Berufsbilder der Region - Perspektive Berufsabschluss

Albatross, Birdie, Pitch und Sand Wedge...
Was hat das nur zu bedeuten? Kristin Dietrich
kann das und noch viel mehr erklären:
„Diese Begriffe gehören zum Golfsport.“
Die 20-Jährige spielt Golf. Und zwar von
Berufs wegen. Nicht etwa als Profi. Die angehende
Kauffrau für Tourismus und Freizeit
absolviert ihre Ausbildung bei WIN-
STONgolf in Vorbeck. Und da gehört das
Golfen unbedingt dazu. „Schließlich muss
man wissen, worum es geht, wenn unsere
Gäste Wünsche haben oder sich über einen
Erfolg auf dem Rasen freuen“, sagt Direktorin
Jenny Elshout. Die Betreuung von
Gästen aus aller Welt, das Bearbeiten von
Anfragen und Buchungswünschen oder
auch kaufmännische Tätigkeiten gehören
ebenso zu diesem relativ neuen Berufsbild
wie die Konzeption und Planung von
Veranstaltungen, Werbung und Marketing
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Parchimer Übergangsmanagement Schule-Beruf (ParMa)
Berufsbild: Kauffrau/Kaufmann für Tourismus und Freizeit
Abschlag in Richtung Zukunft
Kristin Dietrich hat 2011 ihre Ausbildung mit Erfolg abgeschlossen und möchte alsbald ein weiterführendes Studium
aufnehmen. Foto: WINSTONgolf
oder die Korrespondenz in einer fremden
Sprache. „Englisch in Wort und Schrift ist
ein Muss“, weiß Jenny Elshout. Nicht nur
wegen der englischsprachigen Fachbegriffe,
welche die Golfer benutzen. „Unser
Publikum ist international. Da ist es selbstverständlich,
jede Frage in Englisch beantworten
zu können. Auch unsere Mitarbeiter
stammen aus verschiedenen Ländern:
Ein Schotte arbeitet als Greenkeeper, ein
Ungar im Service. Die Geschäftsführung
kommt aus den Niederlanden“, sagt die
30-Jährige, die seit eineinhalb Jahren Direktorin
der 27-Loch-Anlage unweit der
Landeshauptstadt ist.
Kristin Dietrich ist die erste Auszubildende,
die hier zur Kauffrau für Tourismus und
Freizeit und somit zu einer echten Allrounderin
ausgebildet wird. Die kontaktfreudige
junge Frau wusste nach ihrem Abitur