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Kulturelle Vielfalt erleben - Bundesvereinigung Kulturelle Kinder ...

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26 _ Es war einmal ...<br />

Ländern stellen ein im Kern unlösbares Problem dar. Bei der Projektar-<br />

beit gelang es, aus diesem Dilemma kreative Impulse abzuleiten, auf<br />

der Grundlage einer Präsentationsform mit offenem Ende.<br />

„Deutschland wurde im Allgemeinen geschätzt für seine Sauberkeit<br />

und Rechtsstaatlichkeit, die Deutschen gelten weiterhin als eher<br />

humorlos und rational, aber freundlich. Diese Einschätzungen erwiesen<br />

sich teilweise als Vorurteil. Wir als junge Deutsche reagieren auf<br />

derartige Wesenszuschreibungen eher mit Widerwillen.“<br />

(Philip Baumgarten, Teilnehmer)<br />

Es wird einmal ... – Spur der Spiele<br />

Potsdam, Deutschland, Juli 2008: Junge Menschen aus verschiedenen<br />

europäischen Ländern sollen Aktionsformen von künstlerischem<br />

Spiel entdecken, aufspüren und kommunizieren. Neben<br />

dem Kennenlernen von verschiedenen Spielformen und Spielweisen<br />

soll die Frage gestellt werden: Wie wird in unterschiedlichen europäischen<br />

Kulturen gespielt, gibt es kulturelle Unterschiede des Spielens?<br />

Aber da beginnt schon wieder eine weitere Geschichte, sie soll<br />

ein anderes mal erzählt werden ...<br />

Schatzkiste: ownership – Besitztumsgefühl<br />

Wurde das erste Projekt noch durch MitarbeiterInnen des Vereins<br />

vorbereitet und maßgeblich begleitet, gab es im zweiten und dritten<br />

Teil (die vorher nicht geplant waren) einen beispielhaften Wechsel<br />

des Besitztumsgefühls und damit auch der inhaltlichen und organisatorischen<br />

Verantwortung, weg von den Hauptamtlichen hin zu den<br />

Jugendlichen. Es wurde ihr Projekt, sie wollten sich wieder begegnen<br />

und ihre Erfahrungen vertiefen. Nur so, durch die Weitergabe von Verantwortung<br />

und das möglich machen von eigener Gestaltung, kann<br />

eine Folgegeneration von internationalen ProjektteamerInnen und<br />

-organisatorInnen entstehen.<br />

„Der Erfolg dieses mehrteiligen Projekts, die Kontinuität der Begeg-<br />

nungen hat uns selbst auch sehr überrascht. Der Wille der Jugend-<br />

lichen, weiter machen zu wollen und die Intensität der thematischen<br />

Auseinandersetzung im Vorfeld war überwältigend. Es war wie eine<br />

magische Kraft, die von dem ersten Projekt in Italien ausgegangen<br />

ist.“ (Ulrike Schlue)<br />

Kontakt<br />

Offener Kunstverein e. V.<br />

Ulrike Schlue<br />

Hermann-Elflein-Str. 10, 14467 Potsdam<br />

Fon: 0331.647 10 20<br />

okev@okev.de<br />

www.okev.de

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