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Hallo Nachbar - Gesobau

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Michael Hintze im Hof der Görschstr. 9 bei der Gartenpflege<br />

Furore hat der Garten von Michael Hinze<br />

längst gemacht. Die Pflanzen- und Baumpracht,<br />

die sich auf einer Fläche von 330<br />

Quadratmetern in der Görschstraße 9 aus<br />

dem Erdreich streckt und windet, bewertet<br />

sogar der Naturschutzbund Berlin<br />

(NABU) als Schmuckstück. Verantwortlich<br />

für das Wachsen und Gedeihen des<br />

Obstes, der Zier- und Nutzpflanzen ist<br />

neben ausreichend Sonnenschein und<br />

nährstoffreichem Boden das Engagement<br />

von GESOBAU-Mieter Michael Hinze.<br />

Seit neun Jahren hegt und pflegt der<br />

Journalist in seiner Freizeit die Vorgärten<br />

und begrünten Baumscheiben rund um<br />

Michael Weiner fieberte dem ersten Sendetermin<br />

schon entgegen – genau so wie<br />

die Verantwortlichen bei der GESOBAU:<br />

Sie hatten in den vergangenen Wochen<br />

mit dem Privatsender TV.Berlin eine<br />

Kooperation für die neue Reihe „Wohnfühlen<br />

in Berlin“ vereinbart. Die Premiere<br />

lief am 10. September.<br />

Insgesamt sechsmal – bis März kommenden<br />

Jahres - wird über das Unternehmen,<br />

seine Mitarbeiter und Mieter, Service<br />

und Veranstaltungen berichtet: An jedem<br />

zweiten Sonntag im Monat um 19.45 Uhr<br />

und (als Wiederholung) am folgenden<br />

Montag um 20.45 Uhr, jeweils zwölf Minuten<br />

rund um die GESOBAU. „Unsere Kollegen<br />

in Hamburg haben mit diesem Sen-<br />

ausgabe 3/2006<br />

Michael Hinze hegt und pflegt den Mietergarten Görschstr. 9<br />

Mit seinem „grünen Daumen“ sorgt er<br />

für Blütenpracht und reiche Obsternte<br />

das Haus, in dem er lebt. 700 Pflanzensorten<br />

haben mittlerweile ihre<br />

Wurzeln in den Boden geschlagen.<br />

Von den zahlreich variierenden Gräsersorten<br />

ganz zu schweigen. „Die<br />

hat noch niemand gezählt“, sagt Hinze<br />

mit einem Schmunzeln.<br />

Vor zehn Jahren schlug er im GE-<br />

SOBAU-Haus mit der Nummer 9 sein<br />

Quartier auf. Schon ein Jahr nach seinem<br />

Zuzug stellte er – gegen eine<br />

kleine Aufwandsentschädigung – seinen<br />

„grünen Daumen“ zur Verfügung.<br />

„Nach der Sanierung des Hauses<br />

hatte die GESOBAU vor allem auf pflegeleichte<br />

Gewächse wie Efeu, Sommerflieder<br />

und Farne gesetzt. Das habe ich bald<br />

ergänzt“, berichtet Hinze. Und davon profitiert<br />

nicht nur das Auge. Auch in punkto<br />

Vitaminzufuhr kommen die Mieter – dank<br />

Hinzes Einsatz – nicht zu kurz. Frisch aus<br />

dem eigenen Vorgarten können sie Brombeeren,<br />

Erdbeeren, Tomaten, Kartoffeln,<br />

Zwiebeln, Sauerkirschen, Äpfel, Birnen<br />

oder Kräuter ernten. Sorge, dass Obst und<br />

Gemüse gespritzt sind, muss beim Verzehr<br />

kein Mieter haben. „Gedüngt wird nur mit<br />

eigens im Garten hergestelltem Kompost,<br />

gegossen mit im Garten gesammeltem Regenwasser“,<br />

sagt der Pankower, dem kein<br />

Kooperation mit TV.Berlin – Mieter können sich beteiligen<br />

Neu auf dem Bildschirm: „Wohnfühlen in Berlin“<br />

deformat bereits gute Erfahrungen gemacht,<br />

das wollen wir jetzt auch in der<br />

Hauptstadt einführen“, erklärt Weiner.<br />

In der ersten Folge stand das 50-jährige<br />

Bestehen der Siedlung Schillerhöhe im<br />

Mittelpunkt, außerdem berichtete Weiner<br />

über das traditionelle Wiesenfest im Märkischen<br />

Viertel Anfang September und<br />

stellte eine Gästewohnung vor. Interviews,<br />

eine Vorschau auf die nächste Sendung<br />

und Tipps rundeten die Premiere ab. Wer<br />

wissen will, was bei der GESOBAU und im<br />

Kiez los ist, muss sich den Sendetermin rot<br />

Aus den Bezirken<br />

Aufwand zu groß ist. Immer wieder hält er<br />

nach Stauden und Blumen Ausschau, um<br />

keine Lücken im Gartenreich entstehen zu<br />

lassen, wenn die einjährigen Pflanzen ihren<br />

Nachfolgern Platz machen. „Fündig<br />

werde ich vor allem in den Kompostbehältern<br />

von Friedhöfen. Viele Pflanzen – ob<br />

Geranien, Rhododendren, Fuchsien oder<br />

Minirosen – sind noch nicht ausgeblüht<br />

und können in der Görschstraße Fuß fassen.“<br />

Auch mancher Gartenmarkt sponsere<br />

bei ein wenig Klinkenputzen den ein oder<br />

anderen Blüher. Und auch gegenüber dem<br />

Tauschen von „Grünzeug“ unter Hobbygärtnern<br />

und Gartenliebhabern ist Hinze<br />

nicht abgeneigt. Nicht selten, dass der<br />

Wuchs im Pflanzenreich nicht mehr zu<br />

bändigen ist und kurzerhand Naturfreunde<br />

beschenkt werden.<br />

Der Arbeit wird Hinze nicht überdrüssig<br />

– ob Unkraut jäten, Bäume stutzen,<br />

gießen, düngen oder ausdünnen – für Hinze<br />

ist das Zupacken im Garten, in dessen<br />

bunter Pracht die Mieter gern ihre Kaffeetafel<br />

abhalten, ein Ausgleich zum stressigen<br />

Job als Freiberufler. „Aber Lust und<br />

Leidenschaft fürs Grüne habe ich schon<br />

mitgebracht“, betont Hinze, der mittlerweile<br />

auch in der Arbeitsgemeinschaft<br />

„Naturgarten“ des NABU aktiv ist.<br />

tv.berlin<br />

Wohnfühlen<br />

in Berlin<br />

im Kalender bzw. Fernsehprogramm anstreichen.<br />

Das Spektrum soll im Übrigen noch<br />

deutlich erweitert werden, denn die Mieter<br />

sollen sich bei „Wohnfühlen in Berlin“ wieder<br />

finden. Wer sich und seine GESOBAU-<br />

Wohnung im Rahmen dieser Sendung präsentieren<br />

möchte, melde sich bitte unter:<br />

4073-1248. Ob ungewöhnliches Hobby, mit<br />

eigenen Händen traumhaft gestaltete Wohnung<br />

oder Beispiel für vorbildliche <strong>Nachbar</strong>schaft<br />

– die Themenvielfalt scheint unbegrenzt.<br />

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