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ZITTAUER STADTANZEIGER - Zittau

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INFORMATIONEN<br />

Umweltmanagement der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />

erfolgreich überprüft<br />

In der Zeit vom 20. bis 21. Juni 2011<br />

erfolgte an der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />

die fünfte Re-Validierung des Umweltmanagementsystems<br />

(EMAS). Bereits seit<br />

März 1999 ist die Hochschule registrierter<br />

EMAS-Standort und kann damit auf eine<br />

mehr als zwölfjährige erfolgreiche Arbeit<br />

mit einem Umweltmanagementsystem<br />

zurückblicken.<br />

EMAS steht für das europäische Gemeinschaftssystem<br />

für das Umweltmanagement<br />

und die Umweltbetriebsprüfung<br />

(englisch: Eco-Management and Audit-<br />

Scheme) und ist die höchste europäische<br />

Auszeichnung für systematisches betriebliches<br />

Umweltmanagement. EMAS stellt<br />

daher die anspruchsvollste Lösung im<br />

Bereich der Umweltmanagementsysteme<br />

dar, insbesondere durch die Verpflichtung<br />

der teilnehmenden Institutionen, ihre<br />

betriebliche Umweltleistung kontinuierlich<br />

über das gesetzlich geforderte Maß<br />

hinaus zu verbessern. Außerdem wird die<br />

Öffentlichkeit durch eine Umwelterklärung<br />

über die Umweltpolitik, Maßnahmen<br />

zum Umweltschutz und die Umweltauswirkungen<br />

umfassend informiert.<br />

Ende Juni konnte nun die bereits fünfte<br />

Re-Validierung (die im 3-Jahres-Rhythmus<br />

durchzuführen sind) des Umweltmanagementsystems<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

werden und die vorgelegte Umwelterklärung<br />

für den Berichtszeitraum 2010<br />

erhielt die Freigabe durch den Umweltgutachter<br />

Dr. Georg Sulzer. Die Umwelterklärung<br />

2010 ist veröffentlicht und steht<br />

allen Angehörigen der Hochschule sowie<br />

den Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Zittau</strong><br />

und Görlitz, den Behörden und nicht zuletzt<br />

den Studieninteressierten als wesentlicher<br />

Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

zur Verfügung. Vorab wurden alle Unterlagen<br />

der IHK in Dresden übergeben, die<br />

nach Prüfung die Registrierung im europäischen<br />

EMAS-Register aufrechterhält.<br />

Mit der erfolgreichen Re-Validierung hat<br />

die Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz erneut<br />

nachgewiesen, dass Umweltschutz und<br />

nachhaltiges Wirtschaften im Betrieb und<br />

bei der täglichen Arbeit sowie ganz besonders<br />

in Lehre und Forschung einen<br />

hohen Stellenwert haben. Der Hochschule<br />

wurde bestätigt, dass sie ihre Verantwortung<br />

für einen betrieblichen Umweltschutz<br />

aktiv wahrnimmt, obwohl durch<br />

das Hochwasserereignis im August letzten<br />

Jahres nicht alle Ziele, zum Beispiel<br />

bei der Energieeinsparung, erreicht werden<br />

konnten. Besonders hervorgehoben<br />

wurde vom Umweltgutachter die Einbeziehung<br />

der Studierenden. Wie schon in<br />

den letzten Jahren präsentierten Studierende<br />

des Studienganges Ökologie und<br />

Umweltschutz dem Umwelt gutachter<br />

Projekte (Studierenden- und Fakultätsbefragungen,<br />

Fahrradverleih für Studierende<br />

sowie Interne Audits), die einen wichtigen<br />

Beitrag zur Aufrechterhaltung und<br />

Weiterentwicklung des Umweltmanagements<br />

an der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />

leisten.<br />

Pressestelle Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />

Bei der Re-Validierung durch Umweltgutachter<br />

Dr. Georg Sulzer (2.v.l.)<br />

Polizei SachsenPartner für Ihre Sicherheit<br />

„Mit Sicherheit in die dunkle Jahreszeit!“<br />

Unter diesem Motto ist die Polizeiliche Beratungsstelle Görlitz der Polizeidirektion Oberlausitz -<br />

Niederschlesien mit dem Beratungsmobil auf Tour und wird am Mittwoch, dem 21. September<br />

2011 in 02763 <strong>Zittau</strong> am Collosseum/Brunnen von 9 Uhr bis 14 Uhr Aufstellung nehmen.<br />

Haben auch Sie etwas gegen ungebetene Gäste? Dann werden Sie umfassend und kompetent zum<br />

Thema „Sicheres Wohnen“ und „Vorsicht! Wachsamer Nachbar - Wir passen auf!“ beraten und<br />

können Sicherheitstechnik „live erleben“, also anfassen und probieren.<br />

Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und machen sie sich mit Schließsystemen, -zylindern,<br />

Schutzbeschlägen über einbruchhemmende Türen, Fenster und angriffhemmende Verglasung bis<br />

hin zu Roll-Läden, Gittern, Garagen- und Zweiradsicherungen in Sachen Einbruchschutz vertraut<br />

und kundig.<br />

Und welchen Sinn macht eine gut funktionierende Nachbarschaft?<br />

Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen stehen Ihnen der Fachberater der Polizeilichen Beratungsstelle<br />

sowie die Bürgerkontaktbeamten der Bundespolizei zur Verfügung.<br />

Polizeiliche Beratungsstelle, Sattigstraße 9, 02826 Görlitz, Tel.: 03581 40 37 73<br />

Pressemitteilung<br />

Pflegeheim ST. JAKOB – sehr gute Noten<br />

bei Qualitätsprüfung im Haus I bestätigt<br />

Der Gesetzgeber sieht in regelmäßigen zeitlichen<br />

Abständen Qualitätsprüfungen innerhalb<br />

von Pflegeheimen vor. Ziel der Prüfungen ist<br />

die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen<br />

sowie an die individuellen Bedürfnisse der<br />

Pflegebedürftigen angepassten Pflege und<br />

Betreuung.<br />

Am 08./09.06.2011 erfolgte in unserem Haus I<br />

in der Inneren Weberstraße 41 durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherungen<br />

(MDK) nach 2009 bereits die zweite Regelprüfung<br />

im Rahmen der Pflegetransparenzvereinbarung.<br />

Gegenstand der Prüfung war die Struktur-,<br />

Prozess und Ergebnisqualität der vollstationären<br />

Pflegeeinrichtung sowie der Kurzzeitpflege.<br />

Hierbei wurden Bewohner mit unterschiedlichem<br />

Pflegebedarf besucht und befragt. Zudem<br />

erfolgte eine umfangreiche Begehung der Einrichtung.<br />

Des Weiteren wurden die vorzuhaltenden<br />

Struktur- und Dokumentationsunterlagen<br />

gesichtet und ausgewertet.<br />

Es wurde festgestellt, dass sich die Bewohner<br />

wie bereits zur vorangegangenen Prüfung in<br />

einem sehr guten Pflegezustand befanden. Dies<br />

spiegelt sich im vollstationären Bereich in einer<br />

Gesamtnote von 1,2 wider. Die gegebenen<br />

Hinweise der Prüfer wurden dankend angenommen<br />

und als Anlass genommen für weitere<br />

Maßnahmen zur Sicherung der hohen Qualitätsansprüche.<br />

Für den Kurzzeitpflegebereich wurde im Ergebnis<br />

der Prüfung von den Verbänden der<br />

gesetzlichen Krankenkassen im Freistaat Sachsen<br />

festgestellt, dass alle gesetzlichen und vertraglichen<br />

Pflichten nach SGB XI ohne Einschränkungen<br />

erfüllt werden. Wir freuen uns<br />

sehr über eine Gesamtnote von 1,0.<br />

Auch die Befragung der Bewohner und Kurzzeitpflegegäste<br />

brachte durchweg positive Ergebnisse<br />

und ebenfalls Noten von 1,0. Dies<br />

zeigt, dass die Arbeit der Mitarbeiter nicht nur<br />

geprägt ist von fachlicher Kompetenz, sondern<br />

auch von gebotener Individualität und Herzlichkeit.<br />

Die Unternehmensleitung der <strong>Zittau</strong>er Alten-<br />

und Pflegeheim GmbH „ST. JAKOB“ bedankt<br />

sich bei allen Mitarbeitern, die zu diesen positiven<br />

Prüfergebnissen beigetragen haben. Es<br />

werden weiterhin alle Anstrengungen unternommen,<br />

um den Bewohnern und Gästen einen<br />

angenehmen Aufenthalt in unserem Haus I<br />

gegenüber der Weberkirche zu gewährleisten.<br />

Raik Urban<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Zittau</strong>er Alten- und Pflegeheim GmbH „ST. Jakob“<br />

Seite 14 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. September 2011

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