Umweltmanagement für ED-Gruppe - Energiedienst AG

Konrad Malleis
Was macht
eigentlich … ?
Getreu dem Motto „Wer rastet, der rostet!“ ist Konrad Malleis auch im
Ruhestand sehr aktiv. Der frühere Leiter des Netzbetriebs und später
auch des Messwesens und der Öffentlichkeitsarbeit beim ehemaligen
Kraftwerk Laufenburg feierte diesen April seinen 80. Geburtstag.
Herr Malleis, Sie sind seit 1993 pensioniert.
Ist diese Zeit schnell vergangen?
Rasend schnell – von Ruhestand habe ich noch
nicht allzu viel bemerkt. Man verfolgt das
Tagesgeschehen intensiver als früher und die
Hobbys sowie Mithilfe im Haushalt nehmen mehr
Zeit in Anspruch – man hat sie ja!
Außerdem wurde durch die Partnerschaft Lau-
fenburg – Le Croisic mein Interesse am „Franzö-
sischen“ geweckt: Sprache erlernen, Reisen
nach Frankreich sowie in die Überseegebiete La
Réunion und Martinique waren die Folge. Aber
auch Ferien in Südtirol mit seiner wunderbaren
Landschaft und den sympathischen Einheimi-
schen sind nach wie vor im Programm.
Sie waren viele Jahre Vizepräsident und sind
Ehrenmitglied des TC.KWL. Trifft man Sie noch
häufig auf den Plätzen beim Kraftwerk?
Ich spiele immer noch gerne Tennis, aber
nicht mehr so oft wie früher. Heute trainiere
und spiele ich mit einer Seniorenmannschaft.
Zudem versuche ich, mich im Fitnesstraining
leistungsfähig zu halten.
WIR TRAuERN
Edgar Schreiber verstarb am 14. Mai
2009 im Alter von 96 Jahren. Er begann
1949 und wurde Anfang der 60er-Jahre bis
zu seinem Ruhestand zum ordentlichen
Vorstandsmitglied in Rheinfelden und zum
Direktor in Laufenburg berufen.
Eduard Grob verstarb am 10. Juni 2009
im Alter von 84 Jahren. Er trat 1969 als
Direktor in die Geschäftsleitung in Laufenburg
ein und übte diese Funktion bis zur
Pensionierung 1990 aus.
Dann verbindet Sie der Tennisclub noch mit
dem Unternehmen?
Der TC.KWL ist nur eine der Verbindungen.
Über Publikationen, Rentneranlässe und Akti-
onärsversammlungen, nicht zuletzt aber auch
über häufige, oft zufällige Treffen mit noch ak-
tiven oder ehemaligen Kollegen ist das Unter-
nehmen permanent präsent.
Was waren die wichtigsten Aufgaben wäh-
rend Ihrer 36-jährigen Laufbahn beim Un-
ternehmen?
Dazu gehören sicher die Übernahme von rund
100 Gemeinden im Versorgungsgebiet in die
direkte Stromversorgung und die anschlie-
ßende Erneuerung der örtlichen Versorgungs-
anlagen. Aus diesen Aktivitäten heraus, für
die ein enges Einvernehmen mit der Bevölke-
rung und den örtlichen Behörden notwendig
war, hat sich der Aufbau der Öffentlichkeits-
arbeit ergeben. Ziel war es, den bisherigen
„Abnehmer“ zum „Stromkunden“ und den
„Strommonopolisten“ zum „Dienstleister“ um-
zuformen. Dafür waren Sympathiewerbung
Franz Brugger verstarb am 14. Juni 2009
im Alter von 82 Jahren. Er war seit 1953
bis zum Eintritt in den Ruhestand im
Wasserkraftwerk Rheinfelden beschäftigt.
Erwin Oertlin verstarb am 26. Juni 2009
im Alter von 98 Jahren. Er arbeitete
von 1934 bis zur Pensionierung in
Rheinfelden.
Herbert Rautert verstarb am 30. Juni 2009
im Alter von 75 Jahren. Er begann 1972
AllES GuTE
zum 25-jährigen Jubiläum
Sonja Derrer
Netznutzungsmanagement,
Donaueschingen, 18. Juni 2009
zum Ruhestand
Richard Hiltmann
Einkauf + Logistik, Laufenburg
1. Juli 2009
zur Altersteilzeit, Beginn Freiphase
Rolf Rüttnauer
Preise und Produkte, Standardlast-
profilkunden Qualitätssicherung,
Rheinfelden, 1. Juni 2009
Klaus Stocker
Bau Ortsnetze, Anschlusswesen BKZ
Rheinfelden, 1. Juni 2009
Gudrun Sackner
Kundenservice, Rheinfelden
1. Juli 2009
Hasso Wehrheim
Betrieb/Instandhaltung Verteil- und
Ortsnetze, Donaueschingen
1. Juli 2009
und war bis zu seiner frühzeitigen
Pensionierung in Laufenburg tätig.
Hans Schickel verstarb am 26. Juli 2009
im Alter von 79 Jahren. Er war von 1961
bis zum Eintritt in den Ruhestand in
Rheinfelden tätig.
MITARBEITER | 15
und vor allem Überzeugungsarbeit zu leisten
– nach außen wie nach innen.
Woran erinnern Sie sich gerne, wenn Sie an
Ihre Arbeitsjahre zurückdenken?
Nach meinem Empfinden wurde meine Arbeit
geschätzt und anerkannt. Man hat mich mit Auf-
gaben betraut, über die im Unternehmen keine
Erfahrungen vorlagen, sodass ich eigene Ideen
entwickeln, einbringen und umsetzen konnte.
Zusammengefasst: Ich erinnere mich sehr gerne
an meine aktive Zeit im Unternehmen. Diese po-
sitive Bilanz verdanke ich toleranten Vorgesetz-
ten, fairen Kollegen sowie leistungsbereiten Mit-
arbeiterinnen und Mitarbeitern.
Josef Amrein verstarb am 1. August
2009 im Alter von 82 Jahren. Er arbeitete
von 1947 bis zur Pensionierung in Rheinfelden.