Kulturelle Vielfalt erleben - Bundesvereinigung Kulturelle Kinder ...
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68 _ Mit offenen Augen<br />
Schatzkiste: Zusammenarbeit mit Schule und<br />
Ergänzung des schulischen Bildungsangebots/Verbindung<br />
zwischen Schule und Außerschulischem<br />
Die Jugendkunstschule ATRIUM arbeitet eng mit der Hannah-Höch-<br />
Ganztagsschule zusammen. Die Jugendlichen nehmen im Rahmen<br />
ihrer Schulzeit an den künstlerischen Bildungsangeboten des ATRI-<br />
UMS teil. Somit wird das schulische Angebot durch die Aspekte der kulturellen<br />
Bildung ergänzt, die im Schulalltag so nicht vermittelbar oder<br />
nicht leistbar sind (besonders in Zeiten der aktuellen Diskussion über<br />
die Notwendigkeit der Ganztagsschule). Auch der Praxis-Alltag anderer<br />
Träger der <strong>Kinder</strong>- und Jugendkulturarbeit zeigt, dass die Grenze<br />
zwischen Schule und außerschulischen Angeboten immer weniger<br />
erkennbar wird. Die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der<br />
außerschulischen <strong>Kinder</strong>- und Jugendarbeit und den Einrichtungen<br />
der schulischen und beruflichen Bildung bereichert alle Beteiligten.<br />
Die schulischen Einrichtungen stärken ihr Profil und können eine<br />
breitere Palette an Aktivitäten anbieten, die außerschulischen erreichen<br />
<strong>Kinder</strong> und Jugendliche aus sozial schwächeren Familien, die<br />
erst durch die Kooperationsprojekte auf ihre Angebote aufmerksam<br />
werden. Gerade sie profitieren von der Verbindung zwischen Schule<br />
und außerschulischer Bildung am meisten. Sie erhalten die Möglichkeit,<br />
an internationalen Projekten teilzunehmen und interkulturelle<br />
Erfahrungen zu sammeln.<br />
„Die Eltern werden in den Zeiten, die die Schule nicht anbietet, auf die<br />
Angebote mehr zugreifen. Es ist nur wichtig, dass die außerschulische<br />
Bildung ihre Kraft erhält. Politisch-kulturelle Bildung könnte in der<br />
Schule nicht geleistet werden. So muss miteinander gearbeitet werden.<br />
Die Begegnung hätte die Schule ohne Atrium gar nicht hingekriegt. Wir<br />
haben bei uns im Atrium die Werkstätten gemacht. Eltern sind darüber<br />
auf das Atrium aufmerksam geworden. Das Profil des Trägers wurde<br />
geschärft. Die Schule war stolz auf die Kooperation und dass das Projekt<br />
mit Hilfe des Atrium möglich war. Damit profiliert sich die Schule,<br />
indem sie mit einem wichtigen außerschulischen Träger Kooperation<br />
hat und dem Auftrag, über die Schule hinauszuwirken, nachkommt,<br />
durch qualitativ gute Partner.“ (Lutz Lienke)<br />
Kontakt<br />
ATRIUM – Jugendkunstschule<br />
Lutz Lienke<br />
Senftenberger Ring 97, 13435 Berlin<br />
Fon: 030.403 82 96-0<br />
info@atrium-berlin.de<br />
www.atrium-berlin.de