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ZITTAUER STADTANZEIGER - Zittau

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10. September 2011<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Ausbildungsstart in der <strong>Zittau</strong>er Stadtverwaltung<br />

Am 1. September 2011 starten in der Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> vier neue Auszubildende<br />

in ihr Berufsleben. Zwei Verwaltungsfachangestellte<br />

und zwei Brandmeister-Anwärter<br />

im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst<br />

beginnen ihre Ausbildung.<br />

Mit Ausbildungsbeginn 2011 sind insgesamt<br />

zehn Auszubildende in der Stadtverwaltung<br />

beschäftigt. Neben den vier „Neuen“ werden<br />

im 2. und 3. Ausbildungsjahr eine Fachangestellte<br />

für Bürokommunikation, zwei Verwaltungsfachangestellte,<br />

ein Fachinformatiker<br />

für Anwendungsintegration im Rahmen<br />

der Kooperativen Ingenieurausbildung mit<br />

der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz, eine Bürokauffrau<br />

über den Ausbildungsverbund FA-<br />

VO-rit und ein BA-Student für Bauingenieurwesen<br />

- Spezialisierung Hochbau ausgebildet.<br />

In der Ausbildung werden nicht nur hohe<br />

fachliche Maßstäbe angesetzt, sondern auch<br />

Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf<br />

20. Jahrgang www.zittau.eu Samstag, 10. September 2011 Nr. 230<br />

Weinauparkstadion wurde eingeweiht<br />

Die Sportanlage in der Weinau hat bereits eine über<br />

100-jährige Geschichte aufzuweisen. 1894 wurde sie<br />

vom <strong>Zittau</strong>er Radfahrerverein als Radrennbahn errichtet<br />

und 10 Jahre als solche genutzt. Die Tribüne<br />

zählt zu den ältesten Sportstättentribünen in Deutschland.<br />

Im Jahr 1904 übernahm die Stadt <strong>Zittau</strong> die<br />

Anlage in ihr Eigentum und ließ diese bis 1915 in<br />

eine für damalige Verhältnisse moderne Sportanlage<br />

umbauen. Nach mehrmaligen weiteren Umbauten<br />

und Rekonstruktionen in den vergangenen Jahrzehnten<br />

ist das Weinauparkstadion heute vor allem Heimstätte<br />

der Fußballer und Leichtathleten und war in<br />

seiner Geschichte auch Austragungsort großer Sportwettkämpfe.<br />

Unter anderem fanden hier bereits<br />

mehrfach Deutsche Senioren-Meisterschaften der<br />

Leichtathleten statt. Mit dem Zuschlag als Austragungsort<br />

der Leichtathletik-Senioren-Europameisterschaften<br />

2012 kann somit an eine langjährige Tradition<br />

angeknüpft werden.<br />

Die Stadt <strong>Zittau</strong> hat bereits unmittelbar nach der<br />

Vergabe der Europameisterschaften an den Städteverbund<br />

„Kleines Dreieck“ mit den konkreten Vorbereitungen<br />

begonnen. Schon im September 2008<br />

begann mit der Grundsteinlegung für das erste Gebäude<br />

des neuen Sanitärkomplexes der Sanierungs-<br />

Einweihung des Weinauparkstadions, v.r.n.l. Bernd Lange, Landrat;<br />

Stephan Meyer, Landtagsabgeordneter; Arnd Voigt, Oberbürgermeister und<br />

Sportler der HSG Turbine <strong>Zittau</strong> und VfB <strong>Zittau</strong><br />

und Umbauprozess des<br />

Weinaustadions. Ein Jahr<br />

später folgten der Bau des<br />

zweiten Funktionsgebäudes<br />

und neuer Wettkampfanlagen,<br />

wie die Erweiterung<br />

der Laufbahn von sechs auf<br />

acht Bahnen. Die Aufbringung<br />

eines neuen Kunststoffbelages<br />

sollte unmittelbar<br />

darauf stattfinden. Die<br />

Rekonstruktion des Stadions<br />

war im August 2010<br />

bereits weit fortgeschritten<br />

und die Einweihung für<br />

September geplant.<br />

Doch daraus wurde nichts.<br />

Das verheerende Hochwasser<br />

vom 7. August vergangenen<br />

Jahres hat nicht nur<br />

die Einweihung der neuen<br />

Wettkampfanlagen, sondern<br />

auch die Fortführung der<br />

Bauarbeiten buchstäblich<br />

ins Wasser fallen lassen.<br />

Das Weinauparkstadion<br />

einschließlich der Nebenanlagen<br />

stand tagelang komplett<br />

unter Wasser, welches<br />

bei seinem Rückzug Müll<br />

und knöchelhohen Schlamm<br />

hinterließ. Der neue Sanitär-<br />

und Sozialtrakt war beschädigt,<br />

der Hartplatz unbenutzbar<br />

und die Sprunganlagen<br />

schwammen im<br />

Stadion umher. Sportgeräte<br />

und Technik waren verlo-<br />

großer Wert auf Teamfähigkeit und gute<br />

schulische Leistungen gelegt. Die Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> bildet auf Grundlage einer<br />

strategischen Personalplanung seit Jahren gezielt<br />

qualifizierte junge Menschen aus, um<br />

diesen bei entsprechenden Leistungen und<br />

Abschlussergebnissen eine berufliche Perspektive<br />

bieten zu können.<br />

Auch die gegenwärtige Ausbildungssituation<br />

in der Feuerwehr hat sich im Vergleich zu<br />

den vergangenen Jahren zum positiven gewandelt.<br />

Zur Zeit befinden sich noch zwei<br />

Kameraden in der Ausbildung für den gehobenen<br />

feuerwehrtechnischen Dienst. Ein<br />

weiterer Kamerad hat in diesem Jahr seinen<br />

Brandmeister abgeschlossen und nach einem<br />

Einstellungstest im Juni 2011, welcher schon<br />

einem Härtetest gleichzustellen war, haben<br />

sich zwei Brandmeister-Anwärter für ihre<br />

Ausbildung ab 01.09.2011 qualifiziert.<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Eröffnung im W einauparkstadion<br />

ren. Der Fußballrasen erlitt ebenfalls einen Totalschaden.<br />

Das Hochwasser richtete allein hier im<br />

Stadion einen Schaden von fast 1 Mio. Euro an. Nur<br />

1/3 der Schadenshöhe konnte durch Versicherungsleistungen<br />

ersetzt werden. Dank des selbstlosen Einsatzes<br />

zahlreicher freiwilliger Fluthelfer sowie der<br />

Unterstützung von Spendern, Sponsoren und Förderern<br />

konnten die Hinterlassenschaften des Wassers<br />

zügig beräumt und die Bauarbeiten wieder aufgenommen<br />

werden. Allerdings musste die Fertigstellung<br />

um ein Jahr verschoben werden.<br />

Jetzt ist es aber geschafft!!<br />

Der Komplettumbau der Sanitär- und Betriebsräume<br />

der Stadionanlage sowie der grundsätzliche Umbau<br />

des Weinaustadions in eine moderne Leichtathletik<br />

A-Anlage, welche allen Bedingungen eines internationalen<br />

Wettkampfes gerecht wird, ist nahezu abgeschlossen.<br />

Dadurch entstand aber nicht nur die<br />

Hauptwettkampfstätte der Senioren-Leichtathletik-<br />

Europameisterschaft 2012, sondern wurde gleichzeitig<br />

eine nachhaltig wirkende Schul- und Leistungssportanlage<br />

in der Region geschaffen. Die Gesamtinvestitionssumme<br />

von fast 4,5 Mio. Euro wurde aus<br />

finanziellen Mitteln der Europäischen Union, des<br />

Bundes, des Freistaates Sachsen sowie der Stadt<br />

<strong>Zittau</strong> aufgebracht. An den Baumaßnahmen beteiligt<br />

waren über 45 Baubetriebe und Ingenieurbüros, von<br />

denen drei einen beträchtlichen Umfang ihrer Leistungen<br />

sponserten.<br />

Ines Hirt, Pressesprecherin<br />

Im Juni 2011 konnte Stefanie Kother als<br />

ausgebildete Bürokauffrau die Glückwünsche<br />

zum guten Abschlussergebnis entgegennehmen.<br />

Ende August 2011 war auch<br />

die Anspannung für unsere drei ausgebildeten<br />

Verwaltungsfachangestellten Kristin<br />

Zimmermann, Rico Friedrich und Robert<br />

Zimmermann endlich vorbei. Sie konnten<br />

ebenfalls ihre Abschlussergebnisse in<br />

Empfang nehmen und ihre Ausbildung<br />

erfolgreich beenden. Hofmann, Ausbildungsleiterin<br />

Seite 1


Beschlüsse der Ausschüsse des Stadtrates<br />

und Betriebsausschusses Eigenbetrieb<br />

Forstwirtschaft und Kommunale Dienste<br />

Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 11.08.2011<br />

Beschluss-Nr.: 133/2011<br />

Der Verwaltungs- und Finanzausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

beschließt nachfolgende überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt<br />

2011 für die Sanierung des Kellergeschosses der Kindertagesstätte<br />

„Kinderland“<br />

HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />

18400.9400 Investition<br />

Kita Kinderland<br />

91000.31016 Entnahme<br />

aus Rücklage<br />

Investitionen<br />

Beschluss-Nr.: 139/2011<br />

Der Verwaltungs- und Finanzausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

beschließt nachfolgende außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt<br />

2011 für die Umgestaltung der Anbindung Werkstraße<br />

Biomethan.<br />

HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />

63000.95003 Anbindung<br />

Werkstraße an<br />

Gehweg Friedensstraße<br />

91000.31040 Entnahme aus<br />

Rücklage<br />

investive<br />

Schlüsselzuweisung<br />

Beschluss-Nr.: 130/2011<br />

Der Verwaltungs- und Finanzausschuss bestätigt nach Bewertung<br />

der Stelle „Leitende Mitarbeiterin Doppik“ die Eingruppierung in<br />

die Entgeltgruppe 11 ab 01.08.2011.<br />

Beschluss-Nr.: 149/2011<br />

Der Verwaltungs- und Finanzausschuss stimmt der Besetzung der<br />

Aufgabe des Beteiligungsmanagements mit Herrn Frei zu. Als Vergütung<br />

wird die Entgeltgruppe 12 Stufe 6 zuzüglich eines Nachteilausgleichs<br />

gezahlt.<br />

Beschluss-Nr.: 080/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Auflösung<br />

des Eigenbetriebes Tourist-Information zum 31.12.2011 unter folgenden<br />

Prämissen:<br />

1. Bildung eines Tourismusbeirates.<br />

2. Die Tourist-Information bleibt als eigenständige Struktureinheit<br />

dem Oberbürgermeister direkt unterstellt.<br />

3. Für die Tourist-Information wird ab 01.01.2012 im städtischen<br />

Haushalt ein eigener Budgetkreis gebildet.<br />

Beschluss-Nr.: 132/2011<br />

Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes<br />

Nr. XXXII „Sondergebiet Photovoltaikanlagen, ehemali-<br />

Seite 2<br />

Ansatz alt<br />

in €<br />

Ansatz neu<br />

in €<br />

Saldo in €<br />

186.690,00 225.690,00 + 39.000,00<br />

41.180,00 80.180,00 + 39.000,00<br />

Ansatz alt<br />

in €<br />

Ansatz neu<br />

in €<br />

BESCHLÜSS E<br />

Saldo in €<br />

0,00 30.000,00 + 30.000,00<br />

452.641,00 482.641,00 + 30.000,00<br />

Beschlüsse des Stadtrates<br />

<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Betriebsausschuss Forstwirtschaft/Kommunale Dienste<br />

am 14.06.2011<br />

Beschluss-Nr.: EBFK 03/2011<br />

Der Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale<br />

Dienste der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, der Firma<br />

Henne-Unimog GmbH, Hans-Grade-Straße 2, 04509 Wiedemar den<br />

Zuschlag für die Lieferung (Kauf) eines Kommunalfahrzeuges mit<br />

einer Bruttosumme von 169.672,83 € zu erteilen.<br />

Sozialausschuss (SoA) am 15.08.2011<br />

Beschluss-Nr.: 125/2011<br />

Der Sozialausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt einen<br />

finanziellen Zuschuss in Höhe von 2.500,00 € für die Tätigkeit des<br />

Frauen- und Familienzentrums in <strong>Zittau</strong> des Demokratischen Frauenbundes<br />

Sachsen Ost e.V.<br />

Beschluss-Nr.: 128/2011<br />

Der Sozialausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, der<br />

HSG Turbine <strong>Zittau</strong> e.V. für den Ankauf eines Barrens für die Turnhalle<br />

der Weinau-Schule einen Zuschuss aus dem 5% Förderfond für<br />

Sportvereine in Höhe von 1.299,00 € zu bewilligen.<br />

Beschluss-Nr.: 129/2011<br />

Der Sozialausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, den<br />

Oberbürgermeister zu beauftragen, das Sanierungsvorhaben des<br />

Hirschfelder Sportvereins mit städtischen Mitteln in Höhe von<br />

12.500 € zu unterstützen.<br />

Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 18.08.2011<br />

Beschluss-Nr.: 138/2011<br />

Der Technische- und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

beschließt, der Firma URB Umwelt- und Recycling-Bau GmbH<br />

den Zuschlag für den Rückbau der Wilhelm-Busch-Grundschule,<br />

Südstraße 33, 02763 <strong>Zittau</strong>, mit einer Bruttosumme von 113.932,24 €<br />

zu erteilen.<br />

Beschluss-Nr.: 148/2011<br />

Der Technische und Vergabeausschuss der Stadt <strong>Zittau</strong> beschließt<br />

das Los 9.03: Lieferung (Kauf) neuer Sportgeräte für das Weinaustadion<br />

an die Firma artec - Sportgeräte GmbH, Lindenstraße 17,<br />

49324 Melle zum Auftragswert von 47.522,53 € zu vergeben.<br />

Beschluss-Nr.: 152/2011<br />

Der Technische- und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />

beschließt, der Firma Steinle Bau GmbH, Niederlassung Löbau,<br />

Nordstraße 1, 02708 Löbau, den Zuschlag für die Bauleistungen<br />

zum Bauvorhaben Sanierung Sportstätte Weinau, Schadensbeseitigung<br />

Hochwasser, Los 6.01, Neugestaltung Stadionzugänge mit<br />

einer Bruttosumme von 68.272,28 € zu erteilen.<br />

ge Aschehalde II an der B99“ in der Planfassung vom 03.05.2011 in<br />

der Zeit vom 27.05.2011 bis 15.07.2011 vorgebrachten Hinweise,<br />

Bedenken und Anregungen von Bürgern sowie die Stellungnahmen<br />

von berührten Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange<br />

hat der Stadtrat mit folgendem Ergebnis geprüft:<br />

siehe Anlage Seite 1-44<br />

Ergänzungsblätter 1-2<br />

Die Bürger sowie Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange,<br />

die Bedenken und Anregungen erhoben haben, sind von diesem<br />

Ergebnis in Kenntnis zu setzen.<br />

Die nicht berücksichtigten Bedenken und Anregungen sind bei der<br />

Vorlage des Bebauungsplanes zur Genehmigung nach § 10 Abs. 2<br />

BauGB mit einer Stellungnahme beizufügen.<br />

10. September 2011


Beschluss-Nr.: 134/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />

außerplanmäßige Ausgabe in den Vermögenshaushalt 2011 für die<br />

Erarbeitung eines Fördermittelantrages zur Sanierung/zum Neubau<br />

des Hortes „Pfiffikus“ aufzunehmen:<br />

HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />

21100.95300 HBM Hort<br />

Pfiffikus<br />

91000.31016 Entnahme<br />

aus Rücklage<br />

Investitionen<br />

Beschluss-Nr.: 135/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />

außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt 2011 für die Erarbeitung<br />

von Antragsunterlagen zum Neubau einer 2-Feld-Sporthalle<br />

mit Sportaußenanlagen am Standort der Grundschule in Hirschfelde:<br />

HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />

56120.94000 Neubau einer<br />

2-Feld-<br />

Sporthalle<br />

91000.31040 Entnahme<br />

aus Rücklage<br />

investive<br />

Schlüsselzuweisung<br />

Beschluss-Nr.: 136/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />

außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt 2011 zur Erstellung<br />

von Projektunterlagen für den Fördermittelantrag „Weinaupark“<br />

und Hochwasserstützpunkt. Die Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes<br />

erfolgt vorbehaltlich der Anforderung von Planungsunterlagen<br />

durch die Sächsische Aufbaubank bzw. der Befürwortung<br />

der einzelnen Vorhaben durch die entsprechenden Fachbehörden.<br />

HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />

60100.94000 Planungsleistungen<br />

Ziel 3<br />

9100.3100 Entnahme<br />

aus Rücklage<br />

Beschluss-Nr.: 137/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />

überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt 2011 für die Fertigstellung<br />

der Baumaßnahme „Sanierung Sportstätte Weinau“:<br />

HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />

18500.94100 Investition<br />

Weinaustadion<br />

91000.31000 Entnahme<br />

aus Rücklage<br />

Ansatz alt<br />

in €<br />

Ansatz neu<br />

in €<br />

Saldo in €<br />

0,00 98.000,00 + 98.000,00<br />

80.180,00 178.180,00 + 98.000,00<br />

Ansatz alt<br />

in €<br />

Ansatz neu<br />

in €<br />

Saldo in €<br />

0,00 113.000,00 + 113.000,00<br />

339.641,00 452.641,00 + 113.000,00<br />

Ansatz alt<br />

in €<br />

Ansatz neu<br />

in €<br />

Saldo in €<br />

0,00 104.000,00 + 104.000,00<br />

881.169,00 985.169,00 + 104.000,00<br />

Ansatz alt<br />

in €<br />

Ansatz neu<br />

in €<br />

Saldo in €<br />

1.274.070,00 1.469.070,00 + 195.000,00<br />

686.169,00 881.169,00 + 195.000,00<br />

BESCHLÜSS E<br />

Beschluss-Nr.: 140/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> stimmt der Eintragung<br />

eines Grundpfandrechtes zum Zweck der Kaufpreisfinanzierung in<br />

Höhe von 250.000 Euro mit Zinsen und Nebenleistungen zugunsten<br />

der Volksbank Löbau-<strong>Zittau</strong> e.G. in das Grundbuch von Hirschfelde<br />

Blatt 795 zu.<br />

Beschluss-Nr.: 141/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />

überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt 2011 für die Fertigstellung<br />

des Multifunktionssportfeldes an der „Schule an der Weinau“<br />

HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />

21100.95200 HBM Weinausschule<br />

Grundschule<br />

22500.94000 HBM Weinauschule<br />

Mittelschule<br />

91000.31040 Entnahme<br />

aus Rücklage<br />

investive<br />

Schlüsselzuweisung<br />

Ansatz alt<br />

in €<br />

Ansatz neu<br />

in €<br />

Saldo in €<br />

225.000,00 246.000,00 + 21.000,00<br />

225.000,00 246.000,00 + 21.000,00<br />

482.641,00 524.641,00 + 42.000,00<br />

Beschluss-Nr.: 142/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, die am<br />

23.09.2010 für ein Jahr bestätigten zwei zusätzlichen Bauingenieurstellen<br />

zur Bewältigung der Aufgaben der Infrastruktur-Schäden<br />

Hochwasser 2010, bis längstens 31.12.2014 zu verlängern.<br />

Beschluss-Nr.: 143/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Änderung<br />

der Förderrichtlinie der Stadt <strong>Zittau</strong> über die Gewährung von Zuwendungen<br />

an kleine Unternehmen im Rahmen des Förderprogramms<br />

EFRE Nachhaltige Stadtentwicklung 2007 bis 2013<br />

(Anlage).<br />

Beschluss-Nr.: 144/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, den SR-<br />

Beschluss 127/2010 zur öffentlichen Förderung der Modernisierung/Instandsetzung<br />

„Böhmische Straße 09“ zu einer alten- und<br />

behindertengerechten Wohnanlage aufzuheben.<br />

Beschluss-Nr.: 145/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> bestätigt die Anpassung<br />

des Gebietsbezogenen Integrierten Handlungskonzeptes für das EF-<br />

RE-Gebiet „<strong>Zittau</strong> Süd-West“ vom Juli 2011.<br />

Beschluss-Nr.: 147/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, dem Verein<br />

LASEM 2012 <strong>Zittau</strong> e.V. einen rückzahlbaren Zuschuss in Höhe<br />

von 100 T€ ohne Sicherheiten auszureichen.<br />

Der Zinssatz wird auf 4 % p.a. festgesetzt.<br />

Beschluss-Nr.: 150/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, das Anliegen<br />

und das Konzept der Initiative „Erinnerungspfad Friedliche Revolution<br />

89“, an drei Standorten in der Stadt <strong>Zittau</strong> (Johanniskirche, Neustadt,<br />

Platz des 17. Juni) jeweils drei Informationstafeln aufzustellen,<br />

zu unterstützen.<br />

Die Finanzierung des Vorhabens wird aus Spenden und Fördergeldern<br />

von der Initiative abgesichert.<br />

Die Tafeln sind versicherungstechnisch der Stadtverwaltung zuzuordnen.<br />

Für Instandhaltung und Pflege hat ausschließlich die Initiati-<br />

10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 3


ve „Erinnerungspfad Friedliche Revolution 89“, vertreten durch den<br />

Hillersche Villa e.V., Sorge zu tragen.<br />

Beschluss-Nr.: 151/2011<br />

Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt:<br />

(1.) Die Stadt bekräftigt ihr Bekenntnis zum Gerhart-Hauptmann-<br />

Theater mit eigenständiger Produktions- und Spielstätte in <strong>Zittau</strong> und<br />

den festen Willen, alle eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen.<br />

(2.) Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dem Stadtrat Vorschläge<br />

für Maßnahmen mit dem Ziel zu unterbreiten, den Erhalt des<br />

Theaters in <strong>Zittau</strong> als eigenständige Produktions- und Spielstätte<br />

dauerhaft zu sichern. Dazu sind mit den Gemeinden im südlichen<br />

Landkreis, bedeutenden Wirtschaftsunternehmen, dem Landkreis<br />

Görlitz und der Stadt Görlitz Gespräche und Verhandlungen über<br />

eine verstärkte Kooperation für das Theater aufzunehmen.<br />

Termine der nächsten Stadtratssitzung<br />

und Sitzungen der Ausschüsse<br />

Verwaltungs- und Finanzausschuss<br />

08.09.11, 18.30 Uhr, Ratssaal<br />

Sozialausschuss<br />

12.09.11, 18.30 Uhr, Rathaus, Tourist-Information<br />

Technischer und Vergabeausschuss<br />

15.09.11, 18.30 Uhr, Rathaus, Ratssaal<br />

Stadtratssitzung<br />

Donnerstag, 22.09.11, 17.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus)<br />

Gegen 18.00 Uhr können die <strong>Zittau</strong>er EinwohnerInnen,<br />

Gewerbetreibenden und Grundstücksbesitzer zu städtischen<br />

Angelegenheiten Fragen stellen oder Anregungen und<br />

Vorschläge unterbreiten (Fragestunde).<br />

Die Tagesordnung des Stadtrates und der Ausschüsse wird in<br />

den Aushangkästen/Verkündungstafeln (Rathaus, V er w a ltu n g s -<br />

g eb ä u d e S a ch s en s tr a ß e 1 4 , F r a n z -K ö n itz er -S tr a ß e 7 , Sparkassenfiliale<br />

Zi-Nord Löbauer Straße, Südstraße neben Bushaltestelle<br />

W.-Busch-Schule, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau,<br />

Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter<br />

www.zittau.eu bekannt gegeben. (Änderungen sind vorbehalten).<br />

Der nächste Stadtanzeiger erscheint<br />

am 10. Oktober 2011<br />

Redaktionsschluss ist am 20.09.2011<br />

BESCHLÜSS E<br />

(3.) Die Stadt lädt alle Nachbargemeinden/Gemeinden des Altkreises<br />

Löbau-<strong>Zittau</strong> und Unternehmen ein, über ein Modell zur regionalen<br />

Mitträgerschaft an der Theater GmbH nachzudenken.<br />

Der Oberbürgermeister der Stadt <strong>Zittau</strong> informiert den Stadtrat im<br />

Januar 2012 über die Ergebnisse der Gespräche.<br />

(4.) Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Geschäftsführer der<br />

Theater GmbH, Herrn Arauner und Herrn Sawade, in den Stadtrat,<br />

der im Oktober 2011 tagt, einzuladen,. Bei dieser Stadtratssitzung<br />

soll ein Bericht über den aktuellen Zustand des Standortes im Hinblick<br />

auf personelle, finanzielle und andere mögliche Risiken gegeben<br />

werden.<br />

<strong>Zittau</strong>, 25.08.11<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

A n la g en u n d La g ep lä n e s in d im S ta d tr a ts b ü r o , Zi m m er 2 0 1 , Ma r kt 1 , ein s eh b a r .<br />

Eilentscheidungen<br />

des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO vom 18.03.2003<br />

Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> trifft folgende<br />

Eilentscheidung 001/11:<br />

Die Bauleistung für das Vorhaben Schule an der Weinau - Brandschutztechnische<br />

Ertüchtigung Los 11 Elektroinstallation wird in<br />

Folge einer Beschränkten Ausschreibung an die Firma: Uwe<br />

Matthausch Elektrotechnik, Friedensstraße 12, 02763 <strong>Zittau</strong> mit<br />

einer Angebotssumme in Höhe von 50.390,31 € vergeben.<br />

<strong>Zittau</strong>, 08.07.2011<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> trifft folgende<br />

Eilentscheidung 002/11:<br />

Die Planungsleistung für das BV Abbruch Wilhelm-Busch-Schule<br />

wird an das Ingenieurbüro I.H.R. Bauplan, Baderstraße 21 in <strong>Zittau</strong><br />

mit einer Bruttosumme von 38.600 € vergeben.<br />

<strong>Zittau</strong>, 14.07.2011<br />

A. Voigt, Oberbürgermeister<br />

Weihnachtstanne für den<br />

Marktplatz gesucht<br />

Auch in diesem Jahr möchte die Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong> die Innenstadt wieder<br />

mit mehreren Weihnacht sbäumen<br />

schmücken. Leider liegen uns insbesondere<br />

für den Standort auf dem Marktplatz<br />

noch keine geeigneten Angebote<br />

vor. Wenn Sie einen Baum mit nachstehenden<br />

Eigenschaften besitzen und sich<br />

von diesem trennen möchten, dann<br />

bitten wir Sie, uns diesen anzubieten.<br />

Baumart: vorzugsweise eine Grau-<br />

Tanne (Abies concolor)<br />

Größe: Höhe ca. 15 m, Breite maximal<br />

5 m, gerade gewachsen<br />

Standort: straßennaher Standort mit<br />

ausreichend breiter und belastbarer<br />

Zufahrt, oberirdischer<br />

Freiraum (keine Freileitungen)<br />

Abholort: bis 10 km Entfernung<br />

Ihre Angebote richten Sie bitte bis Ende<br />

Oktober mündlich oder schriftlich an:<br />

Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong><br />

Bauamt, z. Hd. Frau Pohl<br />

Sachsenstraße 14, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Tel: 03583/752 356<br />

Fax: 03583/752 369<br />

E-Mail: r.pohl@zittau.de<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>,<br />

Oberbürgermeister Arnd Voigt, Markt 1,<br />

02763 <strong>Zittau</strong> Redaktion und Satz: Büro des<br />

Oberbürgermeisters, Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong>,<br />

Tel.: 03583/752106, Fax: 03583/752193,<br />

E-Mail: stadt@zittau.de. Für die Inhalte der<br />

Texte zeichnen die Verfasser verantwortlich.<br />

Druck und Verteilung: Graphische Werkstätten<br />

<strong>Zittau</strong> GmbH, An der Sporthalle 2,<br />

02763 <strong>Zittau</strong> Auflage: 5.000 Stück, Nachdruck,<br />

auch auszugsweise, nicht gestattet.<br />

Fotos: Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>, Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Zittau</strong>, Dagmar Köhler, T-In fo,<br />

<strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklungsgesellschaft mbH,<br />

HS-Delakowitz, Frau Eckhart, Hort<br />

„Naturdetektive Hirschfelde, FSV 1911<br />

Hirschfelde, Kita Schwalbennest, Lehmann,<br />

Chr. Schäfer, Andreas Stöcker, Birkenhof<br />

Hartau, Frau Rauthe, Wieland Menzel,<br />

Manfred Ball Erscheinungsweise: monatlich<br />

(11 Ausgaben im Jahr) Der <strong>Zittau</strong>er<br />

Stadtanzeiger ist an folgenden Stellen kostenlos<br />

erhältlich: <strong>Zittau</strong>: Stadtverwaltung<br />

(Rathaus, Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt),<br />

T-Information, Stadtwerke<br />

<strong>Zittau</strong> GmbH, Wohnbaugesellschaft <strong>Zittau</strong><br />

mbH, Wohnungsgenossenschaft <strong>Zittau</strong>,<br />

HS <strong>Zittau</strong>/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-<br />

Niederschlesien, DEVK-Versicherung<br />

(Bahnhof), Ärzte Ortsteile: Verteilung in<br />

jedem Haushalt, Hirschfelde: Geschäftsstelle<br />

der Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong> (Rosenstraße 3)<br />

Online-Ausgabe: unter www. zittau. eu<br />

A b o n n e m e n t: J ah res ab on n em ent ü b er Pos tv<br />

ers and zu m Preis vo n 18 ,7 0 €. Die Au fnahme<br />

eines Abonnements ist bei anteiligem<br />

Abonnementpreis jederzeit möglich. Das<br />

Abonnement ist mit einer Frist von 1 Monat<br />

zum Jahresende schriftlich kündbar. Anzeigen<br />

im Ortschaftsteil: Graphische Werkstätten<br />

<strong>Zittau</strong> GmbH, An der Sporthalle 2,<br />

02763 <strong>Zittau</strong>, Tel. 03583/5865590, E-Mail:<br />

anzeigen @gwz.io (nur Geschäftsanzeigen,<br />

keine Danksagungen und Todesanzeigen)<br />

Seite 4 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. September 2011


Gemeinde: <strong>Zittau</strong><br />

1. Kindertageseinrichtung<br />

1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der<br />

Betriebskosten<br />

erforderliche<br />

Personalkosten<br />

erforderliche<br />

Sachkosten<br />

erforderliche<br />

Betriebskosten<br />

Geringere Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten<br />

(z.B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h)<br />

1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat<br />

1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen und Miete<br />

1.3.1 Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat<br />

BEKANNTMACHUNG<br />

Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen und<br />

des Aufwendungsersatzes für Kindertagespflege im Jahr 2010<br />

nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG<br />

Betriebskosten je Platz<br />

Krippe 9 h<br />

in €<br />

584,43<br />

191,61<br />

776,04<br />

Kindergarten 9 h<br />

in €<br />

269,74<br />

88,43<br />

358,17<br />

Hort 6 h<br />

in €<br />

157,80<br />

51,73<br />

209,53<br />

Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />

in €<br />

in €<br />

in €<br />

Landeszuschuss<br />

Elternbeitrag<br />

150,00 150,00 100,00<br />

(ungekürzt)<br />

Gemeinde (inklusive<br />

Eigenanteil freier<br />

153,00<br />

95,00<br />

55,00<br />

Träger)<br />

473,04 113,17 54,53<br />

Aufwendungen in €<br />

Abschreibungen 9.285,88<br />

Zinsen 0,00<br />

Miete 25.383,82<br />

Gesamt 34.669,70<br />

Am 15. Juli 2011 trat das Sächsische Gaststättenrecht in Kraft, was<br />

mit erheblichen Änderungen im Gaststättenrecht verbunden ist.<br />

Die wichtigsten Änderungen im Überblick:<br />

• Bisher war die Aufnahme eines Gaststättengewerbes mit Alko-<br />

holausschank an eine personen-, raum- bzw. ortsbezogene Erlaubnispflicht<br />

geknüpft. Diese Verknüpfung besteht nicht mehr.<br />

Bauliche und immissionsschutzrechtliche Belange und Anforderungen<br />

der Lebensmittelhygiene sind vom neuen sächsischen<br />

Gaststättenrecht entkoppelt und werden von den zuständigen<br />

Fachbehörden unabhängig von diesem Gesetz geprüft. Der Gaststättenbetreiber<br />

ist aber nach wie vor an das Bau-, Lebensmittelhygiene-<br />

und Immissionsschutzrecht gebunden und muss sich<br />

eigenverantwortlich informieren.<br />

• Die Erlaubnispflicht für das Gaststättengewerbe mit Alkoholaus-<br />

schank ist weggefallen. Das Gaststättengewerbe mit Alkoholausschank<br />

ist nun ein überwachungsbedürftiges Gewerbe. Der Alkoholausschank<br />

ist dem Gewerbeamt spätestens 4 Wochen vor<br />

1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat<br />

Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />

in €<br />

in €<br />

in €<br />

Gesamt 130,33 60,15 35,19<br />

2. Kindertagespflege nach § 3 SächsKitaG<br />

2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat<br />

Erstattung der angemessenen Kosten für den<br />

Sachaufwand und eines angemessenen Beitrages<br />

zur Anerkennung der Förderleistungen<br />

der Tagespflegeperson<br />

(§23 Abs. 2, Nr. 1 und 2 SGB VIII)<br />

durchschnittlicher Erstattungsbetrag für<br />

Beiträge zur Unfallversicherung<br />

(§23 Abs. 2, Nr. 3 SGB VIII)<br />

durchschnittlicher Erstattungsbetrag für<br />

Beiträge zur Alterssicherung<br />

(§23 Abs. 2, Nr. 3 SGB VIII)<br />

Kindertagespflege 9 h / in €<br />

10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 5<br />

450,00<br />

1,53<br />

4,68<br />

durchschnittlicher Erstattungsbetrag für<br />

Aufwendungen zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />

(§23 Abs. 2, Nr. 4 SGB VIII)<br />

13,38<br />

= Aufwendungsersatz 469,59<br />

2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat<br />

Kindertagespflege 9 h / in €<br />

Landeszuschuss 150,00<br />

Elternbeitrag (ungekürzt) 153,00<br />

Gemeinde 166,59<br />

<strong>Zittau</strong>, 16.06.2011<br />

gez. Dr. Beer, Referatsleiter Schulen/Sport, Kinder und Jugend<br />

Inkrafttreten des neuen Sächsischen Gaststättengesetzes<br />

Beginn anzuzeigen und es wird die Zuverlässigkeit des Gewerbetreibenden<br />

überprüft.<br />

• Der nur vorübergehende Betrieb eines Gaststättengewerbes<br />

(ehemals Gestattung) ist an besondere Rahmenvoraussetzungen<br />

geknüpft und dem Gewerbeamt spätestens 2 Wochen vor Beginn<br />

anzuzeigen. Die Anzeigepflicht entfällt für denjenigen, der<br />

eine Reisegewerbekarte mit eingetragenen gaststättenrechtlichen<br />

Tätigkeiten vorweisen kann.<br />

• Anzuzeigen sind nunmehr nicht nur der Ausschank von Alkohol,<br />

sondern auch wieder der Ausschank von alkoholfreien Getränken<br />

und die Zubereitung von Speisen.<br />

• Die Vorschriften über den Ausschank alkoholischer Getränke<br />

(Anzeige vor Beginn sowie Zuverlässigkeitsprüfung) gelten<br />

grundsätzlich auch für Vereine und Gesellschaften, die kein Gaststättengewerbe<br />

im Sinne dieses Gesetzes betreiben.<br />

Die entsprechenden Formulare sind im Gewerbeamt der Stadt <strong>Zittau</strong><br />

erhältlich.<br />

Ullrich, Leiter Referat Gewerbewesen


ZWECKV ERBAND<br />

2. Änderungssatzung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

des Zweckverbandes Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost<br />

(Entwässerungssatzung - EntwS) vom 03. Mai 2004<br />

Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 14 der Gemeindeordnung<br />

für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i.d. Fassung der Bekanntmachung<br />

v. 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, 159) zuletzt geändert<br />

durch Art. 2 des Gesetzes vom 26.06.2009 (SächsGVBl. S.323, 325)<br />

und des § 47 Abs. 2 i.V.m. § 6 Abs. 1 und § 5 Abs. 4 des Sächsischen<br />

Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (Sächs<br />

KomZG) vom 19.08.1993 (SächsGVBl. S. 815, ber. S. 1103), zuletzt<br />

geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 26.06.2009 (Sächs<br />

GVBl. S. 323, 325), in Verbindung mit den §§ 2, 9, 17, 22 und 33<br />

des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) vom<br />

16.06.1993 (SächsGVBl S. 502), zuletzt geändert durch Art. 2 Abs.<br />

14 d. Gesetzes vom 19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142, 144) und des<br />

§ 63 Abs. 2 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) vom<br />

23.02.1993 (SächsGVBl S. 201), zuletzt geändert durch Art. 1 des<br />

Gesetzes vom 23.09.2010 (SächsGVBl. S. 270) sowie der Satzung<br />

über den Zweckverband „Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost“ vom<br />

17.06.2002 hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />

Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost am 20.06.2011 in öffentlicher Sitzung<br />

folgende 2. Änderung zur Entwässerungssatzung vom<br />

03. Mai 2004 beschlossen:<br />

1. § 24 Ordnungswidrigkeiten wird wie folgt neu gefasst:<br />

(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 124 Absatz 1 der Gemeindeordnung<br />

des Freistaates Sachsen handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />

a) entgegen § 4 Absatz 1 das Abwasser nicht dem Zweckverband<br />

Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord-Ost überlässt,<br />

b) entgegen § 7 Absätze 1 bis 3 von der Einleitung ausgeschlossene<br />

Abwasser oder Stoffe in die öffentliche Abwasseranlage einleitet<br />

oder die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht einhält,<br />

c) entgegen § 8 Absatz 1 Abwasser ohne Vorbehandlung oder Speicherung<br />

in öffentliche Abwasseranlagen einleitet,<br />

d) entgegen § 8 Absatz 3 fäkalienhaltiges Abwasser ohne Zustimmung<br />

des Zweckverbandes oder unter Überschreitung eines festgelegten<br />

Limits in die Abwasseranlagen einleitet,<br />

e) entgegen § 8 Absatz 4 sonstiges Wasser oder Abwasser, das der<br />

Beseitigungspflicht nicht unterliegt, ohne besondere Genehmigung<br />

in die Anlagen des Zweckverbandes Industriegebiet <strong>Zittau</strong><br />

Nord-Ost einleitet,<br />

f) entgegen § 9 Absatz 1 und 2 der Verpflichtung zur Eigenkontrolle<br />

des Abwassers nicht oder nicht termingerecht nachkommt,<br />

g) entgegen § 12 Absatz 3 Schmutz- und Niederschlagswasser nicht<br />

in 2 getrennten Kanälen ableitet.<br />

h) entgegen § 14 Absatz 1 einen Anschluss an die öffentliche Abwasseranlagen<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Zweckverbandes<br />

Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord-Ost herstellt, benutzt oder ändert,<br />

i) die Grundstücksentwässerungsanlagen nicht nach den Vorschriften<br />

des § 15 und § 16 Absatz 3 Satz 2 und 3 herstellt,<br />

j) entgegen § 16 Absatz 3 Satz 1 die Verbindung der Grundstücksentwässerungsanlage<br />

mit der öffentlichen Abwasseranlage nicht<br />

im Einvernehmen mit dem Zweckverband Industriegebiet <strong>Zittau</strong><br />

Nord-Ost herstellt,<br />

k) entgegen § 17 Absatz 1 die notwendige Entleerung und Reinigung<br />

nicht rechtzeitig vornimmt,<br />

l) entgegen § 17 Absatz 3 Zerkleinerungsgeräte oder ähnliche Geräte<br />

an eine Grundstücksentwässerungsanlage anschließt,<br />

m) entgegen § 20 Absatz 1 die Grundstücksentwässerungsanlage vor<br />

Abnahme in Betrieb nimmt,<br />

n) entgegen § 21 seine Anzeigepflichten gegenüber dem Zweckverband<br />

Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord-Ost nicht richtig oder nicht<br />

rechtzeitig nachkommt.<br />

(2) Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Absatz 1 Nr.1 des Gesetzes<br />

über Ordnungswidrigkeiten in der jeweils gültigen Fassung ist<br />

der Zweckverband.<br />

(3) Die Vorschriften des Sächsischen Verwaltungsvollstreckungsgesetzes<br />

(SächsVwVG) bleiben unberührt.<br />

(4) Ordnungswidrigkeiten können mit einem Bußgeld belegt werden,<br />

dessen Höhe in § 17 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten<br />

(OWIG) geregelt ist.<br />

2. Die Anlage 1 zur Entwässerungssatzung wird wie folgt neu<br />

gefasst:<br />

Teil VI<br />

Anlage 1 zur Entwässerungssatzung des Zweckverbandes Industriegebiet<br />

<strong>Zittau</strong> Nord/Ost vom 03. Mai 2004<br />

Gemäß Entwässerungssatzung des Zweckverbandes Industriegebiet<br />

<strong>Zittau</strong> Nord/Ost § 7 (2) i werden nachfolgende Grenzwerte für die<br />

Einleitung von Abwasser festgelegt:<br />

pH-Wert: 6 bis 10<br />

Temperatur max.: 35°C<br />

lipophile Stoffe, gesamt: 100 mg/l<br />

abscheidbare lip. Stoffe: 50 mg/l<br />

Kohlenwasserstoffe, gesamt: 20 mg/l<br />

Kohlenwasserstoffe, abscheidbar: 5 mg/l<br />

AOX: 0,5 mg/l<br />

Schwermetalle: entspr. Abwasserverordnung i.d.<br />

jeweils gültigen Fassung<br />

Sulfat: 600 mg/l<br />

Sulfid: 1 mg/l<br />

el. Leitfähigkeit: 500 µS/cm<br />

Leuchtbakterientest: 16 (Verdünnungsstufe)<br />

Phenol: 10 mg/l<br />

Färbung:* spektraler Absorptionskoeffizient bei<br />

436 nm (Gelbbereich) 100 m-1<br />

525 nm (Rotbereich) 100 m-1<br />

620 nm (Blaubereich) 100 m-1<br />

oder für alle Spektralbereiche 120.000 als<br />

errechneter Frachtwert pro Jahr<br />

CSB:* 1.600 mg/l (Konzentrationswert) oder<br />

1.900 kg/d (Frachtwert)<br />

* Die Grenzwerte zur Färbung und CSB treten mit verbindlicher<br />

Wirkung zum 01.01.2012 in Kraft.<br />

3. Inkrafttreten<br />

Die 2. Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />

des Zweckverbandes Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost (Entwässerungssatzung)<br />

vom 03. Mai 2004 tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />

in Kraft.<br />

<strong>Zittau</strong>, den 21.06.2011<br />

A. Voigt, Verbandsvorsitzender<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Gemäß der Sächsischen Gemeindeordnung erfolgt die öffentliche<br />

Auslegung<br />

Bericht über den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010<br />

der Städtischen Dienstleistungs-GmbH <strong>Zittau</strong><br />

Auslegungsort: Städtische Dienstleistungs-GmbH <strong>Zittau</strong><br />

Geschäftsführung<br />

Friedensstraße 17, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Auslegungszeit: 7 Werktage, beginnend vom 12.09.2011<br />

Mo-Mi 09.00-12.00 Uhr<br />

13.00-15.00 Uhr<br />

Do-Fr 09.00-12.00 Uhr<br />

Ines Mönch, Geschäftsführerin<br />

Seite 6 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. September 2011


Neues Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Zittau</strong><br />

Im Rahmen des europäischen Förderprogramms<br />

Ziel 3/Cil 3 wurde in Fortführung<br />

der Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren<br />

der Städte Hrádek nad Nisou und<br />

<strong>Zittau</strong> am 01.07.2011 ein Gerätewagen -<br />

Logistik 2 an die Feuerwehr <strong>Zittau</strong> übergeben.<br />

Hierbei handelt es sich um ein neues Fahrzeugkonzept.<br />

Der überwiegende Teil der<br />

Beladung befindet sich auf Rollcontainern.<br />

Diese sind mit modernen feuerwehrtechnischen<br />

Geräten zur Wasserversorgung über<br />

lange Wegstrecken, zur Beleuchtung von<br />

Einsatzstellen, zur technischen Hilfe bei<br />

LKW- und Gefahrstoffunfällen sowie zur<br />

Beseitigung von Unwetter- und Hochwasserschäden<br />

ausgestattet. Mit diesen verschiedenen<br />

Ausrüstungsmodulen kann ein<br />

großes Aufgabenspektrum durch die Feuerwehr<br />

<strong>Zittau</strong> abgedeckt werden. Das Fahrzeug<br />

ist auch für grenzüberschreitende<br />

Einsätze vorgesehen.<br />

Der Geschäftsführer der IVECO Magirus<br />

Brandschutztechnik Görlitz GmbH, Herr<br />

Neu, übergab das Fahrzeug an den Oberbürgermeister<br />

der Stadt <strong>Zittau</strong>, Herrn Arnd<br />

Voigt, welcher den Fahrzeugschlüssel<br />

gleich an den Wehrleiter der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Zittau</strong> weiterreichte. Kamerad<br />

Lothar Reichbodt versicherte, dass diese<br />

Investition von über 250.000,00 € insbesondere<br />

für die Sicherheit der Einwohner<br />

der Städte <strong>Zittau</strong> und Hrádek n.N. zur Verfügung<br />

stehen wird. Zu erwähnen ist auch,<br />

dass am Aufbau dieses Fahrzeuges die<br />

einheimischen Firmen Handke Karosserie-<br />

INFORMATIONEN<br />

neues Feuerwehrauto<br />

bau GmbH Olbersdorf und Bosecker Verteilerbau<br />

Sachsen GmbH beteiligt waren.<br />

Anschließend konnten der Bürgermeister<br />

der Stadt Hrádek n.N., die Angehörigen der<br />

Feuerwehren <strong>Zittau</strong> und Hrádek n.N. sowie<br />

die anwesenden Bürger und Bürgerinnen<br />

dieses Fahrzeug besichtigen.<br />

Gemeinsame Ausbildung am Brandübungscontainer<br />

Um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />

weiter zu vertiefen, führten die Kameraden<br />

der Feuerwehr Hrádek n.N. und der<br />

Feuerwehr <strong>Zittau</strong> einen gemeinsamen Ausbildungstag,<br />

am Samstag den 02.07.2011<br />

im Brandübungscontainer der Fa. Dräger in<br />

Görlitz-Weinhübel durch. Diese praxisnahe<br />

Ausbildung wurde bereits zum zweiten Mal<br />

durch den Energieversorger ENSO in Zusammenarbeit<br />

mit dem Landkreis Görlitz<br />

für die Feuerwehren des Landkreises ermöglicht.<br />

Für die <strong>Zittau</strong>er und Hrádeker<br />

Feuerwehrangehörigen war diese gemeinsame<br />

Übung schon einmal für das Jahr<br />

Geführte Exkursion für interessierte Einwohner<br />

und Gäste der Region durch den <strong>Zittau</strong>er<br />

Stadtwald am 22. September 2011, 10 Uhr<br />

(Dauer ca. drei Stunden)<br />

Treff: am Parkplatz Forsthaus Lückendorf<br />

(bitte mit geeignetem Schuhwerk)<br />

Die Anmeldung zur Teilnahme ist erforderlich<br />

und bis zum 19.09.11 möglich:<br />

• bei der Forstverwaltung der Stadt <strong>Zittau</strong><br />

unter Tel. 03583/752 334 oder per E-Mail<br />

an a.bueltemeier@zittau.de<br />

• in der Tourist-Information <strong>Zittau</strong> unter<br />

Tel. 03583/752 137 oder per E-Mail an<br />

tourist-info@zittau.de.<br />

Die Vereinten Nationen haben 2011 zum<br />

Internationalen Jahr der Wälder ausgerufen,<br />

um auf ihre elementare Bedeutung für den<br />

gesamten Globus aufmerksam zu machen.<br />

Bei einer kleinen Wanderung durch den<br />

Wald rund um Lückendorf gibt es mehr zu<br />

erfahren über die vielfältigen Leistungen und<br />

Funktionen unseres Waldes.<br />

Besonders wollen die Förster über seine seit<br />

über 200 Jahren praktizierte nachhaltige Be-<br />

2010 geplant. Doch fiel sie auf Grund des<br />

Hochwassers im vergangenem Jahr buchstäblich<br />

ins Wasser.<br />

Zehn Kameraden der Feuerwehr Hrádek n.N.<br />

und 18 Kameraden der Feuerwehr <strong>Zittau</strong><br />

stellten sich dieser Aufgabe. Ziel dieser<br />

Übung war es, dass die Kameraden das<br />

richtige taktische Vorgehen unter realistischen<br />

Einsatzbedingungen erlernen und<br />

festigen. Es wurden verschiedene Brandszenarien<br />

simuliert und dabei Temperaturen<br />

bis 800 °C erreicht. Die Brandbekämpfung<br />

wurde an verschiedenen Gegenständen, wie<br />

Gasflaschen, Gasuhren bis hin zu Möbeln<br />

durchgeführt. Die oberste Priorität hatte<br />

aber eine Treppe, die den einzigen Rückzugsweg<br />

bildete. Aber auch sie konnte<br />

brennen und so war es die Aufgabe der<br />

vorgehenden Trupps diese Treppe ständig<br />

im Auge zu behalten, damit der Rückzugsweg<br />

nicht abgeschnitten wird. Der Höhepunkt<br />

für die Kameraden im Brandcontainer<br />

war ein echter Flash Over, der sie tief<br />

auf den Boden gezwungen hatte, um der<br />

enormen Hitze von ca. 1000 °C im oberen<br />

Teil des Raumes zu entgehen.<br />

„Es war eine sehr gute und effektive Ausbildung“<br />

schätzte Kamerad Jaromir Mottl,<br />

Wehrleiter der Feuerwehr Hrádek n.N.<br />

nach dem erfolgreichen Ausbildungstag<br />

ein.<br />

Jörg Finger<br />

Stellv. W ehrleiter<br />

der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Zittau</strong><br />

Der <strong>Zittau</strong>er Stadtwald im Internationalen Jahr der Wälder<br />

wirtschaftung, über das Wachstum des Holzes<br />

und seine Nutzung und die Bedeutung<br />

des Waldes für unser Klima informieren.<br />

Außerdem soll der Frage nachgegangen werden,<br />

ob der Wald selbst nicht mitunter unserer<br />

Hilfe bedarf.<br />

Bei einem rustikalen Imbiss (Selbstkosten)<br />

können am Ende der Exkursion gern mit den<br />

Forstfachleuten individuelle Fragen diskutiert<br />

werden.<br />

Was würde fehlen, ohne den Wald? Haben<br />

Sie schon einmal darüber nachgedacht, was<br />

„ohne ihn“ wäre? Ohne ihn hätte z.B. Carlowitz<br />

die Nachhaltigkeit nicht erfunden, hätte<br />

Kolumbus Amerika nicht entdeckt, gäbe es<br />

kein Dach über dem Kopf … Was fällt Ihnen<br />

noch ein? Bringen Sie Ihre Gedanken mit!<br />

(www.wald2011.de)<br />

Auf ein reges Interesse an der diesjährigen<br />

Waldexkursion freuen sich Angela Bültemeier,<br />

Leiterin des Forstbetriebes der Stadt <strong>Zittau</strong>,<br />

sowie die Revierleiter der Forstreviere<br />

Eichgraben und Jonsdorf.<br />

Angela Bültemeier<br />

EB Forst und Kommunale Dienste<br />

Leiterin Forstbetrieb<br />

10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 7


Tourismuspräsentation der Stadt<br />

<strong>Zittau</strong> und des <strong>Zittau</strong>er Gebirges<br />

in Zielóna Góra<br />

Die Tourist-Information <strong>Zittau</strong> präsentierte vom<br />

30.07.-13.08.2011 die Stadt <strong>Zittau</strong> und die Ferienregion<br />

<strong>Zittau</strong>er Gebirge im Deutsch-<br />

Polnischen Informationszentrum in Zielóna<br />

Góra.<br />

Die touristische Präsentation beinhaltete die<br />

„<strong>Zittau</strong>er Fastentücher“, die touristische Route<br />

„Via Sacra“ und Ausflugsziele in der „Ferienregion<br />

Naturpark <strong>Zittau</strong>er Gebirge“ sowie den<br />

Oberlausitzer Sechsstädtebund“.<br />

Im Rahmen der Präsentation kamen neben den<br />

polnischsprachigen Publikationen zur Region<br />

auch die seit diesem Jahr vorhandenen polnischen<br />

Broschüren zur Stadt <strong>Zittau</strong> zum Einsatz.<br />

Ziel der touristischen Zusammenarbeit zwischen<br />

<strong>Zittau</strong> und Zielóna Gora ist eine Erhöhung<br />

des gegenseitigen und regionalen Bekanntheitsgrades<br />

sowie eine Förderung des<br />

Tourismus der beiden Städte.<br />

Neben den touristischen Materialien informierten<br />

auch die neuen viersprachigen Ausstellungstafeln<br />

zum Thema „Bierbrauen in <strong>Zittau</strong>“,<br />

die Einwohner und Gäste der Stadt Zielóna<br />

Gora über die Geschichte und Tradition <strong>Zittau</strong>s.<br />

Die Präsentation der Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />

in Zielóna Gora fand im Rahmen der seit April<br />

2010 bestehenden Kooperation zwischen beiden<br />

Städten statt und wurde mit Mitteln der europäischen<br />

Union gefördert.<br />

Elke Otto<br />

Leiterin T-Info <strong>Zittau</strong><br />

INFORMATIONEN<br />

Im Juli konnten die Städtischen Museen<br />

<strong>Zittau</strong> aus Privatbesitz eine Zunftlade,<br />

deren Existenz erst durch ein Internetangebot<br />

bekannt wurde, erwerben.<br />

Es handelt sich dabei um die Lade der<br />

<strong>Zittau</strong>er Zimmerhauer von 1759, einer<br />

der reichsten und ältesten Gewerke der<br />

Stadt <strong>Zittau</strong>. Wie auch die meisten anderen<br />

Zünfte der Stadt verloren sie bei dem<br />

schrecklichen Bombardement der Österreicher<br />

am 23. Juli 1757 ihre Lade samt<br />

Inhalt. Das waren in der Regel wichtige<br />

Dokumente, die so genannten bestätigten<br />

Artikel, oder Gesellenzeugnisse sowie<br />

Trinkgefäße für wichtige Zeremonien der<br />

Meisterwerdung oder Gesellen-Lossprechung.<br />

Obwohl auch einige der Zimmerermeister<br />

selbst den Ruin ihrer Häuser oder<br />

Werkstätten zu beklagen hatten, gelang<br />

es den Zunftmitgliedern doch relativ<br />

schnell, die Verluste zu kompensieren<br />

und langsam wieder zu Wohlstand zu<br />

gelangen. Wie die meisten der Bauberufe<br />

profitierten auch sie am meisten von dem<br />

beginnenden raschen Wiederaufbau der<br />

Stadt.<br />

Um die Zunfttraditionen möglichst uneingeschränkt<br />

fortleben zu können, ersetzte<br />

die Zimmererzunft im Jahre ihrer<br />

Neugründung 1758 zuerst ihre Schenkkanne.<br />

Dieses 63 cm hohe Zinngefäß,<br />

von einigen Meistern gestiftet, befindet<br />

sich seit 1933 ebenfalls in den Sammlungen<br />

des <strong>Zittau</strong>er Museums.<br />

<strong>Zittau</strong>s Touristiker tagen zum neuen Tourismuskonzept<br />

Jeder der in <strong>Zittau</strong> unterwegs ist, nimmt sie<br />

wahr - die Touristen in unserer Stadt. Sie<br />

sprechen andere Dialekte oder gar Sprachen.<br />

Sie schauen sich um. Sie haben Stadtpläne in<br />

der Hand. Sie fragen nach dem Weg.<br />

Was können wir tun, um noch mehr Touristen<br />

nach <strong>Zittau</strong> und in die Ferienregion <strong>Zittau</strong>er<br />

Gebirge zu locken? Was können wir tun,<br />

damit die Gäste zufrieden nach Hause fahren?<br />

Was bringt uns - der Stadt, den Bürgern und<br />

den Betrieben - eigentlich der Tourist?<br />

Mit diesen Fragen beschäftigten sich am<br />

08.08.2011 die Touristiker der Stadt <strong>Zittau</strong>.<br />

Anlass gab die aktuelle Fortschreibung des<br />

Tourismuskonzeptes. Elke Otto, Leiterin der<br />

Touristinformation <strong>Zittau</strong>, und Gloria Heymann,<br />

Leiterin der Wirtschaftsförderung,<br />

stellten die bisherigen Ergebnisse vor und zur<br />

Diskussion. Dabei wurden auch viele einzelne<br />

Maßnahmen - große wie kleine, kurzfristige<br />

wie langfristige - besprochen. Beispielsweise<br />

wurde angeregt, die Servicekräfte in touristischen<br />

Einrichtungen und Restaurants zu den<br />

Neue alte Zunftlade<br />

komplettiert reiche Sammlung des <strong>Zittau</strong>er Museums<br />

wichtigen touristischen Highlights der Stadt<br />

zu „schulen“, damit sie für die Fragen der<br />

Touristen gewappnet sind. Einig waren sich<br />

die Teilnehmer auch darüber, dass bei der<br />

touristischen Vermarktung der Stadt und Region<br />

weiter und noch verstärkter mit überregional<br />

agierenden Einrichtungen zusammengearbeitet<br />

werden muss.<br />

Die Ergebnisse des Treffens werden in das<br />

Konzept eingearbeitet und im Herbst dem<br />

Stadtrat zum Beschluss als Arbeitsgrundlage<br />

für die Stadtverwaltung und die Touristinformation<br />

vorgelegt.<br />

Gloria Heymann<br />

Leiterin Wirtschaftsförderung<br />

Zur Michaelis-Quartalsversammlung 1759,<br />

dem 1. Oktober, erhielt die Zunft dann<br />

auch ihre neue Lade zurück. Zwei in das<br />

Holz eingelassene kleine Zinntafeln an<br />

den jeweils langen Außenseiten geben<br />

Auskunft über die Ursachen des Verlustes<br />

der alten von 1757 und die Entstehung<br />

der neuen Lade. Als ehrenvoller<br />

Stifter ist namentlich der Meister und<br />

Oberälteste der Zimmererzunft Johann<br />

Gottfried Seibt in das Schildchen graviert.<br />

Nach der Gründung einer gänzlich<br />

neuen und mehrere Gewerke umfassenden<br />

Bau-Innung der Stadt <strong>Zittau</strong> löste<br />

sich die Zunft 1887 selbst auf.<br />

Die Erwerbung dieses Stückes hilft nicht<br />

nur, die bereits bestehende Sammlung an<br />

Zunftladen in unserer Einrichtung zu<br />

komplettieren, die Holztruhe mit seinen<br />

Inschriften ist zudem ein herausragendes<br />

geschichtliches Dokument unserer Stadt<br />

und seiner gewerblichen Wirtschaft.<br />

Arwed Vietze<br />

Städtische Museen <strong>Zittau</strong><br />

Lessinggrundschule<br />

lädt zum Besuch im<br />

Schulmuseum<br />

Öffnungszeiten 2011<br />

Montag, 12.09.2011 16.00-17.30 Uhr<br />

Montag, 10.10.2011 16.00-17.30 Uhr<br />

Montag, 07.11.2011 16.00-17.30 Uhr<br />

Samstag, 26.11.2011 09.00-12.00 Uhr<br />

Montag, 12.12.2011 16.00-17.30 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Lessing-Grundschule <strong>Zittau</strong><br />

Dr.-Friedrichs-Straße 5, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Tel.: 03583/512224<br />

Fax: 03583/512700<br />

lessinggrundschule@t-online.de<br />

Carla Renner, Schulleiterin<br />

Seite 8 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. September 2011


2011: Projekte in <strong>Zittau</strong><br />

Für die soziale, berufliche und gesellschaftliche<br />

Integration von Jugendlichen und Frauen in<br />

<strong>Zittau</strong> hat der Begleitausschuss zum Programm<br />

STÄRKEN vor Ort auch für 2011 wieder<br />

9 Mikroprojekte bewilligt - insgesamt gefördert<br />

mit 86.000 EUR - die seit April bzw. Mai aktiv<br />

sind. Im Sinne einer transparenten und öffentlichkeitswirksamen<br />

Information der <strong>Zittau</strong>er<br />

Bürgerschaft sind nachfolgend alle geförderten<br />

Projektträger, die Projekttitel und die einzelnen<br />

Fördersummen für das Förderjahr 2011 aufgeführt:<br />

FIO e.V.<br />

“Ziele setzen - Wege finden“<br />

Fördersumme: 10.000 EUR<br />

Frauen helfen Frauen e.V.<br />

„Frauen - VIELFALT“<br />

Fördersumme: 10.000 EUR<br />

Kinderstiftung <strong>Zittau</strong><br />

„Entdeckertour Lebensumfeld“<br />

Fördersumme: 10.000 EUR<br />

<strong>Zittau</strong>er Bildungsgesellschaft gGmbH<br />

„Berufsorientierungscamp 3.0“<br />

Fördersumme: 9.325 EUR<br />

Hillersche Villa e.V.<br />

„KunstWERK“<br />

Fördersumme: 10.000 EUR<br />

Domino - Soziale Projekte e.V.<br />

“Eingegliedert statt aussortiert“<br />

Fördersumme: 10.000 EUR<br />

Hillersche Villa e.V.<br />

„Bunte Bühne II“<br />

Fördersumme: 8.000 EUR<br />

Demokratischer Frauenbund e.V.<br />

„Heimatlos in Deutschland?!“<br />

Fördersumme: 8.675 EUR<br />

BBZ Bautzen Außenstelle <strong>Zittau</strong> e.V.<br />

„Ein Skatepark für ALLE“<br />

Fördersumme: 8.000 EUR<br />

K. Thiele<br />

Lokale Koordinierungsstelle <strong>Zittau</strong><br />

STÄRKEN vor Ort ist ein Programm des Bundesministeriums<br />

für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und wird aus dem<br />

Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert:<br />

INFORMATIONEN<br />

Jahres-Veranstaltungskalender 2012<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />

dank der Initiativen vieler Akteure, Vereine und Einrichtungen war es möglich, im Jahr<br />

2011 ein breit gefächertes Angebot an kulturellen und sportlichen Aktivitäten sowohl<br />

unserer Bevölkerung als auch den Gästen der Stadt anzubieten.<br />

Jetzt gilt es, bereits die Veranstaltungen für das Jahr 2012 zu planen, zu organisieren<br />

und terminlich abzustimmen und bestmöglich publik zu machen. Gemeinsam mit Ihnen<br />

wollen wir auch für das kommende Jahr einen Kulturjahresplan erstellen, um die Veranstaltungen<br />

in allen möglichen Formen bekannt zu machen.<br />

Die Anzahl der Touristen in unserer Stadt und in der Region hat zugenommen. Um sie<br />

auch für Besuche im nächsten Jahr zu gewinnen, ist es erforderlich, ihnen zu den bereits<br />

im Herbst beginnenden Tourismusmessen Informationsmaterial u.a. zu Kultur-<br />

und Sportveranstaltungen, zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wollen wir allen Bürgern<br />

der Stadt und Umgebung, aber auch den kurzfristig planenden Vereinen, Initiativen<br />

mit dem Jahresplan einen langfristigen Überblick geben.<br />

Erste Planungsvorbereitungen sind bereits gelaufen. Jetzt sind wir auf Ihre Mithilfe<br />

angewiesen, um den Planer so vollständig wie nur möglich zu gestalten.<br />

Auch wenn jetzt viele Einrichtungen selbst im Kulturserver Veranstaltungen eintragen,<br />

ist es für die Abstimmung von Termin und Koordination trotzdem sinnvoll, eine Jahresübersicht<br />

zu haben.<br />

Wir bitten deshalb um Übermittlung aller schon feststehenden Veranstaltungstermine<br />

für das Jahr 2012 möglichst bis zum 30.09.2011 an das Kulturreferat der Stadt <strong>Zittau</strong>,<br />

Markt 1, unter Angabe der Art und des Inhalts, Ort und Datum sowie der Veranstaltungszeit.<br />

Sie erreichen uns wie folgt:<br />

Tel. 03583/75 21 40 oder 03583/75 22 03,<br />

per Fax 03583/75 22 04 oder per E-Mail:kultur@zittau.de<br />

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.<br />

Wiepke Steudner, Kulturreferentin<br />

12. <strong>Zittau</strong>er Stadtmeisterschaft<br />

im Classic Kegeln<br />

Am 27. und 28.8.2011 wurden zum 12. Mal die Stadtmeisterschaften der Stadt <strong>Zittau</strong><br />

im Classic-Kegeln durchgeführt. Ein Bonus-Modell für Freizeitkegler und Aktive sorgte<br />

für ausgeglichene Chancen im Freizeitcenter „Alle Neune“ an der Kantstraße. Wieder<br />

rollte die 2,8 bzw. 2,4 kg schwere Kugel die 19,5 m lange Kunststoffbahn entlang.<br />

Bei den aktiven und nichtaktiven Kegelsportfreunden floss in den 2 Tagen der<br />

Schweiß, bevor die Entscheidung über die Stadtmeister und die weiteren Platzierungen<br />

am Sonntag, dem 28.8.2011 feststand.<br />

Vom Oberbürgermeister der Stadt <strong>Zittau</strong>, Herrn Voigt und von unserem Sportkameraden<br />

Kurt Seifert (SV Ziphona <strong>Zittau</strong>) konnten die Stadtmeister und Platzierten ihre<br />

Pokale und Preise in Empfang nehmen.<br />

Die Stadtmeister und Platzierten der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> 2011 sind:<br />

Kinder<br />

1. Platz David Richter 166Kegel (30 Wurf)<br />

2. Platz Stehen Heinze 138 Kegel<br />

3. Platz Jenny Miedek 48 Kegel (5 Jahre)<br />

Frauen<br />

1. Platz Ankelika Zimmer 189 Kegel (30 Wurf)<br />

2. Platz Jana Miedek 189 Kegel<br />

3. Platz Inge Richter 172 Kegel<br />

Männer<br />

1. Platz Holger Pohl 202 Kegel (30 Wurf)<br />

2. Platz Sebastian Werder 202 Kegel<br />

3. Platz Oliver Melde 199 Kegel<br />

Als „Ältester Teilnehmer“ spielte Kurt Moraweg (86 Jahre) und 30 Wurf.<br />

142 Kegel und die „Beste Familie“ mit den Teilnehmern Inge, Lutz und David Richter<br />

erzielten mit 90 Wurf 513 Kegel.<br />

Vielen Dank an alle Sponsoren der 12. Stadtmeisterschaft.<br />

10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 9


5. <strong>Zittau</strong>er<br />

Blumenkönigin<br />

gekrönt<br />

Während des Stadtfestes wurde die<br />

5. <strong>Zittau</strong>er Blumenkönigin gewählt.<br />

Jury und Publikum standen<br />

vor einer außerordentlich schweren<br />

Entscheidung. Die Wahl fiel<br />

schließlich auf Stefanie Kother. Sie<br />

ist 24 Jahre alt, Mutter einer fünf<br />

Jahre alten Tochter und arbeitet als<br />

Angestellte bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong>. Als <strong>Zittau</strong>er Blumenkönigin<br />

wird sie nun ein Jahr lang<br />

gemeinsam mit dem Oberbürgermeister<br />

die Stadt <strong>Zittau</strong> bei offiziellen<br />

Anlässen repräsentieren.<br />

Einen ihrer ersten Auftritte wird<br />

sie zur 6. <strong>Zittau</strong>er Ballnacht am 5.<br />

November haben.<br />

Die Blumenkönigin tritt künftig<br />

mit einer Schärpe und hochwertigem<br />

Halsschmuck, den die Firma<br />

Schmuckdesign BALDAUF (Markt 12,<br />

<strong>Zittau</strong>) extra dafür zur Verfügung<br />

stellte, auf. Verwirklicht wurde<br />

diese Idee der Leihgabe im Jahr<br />

2007 durch die Zusammenarbeit<br />

zwischen der Goldschmiede BAL-<br />

DAUF und der Firma NIESSING,<br />

einem der führenden Schmuckateliers<br />

der Welt, sowie der Stadtverwaltung<br />

<strong>Zittau</strong>.<br />

Die Blütenscheibe sowie die Schärpe<br />

werden auch künftig von Königin<br />

zu Königin weitergegeben.<br />

Zusätzlich konnte sich Stefanie<br />

Kother über wertvolle persönliche<br />

Preise freuen.<br />

Allen am Wettbewerb um die<br />

5. <strong>Zittau</strong>er Blumenkönigin beteiligten<br />

Partnern und Sponsoren<br />

danken wir für ihr Engagement.<br />

Ein ganz großes Dankeschön gilt<br />

ebenfalls den anderen beiden Bewerberinnen.<br />

Wiepke Steudner<br />

Kulturreferentin der Stadt <strong>Zittau</strong><br />

17. STADTFES T<br />

Das 17. <strong>Zittau</strong>er Stadtfest mit Fest am Dreiländereck<br />

und <strong>Zittau</strong>er Königszug zählen nun zur Geschichte<br />

Das Festwochenende in <strong>Zittau</strong> ist nun Geschichte.<br />

Mit viel Kreativität und großem Einsatz ist es<br />

allen Organisatoren gelungen, ein vielfältiges<br />

und attraktives Festprogramm auf die Beine zu<br />

stellen.<br />

Höhepunkt des Festwochenendes war der ca.<br />

2 km lange <strong>Zittau</strong>er Königszug am Sonntag. In<br />

vier Themenblöcken gestalteten ca. 1.600 Mitwirkende<br />

in 85 Einzelbildern die wechselvolle<br />

Geschichte der Stadt:<br />

Block A: Historisches-Königliches <strong>Zittau</strong><br />

(24 Einzelbilder)<br />

Block B: 500 Jahre Salzhaus - Handel - Wandel -<br />

Zünfte (12 Einzelbilder)<br />

Block C: <strong>Zittau</strong>, Ortschaften und Partnerschaften im<br />

Dreiländereck - in der Oberlausitz - in der<br />

EU (19 Einzelbilder)<br />

Block D: Wohnen - Arbeiten - Leben in <strong>Zittau</strong> und<br />

Umgebung (30 Einzelbilder)<br />

Mehr als 35.000 <strong>Zittau</strong>er und Gäste kamen von<br />

Freitag bis Sonntag ins Festgebiet und feierten<br />

trotz der hitzigen Temperaturen. Allein 15.000<br />

Zuschauer säumten den <strong>Zittau</strong>er Grünen Ring,<br />

um den Festumzug zu sehen.<br />

OB Voigt dankt der Organisationsleiterin,<br />

Frau Hofmann des Königszuges<br />

Möglich wurde diese Feier nur durch die aktive<br />

Mitwirkung und finanzielle Unterstützung vieler<br />

<strong>Zittau</strong>er Bürgerinnen und Bürger, von Vereinen,<br />

Interessengruppen, Industrie, Handwerk und<br />

Einzelhandel, Schulen, Institutionen und der<br />

Medien.<br />

So wurde daraus ein echtes Gemeinschaftswerk,<br />

wofür <strong>Zittau</strong>s Oberbürgermeister Arnd Voigt<br />

und die Stadtverwaltung allen sehr herzlich<br />

danken.<br />

Besonderer Dank gilt vor allem dem Organisationsteam<br />

des Festumzuges unter Leitung von<br />

Karin Hofmann. Ihrem großen Engagement ist<br />

es zu verdanken, dass dieser Königszug mit<br />

seinen vielen neuen Bildern die Zuschauer begeistern<br />

konnte. Der schönste Dank an alle Mitwirkenden<br />

und Organisatoren waren sicher der<br />

Beifall und die netten Zurufe vom Straßenrand.<br />

Für alle Festumzugliebhaber wird es künftig<br />

immer zum runden Jubiläum der Erhebung <strong>Zittau</strong>s<br />

zur Stadt im Jahr 1255 eine Neuauflage des<br />

<strong>Zittau</strong>er Königszugs geben. Somit dürfen sich<br />

bereits heute alle auf das Jahr 2015 freuen.<br />

Ines Hirt, Pressesprecherin<br />

Impressionen vom <strong>Zittau</strong>er Königszug<br />

Seite 10 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. September 2011


AB IN DIE MITTE<br />

“<strong>Zittau</strong> von Sinnen“ - <strong>Zittau</strong> reichte seinen Wettbewerbsbeitrag<br />

für die City-Offensive “Ab in die Mitte” ein<br />

Unter dem Motto: “<strong>Zittau</strong> von Sinnen“ reichte die Stadt<br />

<strong>Zittau</strong> ihren Beitrag zum Wettbewerb „Ab in die Mitte“<br />

bei der IHK Leipzig ein.<br />

<strong>Zittau</strong> kann auf eine über 770-jährige Geschichte zurückblicken.<br />

Eine Geschichte, die heute noch in vielen Bauwerken,<br />

Denkmälern und Plätzen präsent ist. Davon kann<br />

man sich auf dem bereits Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

geschaffenen <strong>Zittau</strong>er Denkmal- und Kulturpfad ein sehr<br />

genaues Bild machen. Aber eben ‘nur’ mit den Augen und<br />

relativ passiv. Zur „City-Offensive Sachsen - Ab in die<br />

Mitte” 2011 stellte sich die Frage, wie man zu dem rein<br />

Visuellen des bisherigen Pfads weitere Dimensionen hinzufügen<br />

könnte. So entstand die Idee, den Denkmal- und<br />

Kulturpfad interaktiv zu gestalten. Dabei soll die Rundreise<br />

auf dem Denkmal- und Kulturpfad ein echtes Sinn-<br />

Erlebnis sein und sowohl die Geschichte als auch die<br />

Geschichten der Stadt <strong>Zittau</strong> transportieren sowie die<br />

Sehenswürdigkeiten, Hörenswürdigkeiten und Gefühlswürdigkeiten<br />

erlebbar machen. Eine Familie veranschaulicht<br />

die Idee ganz plastisch: Pupilla, Höribert, Hands. Sie<br />

führen alle Interessierten durch die Reise der Sinne. Wer<br />

sich auf den neuen, interaktiven Denkmal- und Kulturpfad<br />

begibt, der kann sagen, so, schmeckt, klingt, fühlt, so ist<br />

<strong>Zittau</strong>.<br />

Unter der Organisation der Stadtverwaltung werden Akteure<br />

von Vereinen, der Werbegemeinschaft, Kirchen und<br />

Schulen gemeinsam an der Gestaltung und Kreation der<br />

etwa 15 geplanten Interaktionsangebote arbeiten und die<br />

Bevölkerung bereits während dieser Phase teilhaben lassen.<br />

Unser Beitrag zur City-Offensive unterstützt damit<br />

die Bewusstseinsbildung für den Erhalt des Denkmalensembles<br />

„Historischer Stadtkern <strong>Zittau</strong>“, lässt neue kreative<br />

künstlerische und geistige Impulse unserer Zeit einfließen,<br />

stärkt das „Wir-Gefühl“ in unserer Dreiländerregion<br />

und lädt zum längeren Verweilen in der Innenstadt ein.<br />

Interaktive Angebote sind an folgenden Stationen des<br />

Denkmal- und Kulturpfades geplant:<br />

Station Marktplatz - ModellStadt:<br />

Ein begehbares Modell, das den Stadtbummel im Kleinen<br />

zu einer großen, sinnlichen Erfahrung werden lässt.<br />

Station - TonHöhen und FreiBlick:<br />

Klanginstallationen machen das Bauwerk akustisch erlebbar<br />

und geben der imposanten Architektur „eine Stimme“,<br />

welche gleichzeitig Stadtgeschichte und -kultur sinnlich<br />

erlebbar macht. Außerdem lädt diese Station zum Perspektivenwechsel<br />

im Alltag und neuen Sichtweisen diese ein.<br />

Station Konstitutionssäule - Geschichten der Zeit:<br />

Ein geschichtlicher Halbkreis im Boden um die Konstitutionssäule<br />

informiert über die historischen Begebenheiten<br />

zu dieser Station.<br />

Station Johanneum - Säulen des Wissens:<br />

Ein Wissensquiz zur Errichtung und Nutzung des Gebäudes,<br />

welches Begebenheiten aus dem Schulalltag mit aufgreift.<br />

Station Waentighaus - Stoff der Gefühle:<br />

Eine Litfaßsäule, die temporär mit einst in <strong>Zittau</strong> produzierten<br />

Stoffen bespannt ist und zum Fühlen einlädt.<br />

Station Gerhart-Hauptmann-Theater - Maskenbilder:<br />

Eine Masken-Installation, die sich gut für ein Erinnerungsfoto<br />

nutzen lässt.<br />

Station Heffterbau - FingerSpitzenGefühl:<br />

Ein erfühlbares Modell des Hefftergiebels vermittelt nicht<br />

nur blinden Menschen ein Bild.<br />

Station Alte Post - Brief und Bogen:<br />

Hier finden Touristen das besondere Souvenirangebot.<br />

Station Baugewerkeschule - Schätzsuche:<br />

Schätzfragen rund um das Gebäude Baugewerkenschule.<br />

Station Kirche zum Heiligen Kreuz - Wege des Kreuzes:<br />

Ein Bodenbild in Form des Grundrisses der Einstützenkirche informiert über<br />

Kirchen dieser besonderen Form.<br />

Station Schleifermännchen - Perspektiven des Wassers:<br />

Interessante neue Blickbeziehungen entstehen zwischen einem Kunstobjekt<br />

und den beliebten Wasserspielen des Brunnens.<br />

Station Blumenuhr - Flower mit Power:<br />

Zu bestimmten Stunden und Anlässen lässt das Glockenspiel der Blumenuhr<br />

einen schmissigen Rock’ n’ Roll erklingen.<br />

Station Wasserspielplatz - Oberwasser:<br />

<strong>Zittau</strong> ist eine Stadt der Brunnen. Dafür wird bei der Kleinen Bastei ein Wasserspielplatz<br />

geschaffen.<br />

Station Salzhaus - Waagemut:<br />

Ein Nachbau der alten <strong>Zittau</strong>er Ratswaage ermöglicht jedem, sein Körpergewicht<br />

in Salzsäcken und früher benutzten Gewichtseinheiten zu ermitteln.<br />

Station Mobile Station - Architektur des Lichts:<br />

Diese mobile Station projiziert städtebauliche und architektonische Gestaltungen<br />

auf Freiflächen und leer stehende Gebäude und ist zusätzlich für Kunstevents<br />

nutzbar.<br />

Die Gestaltung des interaktiven Denkmal- und Kulturpfades wird verknüpft<br />

mit drei weiteren Wettbewerbsthemen, welche ebenso gestalterische Aspekte<br />

mit Aktionen verbinden.<br />

SchauStellung<br />

<strong>Zittau</strong>s leere Schaufenster werden nicht nur gestaltet, sondern zur Galerie<br />

Klickpunkte:<br />

Markierungen für besondere Blickbeziehungen und Fotomotive<br />

Ausgesprochen<br />

Besonderes, zielgruppenorientiertes Stadtführungsangebot<br />

Der abgegebene Wettbewerbsbeitrag wurde auf der Grundlage des vorgegebenen<br />

Themas „Kreatives Stadt(er)leben“ erarbeitet. Aus den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen<br />

werden drei Preisträger ermittelt, welche eine finanzielle<br />

Anerkennung für die eingereichten Projekte erhalten. Die Bekanntgabe der<br />

Entscheidung der Jury findet am 10. Oktober 2011 statt.<br />

Wintzen-Lienig<br />

Mitarbeiterin der <strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklungsgesellschaft mbH<br />

Abbildung der eingereichten Tafel<br />

10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 11


Wilhelm-Busch-Grundschule im Schulzentrum „Richardvon-Schlieben“,<br />

Schliebenstraße 19, <strong>Zittau</strong><br />

Am 20. August begann mit der feierlichen Schuleinführung<br />

wie überall in Sachsen auch für die<br />

ABC-Schützen der Wilhelm-Busch-Grundschule<br />

<strong>Zittau</strong> der Schulalltag. Allerdings durften sich die<br />

59 Mädchen und Jungen anders als in anderen<br />

Städten auf ein frisch saniertes Schulhaus freuen.<br />

Sie waren gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und<br />

Eltern sowie Ehrengästen die ersten, die nach zweijähriger<br />

Bauphase nun das neue Schulhaus in Besitz<br />

nehmen konnten. Zuvor übergab das Architektur-<br />

und Ingenieurbüro <strong>Zittau</strong> (AIZ) offiziell den<br />

Schlüssel und damit das Schulgebäude an Oberbürgermeister<br />

Arnd Voigt und die Schulleiterin Frau<br />

Jutta Bergmann.<br />

Im Schuljahr 2011/12 lernen 185 Schülerinnen und<br />

Schüler in der <strong>Zittau</strong>er Wilhelm-Busch-Grundschule.<br />

Im Erdgeschoss und Untergeschoss wurden<br />

die Zimmer des Schulhorts eingerichtet.<br />

Am 11. September, dem „Tag des offenen Denkmals“,<br />

wird in der Wilhelm-Busch-Grundschule<br />

gleichzeitig ein „Tag der offenen Tür“ stattfinden.<br />

Interessenten können an diesem Tag von 10-15 Uhr<br />

das neue Schulgebäude besichtigen.<br />

Hintergrund zur Schulsanierung:<br />

Nach einem Beschluss des <strong>Zittau</strong>er Stadtrates im<br />

Jahr 1900 zur Errichtung eines neuen, erweiterungsfähigen<br />

Schulgebäudes für die Böhmische<br />

Vorstadt in <strong>Zittau</strong> wurde die Schule an der Schliebenstraße<br />

im Jahr 1902 als Außenstelle der II. Bürgerschule<br />

in Betrieb genommen. 1905 erhielt sie<br />

den Status der Eigenständigkeit als IV. Bürgerschu-<br />

INFORMATIONEN<br />

Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen<br />

nahmen ihr neues Schulgebäude in Besitz<br />

Zukünftig in <strong>Zittau</strong> versandkostenfreies<br />

Abo des <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeigers<br />

Bestellung<br />

„ Zi t t a u e r S t a d t a n z e i g e r “<br />

Ich möchte den <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeiger regelmäßig zugestellt bekommen.<br />

Name: __________________________<br />

Vorname: __________________________<br />

Straße, Nr.: __________________________<br />

PLZ, Ort: __________________________<br />

Unterschrift: __________________________<br />

le. Mit der 1908 erfolgten Einweihung des Erweiterungsbaus<br />

erhielt sie zu Ehren des ehemaligen Kultusministers<br />

von Sachsen (1906-07), Richard von<br />

Schlieben, den Namen „Schliebenschule“. Nach<br />

wechselvoller Geschichte als Bürgerschule, Oberschule<br />

und Gymnasium wurde im Jahr 2005 der<br />

Schulbetrieb mit der Schließung des „Richard-von-<br />

Schlieben-Gymnasiums“ eingestellt.<br />

2007 schlug der <strong>Zittau</strong>er Stadtrat vor, dass dieses<br />

Schulgebäude künftig die Wilhelm-Busch-Grundschule<br />

sowie eine Mittelschule beherbergen sollen.<br />

Am 17.08.2009 begannen die umfangreichen Bauarbeiten<br />

am Haus I der Schliebenschule. Das Schulhaus<br />

und die Turnhalle wurden aus finanziellen<br />

Mitteln der Stadt <strong>Zittau</strong> sowie des Bundes und des<br />

Freistaates Sachsen saniert und auf den neuesten<br />

Ausrüstungsstand gebracht. Insgesamt wurden ca.<br />

6 Mio. € investiert. Die alte Gebäudeverbindung<br />

zwischen Schule und Turnhalle wurde durch einen<br />

neuen Zwischenbau ersetzt. Der Einbau eines Fahrstuhls<br />

ermöglicht auch Behinderten den Zugang.<br />

Seit Anfang August erfolgt nun der Umzug der<br />

Wilhelm-Busch-Grundschule von der Südstraße auf<br />

die Schliebenstraße. Das aus DDR-Zeiten stammende<br />

bisherige Schulgebäude der Buschschule<br />

wird noch im Jahr 2011 abgerissen.<br />

In den Ausbau des zweiten Schulgebäudes sowie<br />

die Errichtung des zweiten Teils des neuen Zwischenbaus<br />

zur Turnhalle und der Bau einer neuen<br />

Sporthalle für das Schulzentrum „Richard-von-<br />

Schlieben“ will die Stadt <strong>Zittau</strong> weitere 12 Mio. €<br />

investieren. Derzeit liegt für diesen Bauabschnitt<br />

noch kein Fördermittelbescheid vor.<br />

Ines Hirt, Pressesprecherin<br />

Den Bestellcoupon<br />

schicken Sie bitte an:<br />

Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong><br />

Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Postfach 1458<br />

02754 <strong>Zittau</strong><br />

Schulgebäude hinten<br />

Schulanfänger<br />

Schuleinweihung<br />

Sehr geehrte <strong>Zittau</strong>erinnen und <strong>Zittau</strong>er, verehrte Leserinnen<br />

und Leser des <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeigers,<br />

wie bereits im letzten Stadtanzeiger informiert, besteht<br />

für Sie ab dieser Ausgabe, zunächst für eine<br />

Testphase von sechs Monaten, folgende zusätzliche<br />

Möglichkeiten, Ihren Stadtanzeiger zu beziehen:<br />

Elektronische Form:<br />

Wir versenden eine „News-Mail“ mit dem Hinweis<br />

zum Erscheinen des Anzeigers und einem Link auf die<br />

entsprechenden Seiten der Homepage.<br />

Als formlose E-Mail teilen Sie uns Ihre E-Mail-<br />

Adresse unter Angabe des Namens, Vornamens und<br />

der Postanschrift mit. Diese Angaben senden Sie bitte<br />

mit dem Betreff „Stadtanzeiger“ an:<br />

d.koehler@zittau.de oder stadt@zittau.de.<br />

Gedruckte Form:<br />

Die <strong>Zittau</strong>er Bürger der Kernstadt haben künftig<br />

die Möglichkeit, den <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeiger über ein<br />

versandkostenfreies Abo zu beziehen. Interessenten<br />

hierfür füllen bitte den Coupon vollständig aus und<br />

senden diesen an uns zurück. Das Abo wird nicht in<br />

den Ortschaften gültig, dort verteilen ehrenamtliche<br />

Helfer das Amtsblatt in alle Haushalte.<br />

Ines Hirt, Pressesprecherin<br />

Seite 12 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. September 2011


Tag des offenen Denkmals<br />

11. September 2011<br />

Am 11. September 2011, dem diesjährigen „Tag des offenen<br />

Denkmals“, gibt es unter dem Motto: „Romantik, Realismus, Revolution<br />

- Das 19. Jahrhundert“ in <strong>Zittau</strong> wieder jede Menge Interessantes<br />

zu entdecken. Über 37 Wohn-, Industrie- und andere<br />

Kulturdenkmäler in der Stadt <strong>Zittau</strong> und in der Ortschaft Hirschfelde<br />

erwarten ihre Gäste mit verschiedenen Angeboten, u.a. mit<br />

geführten Denkmalbesichtigungen, einem Rahmenprogramm und<br />

Gastronomie. Ein besonderer Höhepunkt des Tages wird der<br />

gleichzeitig stattfindende „Tag der offenen Tür“ an der Wilhelm-<br />

Busch-Grundschule im neu sanierten Schulzentrum „Richard-von-<br />

Schlieben“ sein. Eröffnet wird dieser Tag um 10 Uhr mit der feierlichen<br />

Einweihung der Schule.<br />

Aber auch Blicke in andere Schulgebäude lassen vielleicht Erinnerungen<br />

wach werden. Egal ob eine Turmbesteigung im Stadtbad<br />

oder in der ev.-luth. Kirche Hirschfelde, ein Blick auf die Bahnhofsuhr<br />

im Dachboden des <strong>Zittau</strong>er Bahnhofsgebäudes, die Stuckdecken<br />

alter Barockhäuser und Villen, die Besichtigung alter technischer<br />

Geräte im Kraftwerksmuseum oder neuer Haustechnik,<br />

das Erleben eines leer stehendes Wohngebäude als „Kurzfilm-<br />

Kino“ oder Geschichten von Menschen, deren Gräber an sie erinnern<br />

- es steht eine Vielfalt nicht alltäglicher Angebote zur Verfü-<br />

INFORMATIONEN<br />

gung. Die Fleischbänke werden sich mit einem Infostand zu diesem<br />

Tag sowie Angeboten für Kinder und Erwachsene präsentieren.<br />

Kinder haben außerdem in der Wilhelm-Busch-Grundschule<br />

und am Spielplatz vor der Weberkirche viele Möglichkeiten, einen<br />

bunten Tag zu erleben. Egal ob bei einem individuellen Rundgang<br />

oder bei einer der sechs geführten Touren lassen sich viele weitere<br />

interessante Angebote und vor allem Gebäude entdecken.<br />

Vom Klosterplatz aus ist ein Shuttle-Verkehr mit einem ROBUR-<br />

Bus nach Hirschfelde eingerichtet.<br />

Am Vorabend des Tages des offenen Denkmals am 10.09.2011,<br />

um 19.30 Uhr ist in der Kreuzkirche (Museum Kirche zum Heiligen<br />

Kreuz) ein Benefizkonzert des Liberecer Chores „Rosex“ zu<br />

erleben. In diesem Jahr soll der Erlös helfen, die enormen Schäden<br />

zu beseitigen, die das Augusthochwasser der Wittig im letzten<br />

Jahr in Hejnice/Haindorf und Raspenava/Raspenau angerichtet hat.<br />

Wer zwischen der Besichtigung alter Gemäuer noch neue Errungenschaften<br />

plant, kann den Tag des offenen Denkmals mit einer<br />

kleinen Einkaufstour verbinden, denn die Geschäfte laden von<br />

10.00 bis 15.00 Uhr ebenso zum Bummeln ein. Und schon ab dem<br />

7. September sind in den Schaufenstern Buchstaben versteckt,<br />

welche in richtiger Reihenfolge sortiert, ein Lösungswort ergeben,<br />

welches am Tag des offenen Denkmals in den geöffneten Geschäften<br />

der <strong>Zittau</strong>er Innenstadt abgegeben werden kann. Den Teilnahmecoupon<br />

finden Sie auf dieser Seite unten links.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.zittau.eu und www.stadtsanierung-zittau.de<br />

Ende März begannen die Sanierungsarbeiten am schönsten und<br />

künstlerisch wertvollsten Brunnen in <strong>Zittau</strong>s Innenstadt, dem „Grünen<br />

Born“. Die Firma Ostmann und Hempel Restaurierung und<br />

Handwerk GmbH aus Wilsdruff restaurierte das Kunstschmiedegitter.<br />

(Die schmiedeeiserne Bekrönung mit kursächsischem Wappen<br />

ist ein Werk des Kunstschmiedemeisters Michael Fröhlich aus dem<br />

Jahr 1679.) Die Dünnbier Steinmetz- und Restaurierungsgesellschaft<br />

mbH aus Großschönau übernahm die Restaurierung der Brunnenfigur<br />

und erneuerte die Brunnenschale.<br />

Möglich wurde die Sanierung des barocken Brunnens durch die<br />

finanzielle Unterstützung einer privaten Spenderin sowie der Deutschen<br />

Stiftung Denkmalschutz mit der dazu ein Gesamtvertrag über<br />

55.000 € besteht.<br />

An der Brunneneinweihung<br />

nahmen neben <strong>Zittau</strong>s<br />

Oberbürgermeister<br />

Arnd Voigt auch Gerd<br />

Arnold, Ortskurator der<br />

Deut schen St ift un g<br />

Denkmalschutz, sowie<br />

Vertreter des Planungsunternehmens<br />

und der<br />

Handwerksbetriebe teil.<br />

Gleichzeitig wurde im<br />

Museum eine kleine Ausstellung<br />

zur Geschichte<br />

des „Grünen Borns“ eröffnet.<br />

Ines Hirt<br />

Pressesprecherin<br />

„Grüner Born“<br />

wurde feierlich eingeweiht<br />

10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

Seite 13


INFORMATIONEN<br />

Umweltmanagement der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />

erfolgreich überprüft<br />

In der Zeit vom 20. bis 21. Juni 2011<br />

erfolgte an der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />

die fünfte Re-Validierung des Umweltmanagementsystems<br />

(EMAS). Bereits seit<br />

März 1999 ist die Hochschule registrierter<br />

EMAS-Standort und kann damit auf eine<br />

mehr als zwölfjährige erfolgreiche Arbeit<br />

mit einem Umweltmanagementsystem<br />

zurückblicken.<br />

EMAS steht für das europäische Gemeinschaftssystem<br />

für das Umweltmanagement<br />

und die Umweltbetriebsprüfung<br />

(englisch: Eco-Management and Audit-<br />

Scheme) und ist die höchste europäische<br />

Auszeichnung für systematisches betriebliches<br />

Umweltmanagement. EMAS stellt<br />

daher die anspruchsvollste Lösung im<br />

Bereich der Umweltmanagementsysteme<br />

dar, insbesondere durch die Verpflichtung<br />

der teilnehmenden Institutionen, ihre<br />

betriebliche Umweltleistung kontinuierlich<br />

über das gesetzlich geforderte Maß<br />

hinaus zu verbessern. Außerdem wird die<br />

Öffentlichkeit durch eine Umwelterklärung<br />

über die Umweltpolitik, Maßnahmen<br />

zum Umweltschutz und die Umweltauswirkungen<br />

umfassend informiert.<br />

Ende Juni konnte nun die bereits fünfte<br />

Re-Validierung (die im 3-Jahres-Rhythmus<br />

durchzuführen sind) des Umweltmanagementsystems<br />

erfolgreich abgeschlossen<br />

werden und die vorgelegte Umwelterklärung<br />

für den Berichtszeitraum 2010<br />

erhielt die Freigabe durch den Umweltgutachter<br />

Dr. Georg Sulzer. Die Umwelterklärung<br />

2010 ist veröffentlicht und steht<br />

allen Angehörigen der Hochschule sowie<br />

den Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Zittau</strong><br />

und Görlitz, den Behörden und nicht zuletzt<br />

den Studieninteressierten als wesentlicher<br />

Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit<br />

zur Verfügung. Vorab wurden alle Unterlagen<br />

der IHK in Dresden übergeben, die<br />

nach Prüfung die Registrierung im europäischen<br />

EMAS-Register aufrechterhält.<br />

Mit der erfolgreichen Re-Validierung hat<br />

die Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz erneut<br />

nachgewiesen, dass Umweltschutz und<br />

nachhaltiges Wirtschaften im Betrieb und<br />

bei der täglichen Arbeit sowie ganz besonders<br />

in Lehre und Forschung einen<br />

hohen Stellenwert haben. Der Hochschule<br />

wurde bestätigt, dass sie ihre Verantwortung<br />

für einen betrieblichen Umweltschutz<br />

aktiv wahrnimmt, obwohl durch<br />

das Hochwasserereignis im August letzten<br />

Jahres nicht alle Ziele, zum Beispiel<br />

bei der Energieeinsparung, erreicht werden<br />

konnten. Besonders hervorgehoben<br />

wurde vom Umweltgutachter die Einbeziehung<br />

der Studierenden. Wie schon in<br />

den letzten Jahren präsentierten Studierende<br />

des Studienganges Ökologie und<br />

Umweltschutz dem Umwelt gutachter<br />

Projekte (Studierenden- und Fakultätsbefragungen,<br />

Fahrradverleih für Studierende<br />

sowie Interne Audits), die einen wichtigen<br />

Beitrag zur Aufrechterhaltung und<br />

Weiterentwicklung des Umweltmanagements<br />

an der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />

leisten.<br />

Pressestelle Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />

Bei der Re-Validierung durch Umweltgutachter<br />

Dr. Georg Sulzer (2.v.l.)<br />

Polizei SachsenPartner für Ihre Sicherheit<br />

„Mit Sicherheit in die dunkle Jahreszeit!“<br />

Unter diesem Motto ist die Polizeiliche Beratungsstelle Görlitz der Polizeidirektion Oberlausitz -<br />

Niederschlesien mit dem Beratungsmobil auf Tour und wird am Mittwoch, dem 21. September<br />

2011 in 02763 <strong>Zittau</strong> am Collosseum/Brunnen von 9 Uhr bis 14 Uhr Aufstellung nehmen.<br />

Haben auch Sie etwas gegen ungebetene Gäste? Dann werden Sie umfassend und kompetent zum<br />

Thema „Sicheres Wohnen“ und „Vorsicht! Wachsamer Nachbar - Wir passen auf!“ beraten und<br />

können Sicherheitstechnik „live erleben“, also anfassen und probieren.<br />

Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und machen sie sich mit Schließsystemen, -zylindern,<br />

Schutzbeschlägen über einbruchhemmende Türen, Fenster und angriffhemmende Verglasung bis<br />

hin zu Roll-Läden, Gittern, Garagen- und Zweiradsicherungen in Sachen Einbruchschutz vertraut<br />

und kundig.<br />

Und welchen Sinn macht eine gut funktionierende Nachbarschaft?<br />

Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen stehen Ihnen der Fachberater der Polizeilichen Beratungsstelle<br />

sowie die Bürgerkontaktbeamten der Bundespolizei zur Verfügung.<br />

Polizeiliche Beratungsstelle, Sattigstraße 9, 02826 Görlitz, Tel.: 03581 40 37 73<br />

Pressemitteilung<br />

Pflegeheim ST. JAKOB – sehr gute Noten<br />

bei Qualitätsprüfung im Haus I bestätigt<br />

Der Gesetzgeber sieht in regelmäßigen zeitlichen<br />

Abständen Qualitätsprüfungen innerhalb<br />

von Pflegeheimen vor. Ziel der Prüfungen ist<br />

die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen<br />

sowie an die individuellen Bedürfnisse der<br />

Pflegebedürftigen angepassten Pflege und<br />

Betreuung.<br />

Am 08./09.06.2011 erfolgte in unserem Haus I<br />

in der Inneren Weberstraße 41 durch den Medizinischen<br />

Dienst der Krankenversicherungen<br />

(MDK) nach 2009 bereits die zweite Regelprüfung<br />

im Rahmen der Pflegetransparenzvereinbarung.<br />

Gegenstand der Prüfung war die Struktur-,<br />

Prozess und Ergebnisqualität der vollstationären<br />

Pflegeeinrichtung sowie der Kurzzeitpflege.<br />

Hierbei wurden Bewohner mit unterschiedlichem<br />

Pflegebedarf besucht und befragt. Zudem<br />

erfolgte eine umfangreiche Begehung der Einrichtung.<br />

Des Weiteren wurden die vorzuhaltenden<br />

Struktur- und Dokumentationsunterlagen<br />

gesichtet und ausgewertet.<br />

Es wurde festgestellt, dass sich die Bewohner<br />

wie bereits zur vorangegangenen Prüfung in<br />

einem sehr guten Pflegezustand befanden. Dies<br />

spiegelt sich im vollstationären Bereich in einer<br />

Gesamtnote von 1,2 wider. Die gegebenen<br />

Hinweise der Prüfer wurden dankend angenommen<br />

und als Anlass genommen für weitere<br />

Maßnahmen zur Sicherung der hohen Qualitätsansprüche.<br />

Für den Kurzzeitpflegebereich wurde im Ergebnis<br />

der Prüfung von den Verbänden der<br />

gesetzlichen Krankenkassen im Freistaat Sachsen<br />

festgestellt, dass alle gesetzlichen und vertraglichen<br />

Pflichten nach SGB XI ohne Einschränkungen<br />

erfüllt werden. Wir freuen uns<br />

sehr über eine Gesamtnote von 1,0.<br />

Auch die Befragung der Bewohner und Kurzzeitpflegegäste<br />

brachte durchweg positive Ergebnisse<br />

und ebenfalls Noten von 1,0. Dies<br />

zeigt, dass die Arbeit der Mitarbeiter nicht nur<br />

geprägt ist von fachlicher Kompetenz, sondern<br />

auch von gebotener Individualität und Herzlichkeit.<br />

Die Unternehmensleitung der <strong>Zittau</strong>er Alten-<br />

und Pflegeheim GmbH „ST. JAKOB“ bedankt<br />

sich bei allen Mitarbeitern, die zu diesen positiven<br />

Prüfergebnissen beigetragen haben. Es<br />

werden weiterhin alle Anstrengungen unternommen,<br />

um den Bewohnern und Gästen einen<br />

angenehmen Aufenthalt in unserem Haus I<br />

gegenüber der Weberkirche zu gewährleisten.<br />

Raik Urban<br />

Geschäftsführer<br />

<strong>Zittau</strong>er Alten- und Pflegeheim GmbH „ST. Jakob“<br />

Seite 14 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />

10. September 2011


Informationsblatt<br />

DER <strong>ZITTAUER</strong> ORTSCHAFTEN<br />

Einwohnerzahlen der Stadt <strong>Zittau</strong> und der Ortsteile<br />

<strong>Zittau</strong> 21.567 21.472 - 95<br />

Dittelsdorf 862 858 - 4<br />

Drausendorf 168 165 - 3<br />

Eichgraben 753 744 - 9<br />

Hartau 563 554 - 9<br />

Hirschfelde 1.549 1.544 - 5<br />

Pethau 570 569 - 1<br />

Schlegel 972 962 - 10<br />

Wittgendorf 781 773 - 8<br />

<strong>Zittau</strong> gesamt 27.785 27.641 -144<br />

Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik<br />

Stand: 05.09.2011<br />

Ortschaftsrat<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Montag, 10.10.11 um 19 Uhr.<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem<br />

Aushang.<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

jeden ersten Montag im Monat<br />

18.30-19.00 Uhr im Büro des Ortschaftsrates<br />

in der „Alten Schule zu Pethau“,<br />

Hauptstraße 28, 1. OG<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

12.09. Ingrid Riemer 70 Jahre<br />

21.09. Christiane Fallenstein 74 Jahre<br />

21.09. Heinz Nierich 73 Jahre<br />

22.09. Brigitta Kühne 74 Jahre<br />

28.09. Anneliese Teichler 91 Jahre<br />

07.10. Irene Strupp 72 Jahre<br />

09.10. Franz Schulz 72 Jahre<br />

31.06.2011 31.08.2011 Entwicklung<br />

Pethau<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Seite 15<br />

Einwohnerzahlen<br />

Seite 15<br />

OT Pethau<br />

Seite 16/17/18<br />

OT Hirschfelde<br />

Seite 19<br />

OT Wittgendorf<br />

Seite 19<br />

OT Eichgraben<br />

Seite 20/21<br />

OT Dittelsdorf<br />

Seite 22/23<br />

OT Hartau<br />

Seite 24<br />

OT Schlegel<br />

Seite 25<br />

Termine/Informationen<br />

Seite 26<br />

Kirche<br />

Seite 26/27/28<br />

Anzeigen<br />

Wandern mit dem Ortsbürgermeister<br />

Da es im Sommer terminlich nicht einzuordnen<br />

war, findet die nächste Wanderung<br />

nun erst im September statt, und zwar am<br />

Sonntag, dem 18. 09. 2011.<br />

Ich hoffe, dass nach dem durchwachsenden<br />

Sommer zur Entschädigung ein schöner<br />

September folgt! Wir fahren am Sonntag<br />

gegen 09.15 Uhr mit dem Zug von<br />

<strong>Zittau</strong> nach Reichenberg (Liberec). Weiter<br />

geht es in Reichenberg mit der Straßenbahn<br />

und der Seilbahn auf den Jeschken.<br />

Nach einem hoffentlich schönen Rundblick<br />

und einer Stärkung (in welcher Form<br />

auch immer) beginnt unsere eigentliche<br />

Wanderung. Sie führt immer der roten<br />

Markierung folgend hinunter zum Jeschkensattel<br />

(Ausspanne). Von da geht es<br />

wieter bergab nach Neuland und durch<br />

den Eisenbahnviadukt nach Christophsgrund<br />

in die Chata Skriblik. Für gute<br />

Freunde öffnet der Wirt schon mal seine<br />

Gaststätte, die sonst aus gesundheitlichen<br />

Gründen in der Regel geschlossen ist.<br />

Ist das nicht ein Beweis freundschaftlicher<br />

Partnerschaft zwischen unseren beiden<br />

Ortschaften? Ich bin stolz darauf!<br />

Nach dem Mittagessen, das bestimmt erst<br />

nach 14 Uhr sein wird, haben wir Zeit, bei<br />

Kaffee, Kuchen, Bier, Wein und auch<br />

Becherovka den Nachmittag in gemütlicher<br />

Runde zu verbringen.<br />

Gegen 17.30 Uhr ist die Rückfahrt mit<br />

dem Bus nach <strong>Zittau</strong> geplant - das hat ja<br />

bei den letzten Wanderungen immer hervorragend<br />

geklappt!<br />

Der Unkostenbeitrag für die gesamten<br />

Beförderungen beträgt ca. 15 €.<br />

Anmeldungen für die Wanderung in der<br />

Gärtnerei Nietsch, auch tel. 51 24 13.<br />

Auf eine schöne Wanderung freut sich Ihr<br />

Ortsbürgermeister Johannes Nietsch.<br />

10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 15


HIRSCHFELDE<br />

HIRSCHFELDE<br />

Ortschaftsrat<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

jeden letzten Dienstag im Monat<br />

16.30-18.00 Uhr, Zi. 9, Gemeindeamt,<br />

1. Etage oder nach Vereinbarung<br />

Tel. 25 83 8<br />

Ortschaftsrat<br />

Dienstag, 20.09.11 um 19 Uhr<br />

im ehemaligen Gemeindeamt<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie den<br />

Aushängen.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

14.09. Erika Weber 84 Jahre<br />

16.09. Konrad Heidrich 71 Jahre<br />

16.09. Horst Wondrejz 73 Jahre<br />

17.09. Johannes Pischel 77 Jahre<br />

18.09. Rosemarie Brodsky 84 Jahre<br />

18.09. Franz Schmidt 73 Jahre<br />

19.09. Sieglinde Wiedemeyer 74 Jahre<br />

23.09. Erika Diener 72 Jahre<br />

23.09. Siegfried Heilek 74 Jahre<br />

25.09. Elisabeth Dietze 73 Jahre<br />

27.09. Leberecht Altmann 77 Jahre<br />

27.09. Gerda Ebermann 77 Jahre<br />

27.09. Herbert Vogel 83 Jahre<br />

01.10. Renate Jacobi 74 Jahre<br />

01.10. Irene Piontek 73 Jahre<br />

01.10. Kurt Schüller 75 Jahre<br />

03.10. Ilse Kothe 83 Jahre<br />

04.10. Hella Fröbel 77 Jahre<br />

08.10. Ruth Lukoschek 75 Jahre<br />

08.10. Eva Posselt 88 Jahre<br />

Drausendorf<br />

19.09. Hildegard Frischke 88 Jahre<br />

24.09. Karl-Heinz Kirsch 72 Jahre<br />

Was bieten wir den Senioren<br />

im September/Oktober<br />

14.09. Unterhaltung, Spiel und Handarbeit<br />

14-16 Uhr Ratssaal Gemeindeamt<br />

21.09. Verkehrspolizei - Frau Herrmann<br />

spricht über das Verhalten als Fußgänger<br />

oder Radfahrer im Straßenverkehr<br />

14-16 Uhr Ratssaal Gemeindeamt<br />

28.09. Unterhaltung, Spiel und Handarbeit<br />

14-16 Uhr Ratssaal Gemeindeamt<br />

05.10. Herr Trautmann von der Kripo-<br />

Beratungsstelle Görlitz berät uns<br />

zum Selbstschutz und zeigt uns<br />

dazu einen kleinen Film<br />

14-16 Uhr Ratssaal Gemeindeamt<br />

Zu allen Veranstaltungen sind Gäste<br />

herzlich willkommen.<br />

Zuckertütenfest der „Max & Moritz“<br />

Vorschul-Gruppe<br />

Und schon war es so weit - „gerade eben“<br />

hatten wir unsere Kinder als kleine, süße<br />

„Mäuse“ eingewöhnt, welche dann auf<br />

wundersame Weise zu „Katzen“ und<br />

„Zwergen“ mutierten - um am Ende den<br />

„Max & Moritz Vorschulgruppen“-Preis für<br />

das schönste Zuckertütenfest zu gewinnen.<br />

Der Erzieherin, unserer Alice Anders,<br />

fehlte es wie immer nicht an guten Ideen<br />

für diesen Tag und so sollte einem aufregenden<br />

Ereignis das Nächste folgen.<br />

Nachdem die Kinder bereits wochenlang<br />

diskutiert hatten, was die Überraschung<br />

wäre, konnte nach einem kurzen Spaziergang<br />

vom Nordpol zur Fleischerei Engemann<br />

nun endlich das lang gehegte Geheimnis<br />

gelüftet werden - eine Schlauchbootfahrt.<br />

Der Jubel unter den Kindern war<br />

riesig und die Fahrt selbst noch viel besser.<br />

Kurzes Zitat: „Voll cool“.<br />

Der nun angesagte 2-stündige Rückmarsch<br />

vom Kloster St. Marienthal zu Engemann<br />

wurde kaum mit Begeisterung aufgenommen<br />

- schließlich wollten die Kinder feiern<br />

und nicht spazieren. Zum Glück kam<br />

„ganz zufälligerweise“ Herr Wenzel mit<br />

seinem Famulus-Traktor „vorbei gefahren“<br />

und transportierte die ganze Bande zurück.<br />

Nach einem Jubelempfang der Eltern,<br />

vielen lieben Dankesworten von Alice und<br />

der Kita-Leiterin Ute Engler durfte sich<br />

jedes Kind eine Zuckertüte und sein Portfolio<br />

holen.<br />

Kita Bummi<br />

Jetzt fühlte es sich offiziell an - man war<br />

Schulkind. Aber erst mal wurde richtig gefeiert.<br />

Mit einem Tanzprogramm der Kinder,<br />

welches den stolzen Eltern die Tränen in die<br />

Augen trieb, leckerem Essen, Knüppelkuchen,<br />

Trampolin …<br />

Auch der Tradition des Helium-Ballon-<br />

Verschickens wurde nachgegangen und es<br />

wartet noch gespannt auf Post. Mit einem<br />

zünftigen Lampionumzug zu Diska, bei<br />

welchem es sich Alice im Kinderwagen<br />

bequem machen durfte, um von den Kindern<br />

geschoben zu werden, endete dieses<br />

rundum gelungene Fest.<br />

Einen herzlichen Dank nochmals an alle<br />

fleißigen Helfer, die für die Vor-, Nach-<br />

und Zubereitung verantwortlich waren.<br />

Ohne euch wäre das alles nicht möglich<br />

gewesen. Allen Kindern und Erwachsenen<br />

hat es super gefallen!<br />

H. Eckhart<br />

Kultur- und Festverein Hirschfelde e.V.<br />

Nachtrag zur Hirschfelder Kirmes 2011<br />

Nachdem die Durchführung der Hirschfelder Kirmes 2011 auf Grund des Hochwassers im<br />

August 2010 lange Zeit in Frage stand, gelang es doch, Dank der Mitarbeiter(innen) des<br />

Vereines, das Fest zu einem - der Tradition entsprechenden - Ortshöhepunkt zu gestalten.<br />

Wir möchten in diesem Zusammenhang nochmals die Möglichkeit wahrnehmen, uns bei<br />

allen Sponsoren, ohne deren Hilfe solch ein Fest nicht mehr möglich wäre, auf das Herzlichste<br />

zu bedanken.<br />

Da wir jetzt, nach über einem Jahr Flut, mit extremen Provisorien leben müssen, hoffen wir<br />

auf eine ebenso tatkräftige Unterstützung nach der Eingemeindung durch <strong>Zittau</strong>, wie sie uns<br />

während der Eigenständigkeit zuteil wurde.<br />

Ich bin der Überzeugung, das der Wille, das Leben auch in den Gemeinden lebenswert zu<br />

gestalten, dieses möglich machen wird.<br />

Auf ein Hoffnungsvolles 2012! P. Wunderlich, Kultur- und Festverein Hirschfelde e.V.<br />

D a n k e dem Ehepaar Schmidt vom „Plauderstübchen“ in Hirschfelde, die unseren Senioren<br />

vom ehemaligen Ferrolegierungswerk schöne Stunden an einer festlichen Tafel auf<br />

der neuen offenen Veranda bei herrlichem Wetter am Sonntag, dem 21. August 2011 bereitet<br />

haben. Wir hatten viel Spaß und haben uns wohlgefühlt. Dieses Kleinod in Hirschfelde<br />

können wir allen empfehlen, die eine besondere Feier erleben wollen. Lonny Dettin<br />

Seite 16 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2011


Unser Abschlussfest des Hortes<br />

„Naturdetektive“ Hirschfelde<br />

Und wieder ist ein Schuljahr vergangen.<br />

Gleichzeitig aber auch wieder ein spannendes,<br />

interessantes und auch lustiges Jahr in<br />

unserem Schulhort. Als Abschluss haben<br />

Frau Engler (Leiterin der Einrichtung) und<br />

unsere Hortnerinnen für alle Kinder einen<br />

Ausflug in den „Trixi-Park“ geplant. Es<br />

sollten Gummistiefel und Wechselsachen<br />

mitgegeben werden … „Was werden wir<br />

dort wohl machen?“ Diese Frage stellten<br />

sich in der nächsten Zeit die Kinder häufig.<br />

Baden gehen, konnte es ja nicht sein.<br />

Am 24.06.11 war es dann soweit. 14 Uhr<br />

ging es mit einem Sonderbus und vielen<br />

aufgeregten Kindern Richtung Großschönau.<br />

Das Wetter zeigte sich auch erst mal<br />

von seiner schönen Seite. Dort angekommen,<br />

wurden wir von 2 Animateurinnen<br />

begrüßt, und dann ging es auch schon los:<br />

Raus aus den Schuhen und Strümpfen und<br />

rein in die Gummistiefel, denn wir machten<br />

eine Bachwanderung im „Trixi-Wald“!<br />

Dort gab es viel Interessantes zu sehen und<br />

anzufassen. Die Kinder wateten ganz mutig<br />

durch den langen schmalen Bach und<br />

HIRSCHFELDE<br />

Hort „Naturdetektive“ Hirschfelde<br />

Vier Jahre, die sind nun vorbei - lebet wohl, ade!<br />

Wo sind nur die 4 Jahre geblieben? Gerade erst Schuleintritt und<br />

nun schon wieder Verabschiedung? So werden einige Eltern und<br />

Schüler der beiden 4. Klassen gedacht haben.<br />

Jetzt geht für die Kinder ein neuer Lebensabschnitt an verschiedenen<br />

Mittelschulen und Gymnasien los und jeder muss sein Können<br />

unter Beweis stellen. Vom 23. bis 27. Mai diesen Jahres verbrachten<br />

die 4. Klassen bei wunderschönem Sommerwetter ihre Abschlussfahrt<br />

in Hainewalde im Eurohof. Der Wandertag am 22.06.2011<br />

führte alle noch einmal gemeinsam nach Dresden, Schloss Pillnitz<br />

und der Festung Königstein. An den Schlegler Teichen wurden die<br />

Abschlussfeste gefeiert. Am 08.07.2011 bekamen alle Schüler der<br />

4. Klasse feierlich ihr Abschlusszeugnis der Grundschule überreicht.<br />

An dieser Feierstunde nahmen die Eltern oder auch Großeltern der<br />

Kinder teil. Die 3. Klassen zeigten wie in jedem Jahr zum Abschied<br />

ein Programm.<br />

Wir erfuhren etwas von den Zwergen, welche eine Wurzel einsetzten<br />

aus der ein wunderschöner Zuckertütenbaum wuchs.<br />

Wie in jedem Jahr flossen zum Abschied auch schon bei so manchen<br />

Kind oder Elternteil die Tränen.<br />

konnten vieles über die Tiere, die im und<br />

am Wasser leben, erfahren. Am meisten<br />

Spaß aber machte es den Kindern, Frösche<br />

in verschiedenen Größen zu fangen, anzuschauen<br />

und so manchen nicht so Mutigen<br />

eine Gänsehaut zu zaubern. Aber es wurden<br />

alle Frösche wieder in die Freiheit<br />

entlassen.<br />

Sogar ein paar Dämme konnten wir noch<br />

bauen, um zu schauen, wie das Wasser<br />

ansteigt. Danach zogen wir erst mal trockene<br />

Sachen an und stillten unseren<br />

Durst, denn es sollte ja noch eine Überraschung<br />

geben.<br />

Zur Freude aller Kinder starteten wir eine<br />

Trike-Rallye, die allen sehr viel Spaß<br />

machte. Die Kinder fuhren einzeln oder in<br />

Zweier-Gruppen gegeneinander Rennen.<br />

Das war gar nicht so einfach, brauchte es<br />

doch eine gute Beinkraft und in die richtige<br />

Richtung musste man ja auch noch<br />

lenken. Als das Rennen beendet war, gab<br />

es erst mal leckere Kekse zur Stärkung.<br />

Dann besuchte uns die Trixi, das Maskottchen<br />

des Parks, in voller Größe. Jedes<br />

Kind bekam eine Teilnehmer-Urkunde,<br />

einen Gutschein zum freien Eintritt ins<br />

Grundschule Hirschfelde/Ostritz<br />

Waldstrandbad und durfte Trixi umarmen,<br />

wie kuschelig weich sie doch war. Gegen<br />

18.00 Uhr trafen dann die Muttis, Vatis<br />

und Geschwister ein, um den restlichen<br />

Abend gemeinsam mit uns zu verbringen.<br />

Es gab leckere Speisen vom Grill, verschiedene<br />

Salate und zu späterer Stunde<br />

wurde über dem Lagerfeuer noch Knüppelkuchen<br />

gebacken. Die Kinder erkundeten<br />

noch den Spielplatz und hatten trotz<br />

des teilweise schlechten Wetters viel Spaß<br />

daran. Gegen 20.00 Uhr beendeten wir<br />

dann unser diesjähriges Abschlussfest und<br />

fuhren mit unseren Eltern nach Hause. Im<br />

Gepäck hatten wir nicht nur nasse Gummistiefel<br />

und eine Urkunde, sondern auch die<br />

Erinnerung an einen tollen Nachmittag<br />

voller Spannung, Spiel und Spaß über den<br />

wir noch lange erzählen werden. Wir danken<br />

unseren Eltern, die das finanziell möglich<br />

gemacht haben, Frau Engler und unseren<br />

Hortnerinnen, dass sie so tolle Erlebnisse<br />

mit uns teilen und dem Team vom<br />

„Trixi- Park“ für die Durchführung.<br />

Kinder und Elternvertreterinnen<br />

des Hortes „Naturdetektive“ Hirschfelde<br />

Wir hoffen, dass sich alle Schüler sehr gern an die schöne Grundschulzeit<br />

erinnern. Lasst euch zum Abschied sagen: “Ihr seid zwei<br />

tolle Klassen gewesen. Das gemeinsame Lernen hat Spaß gemacht<br />

und es gab immer einen guten Zusammenhalt.“<br />

Wir wünschen euch einen guten Start und viel Erfolg in euren neuen<br />

Schulen. Vergesst die Freunde aus der Grundschulzeit nicht. Ihr seid<br />

in unserer Grundschule als Gäste auch weiterhin herzlich willkommen.<br />

gez. P. Klimt, Lehrerin und Mutti einer Viertklässlerin<br />

ACHTUNG, Eltern der Schulanfänger des Schuljahres 20l2/l3!<br />

Die Schulanmeldung für Kinder, die im Zeitraum vom 01.07.2005<br />

bis 30.06.2006 geboren sind, findet am<br />

Dienstag, dem 04.10.2011 von 8-12 und 13-17 Uhr und am<br />

Mittwoch, dem 05.10.2011 von 8-12 und 13-17 Uhr statt.<br />

Bitte bringen Sie zur Schulanmeldung die Geburtsurkunde Ihres<br />

Kindes und - soweit bereits vorhanden - die Jugendärztliche Beurteilung<br />

der Schuluntersuchung mit. Diese Anmeldtermine gelten<br />

auch für die Kinder, die im Schuljahr 2011/12 zurückgestellt worden<br />

sind.<br />

Fiedler, Schulleiterin der Grundschule Hirschfelde/Ostritz<br />

10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 17


Deutsche Meisterschaft im Feldfaustball<br />

Herren AK 60 am 30./31. Juli 2011 in<br />

Hirschfelde<br />

Die 1. Deutsche Meisterschaft der Herren<br />

AK 60 wurde am 30.07.11 pünktlich um<br />

10.00 Uhr durch den Schirmherrn dieser<br />

Veranstaltung, Landrat Bernd Lange, er-<br />

öffnet. Die äußerst widrigen Wetterprog-<br />

nosen hatten sich leider bestätigt, dennoch<br />

wurde bei strömenden Regen um 10.30<br />

Uhr die erste Spielrunde angepfiffen.<br />

Für unvergessliche Momente bei der DM<br />

im heimischen Faustballstadion sorgte die<br />

Hirschfelder AK 60-Männermannschaft.<br />

Das Team, besetzt mit Spielern aus ver-<br />

schiedenen sächsischen Vereinen, schaffte<br />

bei der DM den Sprung bis auf‘s Trepp-<br />

chen.<br />

Als Gruppen Dritter der Vorrunde schaffte<br />

der FSV den Einzug in die Qualifikationsrunde.<br />

Dort traf die Gastgebermannschaft<br />

auf Bayer 04 Leverkusen. In einer wahr-<br />

lich spannenden Begegnung konnte sich<br />

der FSV spielerisch steigern und gewann<br />

verdient in drei Sätzen mit 11:7, 7:11 und<br />

9:11.<br />

Der TH 1852 Hannover setzte sich im<br />

Endspiel gegen die Mannschaft vom TSG<br />

Stuttgart durch und sicherte sich somit den<br />

1. Deutschen Meistertitel in dieser Alters-<br />

klasse.<br />

Mit der errungenen Bronzemedaille hatte<br />

wohl niemand gerechnet, da die Mann-<br />

schaft erst in dieser Feldsaison speziell für<br />

die Meisterschaft formiert wurde. Respekt<br />

und Anerkennung für diese beeindrucken-<br />

de sportliche Leistung!<br />

HIRSCHFELDE<br />

Faustball<br />

Festakt „100 Jahre Faustball in Hirsch-<br />

felde“ am 12.08.11<br />

Die Festveranstaltung zum 100-jährigen<br />

Vereinsjubiläum stellte den feierlichen<br />

Höhepunkt unserer Veranstaltungen dar.<br />

Landrat Bernd Lange, der Vertreter des<br />

Oberbürgermeisters Dr. Kurze, Ortsbür-<br />

germeister Bernd Müller, weitere öffentli-<br />

che Vertreter, zahlreiche Sponsoren und<br />

Gäste waren unserer Einladung gefolgt. In<br />

gediegener Atmosphäre wurde dieser<br />

Abend zu einer rundum gelungenen Sache.<br />

Vom offiziellen Teil, bis hin zum gemütli-<br />

chen Beisammensein bei Musik und Tanz.<br />

Zum Höhepunkt dieser Veranstaltung ges-<br />

taltete sich die Ehrung unserer Bundesliga-<br />

damen, die sich in das Goldene Buch der<br />

Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> eintragen durften.<br />

Dazu gratulieren wir recht herzlich!<br />

Wir sagen DANKE: für die überbrachten<br />

Glückwünsche, die finanziellen Zuwen-<br />

dungen, die Grußbotschaften. Einfach<br />

DANKE für den gelungenen Abend. Ein<br />

ganz besonderer Dank gilt dem Geschichtsverein<br />

Hirschfelde für die Aus-<br />

gestaltung der Räumlichkeit.<br />

Alle Sponsoren und Gönner des Hirschfelder<br />

Faustballsports, die uns materiell<br />

oder finanziell unterstützt haben, nament-<br />

lich zu nennen, würde diesen Rahmen<br />

sprengen. Nochmals ein großes Dankeschön<br />

an alle, die den Faustballsport und<br />

dessen Fortbestand mit ihrer Hilfe auf-<br />

rechterhalten, nicht zu vergessen die anonymen<br />

Spender. Dies gilt auch ganz besonders<br />

den vielen freiwilligen Helfer,<br />

die uns jahrelang die Treue halten.<br />

Familienturnier am 13.08.11<br />

Der bange Blick zum Himmel bestätigte<br />

wieder einmal die Wettervorhersage: kräftige<br />

Regenschauer gingen nieder und es<br />

sah nicht wirklich nach Besserung aus. Die<br />

Organisatoren des Familienturniers hegten<br />

Zweifel, ob es überhaupt Sinn macht, die<br />

Teilnehmer auf den klatschnassen Rasen<br />

zu schicken. Und doch - Petrus musste uns<br />

erhört haben. Pünktlich um 13.00 Uhr ließ<br />

der Regen nach und das Turnier konnte<br />

eröffnet werden. Im Verlauf des Nachmittages<br />

kam dann sogar die Sonne hervor,<br />

das hatten sich die Freizeitsportler auch<br />

redlich verdient! Insgesamt 12 Mannschaf-<br />

ten hatten für das Familienturnier gemeldet<br />

und so wurde in zwei Gruppen, jeder gegen<br />

jeden, die Vorrunde angepfiffen. Die<br />

Hobbyfaustballer legten sehenswerte Passagen<br />

an den Tag und erheiterten das Pub-<br />

likum mit herzerfrischenden Spielszenen.<br />

So mancher Spieler kam mehr oder weniger<br />

ins Schwitzen und sehnte sich nach<br />

einer Spielpause und einer (innerlichen)<br />

Erfrischung. Nach Abschluss der Vorrunde<br />

trafen die jeweils Platzierten der zwei<br />

Staffeln aufeinander. Es waren schöne<br />

Partien mit teils knappen Entscheidungen,<br />

ehe am Ende die Turniersieger, die Sportfreunde<br />

aus Neugersdorf, feststanden. Der<br />

straffen Organisation geschuldet war es für<br />

die Hobbyfaustballer ein Kräfte zehrendes<br />

Programm, mit dem Vorteil, pünktlich zu<br />

den Finalspielen der Faustball-WM in<br />

Österreich fertig zu sein. Die Übertragung<br />

im Fernsehen konnte live auf einer großen<br />

Leinwand in der Halle verfolgt werden.<br />

Das war eine geniale Idee, großer Dank an<br />

die Verantwortlichen! Beim Spiel um m<br />

den WM- Titel konnte Deutschland großartig<br />

gegen Österreich punkten und wurde<br />

Weltmeister! Dementsprechend ausgelassen<br />

war auch die Stimmung bei den<br />

Hirschfelder Fans.<br />

Das Familienturnier, das seit Jahren zu<br />

einer festen Größe im Veranstaltungska-<br />

lender des FSV gehört, hat allen Beteiligten<br />

sicherlich viel Spaß bereitet und bei<br />

manchem einen gehörigen Muskelkater<br />

hinterlassen.<br />

Der Vorstand des FSV 1911 Hirschfelde<br />

Seite 18 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2011


Ortschaftsrat<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Mittwoch, 14.09.11 um 19 Uhr<br />

Ort und Tagesordnung entnehmen<br />

Sie bitte dem Aushang.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

13.09. Clemens Spantig 70 Jahre<br />

15.09. Friedrich Härtelt 101 Jahre<br />

15.09. Ilse Heidrich 78 Jahre<br />

19.09. Alfred Schmahl 91 Jahre<br />

26.09. Gert Hofmann 71 Jahre<br />

27.09. Herta Graf 90 Jahre<br />

30.09. Hannelore Riemann 75 Jahre<br />

03.10. Waldtraut Wittig 84 Jahre<br />

08.10. Günter Schmahl 73 Jahre<br />

Ehejubiläum<br />

06.10. Hans und Gerta<br />

Reimann 60 Jahre<br />

WITTGENDORF/EICHGRABEN<br />

Wittgendorf<br />

Ortschaftsrat Herzlichen Glückwunsch<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

13.09.11 um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Eichgraben.<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />

dem Aushang.<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

dienstags 19 bis 20 Uhr (Tel.: 680866)<br />

Sportverein<br />

Wittgendorf e.V.<br />

Hallo<br />

Freunde<br />

des kleinen Balls,<br />

wir laden ein zum<br />

4. Tischtennisturnier<br />

um den Pokal<br />

des Ortschaftsrates<br />

Wittgendorf<br />

am Freitag,<br />

dem 7. Oktober 2011<br />

Treff: 18.30 Uhr<br />

Beginn: 19.00 Uhr<br />

Turnhalle Wittgendorf<br />

Voranmeldungen möglich:<br />

Günter Reimann:<br />

Tel. 035843 20136<br />

oder<br />

reimannfamili@t-online.de<br />

Eichgraben<br />

12.09. Hellmut Grundmann 82 Jahre<br />

13.09. Erika Dlouhy 80 Jahre<br />

14.09. Johannes Taubmann 76 Jahre<br />

15.09. Sonja Jenner 82 Jahre<br />

16.09. Siegfried Schubert 73 Jahre<br />

19.09. Werner Neumann 74 Jahre<br />

20.09. Irene Bley 72 Jahre<br />

25.09. Anneliese Scherzer 78 Jahre<br />

27.09. Monika Beer 72 Jahre<br />

28.09. Gertraude Schubert 78 Jahre<br />

02.10. Anneliese Berndt 82 Jahre<br />

04.10. Inge Günther 71 Jahre<br />

07.10. Herbert Reichel 88 Jahre<br />

09.10. Dietrich Kliem 73 Jahre<br />

09.10. Hannelore Lorenz 71 Jahre<br />

10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 19


Ortschaftsrat<br />

Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

immer dienstags 17-18 Uhr<br />

Büro des Ortsbürgermeisters<br />

im Vereinshaus „Alte Schule“<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Donnerstag, 13.09.11, 19 Uhr<br />

Vereinshaus Alte Schule<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />

dem Aushang.<br />

Bei Problemen mit der Trinkwasserversorgung<br />

wenden Sie sich bitte an Herrn<br />

Halang, Tel.: 0171 38 42 389<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

11.09. Marianne Apelt 81 Jahre<br />

13.09. Anneliese Knobloch 74 Jahre<br />

15.09. Karlheinz Lindenau 72 Jahre<br />

15.09. Christine Rönsch 76 Jahre<br />

21.09. Marianne Stolpmann 74 Jahre<br />

22.09. Klaus Schlunk 71 Jahre<br />

25.09. Ilse Bodenschatz 91 Jahre<br />

25.09. Siegfried Jäschke 70 Jahre<br />

29.09. Waltraud Schubert 72 Jahre<br />

30.09. Edith Neumann 75 Jahre<br />

05.10. Elfriede Janotta 78 Jahre<br />

07.10. Hannelore Liehmann 73 Jahre<br />

07.10. Irmgard Seibt 91 Jahre<br />

09.10. Gertraude Gläser 71 Jahre<br />

Ortschronist und<br />

Schachspieler gesucht<br />

Für die Erstellung der Ortschronik von<br />

Dittelsdorf wird ein Ortschronist gesucht.<br />

Das Schachspielen im Ort soll auch<br />

wieder belebt werden, darum werden<br />

Interessenten gesucht. Die letzte Dorfmeisterschaft<br />

gab es vor zirka 35 Jahren.<br />

Schachspiele sind vorhanden.<br />

Ansprechpartner:<br />

Steffen Lehmann, Tel. 035843 72120<br />

DITTELSDORF<br />

Dittelsdorf<br />

Die Kita Schwalbennest sagt Danke<br />

Wir möchten uns recht herzlich bei allen Helfern und Sponsoren bedanken, die uns ein<br />

unvergessenes Zirkusfest ermöglicht haben.<br />

Ein besonderer Dank geht an den Elternrat und die Ortsfeuerwehr für die Organisation<br />

dieses Tages. Mit dem Erlös sowie den Spenden können wir für unsere Schwalbenkinder<br />

nun endlich ein größeres Spielgerät für den oberen Gartenbereich kaufen.<br />

Von diesen Festen wünschen wir uns mehr!!!<br />

Rita Grollmisch, Einrichtungsleiterin<br />

Imkerverein Dittelsdorf und Umgebung<br />

Bernd Wildenhain über-<br />

gab in der Vereinsver-<br />

sammlung am 30.06.2011<br />

seinen Vorsitz an Günter<br />

Geyer.<br />

Bernd Wildenhain war 18<br />

Jahre Vorsitzender des<br />

Imkervereins „Dittelsdorf<br />

und Umgebung“.<br />

In dieser Zeit lenkte er die<br />

Geschicke des Vereins mit<br />

ruhiger und souveräner<br />

Hand. Er führte nicht nur<br />

die Mitgliederversammlun-<br />

gen durch, sondern organi-<br />

sierteWeiterbildungsveran- staltungen, Ausflüge und<br />

Vereinsabende. Ent gegen<br />

dem Trend konnte der Ver-<br />

ein in den letzten Jahren<br />

viele neue Mitglieder auf-<br />

nehmen und sich verjüngen.<br />

von links: Günter Geyer, Bernd Wildenhain,<br />

Dietmar Hieke und Frank Wildenhain<br />

Mit Günter Geyer hat sich ein erfahrener Imker gefunden.<br />

Frank Wildenhain, als sein Stellvertreter, Dietmar Hieke als<br />

Kassierer und Claudia Lehmann als Schriftführer werden ihn<br />

bei seiner Arbeit unterstützen.<br />

Wir danken Bernd Wildenhain für die geleistete Arbeit und<br />

wünschen ihm viel Gesundheit und alles Gute für die Zukunft.<br />

Den neuen Vorstandsmitgliedern wünschen wir viel Erfolg bei<br />

der Ausübung ihrer Tätigkeit.<br />

C. Lehmann, Schriftführer<br />

Seite 20 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2011


Aus der Arbeit des Ortschaftsrates<br />

Der Ortschaftsrat Dittelsdorf hat sich in seinen Sitzungen der letzten<br />

Monate mit zwei Themen besonders beschäftigt. Unter der Thematik<br />

„Leben im denkmalgeschützten Ort“ und „Unsere Gewässer und<br />

ihre nähere Umgebung“ versuchten die Ortschaftsräte gemeinsam<br />

mit Vertretern des Denkmalschutzes und des Bauamtes <strong>Zittau</strong> nach<br />

Lösungen zu suchen.<br />

Besonders die Auseinandersetzung mit der ersten Problematik gestaltete<br />

sich kompliziert und widersprüchlich.<br />

Dittelsdorf hat seit 1991/92 eine Erhaltungs- und Gestaltungssatzung.<br />

Die erstere regelt den Umgang mit Kulturdenkmalen, wie sie unsere<br />

Umgebindehäuser und Bauerngehöfte darstellen. Mit der Gestaltungssatzung<br />

werden in erster Linie all die Dinge geregelt, die mit<br />

dem Aussehen der denkmalgeschützten Wohngebäude selbst und<br />

ihrer Umgebung zu tun haben. In beiden Satzungen ist der Geltungsbereich<br />

festgelegt. Der Ortschaftsrat ist sich mit den Behörden einig,<br />

dass beide Satzungen zu überarbeiten sind. Mittlerweile gilt das<br />

Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Kulturdenkmale im Freistaat<br />

Sachsen (Sächsisches Denkmalschutzgesetz - SächsDSchG) vom<br />

3. März 1993, rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Januar 2009. Das<br />

heißt, dass die Satzungen an dieses Gesetz angepasst werden müssen.<br />

Viele unserer Bürger sind der Meinung, dass diese Gesetze und<br />

Satzungen nicht für ihre Grundstücke gelten.<br />

Ich möchte nochmals darauf verweisen, dass sowohl die Satzungen,<br />

als auch das Sächsische Denkmalschutzgesetz ihre volle Gültigkeit<br />

haben. Lediglich die Liste der Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen<br />

wird aktualisiert. Dem Ortschaftsrat liegt eine Liste mit Stand vom<br />

26.08.2009 vor, die jederzeit eingesehen werden kann. Die Liste<br />

umfasst 130 Gebäude in der ganzen Ortschaft Dittelsdorf. Das heißt,<br />

diese Objekte fallen unter das Denkmalschutzgesetz des Landes<br />

Sachsen und das heißt unter anderem auch, dass alle Arbeiten an<br />

unter Denkmalschutz stehenden Objekten bei der entsprechenden<br />

Behörde angezeigt werden müssen. Darüber hinaus gelten noch<br />

entsprechende Baugesetze des Landes Sachsen. Mit dem Zusammenschluss<br />

mit <strong>Zittau</strong> behielt die Erhaltungs- und Gestaltungssatzung<br />

ihre volle Gültigkeit!<br />

Dittelsdorf, Dorfstraße 18<br />

In der Sitzung des Ortschaftsrates vom 16.06.2011 kam es zur Abwägung<br />

bei der Genehmigung eines Neubaus im Rahmen geltenden<br />

Rechts. Der Ortschaftsrat stimmte dem Bauvorhaben, in Abstimmung<br />

mit den Behörden, zu. Er begründete seine Entscheidung damit,<br />

dass sich im Laufe der letzten 20 Jahre die gesetzlichen Grundlagen<br />

und die Ansprüche des Wohnens in Denkmalstrukturen verändert<br />

haben. Gesellschaftliche Entwicklung und veränderte Ansprüche<br />

an das Wohnen setzen hinsichtlich der Gestaltungssatzung neue<br />

Akzente. Hinzu kommen staatliche Forderungen zum energieeffizienten<br />

Wohnen. Die derzeit noch gültige Satzung ist sehr restriktiv<br />

und bedarf sinnvollerer Lockerungen, um modernes Wohnen im<br />

Denkmal zu sichern. Dies bedeutet auch, Änderungen des Geltungsbereiches<br />

anzustreben.<br />

DITTELSDORF<br />

Dem Ortschaftsrat, der Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong> und der Denkmalschutzbehörde<br />

Sachsen liegt ein Entwurf der überarbeitenden Satzung<br />

vor. Noch im Jahr 2011 soll die Überarbeitung abgeschlossen sein.<br />

Bei bestehenden Fragen können Sie sich an den Ortsbürgermeister<br />

wenden.<br />

Jahrhunderthochwasser, Jahrtausendhochwasser ... sind in letzter<br />

Zeit Schlagwörter, die Ängste mit sich bringen. Ich denke, in diesen<br />

Zeiträumen brauchen wir in unserm Ort nicht denken, wenn es um<br />

Wasser geht. In unserer Ortschaft reicht schon ein flächenhafter<br />

Starkregen bzw. Schneeschmelze im Einzugsbereich unserer Bäche<br />

aus, um deren Pegel in kürzester Zeit steigen zu lassen. Wir als Ortschaftsrat<br />

machen uns Sorge um den Zustand der Bäche, ihrer Betten<br />

und Ufer in Form von Böschungen und Mauern. Aus diesem Grund<br />

führte am 15.07.2011 der Ortschaftsrat eine Bachbegehung des großen<br />

Dorfbachs von der Quelle bis zur Kemmlitz durch. Sichtbar<br />

wurde, dass sich unser Bach in keinem guten Zustand befindet. Verwilderte<br />

Böschungen, mit Müll verschmutztes Bachbett, ausgespülte<br />

Hänge und baufällige Mauern verdeutlichten dies. Der Bereich des<br />

Quellgebietes ist im wesentlichen total zugewachsen und ungepflegt.<br />

Das Bett zerstört. Lediglich im Bereich des Gartens des Herrn Wolf<br />

erfolgte eine Pflege der Ufer. Gerade im Bereich der Quelle erfolgt<br />

bei Starkregen und Schneeschmelze der meiste Wassereintrag von<br />

den Feldern der Umgebung in den Bach.<br />

Ein weiteres Problem ist die Ablagerung von Buschwerk, Rasenschnitt<br />

und Bauschutt in unmittelbarer Nähe der Bachufer bzw. des<br />

Bachbettes, teilweise auch im Bett. Bei erhöhter Wasserführung des<br />

Großen Dorfbachs kann dies zum Verstopfen der Brücken und<br />

Durchlässe führen und dazu, dass zusätzlich Probleme auftauchen.<br />

Ich möchte nochmals darauf verweisen, dass jeder Eigentümer und<br />

Anlieger am Bach (Grundstücksgrenzen) dafür zu sorgen hat, dass<br />

der freie Fluss gewährleistet ist und das Ufer und Böschungen in<br />

einem sicheren Zustand sich befinden. Darüber hinaus ist das Ablagern<br />

von Biomaterial oder Schutt in Bachnähe nicht zulässig. Hierfür<br />

gibt es entsprechende gesetzliche Regelungen. Ich hoffe nicht,<br />

dass einige denken, so ihren Müll preisgünstig zu entsorgen. Es<br />

sollte jedem Bachanlieger wichtig sein, an den zu denken, der an den<br />

tiefsten Stellen im Ort, unmittelbar am Bach, an Durchlässen und<br />

Brücken lebt und wohnt.<br />

Zur Problematik der Erhaltung von Bachmauern zum Schutz der<br />

Grundstücke und ihrer Umgebung, ist sich der Ortschaftsrat einig,<br />

bedarf es mit der Bauverwaltung unserer Stadt neue Überlegungen.<br />

Wir brauchen ein geplantes Sanierungskonzept für die Bäche in ihrer<br />

Gesamtheit in der Ortschaft Dittelsdorf, mit kurz-, mittel- und langfristigen<br />

Maßnahmen. Dabei muss die Verantwortung aller am Prozess<br />

beteiligten zum Ausdruck kommen. Für uns heißt das nicht,<br />

dass Sie als Bürger keine Verantwortung für den Zustand der Bäche<br />

haben, diese wird bleiben. Denn Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung<br />

gehen alle an!<br />

Die vor uns stehenden Aufgaben sind nur mit großem Aufwand,<br />

Verantwortung und unter Mitwirkung aller zu verwirklichen. Als<br />

Ortschaftsrat werden wir Sie aktuell informieren.<br />

Schäfer, Ortsbürgermeister<br />

Dittelsdorf, Am Angel 11 und 12<br />

10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 21


Ortschaftsrat<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Mittwoch, 14.09.11 um 19 Uhr<br />

im Zimmer des Ortsvorstehers im ehemaligen<br />

Gemeindeamt.<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />

dem Aushang.<br />

Vor der Sitzung findet ab 18 Uhr eine<br />

Bürgersprechstunde statt.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

15.09. Dr. Peter Reinhold 70 Jahre<br />

22.09. Harald Flössel 75 Jahre<br />

23.09. Lothar Hauser 72 Jahre<br />

24.09. Heinz Johne 78 Jahre<br />

24.09. Waltraud Maaz 70 Jahre<br />

25.09. Gisela Krönert 77 Jahre<br />

27.09. Gisela Rebsch 72 Jahre<br />

28.09. Helmut Fännrich 82 Jahre<br />

30.09. Waltraud Linkner 71 Jahre<br />

02.10. Lucie Königer 94 Jahre<br />

03.10. Lothar Schädlich 76 Jahre<br />

08.10. Martin Hoffmann 79 Jahre<br />

Öffnungszeiten der<br />

Ortsbibliothek<br />

dienstags 15 bis 17 Uhr<br />

„Die Kindergartenzeit im Birkenhof war so schön -<br />

doch nun lasst uns in die Schule gehen!“<br />

HARTAU<br />

Hartau<br />

Vor 125 Jahren<br />

Liebe Schulanfänger,<br />

es war schön, euch ein Stück auf eurem Lebensweg zu begleiten und<br />

ihr seid uns sehr ans Herz gewachsen.<br />

Unser Dank gilt natürlich auch den Eltern, die uns ihr Kostbarstes<br />

anvertraut haben. Doch nun heißt es Abschied nehmen.<br />

Wir möchten euch für die schöne Zeit danken. Jedem einzelnen von<br />

euch wünschen wir eine erlebnisreiche Schulzeit. Es würde uns<br />

freuen, wenn ihr gern an die gemeinsame Zeit in unserem Kinderhaus<br />

„Birkenhof“ zurückdenkt. Täglich erlebten, entdeckten und<br />

erforschten wir neue und spannende Abenteuer.<br />

Gewiss erinnert ihr euch an:<br />

- die Hartauer Erkundungstouren,<br />

- unseren Naturgarten mit Kräuterbeet, Obst, Gemüse, Weidenzelt,<br />

Sinnes- und Bewegungspfad, das Bude bauen im Wald,<br />

Hartauer Geschichte und Geschichten<br />

Anlässlich des Adlerschießens der Hartauer<br />

Schießgesellschaft im Sommer 1885,<br />

welches im Garten des Besitzers des Restaurants<br />

„Zum Weißbachthal“ Bruno<br />

Arnold durchgeführt wurde, beschlossen<br />

die Mitglieder, eine Vereinsfahne anzuschaffen.<br />

Die Frau des damaligen Vereinsvorstandes<br />

Ernst Dehnert, Auguste Dehnert<br />

führte mit anderen Frauen eine<br />

Sammlung durch mit dem Ergebnis, dass<br />

mit dem Geld eine Fahne finanziert werden<br />

konnte und diese daraufhin bei einer<br />

Fahnenfabrik in Bonn bestellt wurde.<br />

Über die Weihe dieser Fahne steht im<br />

Protokollbuch der Hartauer Schießgesellschaft:<br />

„Am 26. September 1886, (vor 125 Jahren),<br />

fand die feierliche Einweihung der<br />

Fahne statt. Von Nah und Fern waren<br />

Deputationen und ganze Vereine zur Feier<br />

erschienen. Der Festtagmorgen wurde<br />

durch Reveille und Zug der Vereine<br />

durchs Dorf eröffnet. Die Musik stellte<br />

Herr Lehmann aus Ullersdorf. Gegen 10<br />

Uhr Festzug durch den ganzen Ort. Die<br />

Weihe fand auf der Vorwerkswiese an der<br />

Pfaffenbach in der nächsten Nähe der<br />

Camerad Schwerdtnerschen Restauration<br />

statt. Hier war eine große Estrade von<br />

Balken und Brettern, welche auf Ansuchen<br />

des Vorstandes, dem Vereine vom<br />

Direktorium des Reichenberger Kohlenbauvereins<br />

zur Verfügung gestellt, aufgebaut<br />

und mit Tannenzweigen und Fahnen<br />

schön ausgeschmückt.<br />

Naturkinderhaus Birkenhof<br />

Fahne des ehemaligen Schützenvereins<br />

von Hartau<br />

Die Weihereden hielten Herr Diakonus<br />

Herz und Herr Stadtverordneter Stange<br />

aus <strong>Zittau</strong> sowie Herr Vereinsvorstand E.<br />

Dehnert. Worauf die einzelnen Vereine<br />

ihre goldenen Fahnennägel zum Einschlagen<br />

überreichten. Nach der Weihe ging<br />

der Zug nach dem Gasthof „Zum Weißbachthal“.<br />

Derselbe war jedoch nicht im<br />

Stande, Teilnehmer und Zuschauer zu<br />

fassen und mußte sich eben Jedermann<br />

einrichten, sogut es eben ging. Besonders<br />

an dem Festzuge muß noch bemerkt werden,<br />

daß sich außer einigen hübschen<br />

Schulmädchen, welche dem Zug Blumen<br />

vorstreuten, sich die größte Anzahl Hartauer<br />

Schönen in feinster Toilette und<br />

Guirlanden tragend auch am Zug beteiligten.“<br />

Eckehard Gäbler<br />

- das Spielen und Lernen mit den Kindern aus unserem Hrádeker<br />

Partnerkindergarten Donín,<br />

- die Bibliotheksbesuche in Hartau, <strong>Zittau</strong>, Oybin und an unsere<br />

Lesepatin,<br />

- die Tiere der Kinderfarm, die ihr anfassen, kuscheln, streicheln<br />

und füttern konntet,<br />

- das Papier schöpfen sowie das Brot backen im Freilandofen,<br />

- die Suche nach dem Hochwaldmännchen,<br />

- „Sport-frei“ im Lernhaus der Schkola,<br />

- den „Verwöhntag“ für unsere Muttis,<br />

- das Wäsche waschen wie zu Omas Zeiten, während der Projektwoche<br />

„Das Leben ohne Strom“<br />

Ihr habt bei uns viel entdeckt, gelernt und gespielt und wir wissen,<br />

ihr seid für die Schule fit.<br />

Euch wünschen wir nun einen schönen Schulanfang.<br />

Eure Erzieherinnen<br />

Andrea, Birgit, Diethild, Jacqueline und Sabine<br />

Seite 22 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2011


Liebe Familien,<br />

wünschen Sie, dass Ihr Kind ähnliche Erfahrungen sammelt?<br />

Schauen Sie doch einfach vorbei!<br />

Sie erleben bei uns:<br />

- eine individuelle und behutsame Aufnahme<br />

- eine familienfreundliche Atmosphäre<br />

- ein vielfältiges situationsorientiertes pädagogisches Angebot<br />

- Begegnung mit der tschechischen Sprache und<br />

- gesunde Ernährung und feste Rituale<br />

- Wahrung ländlicher Sitten und Bräuche und<br />

- Pflege von Traditionen, Waldtage und vieles mehr<br />

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie erreichen uns mit dem Stadtbus<br />

der Linie C. Aber auch ein Radweg führt zu uns und ein großer<br />

Parkplatz steht ebenfalls zur Verfügung. Wir freuen uns auf<br />

Sie!<br />

Kinderhaus „Birkenhof“, An der Pfaffenbach 2<br />

02763 <strong>Zittau</strong> OT Hartau, Telefon 03583 685785<br />

Nachtrag und Dank für die Mitgestaltung des ,,Königszuges“<br />

Sonntag, 10. Ju1i 2011 - im Ortsteil Hartau scheint sich Sonntagsruhe<br />

auszubreiten. Doch fast 60 Personen, junge und ältere, kleine<br />

und große, treffen letzte Vorbereitungen zur Teilnahme<br />

am ,,Königszug“ zum 17. Stadtfest.<br />

15 junge Frauen schlüpften in Brautkleider aus dem 20. Jahrhundert.<br />

Den dazugehörigen Bräutigamen stand schon am Vormittag der<br />

Schweiß auf der Stirn, denn sie hatten die weniger luftige Kleidung<br />

zu ertragen.<br />

Als sich alle Teilnehmer um 13.15 Uhr im Sonderbus nach <strong>Zittau</strong><br />

befanden, war die Stimmung fröhlich, erwartungsvoll und optimistisch.<br />

Die Bräute in wunderschönen Originalhochzeitskleidern, die<br />

20 bis 90 Jahre alt sind, die Kinder geschmückt mit Blumenkörbchen,<br />

Hochzeitsband und Hochzeitskissen sowie Rosenbogen; die<br />

jüngsten Kinder noch im Kindergartenalter und erstmals bei solch<br />

einem Festumzug dabei.<br />

Gut gerüstet und eingekleidet waren die Frauen des Vereins in Festkleidern<br />

von 1950 bis 1990. Was ging mir alles durch den Kopf als<br />

ich die festlich geschmückte, aktiv engagierte Schar sah?<br />

Da war Franziska mit Falko. Sie präsentierten im Brautzug ein Paar<br />

um 1900. Er im schweren Gehrock mit Zylinder. Sie im schwarzen<br />

Brautkleid mit weißem Schleier. Vor zehn Jahren war sie beim<br />

Hochzeitszug zum 10. Sachsentag als Brautjungfer eingeordnet. Sie<br />

beendete mit diesem Schuljahr ihre Schulzeit erfolgreich mit dem<br />

HARTAU<br />

Hartauer Kreative e.V.<br />

Abitur. Oder Maria - sie formulierte vor zehn Jahren: ,,Wann kann<br />

ich denn mal Braut im Zug sein?“. In Vorbereitung auf das diesjährige<br />

Fest wählt sie ein Kleid aus. Doch gegen 13 Uhr klingelte mein<br />

Telefon und Maria offerierte mir aufgeregt, dass sie es vertauscht hat<br />

und es ihr nicht passt. Hektik und Ratlosigkeit, denn zwanzig Minuten<br />

später sollte sie in den Bus nach <strong>Zittau</strong> einsteigen. Doch die Situation<br />

wurde gerettet. Maria lief im Festzug als Braut. Auch um Timon<br />

war mir bange. Freitag und Samstag war er erkrankt. Doch er<br />

wollte dabei sein und startete mit seinem Bruder im Bild 21.<br />

Ein Lob an Anke. Sie arbeitet in Berlin und kommt nicht jedes Wochenende<br />

nach Hartau. Sie übernahm bereitwillig die Rolle als Braut<br />

von 1921 im schwarzen Kleid. Der dazugehörige Bräutigam Ulf<br />

erklärte sich spontan bereit, diese Rolle zu übernehmen und brachte<br />

seine Kinder Kristin und Tobias mit. Eine Woche vor Durchführung<br />

des Festumzuges meldeten sich Mira, die l. Blumenkönigin <strong>Zittau</strong>s,<br />

mit Daniel, der in Dresden arbeitet, zur Teilnahme an unserem Bild.<br />

Die Rolle des Hochzeitbitters übernahm Herr Hübner aus <strong>Zittau</strong>. Seine<br />

Enkelkinder Alba und Blanca wirkten als Blumenkinder mit.<br />

Ganze Familien integrierten sich in die Gestaltung des 21. Bildes. So<br />

zum Beispiel Familie Püschel und Zimmer.<br />

Liebe genannten und nicht genannten Mitgestalter des Brautzuges,<br />

ihr ward große Klasse. Im Festumzug habt ihr ein wunderbares bewegtes<br />

Bild präsentiert und erhieltet viel Beifall von den Zuschauern.<br />

Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen beitrugen!<br />

Vorsitzende, Margit Rauthe<br />

10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 23


Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />

jeden 1. und 3. Dienstag, 17-18 Uhr<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Mittwoch, 12.10.11 um 19 Uhr,<br />

Büro des Ortsbürgermeisters, Alte Schule<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />

den Aushängen.<br />

Hinweis des Ortsbürgermeisters:<br />

In der letzten Ortschaftsratssitzung haben<br />

Bürger die Sauberkeit auf unseren Straßen<br />

und Gehwegen kritisiert, insbesondere den<br />

Bewuchs im Schnittgerinne. Daher möchte<br />

ich alle Grundstücksbesitzer ermahnen,<br />

Ihren Anliegerpflichten nachzukommen<br />

und für Sauberkeit zu sorgen.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

12.09. Annerose Tamme 78 Jahre<br />

14.09. Gerda Lucke 72 Jahre<br />

15.09. Helga Knobloch 73 Jahre<br />

20.09. Heinz Schubert 76 Jahre<br />

24.09. Harry Nichterwitz 76 Jahre<br />

28.09. Ursula Zosel 71 Jahre<br />

29.09. Herbert Kretschmer 77 Jahre<br />

02.10. Elfriede Kroschwald 76 Jahre<br />

02.10. Uwe Leßmann 72 Jahre<br />

02.10. Dieter Schoenfeld 75 Jahre<br />

03.10. Rose-Marie Eckhardt 73 Jahre<br />

03.10. Brigitte Friedrich 76 Jahre<br />

03.10. Brigitte Fünfstück 76 Jahre<br />

04.10. Roswitha Balder 73 Jahre<br />

06.10. Ingetraud Zimmermann78 Jahre<br />

09.10. Ingrid Stoof 73 Jahre<br />

Ehejubiläum<br />

15.09. Johannes und Charlotte<br />

Offermann 65 Jahre<br />

MoSeMO - Mode für Senioren<br />

Am Mittwoch, dem 21.09.11 um 15 Uhr,<br />

findet im Feuerwehrdepot die nächste Modenschau<br />

mit Verkauf statt.<br />

Frau Krautz präsentiert uns neue Modelle<br />

der kommenden Saison.<br />

Dazu sind alle Senioren und Seniorinnen<br />

herzlich eingeladen. Gerlinde Wischnewski<br />

Dienstplan Ortsfeuerwehr Schlegel<br />

Mo. 19.09. 19.00 Uhr, Schlegel, FwDV3, 7<br />

Einheiten im Löscheinsatz, Fleig, Fritsche<br />

Mo. 26.09. 19.00 Uhr, Schlegel,<br />

Arbeiten mit Beleuchtungsanlage, Rolle<br />

Dienstplan Ortsjugendfeuerwehr Schlegel<br />

Sa. 24.09. 09.00 Uhr, GAN Funkausbildung,<br />

Sa. 15.10. 13.30 Uhr, Schlauchkunde<br />

SCHLEGEL<br />

Schlegel<br />

Ortschaftsrat<br />

Ortschaft Schlegel beim Königszug 2011<br />

Am 10. Juli fand anlässlich des <strong>Zittau</strong>er Stadtfestes<br />

der Königszug statt, an dem sich auch die Ortschaft<br />

Schlegel beteiligte.<br />

Viele Schlegeler haben sich beim Umzug in <strong>Zittau</strong><br />

unseren Wagen mit einem Fachwerkhaus, dem<br />

Schornstein mit dem Storchennest und den Werbeschildern<br />

von unseren Vereinen angesehen.<br />

Den Ortschaftsräten Gunter Kregel und Karl-Heinz<br />

Möller, dem Teicheverein, vertreten durch Esther Zimmermann, Otmar Dix, Carola Neets<br />

und Friedhelm Unnasch sowie dem Jugendclub mit Anne Schepansky, Gorden Greifenberg,<br />

Julian Greifenberg, Johann Oriwol und Mandy Tzscheutschler, der Vertreterin der Schlegeler<br />

Singegemeinschaft Simone Leßmann und den Vertretern der Schlegeler Blasmusikanten<br />

Gerhard Franke und Dirk Lukoscheck möchten wir ganz herzlich für ihre Unterstützung danken.<br />

Ein besonderer Dank gilt der Agrargemeinschaft Schlegel-Dittelsdorf für die Bereitstellung<br />

des Wagens und Mathias Queißer, der uns sicher durch <strong>Zittau</strong> gefahren hat.<br />

Neues aus der Kita „Spatzennest“ Schlegel<br />

Am 1. Juli feierten wir im Kinderhaus unser diesjähriges Gartenfest.<br />

Das Wetter hielt gut durch und wir hatten jede Menge Spaß. Besondere Höhepunkte waren<br />

die große Springburg, der Zauberer, unsere Tombola und zum Schluss starteten noch viele<br />

bunte Luftballons in Richtung Himmel.<br />

Das unser Fest gelingen konnte ist vielen fleißigen Sponsoren zu verdanken. Auf diesem<br />

Wege bedanken wir uns bei allen, die unsere Tombola unterstützt haben:<br />

Jannys Eis <strong>Zittau</strong>, Kulturinsel Einsiedel Zentendorf, Eselshof Paulsdorf, Wellness-Oase<br />

Wittgendorf, Wellness Studio M. Nittmann Görlitz, Sommerrodelbahn Oderwitz, Schlecker<br />

im City Center , Remmi Demmi Dresden Bannewitz, Freizeitbad Wellenspiel Meißen, Ritterspiele<br />

Oybin, Neiße Bad Görlitz, Tierpark Görlitz, Quelle Daniela Hensel Ostritz, Bundespolizei<br />

Ebersbach, Engemann Schlauchboottouren Hirschfelde, Quick Schuh Görlitz, GENER<br />

Kiesdorf, KVG Dreiländereck, Volks- und Raiffeisenbank <strong>Zittau</strong> und Bahnhofsapotheke Löbau.<br />

Weiterhin geht ein großes DANKESCHÖN an: Herrn Heinz Oertel für die Kutschfahrt, Biedermann<br />

Bau Dittersbach, Riedel Bäckerei Hirschfelde, Pater- Kolbe- Hof, Familie Fehrmann und<br />

Frau Rättig.<br />

Am 4. Juli feierten wir mit den Schulanfängern das diesjährige Zuckertütenfest.<br />

Vormittags ging es in den <strong>Zittau</strong>er Tierpark. Dies war eine Überraschung, denn davon wurde<br />

vorher nichts verraten, Obwohl es sehr regnete, die gute Stimmung ließen wir uns nicht verderben.<br />

Wir durften Pinguine und die Lories mit einer Tierpflegerin zusammen füttern. Als<br />

wir auf unserem Rundgang durch den Tierpark im Botanischen Garten angekommen waren,<br />

wartete ein Zuckertütenbaum mit einer Zuckertüte auf jedes Kind!<br />

Ein weiterer Höhepunkt war dann am Abend die Abschlussfeier mit Schulanfängern, Eltern<br />

und Erziehern auf dem Bauernhof Leubner in Neundorf. Nach der feierlichen Übergabe der<br />

Portfoliomappen gab es anschließend was Gegrilltes. Herr Leubner machte danach mit den<br />

Kindern eine Hofführung, wobei die Kinder die Tiere auch selbst füttern durften. Zum wärmen<br />

gab es abschließend noch ein Lagerfeuer, ehe sich alle erschöpft und müde ins Heu<br />

schlafen legten.<br />

Morgens haben wir alle noch schön zusammen gefrühstückt und dann ging es zurück in den<br />

Kindergarten. Ein wunderschöner und erlebnisreicher Abschied von der Kindergartenzeit<br />

ging damit zu Ende.<br />

Bei Fam. Gottfried Schmidt möchten wir uns ganz herzlich für die Geldspende anlässlich<br />

des Geburtstages von Frau Schmidt, als wir mit den Kindern zum Singen kamen, bedanken!<br />

Zur Zeit findet in der ehemaligen Schule eine Fotoausstellung zum Thema ”Bauen in unserer<br />

Ortschaft“ statt. Der Ortschaftsrat dankt unserer Ortschronistin Sieglinde Höhne und<br />

ihren fleißigen Helfern, Karin Bunzel und Birgit Schorrath ganz herzlich für ihre Arbeit.<br />

Sieber, Ortsbürgermeister<br />

Seite 24 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2011


TERMIN E<br />

Termine und Informationen<br />

Veranstaltungen in der<br />

Begegnungsstätte Hirschfelde<br />

10.09.-11.09. Besuch des Wallfahrtsortes Lichen<br />

(Polen)<br />

14.09. 19 Uhr Kreativabend „Schmuck selber<br />

gestalten“, Teil II mit Grit Tscheuschner<br />

19.09.-26.09. Kuraufenthalt in Jilemnice (Tschechien)<br />

23.09. 14 Uhr Modenschau<br />

27.09. 14 Uhr Seniorinnentreff<br />

29.09. 16 Uhr Treff am Küchentisch<br />

Anmeldung erforderlich<br />

Wir laden alle Interessenten zu unseren Veranstaltun-<br />

16. Preisskat<br />

Die Hirschfelder Skatbuben laden alle Skatfreunde<br />

zum Spielen ein.<br />

Am Donnerstag, dem 22.09.2011, geht es zum<br />

16. Mal um den Wanderpokal der „Hirschfelder Grenzbuben“<br />

ab 17.30 Uhr im Spartenheim Schlegel, Zum<br />

Sportplatz 5.<br />

Gespielt wird in 2 Serien à 48 Spiele nach Intern.<br />

Skatordnung. Spieleinsatz 6 Euro bei 100 % Auszahlung<br />

des Preisgeldes.<br />

Platz 1 Geldpreis + Urkunde + Wanderpokal<br />

Platz 2 Geldpreis + Urkunde<br />

Platz 3 Geldpreis + Urkunde<br />

Darüber hinaus gibt es für 2011 eine Gesamtspielerwertung!<br />

Die 6 Besten erhalten im Dezember einen Preis!<br />

Das Spartenheim bietet Speisen und Getränke in großer<br />

Auswahl.<br />

Die glücklichen Sieger vom Turnier am 16.06.2011:<br />

Platz 1 Hansmalde Mantel (2.314 Pkt.)<br />

Platz 2 Johannes Wünsche (2.304 Pkt.)<br />

Platz 3 Walter Sperr (2.209 Pkt.)<br />

Manfred Ball (Tel.: 035843/22137)<br />

MaBa<strong>Zittau</strong>@gmx.de<br />

Gelbe Tonne<br />

Pethau 15.09.<br />

Dittelsdorf 19.09.<br />

Schlegel 19.09.<br />

Drausendorf 28.09.<br />

Hirschfelde 28.09.<br />

Rosenthal 28.09.<br />

Eichgraben 07.10.<br />

Hartau 07.10.<br />

Wittgendorf 11.10.<br />

Abfuhrtermine<br />

In diesem Herbst würdigt das Museum<br />

Dittelsdorf das 100. Jubiläum der<br />

<strong>Zittau</strong>er Fliegertage 1911 mit einer<br />

Kabinettausstellung zeitgenössischer<br />

Dokumente und Fotografien.<br />

Ergänzt wird die nur an zwei Wochenenden<br />

gezeigte Ausstellung mit<br />

zahlreichen historischen Materialien<br />

des 1913 stattgefundenen Zeppelinfluges<br />

von Leipzig nach <strong>Zittau</strong>.<br />

Die Ausstellung wurde ermöglicht<br />

durch Verein smitglied Steffen<br />

Lehmann, der dafür seine Privatsammlung<br />

zur Verfügung stellte.<br />

Kabinettausstellung wegen<br />

Hochwasser verschoben<br />

Das Museum Dittelsdorf wurde<br />

bei der Überschwemmung,<br />

die Dittelsdorf am 25.8. heimsuchte,<br />

in Mitleidenschaft<br />

gezogen. Die Räume im Erdgeschoss<br />

können daher wegen<br />

der eingetragenen Feuchtigkeit<br />

gegenwärtig nicht genutzt<br />

werden. Aus diesem Grund<br />

muss die angekündigte Aus-<br />

stellung über die <strong>Zittau</strong>er Fliegertage<br />

1913 leider auf einen<br />

späteren Zeitpunkt verschoben<br />

werden.<br />

W. Menzel<br />

Blaue Tonne<br />

Dittelsdorf 13.09.<br />

Drausendorf 13.09.<br />

Hirschfelde 13.09.<br />

Rosenthal 13.09.<br />

Schlegel 13.09.<br />

Wittgendorf 13.09.<br />

Eichgraben 14.09.<br />

Pethau 20.09.<br />

Hartau 29.09.<br />

Dorfführung<br />

„Dittelsdorf - ein Umgebinde-<br />

Guckkasten“<br />

Dittelsdorf verlockt zum Hingucken:<br />

wohin man guckt, sind Umgebindehäuser<br />

zu sehen.<br />

Während eines anderthalbstündigen<br />

Rundganges können Interessierte daher<br />

einiges über Entstehung, Entwicklung<br />

und Ausprägung der Umgebindebauweise<br />

erfahren.<br />

Das verwinkelte Dittelsdorf bietet Gelegenheit,<br />

vielfältige Baudetails „hautnah“<br />

zu erleben.<br />

Waren wirklich die Webstühle schuld<br />

am Entstehen der Umgebindebauweise?<br />

Oder waren es die fränkischen<br />

Siedler, die im 13. Jahrhundert die<br />

Oberlausitz besiedelten? Wie alt sind<br />

das älteste und das jüngste Umgebindehaus<br />

in Dittelsdorf? Was heißt „Ständerbau“<br />

und „Rähmbau“?<br />

All das sind Fragen, denen bei der<br />

Dorfführung im Wortsinne nachgegangen<br />

wird.<br />

Wieland Menzel<br />

Die nächste Dorfführung findet am<br />

Sonntag, dem 25. September 2011<br />

statt. Treffpunkt 14 Uhr am Museum.<br />

Parkmöglichkeiten sind im Museumsgrundstück<br />

vorhanden.<br />

Der Teilnehmerbeitrag beträgt 3 € p. P.<br />

(Kinder bis 14Jahre sind frei).<br />

10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 25


KIRCHE/ANZEIGEN<br />

Mitteilungen der Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel<br />

für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />

JAHRESLOSUNG 2011<br />

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“<br />

Römer 12,21<br />

Alt werden<br />

Noah starb mit 950 Jahren, Sem, sein<br />

Sohn wurde 600 und Abraham wurde<br />

immerhin 175 Jahre alt und war dabei<br />

offenbar noch ganz fit... So steht es<br />

jedenfalls in der Bibel. Ein traumhaftes<br />

Alter, jedenfalls wenn man vom derzeitigen<br />

Trend ausgeht. Wie werde ich<br />

möglichst alt ohne wirklich alt zu werden.<br />

Natürlich machen sich jede Menge<br />

Leute darüber lustig. Ich mich übrigens<br />

auch. Aber wenn ich ehrlich bin, seitdem<br />

ich die 60 überschritten habe<br />

(lächeln Sie bitte nicht) und merke, dass<br />

ich nicht mehr ganz so fit bin, seitdem<br />

hat die Vorstellung, man könnte das<br />

irgendwie verlangsamen, was für sich.<br />

Ich verdrehe mir die Augen wenn ich<br />

das Schönheitsbuch von Iris Berben (61)<br />

in der Werbung sehe mit dem netten<br />

Titel: „Älter werde ich später..“ Allerdings<br />

extra Hormone schlucken oder<br />

mich gar operieren zu lassen, das kann<br />

ich mir nicht vorstellen. Aber das mit<br />

dem Sport und der besseren Ernährung<br />

leuchtet mir schon ein, auch wenn mich<br />

im Alltag der innere Schweinehund<br />

häufiger besiegt als mir recht ist. Jetzt<br />

habe ich von einer anderen Schauspielerin<br />

zu diesem Thema gelesen. Fanny<br />

Ardant hat in einem Interview gesagt:<br />

„… man darf das Alter nicht zum Feind<br />

machen, denn dieser Feind ist unbesiegbar.“<br />

Recht hat sie, man kann sicher das<br />

eine oder andere für sich tun, aber sich<br />

gegens Altwerden wehren ist unmöglich.<br />

Sich damit anzufreunden scheint<br />

mir die klügste Strategie, allein weil's<br />

der Seele dabei am besten geht und<br />

wahrscheinlich auch dem Körper. Gott<br />

weiß schon, was die damals in der Bibel<br />

bei Noah, Sem und Abraham für eine<br />

Zeitrechnung hatten ...<br />

Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder<br />

Gottesdienste<br />

18.09.<br />

08.45 Uhr Gottesdienst in Hirschfelde<br />

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in Schlegel<br />

25.09.<br />

10.00 Uhr Erntedankfamiliengottesdienst<br />

in Wittgendorf<br />

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in Dittelsdorf<br />

02.10.<br />

08.45 Uhr Gottesdienst in Schlegel<br />

10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in Hirschfelde<br />

09.10.<br />

10.00 Uhr Regionalgottesdienst zum Taufsonntag<br />

in Leuba<br />

16.10.<br />

08.45 Uhr Gottesdienst in Hirschfelde<br />

10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit Abendmahl<br />

in Schlegel<br />

10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst in Wittgendorf<br />

Katholische Kirche St. Konrad<br />

Hirschfelde<br />

18.09.11 08.15 Uhr Heilige Messe<br />

25.09.11 08.15 Uhr Heilige Messe<br />

02.10.11 08.15 Uhr Heilige Messe<br />

09.10.11 08.15 Uhr Heilige Messe<br />

Seite 26 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2011


ANZEIGEN<br />

Stadtbad <strong>Zittau</strong><br />

Töpferberg 1, fon (03583) 79 69 09 60<br />

in fo @ s tad tb a d -z ittau .d e, w w w .s tad tb a d -z ittau. d e<br />

Kurse 1 und Öffentliches Schwimmen<br />

Mo 09.00-10.15 Uhr Babyschwimmen 1<br />

10.30-12.30 Uhr<br />

18.00-19.45 Uhr Aqua-Jogging 1<br />

Di 06.00-07.30 Uhr Sporttarif 2<br />

09.00-09.45 Uhr Wassergymnastik im BB 1<br />

14.00-16.00 Uhr<br />

19.00-19.45 Uhr Aqua-Jogging 1<br />

Mi 09.00-10.15 Uhr Kleinkinderschwimmen 1<br />

10.30-12.30 Uhr Senioren<br />

14.00-15.45 Uhr Wassergymnastik 1<br />

Do 14.00-16.00 Uhr<br />

18.00-18.45 Uhr Aqua-Jogging 1<br />

19.00-19.45 Uhr Aqua-Fitness 1<br />

20.00-22.00 Uhr Sporttarif 2<br />

Fr 09.00-09.45 Uhr Wassergymnastik im BB 1<br />

12.00-14.00 Uhr Senioren<br />

14.00-15.45 Uhr Wassergymnastik 1<br />

20.00-22.00 Uhr Sporttarif 2<br />

Sa 08.15-09.00 Uhr Schwimmkurs Kinder 1<br />

09.15-10.00 Uhr Schwimmkurs Kinder 1<br />

11.00-11.45 Uhr Schwimmkurs Kinder 1<br />

12.00-22.00 Uhr<br />

So 08.00-18.00 Uhr<br />

Am 10.09.2011 von 18 bis 22 Uhr finden die<br />

Stadtmeisterschaften des SG Robur <strong>Zittau</strong> e.V.<br />

statt. Am 03.10.2011 zum Tag der deutschen<br />

Einheit ist die Schwimmhalle von 8 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

1 Teilnahme am Kurs nur mit gültiger Kurskarte -<br />

Anmeldung an der Rezeption Stadtbad <strong>Zittau</strong> oder<br />

Tel. (03835) 79 69 09 62<br />

2 Der Sporttarif gilt ausschließlich für das<br />

Schwimmbecken.<br />

6. <strong>Zittau</strong>er Ballnacht<br />

der Stadt und der Hochschulen<br />

im Rathaus <strong>Zittau</strong><br />

am 5. November 2011<br />

20.00 Uhr<br />

von Samba bis Discofox<br />

Tanzmusik und tolle Überraschungen<br />

in einem bezaubernden Ambiente<br />

Kartenvorverkauf ab September<br />

u.a. in der Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />

Vorbestellungen ab sofort möglich<br />

Tel. 03583/752203 / kultur@zittau.de<br />

mit freundlicher Unterstützung<br />

Sauna- und Wellnesslandschaft<br />

im Stadtbad <strong>Zittau</strong><br />

Töpferberg 1<br />

fon (03583) 79 69 09 60<br />

info@stadtbad-zittau.de,<br />

www.stadtbad-zittau.de<br />

Schwimmhalle<br />

Hirschfelde<br />

Bahnhofstraße 10,<br />

fon (035843) 25288<br />

info@schwimmhallehirschfelde.dewww.schwimmhallehirschfelde.de<br />

Mo 14.00-21.00 Uhr<br />

Di 08.00-11.00 Uhr<br />

Senioren<br />

11.00-21.00 Uhr<br />

Mi kein öffentliches<br />

Schwimmen<br />

Do 14.00-21.00 Uhr<br />

Fr 14.00-21.00 Uhr<br />

Sa 08.00-21.00 Uhr<br />

So kein öffentliches<br />

Schwimmen<br />

Am 03.10.2011 zum Tag der<br />

Einheit bleibt die Schwimmhalle<br />

geschlossen.<br />

10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />

Seite 27


ANZEIGEN<br />

Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>, Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong><br />

Seite 28 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2011

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