEN
Die Rolle des CIO wandelt sich von der Verwaltung der technischen
Infrastruktur hin zur Beratung der operativen Einheiten, die IT für die
Steigerung des jeweiligen Wertbeitrags zu nutzen. Verallgemeinernd
lässt sich feststellen, dass sich die Suche nach Planungssicherheit angesichts
dynamischer Märkte und geopolitischer Unsicherheiten direkt
auf den Einsatz technologischer Unterstützung auswirkt.
Wie sich das konkret beim derzeit
vollziehenden Wandel der Personalabteilungen
zeigt, hat das Beratungsunternehmen
Binder & Company in einer
bundesweiten Expertenstudie zum
Thema „Stärkung der strategischen
Rolle der IT am Beispiel Human Resource
(HR)“ untersucht. Demnach
werden sich von den rein operativen
und administrativen Arbeiten der Human
Resource-Mitarbeiter zirka 14
Prozent hin zu strategisch planenden
Aufgaben verschieben. Nach der Unterstützung
durch IT befragt, wird deutlich, dass gängige verwaltende Abläufe,
so genannte Employee und Manager Self Services, und Abrechnungsprozesse
einen hohen Grad an Implementierungstiefe aufweisen.
Jedoch gerade die strategische Budgetplanung, die Bereitstellung von
übergreifenden Kennzahlen oder die Personalentwicklung wird kaum
durch IT unterstützt. Auch die gesteckten Ziele der IT-Projekte für das
Personalwesen werden nur unzureichend erreicht. In diesem Zu-
ALWAYS ON I AUSGABE 14 I FEBRUAR 2006
NEWS
Layout ermöglicht eine hohe Individualisierung. Das CMS ist modular aufgebaut
und setzt sich aus unterschiedlichen Bausteinen für die Erstellung
und Steuerung von Webanwendungen zusammen. Es kann auf verschiedenen
Betriebssystemen, wie etwa UNIX und Windows,
eingesetzt werden. Redaktionelle Änderungen auf
der Webseite lassen sich schnell und einfach ausführen,
da das CMS über eine besonders benutzerfreundliche
Handhabung verfügt. Internetnutzer benötigen hierfür
keine HTML-Kenntnisse. Falls notwendig, bietet das
Hamburger Unternehmen eigens entwickelte Schulungen
und Partnerschaften an.
Das norddeutsche Möbelhaus Möbel Kraft, das Hamburger
Unternehmen Tchibo, Jugend forscht, das Pharmaunternehmen
Desitin und die Hamburger Behörde für
Bildung und Sport sind einige der Kunden aus den Bereichen
Wirtschaft, Behörden, Vereine und Organisationen,
die das System für ihr Webseite nutzen. Im vergangenen
Jahr haben die Baden Württembergische und die Berliner
Spot-Media-Vorstand Oliver Welling Bank einen Reiseshop mit der Lösung umgesetzt. Nun
bieten die beiden Landesbanken ihren Kunden im Rahmen
von Bonusprogrammen ein umfangreiches Sortiment an Reisen,
Mietwagen, Ferienhäusern, Flügen und Hotels an.
www.spot-media.de
Die Bedeutung von IT im Human Resource wird steigen.
sammenhang fällt auch die Bewertung der eigenen IT-Abteilungen im
Vergleich zu externen Dienstleistern ab. Gerade bei der Transformation
und Neuformulierung bestehender Prozesse und deren technischer Implementierung
vertraut man eher auf firmenfremde Beratungshäuser.
Die IT wird ihrer neuen Rolle also noch nicht gerecht. Das zu ändern,
ist eine wesentliche Herausforderung für den CIO. Nicht nur seine eigene
Aufgabe ändert sich, sondern auch
das Profil seiner Mitarbeiter muss
weiterentwickelt werden. Die Studie
zeigt, dass neben Prozesskompetenz
die Fähigkeit gefragt ist, den organisatorischen
und technischen Wandel zu
begleiten. Gerade hier sollte der CIO
auch das Wissen um das eigene Unternehmen
einbringen. Die reine Implementierung
tritt zunehmend in den
Hintergrund und wird an Dienstleister
ausgelagert. Die frühere „DV/Orga“-Abteilung
scheint wieder auf dem Vormarsch
zu sein. Die Beratung der Unternehmensbereiche geht damit
nicht nur weit über eine rein technische Betreuung hinaus, sondern
umfasst die Fähigkeit, komplexe Anforderungen zielorientiert umzusetzen
und sich in die Arbeitsabläufe der Anwender hineinzudenken. Nur
so kann der Wertbeitrag von IT wirklich erkannt und erkennbar gemacht
werden.
www.binder-company.de.
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