ZITTAUER STADTANZEIGER - Zittau
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10. September 2011<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Ausbildungsstart in der <strong>Zittau</strong>er Stadtverwaltung<br />
Am 1. September 2011 starten in der Stadtverwaltung<br />
<strong>Zittau</strong> vier neue Auszubildende<br />
in ihr Berufsleben. Zwei Verwaltungsfachangestellte<br />
und zwei Brandmeister-Anwärter<br />
im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst<br />
beginnen ihre Ausbildung.<br />
Mit Ausbildungsbeginn 2011 sind insgesamt<br />
zehn Auszubildende in der Stadtverwaltung<br />
beschäftigt. Neben den vier „Neuen“ werden<br />
im 2. und 3. Ausbildungsjahr eine Fachangestellte<br />
für Bürokommunikation, zwei Verwaltungsfachangestellte,<br />
ein Fachinformatiker<br />
für Anwendungsintegration im Rahmen<br />
der Kooperativen Ingenieurausbildung mit<br />
der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz, eine Bürokauffrau<br />
über den Ausbildungsverbund FA-<br />
VO-rit und ein BA-Student für Bauingenieurwesen<br />
- Spezialisierung Hochbau ausgebildet.<br />
In der Ausbildung werden nicht nur hohe<br />
fachliche Maßstäbe angesetzt, sondern auch<br />
Amtsblatt der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> mit den Ortschaften Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau, Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf<br />
20. Jahrgang www.zittau.eu Samstag, 10. September 2011 Nr. 230<br />
Weinauparkstadion wurde eingeweiht<br />
Die Sportanlage in der Weinau hat bereits eine über<br />
100-jährige Geschichte aufzuweisen. 1894 wurde sie<br />
vom <strong>Zittau</strong>er Radfahrerverein als Radrennbahn errichtet<br />
und 10 Jahre als solche genutzt. Die Tribüne<br />
zählt zu den ältesten Sportstättentribünen in Deutschland.<br />
Im Jahr 1904 übernahm die Stadt <strong>Zittau</strong> die<br />
Anlage in ihr Eigentum und ließ diese bis 1915 in<br />
eine für damalige Verhältnisse moderne Sportanlage<br />
umbauen. Nach mehrmaligen weiteren Umbauten<br />
und Rekonstruktionen in den vergangenen Jahrzehnten<br />
ist das Weinauparkstadion heute vor allem Heimstätte<br />
der Fußballer und Leichtathleten und war in<br />
seiner Geschichte auch Austragungsort großer Sportwettkämpfe.<br />
Unter anderem fanden hier bereits<br />
mehrfach Deutsche Senioren-Meisterschaften der<br />
Leichtathleten statt. Mit dem Zuschlag als Austragungsort<br />
der Leichtathletik-Senioren-Europameisterschaften<br />
2012 kann somit an eine langjährige Tradition<br />
angeknüpft werden.<br />
Die Stadt <strong>Zittau</strong> hat bereits unmittelbar nach der<br />
Vergabe der Europameisterschaften an den Städteverbund<br />
„Kleines Dreieck“ mit den konkreten Vorbereitungen<br />
begonnen. Schon im September 2008<br />
begann mit der Grundsteinlegung für das erste Gebäude<br />
des neuen Sanitärkomplexes der Sanierungs-<br />
Einweihung des Weinauparkstadions, v.r.n.l. Bernd Lange, Landrat;<br />
Stephan Meyer, Landtagsabgeordneter; Arnd Voigt, Oberbürgermeister und<br />
Sportler der HSG Turbine <strong>Zittau</strong> und VfB <strong>Zittau</strong><br />
und Umbauprozess des<br />
Weinaustadions. Ein Jahr<br />
später folgten der Bau des<br />
zweiten Funktionsgebäudes<br />
und neuer Wettkampfanlagen,<br />
wie die Erweiterung<br />
der Laufbahn von sechs auf<br />
acht Bahnen. Die Aufbringung<br />
eines neuen Kunststoffbelages<br />
sollte unmittelbar<br />
darauf stattfinden. Die<br />
Rekonstruktion des Stadions<br />
war im August 2010<br />
bereits weit fortgeschritten<br />
und die Einweihung für<br />
September geplant.<br />
Doch daraus wurde nichts.<br />
Das verheerende Hochwasser<br />
vom 7. August vergangenen<br />
Jahres hat nicht nur<br />
die Einweihung der neuen<br />
Wettkampfanlagen, sondern<br />
auch die Fortführung der<br />
Bauarbeiten buchstäblich<br />
ins Wasser fallen lassen.<br />
Das Weinauparkstadion<br />
einschließlich der Nebenanlagen<br />
stand tagelang komplett<br />
unter Wasser, welches<br />
bei seinem Rückzug Müll<br />
und knöchelhohen Schlamm<br />
hinterließ. Der neue Sanitär-<br />
und Sozialtrakt war beschädigt,<br />
der Hartplatz unbenutzbar<br />
und die Sprunganlagen<br />
schwammen im<br />
Stadion umher. Sportgeräte<br />
und Technik waren verlo-<br />
großer Wert auf Teamfähigkeit und gute<br />
schulische Leistungen gelegt. Die Stadtverwaltung<br />
<strong>Zittau</strong> bildet auf Grundlage einer<br />
strategischen Personalplanung seit Jahren gezielt<br />
qualifizierte junge Menschen aus, um<br />
diesen bei entsprechenden Leistungen und<br />
Abschlussergebnissen eine berufliche Perspektive<br />
bieten zu können.<br />
Auch die gegenwärtige Ausbildungssituation<br />
in der Feuerwehr hat sich im Vergleich zu<br />
den vergangenen Jahren zum positiven gewandelt.<br />
Zur Zeit befinden sich noch zwei<br />
Kameraden in der Ausbildung für den gehobenen<br />
feuerwehrtechnischen Dienst. Ein<br />
weiterer Kamerad hat in diesem Jahr seinen<br />
Brandmeister abgeschlossen und nach einem<br />
Einstellungstest im Juni 2011, welcher schon<br />
einem Härtetest gleichzustellen war, haben<br />
sich zwei Brandmeister-Anwärter für ihre<br />
Ausbildung ab 01.09.2011 qualifiziert.<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Eröffnung im W einauparkstadion<br />
ren. Der Fußballrasen erlitt ebenfalls einen Totalschaden.<br />
Das Hochwasser richtete allein hier im<br />
Stadion einen Schaden von fast 1 Mio. Euro an. Nur<br />
1/3 der Schadenshöhe konnte durch Versicherungsleistungen<br />
ersetzt werden. Dank des selbstlosen Einsatzes<br />
zahlreicher freiwilliger Fluthelfer sowie der<br />
Unterstützung von Spendern, Sponsoren und Förderern<br />
konnten die Hinterlassenschaften des Wassers<br />
zügig beräumt und die Bauarbeiten wieder aufgenommen<br />
werden. Allerdings musste die Fertigstellung<br />
um ein Jahr verschoben werden.<br />
Jetzt ist es aber geschafft!!<br />
Der Komplettumbau der Sanitär- und Betriebsräume<br />
der Stadionanlage sowie der grundsätzliche Umbau<br />
des Weinaustadions in eine moderne Leichtathletik<br />
A-Anlage, welche allen Bedingungen eines internationalen<br />
Wettkampfes gerecht wird, ist nahezu abgeschlossen.<br />
Dadurch entstand aber nicht nur die<br />
Hauptwettkampfstätte der Senioren-Leichtathletik-<br />
Europameisterschaft 2012, sondern wurde gleichzeitig<br />
eine nachhaltig wirkende Schul- und Leistungssportanlage<br />
in der Region geschaffen. Die Gesamtinvestitionssumme<br />
von fast 4,5 Mio. Euro wurde aus<br />
finanziellen Mitteln der Europäischen Union, des<br />
Bundes, des Freistaates Sachsen sowie der Stadt<br />
<strong>Zittau</strong> aufgebracht. An den Baumaßnahmen beteiligt<br />
waren über 45 Baubetriebe und Ingenieurbüros, von<br />
denen drei einen beträchtlichen Umfang ihrer Leistungen<br />
sponserten.<br />
Ines Hirt, Pressesprecherin<br />
Im Juni 2011 konnte Stefanie Kother als<br />
ausgebildete Bürokauffrau die Glückwünsche<br />
zum guten Abschlussergebnis entgegennehmen.<br />
Ende August 2011 war auch<br />
die Anspannung für unsere drei ausgebildeten<br />
Verwaltungsfachangestellten Kristin<br />
Zimmermann, Rico Friedrich und Robert<br />
Zimmermann endlich vorbei. Sie konnten<br />
ebenfalls ihre Abschlussergebnisse in<br />
Empfang nehmen und ihre Ausbildung<br />
erfolgreich beenden. Hofmann, Ausbildungsleiterin<br />
Seite 1
Beschlüsse der Ausschüsse des Stadtrates<br />
und Betriebsausschusses Eigenbetrieb<br />
Forstwirtschaft und Kommunale Dienste<br />
Verwaltungs- und Finanzausschuss (VFA) am 11.08.2011<br />
Beschluss-Nr.: 133/2011<br />
Der Verwaltungs- und Finanzausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt nachfolgende überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt<br />
2011 für die Sanierung des Kellergeschosses der Kindertagesstätte<br />
„Kinderland“<br />
HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />
18400.9400 Investition<br />
Kita Kinderland<br />
91000.31016 Entnahme<br />
aus Rücklage<br />
Investitionen<br />
Beschluss-Nr.: 139/2011<br />
Der Verwaltungs- und Finanzausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt nachfolgende außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt<br />
2011 für die Umgestaltung der Anbindung Werkstraße<br />
Biomethan.<br />
HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />
63000.95003 Anbindung<br />
Werkstraße an<br />
Gehweg Friedensstraße<br />
91000.31040 Entnahme aus<br />
Rücklage<br />
investive<br />
Schlüsselzuweisung<br />
Beschluss-Nr.: 130/2011<br />
Der Verwaltungs- und Finanzausschuss bestätigt nach Bewertung<br />
der Stelle „Leitende Mitarbeiterin Doppik“ die Eingruppierung in<br />
die Entgeltgruppe 11 ab 01.08.2011.<br />
Beschluss-Nr.: 149/2011<br />
Der Verwaltungs- und Finanzausschuss stimmt der Besetzung der<br />
Aufgabe des Beteiligungsmanagements mit Herrn Frei zu. Als Vergütung<br />
wird die Entgeltgruppe 12 Stufe 6 zuzüglich eines Nachteilausgleichs<br />
gezahlt.<br />
Beschluss-Nr.: 080/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Auflösung<br />
des Eigenbetriebes Tourist-Information zum 31.12.2011 unter folgenden<br />
Prämissen:<br />
1. Bildung eines Tourismusbeirates.<br />
2. Die Tourist-Information bleibt als eigenständige Struktureinheit<br />
dem Oberbürgermeister direkt unterstellt.<br />
3. Für die Tourist-Information wird ab 01.01.2012 im städtischen<br />
Haushalt ein eigener Budgetkreis gebildet.<br />
Beschluss-Nr.: 132/2011<br />
Die während der öffentlichen Auslegung des Entwurfes des Bebauungsplanes<br />
Nr. XXXII „Sondergebiet Photovoltaikanlagen, ehemali-<br />
Seite 2<br />
Ansatz alt<br />
in €<br />
Ansatz neu<br />
in €<br />
Saldo in €<br />
186.690,00 225.690,00 + 39.000,00<br />
41.180,00 80.180,00 + 39.000,00<br />
Ansatz alt<br />
in €<br />
Ansatz neu<br />
in €<br />
BESCHLÜSS E<br />
Saldo in €<br />
0,00 30.000,00 + 30.000,00<br />
452.641,00 482.641,00 + 30.000,00<br />
Beschlüsse des Stadtrates<br />
<strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Betriebsausschuss Forstwirtschaft/Kommunale Dienste<br />
am 14.06.2011<br />
Beschluss-Nr.: EBFK 03/2011<br />
Der Betriebsausschuss des Eigenbetriebes Forstwirtschaft und Kommunale<br />
Dienste der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, der Firma<br />
Henne-Unimog GmbH, Hans-Grade-Straße 2, 04509 Wiedemar den<br />
Zuschlag für die Lieferung (Kauf) eines Kommunalfahrzeuges mit<br />
einer Bruttosumme von 169.672,83 € zu erteilen.<br />
Sozialausschuss (SoA) am 15.08.2011<br />
Beschluss-Nr.: 125/2011<br />
Der Sozialausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt einen<br />
finanziellen Zuschuss in Höhe von 2.500,00 € für die Tätigkeit des<br />
Frauen- und Familienzentrums in <strong>Zittau</strong> des Demokratischen Frauenbundes<br />
Sachsen Ost e.V.<br />
Beschluss-Nr.: 128/2011<br />
Der Sozialausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, der<br />
HSG Turbine <strong>Zittau</strong> e.V. für den Ankauf eines Barrens für die Turnhalle<br />
der Weinau-Schule einen Zuschuss aus dem 5% Förderfond für<br />
Sportvereine in Höhe von 1.299,00 € zu bewilligen.<br />
Beschluss-Nr.: 129/2011<br />
Der Sozialausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, den<br />
Oberbürgermeister zu beauftragen, das Sanierungsvorhaben des<br />
Hirschfelder Sportvereins mit städtischen Mitteln in Höhe von<br />
12.500 € zu unterstützen.<br />
Technischer und Vergabeausschuss (TVA) am 18.08.2011<br />
Beschluss-Nr.: 138/2011<br />
Der Technische- und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, der Firma URB Umwelt- und Recycling-Bau GmbH<br />
den Zuschlag für den Rückbau der Wilhelm-Busch-Grundschule,<br />
Südstraße 33, 02763 <strong>Zittau</strong>, mit einer Bruttosumme von 113.932,24 €<br />
zu erteilen.<br />
Beschluss-Nr.: 148/2011<br />
Der Technische und Vergabeausschuss der Stadt <strong>Zittau</strong> beschließt<br />
das Los 9.03: Lieferung (Kauf) neuer Sportgeräte für das Weinaustadion<br />
an die Firma artec - Sportgeräte GmbH, Lindenstraße 17,<br />
49324 Melle zum Auftragswert von 47.522,53 € zu vergeben.<br />
Beschluss-Nr.: 152/2011<br />
Der Technische- und Vergabeausschuss der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong><br />
beschließt, der Firma Steinle Bau GmbH, Niederlassung Löbau,<br />
Nordstraße 1, 02708 Löbau, den Zuschlag für die Bauleistungen<br />
zum Bauvorhaben Sanierung Sportstätte Weinau, Schadensbeseitigung<br />
Hochwasser, Los 6.01, Neugestaltung Stadionzugänge mit<br />
einer Bruttosumme von 68.272,28 € zu erteilen.<br />
ge Aschehalde II an der B99“ in der Planfassung vom 03.05.2011 in<br />
der Zeit vom 27.05.2011 bis 15.07.2011 vorgebrachten Hinweise,<br />
Bedenken und Anregungen von Bürgern sowie die Stellungnahmen<br />
von berührten Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange<br />
hat der Stadtrat mit folgendem Ergebnis geprüft:<br />
siehe Anlage Seite 1-44<br />
Ergänzungsblätter 1-2<br />
Die Bürger sowie Behörden und sonstige Träger öffentlicher Belange,<br />
die Bedenken und Anregungen erhoben haben, sind von diesem<br />
Ergebnis in Kenntnis zu setzen.<br />
Die nicht berücksichtigten Bedenken und Anregungen sind bei der<br />
Vorlage des Bebauungsplanes zur Genehmigung nach § 10 Abs. 2<br />
BauGB mit einer Stellungnahme beizufügen.<br />
10. September 2011
Beschluss-Nr.: 134/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />
außerplanmäßige Ausgabe in den Vermögenshaushalt 2011 für die<br />
Erarbeitung eines Fördermittelantrages zur Sanierung/zum Neubau<br />
des Hortes „Pfiffikus“ aufzunehmen:<br />
HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />
21100.95300 HBM Hort<br />
Pfiffikus<br />
91000.31016 Entnahme<br />
aus Rücklage<br />
Investitionen<br />
Beschluss-Nr.: 135/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />
außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt 2011 für die Erarbeitung<br />
von Antragsunterlagen zum Neubau einer 2-Feld-Sporthalle<br />
mit Sportaußenanlagen am Standort der Grundschule in Hirschfelde:<br />
HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />
56120.94000 Neubau einer<br />
2-Feld-<br />
Sporthalle<br />
91000.31040 Entnahme<br />
aus Rücklage<br />
investive<br />
Schlüsselzuweisung<br />
Beschluss-Nr.: 136/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />
außerplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt 2011 zur Erstellung<br />
von Projektunterlagen für den Fördermittelantrag „Weinaupark“<br />
und Hochwasserstützpunkt. Die Inanspruchnahme des Haushaltsansatzes<br />
erfolgt vorbehaltlich der Anforderung von Planungsunterlagen<br />
durch die Sächsische Aufbaubank bzw. der Befürwortung<br />
der einzelnen Vorhaben durch die entsprechenden Fachbehörden.<br />
HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />
60100.94000 Planungsleistungen<br />
Ziel 3<br />
9100.3100 Entnahme<br />
aus Rücklage<br />
Beschluss-Nr.: 137/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />
überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt 2011 für die Fertigstellung<br />
der Baumaßnahme „Sanierung Sportstätte Weinau“:<br />
HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />
18500.94100 Investition<br />
Weinaustadion<br />
91000.31000 Entnahme<br />
aus Rücklage<br />
Ansatz alt<br />
in €<br />
Ansatz neu<br />
in €<br />
Saldo in €<br />
0,00 98.000,00 + 98.000,00<br />
80.180,00 178.180,00 + 98.000,00<br />
Ansatz alt<br />
in €<br />
Ansatz neu<br />
in €<br />
Saldo in €<br />
0,00 113.000,00 + 113.000,00<br />
339.641,00 452.641,00 + 113.000,00<br />
Ansatz alt<br />
in €<br />
Ansatz neu<br />
in €<br />
Saldo in €<br />
0,00 104.000,00 + 104.000,00<br />
881.169,00 985.169,00 + 104.000,00<br />
Ansatz alt<br />
in €<br />
Ansatz neu<br />
in €<br />
Saldo in €<br />
1.274.070,00 1.469.070,00 + 195.000,00<br />
686.169,00 881.169,00 + 195.000,00<br />
BESCHLÜSS E<br />
Beschluss-Nr.: 140/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> stimmt der Eintragung<br />
eines Grundpfandrechtes zum Zweck der Kaufpreisfinanzierung in<br />
Höhe von 250.000 Euro mit Zinsen und Nebenleistungen zugunsten<br />
der Volksbank Löbau-<strong>Zittau</strong> e.G. in das Grundbuch von Hirschfelde<br />
Blatt 795 zu.<br />
Beschluss-Nr.: 141/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt nachfolgende<br />
überplanmäßige Ausgabe im Vermögenshaushalt 2011 für die Fertigstellung<br />
des Multifunktionssportfeldes an der „Schule an der Weinau“<br />
HH-Stelle Kurzbezeichnung<br />
21100.95200 HBM Weinausschule<br />
Grundschule<br />
22500.94000 HBM Weinauschule<br />
Mittelschule<br />
91000.31040 Entnahme<br />
aus Rücklage<br />
investive<br />
Schlüsselzuweisung<br />
Ansatz alt<br />
in €<br />
Ansatz neu<br />
in €<br />
Saldo in €<br />
225.000,00 246.000,00 + 21.000,00<br />
225.000,00 246.000,00 + 21.000,00<br />
482.641,00 524.641,00 + 42.000,00<br />
Beschluss-Nr.: 142/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, die am<br />
23.09.2010 für ein Jahr bestätigten zwei zusätzlichen Bauingenieurstellen<br />
zur Bewältigung der Aufgaben der Infrastruktur-Schäden<br />
Hochwasser 2010, bis längstens 31.12.2014 zu verlängern.<br />
Beschluss-Nr.: 143/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt die Änderung<br />
der Förderrichtlinie der Stadt <strong>Zittau</strong> über die Gewährung von Zuwendungen<br />
an kleine Unternehmen im Rahmen des Förderprogramms<br />
EFRE Nachhaltige Stadtentwicklung 2007 bis 2013<br />
(Anlage).<br />
Beschluss-Nr.: 144/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, den SR-<br />
Beschluss 127/2010 zur öffentlichen Förderung der Modernisierung/Instandsetzung<br />
„Böhmische Straße 09“ zu einer alten- und<br />
behindertengerechten Wohnanlage aufzuheben.<br />
Beschluss-Nr.: 145/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> bestätigt die Anpassung<br />
des Gebietsbezogenen Integrierten Handlungskonzeptes für das EF-<br />
RE-Gebiet „<strong>Zittau</strong> Süd-West“ vom Juli 2011.<br />
Beschluss-Nr.: 147/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, dem Verein<br />
LASEM 2012 <strong>Zittau</strong> e.V. einen rückzahlbaren Zuschuss in Höhe<br />
von 100 T€ ohne Sicherheiten auszureichen.<br />
Der Zinssatz wird auf 4 % p.a. festgesetzt.<br />
Beschluss-Nr.: 150/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt, das Anliegen<br />
und das Konzept der Initiative „Erinnerungspfad Friedliche Revolution<br />
89“, an drei Standorten in der Stadt <strong>Zittau</strong> (Johanniskirche, Neustadt,<br />
Platz des 17. Juni) jeweils drei Informationstafeln aufzustellen,<br />
zu unterstützen.<br />
Die Finanzierung des Vorhabens wird aus Spenden und Fördergeldern<br />
von der Initiative abgesichert.<br />
Die Tafeln sind versicherungstechnisch der Stadtverwaltung zuzuordnen.<br />
Für Instandhaltung und Pflege hat ausschließlich die Initiati-<br />
10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Seite 3
ve „Erinnerungspfad Friedliche Revolution 89“, vertreten durch den<br />
Hillersche Villa e.V., Sorge zu tragen.<br />
Beschluss-Nr.: 151/2011<br />
Der Stadtrat der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> beschließt:<br />
(1.) Die Stadt bekräftigt ihr Bekenntnis zum Gerhart-Hauptmann-<br />
Theater mit eigenständiger Produktions- und Spielstätte in <strong>Zittau</strong> und<br />
den festen Willen, alle eingegangenen Verpflichtungen zu erfüllen.<br />
(2.) Der Oberbürgermeister wird beauftragt, dem Stadtrat Vorschläge<br />
für Maßnahmen mit dem Ziel zu unterbreiten, den Erhalt des<br />
Theaters in <strong>Zittau</strong> als eigenständige Produktions- und Spielstätte<br />
dauerhaft zu sichern. Dazu sind mit den Gemeinden im südlichen<br />
Landkreis, bedeutenden Wirtschaftsunternehmen, dem Landkreis<br />
Görlitz und der Stadt Görlitz Gespräche und Verhandlungen über<br />
eine verstärkte Kooperation für das Theater aufzunehmen.<br />
Termine der nächsten Stadtratssitzung<br />
und Sitzungen der Ausschüsse<br />
Verwaltungs- und Finanzausschuss<br />
08.09.11, 18.30 Uhr, Ratssaal<br />
Sozialausschuss<br />
12.09.11, 18.30 Uhr, Rathaus, Tourist-Information<br />
Technischer und Vergabeausschuss<br />
15.09.11, 18.30 Uhr, Rathaus, Ratssaal<br />
Stadtratssitzung<br />
Donnerstag, 22.09.11, 17.00 Uhr, Bürgersaal (Rathaus)<br />
Gegen 18.00 Uhr können die <strong>Zittau</strong>er EinwohnerInnen,<br />
Gewerbetreibenden und Grundstücksbesitzer zu städtischen<br />
Angelegenheiten Fragen stellen oder Anregungen und<br />
Vorschläge unterbreiten (Fragestunde).<br />
Die Tagesordnung des Stadtrates und der Ausschüsse wird in<br />
den Aushangkästen/Verkündungstafeln (Rathaus, V er w a ltu n g s -<br />
g eb ä u d e S a ch s en s tr a ß e 1 4 , F r a n z -K ö n itz er -S tr a ß e 7 , Sparkassenfiliale<br />
Zi-Nord Löbauer Straße, Südstraße neben Bushaltestelle<br />
W.-Busch-Schule, Dittelsdorf, Drausendorf, Eichgraben, Hartau,<br />
Hirschfelde, Pethau, Schlegel und Wittgendorf) und unter<br />
www.zittau.eu bekannt gegeben. (Änderungen sind vorbehalten).<br />
Der nächste Stadtanzeiger erscheint<br />
am 10. Oktober 2011<br />
Redaktionsschluss ist am 20.09.2011<br />
BESCHLÜSS E<br />
(3.) Die Stadt lädt alle Nachbargemeinden/Gemeinden des Altkreises<br />
Löbau-<strong>Zittau</strong> und Unternehmen ein, über ein Modell zur regionalen<br />
Mitträgerschaft an der Theater GmbH nachzudenken.<br />
Der Oberbürgermeister der Stadt <strong>Zittau</strong> informiert den Stadtrat im<br />
Januar 2012 über die Ergebnisse der Gespräche.<br />
(4.) Der Oberbürgermeister wird beauftragt, die Geschäftsführer der<br />
Theater GmbH, Herrn Arauner und Herrn Sawade, in den Stadtrat,<br />
der im Oktober 2011 tagt, einzuladen,. Bei dieser Stadtratssitzung<br />
soll ein Bericht über den aktuellen Zustand des Standortes im Hinblick<br />
auf personelle, finanzielle und andere mögliche Risiken gegeben<br />
werden.<br />
<strong>Zittau</strong>, 25.08.11<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister<br />
A n la g en u n d La g ep lä n e s in d im S ta d tr a ts b ü r o , Zi m m er 2 0 1 , Ma r kt 1 , ein s eh b a r .<br />
Eilentscheidungen<br />
des Oberbürgermeisters der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> gemäß § 52 Abs. 3 SächsGemO vom 18.03.2003<br />
Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> trifft folgende<br />
Eilentscheidung 001/11:<br />
Die Bauleistung für das Vorhaben Schule an der Weinau - Brandschutztechnische<br />
Ertüchtigung Los 11 Elektroinstallation wird in<br />
Folge einer Beschränkten Ausschreibung an die Firma: Uwe<br />
Matthausch Elektrotechnik, Friedensstraße 12, 02763 <strong>Zittau</strong> mit<br />
einer Angebotssumme in Höhe von 50.390,31 € vergeben.<br />
<strong>Zittau</strong>, 08.07.2011<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister<br />
Der Oberbürgermeister der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> trifft folgende<br />
Eilentscheidung 002/11:<br />
Die Planungsleistung für das BV Abbruch Wilhelm-Busch-Schule<br />
wird an das Ingenieurbüro I.H.R. Bauplan, Baderstraße 21 in <strong>Zittau</strong><br />
mit einer Bruttosumme von 38.600 € vergeben.<br />
<strong>Zittau</strong>, 14.07.2011<br />
A. Voigt, Oberbürgermeister<br />
Weihnachtstanne für den<br />
Marktplatz gesucht<br />
Auch in diesem Jahr möchte die Stadtverwaltung<br />
<strong>Zittau</strong> die Innenstadt wieder<br />
mit mehreren Weihnacht sbäumen<br />
schmücken. Leider liegen uns insbesondere<br />
für den Standort auf dem Marktplatz<br />
noch keine geeigneten Angebote<br />
vor. Wenn Sie einen Baum mit nachstehenden<br />
Eigenschaften besitzen und sich<br />
von diesem trennen möchten, dann<br />
bitten wir Sie, uns diesen anzubieten.<br />
Baumart: vorzugsweise eine Grau-<br />
Tanne (Abies concolor)<br />
Größe: Höhe ca. 15 m, Breite maximal<br />
5 m, gerade gewachsen<br />
Standort: straßennaher Standort mit<br />
ausreichend breiter und belastbarer<br />
Zufahrt, oberirdischer<br />
Freiraum (keine Freileitungen)<br />
Abholort: bis 10 km Entfernung<br />
Ihre Angebote richten Sie bitte bis Ende<br />
Oktober mündlich oder schriftlich an:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong><br />
Bauamt, z. Hd. Frau Pohl<br />
Sachsenstraße 14, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Tel: 03583/752 356<br />
Fax: 03583/752 369<br />
E-Mail: r.pohl@zittau.de<br />
Impressum:<br />
Herausgeber: Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>,<br />
Oberbürgermeister Arnd Voigt, Markt 1,<br />
02763 <strong>Zittau</strong> Redaktion und Satz: Büro des<br />
Oberbürgermeisters, Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong>,<br />
Tel.: 03583/752106, Fax: 03583/752193,<br />
E-Mail: stadt@zittau.de. Für die Inhalte der<br />
Texte zeichnen die Verfasser verantwortlich.<br />
Druck und Verteilung: Graphische Werkstätten<br />
<strong>Zittau</strong> GmbH, An der Sporthalle 2,<br />
02763 <strong>Zittau</strong> Auflage: 5.000 Stück, Nachdruck,<br />
auch auszugsweise, nicht gestattet.<br />
Fotos: Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>, Freiwillige<br />
Feuerwehr <strong>Zittau</strong>, Dagmar Köhler, T-In fo,<br />
<strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklungsgesellschaft mbH,<br />
HS-Delakowitz, Frau Eckhart, Hort<br />
„Naturdetektive Hirschfelde, FSV 1911<br />
Hirschfelde, Kita Schwalbennest, Lehmann,<br />
Chr. Schäfer, Andreas Stöcker, Birkenhof<br />
Hartau, Frau Rauthe, Wieland Menzel,<br />
Manfred Ball Erscheinungsweise: monatlich<br />
(11 Ausgaben im Jahr) Der <strong>Zittau</strong>er<br />
Stadtanzeiger ist an folgenden Stellen kostenlos<br />
erhältlich: <strong>Zittau</strong>: Stadtverwaltung<br />
(Rathaus, Technisches Rathaus, Einwohnermeldeamt),<br />
T-Information, Stadtwerke<br />
<strong>Zittau</strong> GmbH, Wohnbaugesellschaft <strong>Zittau</strong><br />
mbH, Wohnungsgenossenschaft <strong>Zittau</strong>,<br />
HS <strong>Zittau</strong>/Görlitz, Sparkasse Oberlausitz-<br />
Niederschlesien, DEVK-Versicherung<br />
(Bahnhof), Ärzte Ortsteile: Verteilung in<br />
jedem Haushalt, Hirschfelde: Geschäftsstelle<br />
der Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong> (Rosenstraße 3)<br />
Online-Ausgabe: unter www. zittau. eu<br />
A b o n n e m e n t: J ah res ab on n em ent ü b er Pos tv<br />
ers and zu m Preis vo n 18 ,7 0 €. Die Au fnahme<br />
eines Abonnements ist bei anteiligem<br />
Abonnementpreis jederzeit möglich. Das<br />
Abonnement ist mit einer Frist von 1 Monat<br />
zum Jahresende schriftlich kündbar. Anzeigen<br />
im Ortschaftsteil: Graphische Werkstätten<br />
<strong>Zittau</strong> GmbH, An der Sporthalle 2,<br />
02763 <strong>Zittau</strong>, Tel. 03583/5865590, E-Mail:<br />
anzeigen @gwz.io (nur Geschäftsanzeigen,<br />
keine Danksagungen und Todesanzeigen)<br />
Seite 4 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
10. September 2011
Gemeinde: <strong>Zittau</strong><br />
1. Kindertageseinrichtung<br />
1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der<br />
Betriebskosten<br />
erforderliche<br />
Personalkosten<br />
erforderliche<br />
Sachkosten<br />
erforderliche<br />
Betriebskosten<br />
Geringere Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten<br />
(z.B. 6 h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h)<br />
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat<br />
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen und Miete<br />
1.3.1 Aufwendungen für alle Einrichtungen gesamt je Monat<br />
BEKANNTMACHUNG<br />
Bekanntmachung der Betriebskosten der Kindertageseinrichtungen und<br />
des Aufwendungsersatzes für Kindertagespflege im Jahr 2010<br />
nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG<br />
Betriebskosten je Platz<br />
Krippe 9 h<br />
in €<br />
584,43<br />
191,61<br />
776,04<br />
Kindergarten 9 h<br />
in €<br />
269,74<br />
88,43<br />
358,17<br />
Hort 6 h<br />
in €<br />
157,80<br />
51,73<br />
209,53<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in €<br />
in €<br />
in €<br />
Landeszuschuss<br />
Elternbeitrag<br />
150,00 150,00 100,00<br />
(ungekürzt)<br />
Gemeinde (inklusive<br />
Eigenanteil freier<br />
153,00<br />
95,00<br />
55,00<br />
Träger)<br />
473,04 113,17 54,53<br />
Aufwendungen in €<br />
Abschreibungen 9.285,88<br />
Zinsen 0,00<br />
Miete 25.383,82<br />
Gesamt 34.669,70<br />
Am 15. Juli 2011 trat das Sächsische Gaststättenrecht in Kraft, was<br />
mit erheblichen Änderungen im Gaststättenrecht verbunden ist.<br />
Die wichtigsten Änderungen im Überblick:<br />
• Bisher war die Aufnahme eines Gaststättengewerbes mit Alko-<br />
holausschank an eine personen-, raum- bzw. ortsbezogene Erlaubnispflicht<br />
geknüpft. Diese Verknüpfung besteht nicht mehr.<br />
Bauliche und immissionsschutzrechtliche Belange und Anforderungen<br />
der Lebensmittelhygiene sind vom neuen sächsischen<br />
Gaststättenrecht entkoppelt und werden von den zuständigen<br />
Fachbehörden unabhängig von diesem Gesetz geprüft. Der Gaststättenbetreiber<br />
ist aber nach wie vor an das Bau-, Lebensmittelhygiene-<br />
und Immissionsschutzrecht gebunden und muss sich<br />
eigenverantwortlich informieren.<br />
• Die Erlaubnispflicht für das Gaststättengewerbe mit Alkoholaus-<br />
schank ist weggefallen. Das Gaststättengewerbe mit Alkoholausschank<br />
ist nun ein überwachungsbedürftiges Gewerbe. Der Alkoholausschank<br />
ist dem Gewerbeamt spätestens 4 Wochen vor<br />
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in €<br />
in €<br />
in €<br />
Gesamt 130,33 60,15 35,19<br />
2. Kindertagespflege nach § 3 SächsKitaG<br />
2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat<br />
Erstattung der angemessenen Kosten für den<br />
Sachaufwand und eines angemessenen Beitrages<br />
zur Anerkennung der Förderleistungen<br />
der Tagespflegeperson<br />
(§23 Abs. 2, Nr. 1 und 2 SGB VIII)<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für<br />
Beiträge zur Unfallversicherung<br />
(§23 Abs. 2, Nr. 3 SGB VIII)<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für<br />
Beiträge zur Alterssicherung<br />
(§23 Abs. 2, Nr. 3 SGB VIII)<br />
Kindertagespflege 9 h / in €<br />
10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Seite 5<br />
450,00<br />
1,53<br />
4,68<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag für<br />
Aufwendungen zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />
(§23 Abs. 2, Nr. 4 SGB VIII)<br />
13,38<br />
= Aufwendungsersatz 469,59<br />
2.2. Deckung des Aufwendungsersatzes je Platz und Monat<br />
Kindertagespflege 9 h / in €<br />
Landeszuschuss 150,00<br />
Elternbeitrag (ungekürzt) 153,00<br />
Gemeinde 166,59<br />
<strong>Zittau</strong>, 16.06.2011<br />
gez. Dr. Beer, Referatsleiter Schulen/Sport, Kinder und Jugend<br />
Inkrafttreten des neuen Sächsischen Gaststättengesetzes<br />
Beginn anzuzeigen und es wird die Zuverlässigkeit des Gewerbetreibenden<br />
überprüft.<br />
• Der nur vorübergehende Betrieb eines Gaststättengewerbes<br />
(ehemals Gestattung) ist an besondere Rahmenvoraussetzungen<br />
geknüpft und dem Gewerbeamt spätestens 2 Wochen vor Beginn<br />
anzuzeigen. Die Anzeigepflicht entfällt für denjenigen, der<br />
eine Reisegewerbekarte mit eingetragenen gaststättenrechtlichen<br />
Tätigkeiten vorweisen kann.<br />
• Anzuzeigen sind nunmehr nicht nur der Ausschank von Alkohol,<br />
sondern auch wieder der Ausschank von alkoholfreien Getränken<br />
und die Zubereitung von Speisen.<br />
• Die Vorschriften über den Ausschank alkoholischer Getränke<br />
(Anzeige vor Beginn sowie Zuverlässigkeitsprüfung) gelten<br />
grundsätzlich auch für Vereine und Gesellschaften, die kein Gaststättengewerbe<br />
im Sinne dieses Gesetzes betreiben.<br />
Die entsprechenden Formulare sind im Gewerbeamt der Stadt <strong>Zittau</strong><br />
erhältlich.<br />
Ullrich, Leiter Referat Gewerbewesen
ZWECKV ERBAND<br />
2. Änderungssatzung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
des Zweckverbandes Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost<br />
(Entwässerungssatzung - EntwS) vom 03. Mai 2004<br />
Auf Grund des § 4 Abs. 1 und 2 sowie § 14 der Gemeindeordnung<br />
für den Freistaat Sachsen (SächsGemO) i.d. Fassung der Bekanntmachung<br />
v. 18.03.2003 (SächsGVBl. S. 55, 159) zuletzt geändert<br />
durch Art. 2 des Gesetzes vom 26.06.2009 (SächsGVBl. S.323, 325)<br />
und des § 47 Abs. 2 i.V.m. § 6 Abs. 1 und § 5 Abs. 4 des Sächsischen<br />
Gesetzes über die kommunale Zusammenarbeit (Sächs<br />
KomZG) vom 19.08.1993 (SächsGVBl. S. 815, ber. S. 1103), zuletzt<br />
geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 26.06.2009 (Sächs<br />
GVBl. S. 323, 325), in Verbindung mit den §§ 2, 9, 17, 22 und 33<br />
des Sächsischen Kommunalabgabengesetzes (SächsKAG) vom<br />
16.06.1993 (SächsGVBl S. 502), zuletzt geändert durch Art. 2 Abs.<br />
14 d. Gesetzes vom 19.05.2010 (SächsGVBl. S. 142, 144) und des<br />
§ 63 Abs. 2 des Sächsischen Wassergesetzes (SächsWG) vom<br />
23.02.1993 (SächsGVBl S. 201), zuletzt geändert durch Art. 1 des<br />
Gesetzes vom 23.09.2010 (SächsGVBl. S. 270) sowie der Satzung<br />
über den Zweckverband „Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost“ vom<br />
17.06.2002 hat die Verbandsversammlung des Zweckverbandes<br />
Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost am 20.06.2011 in öffentlicher Sitzung<br />
folgende 2. Änderung zur Entwässerungssatzung vom<br />
03. Mai 2004 beschlossen:<br />
1. § 24 Ordnungswidrigkeiten wird wie folgt neu gefasst:<br />
(1) Ordnungswidrig im Sinne von § 124 Absatz 1 der Gemeindeordnung<br />
des Freistaates Sachsen handelt, wer vorsätzlich oder fahrlässig<br />
a) entgegen § 4 Absatz 1 das Abwasser nicht dem Zweckverband<br />
Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord-Ost überlässt,<br />
b) entgegen § 7 Absätze 1 bis 3 von der Einleitung ausgeschlossene<br />
Abwasser oder Stoffe in die öffentliche Abwasseranlage einleitet<br />
oder die vorgeschriebenen Grenzwerte nicht einhält,<br />
c) entgegen § 8 Absatz 1 Abwasser ohne Vorbehandlung oder Speicherung<br />
in öffentliche Abwasseranlagen einleitet,<br />
d) entgegen § 8 Absatz 3 fäkalienhaltiges Abwasser ohne Zustimmung<br />
des Zweckverbandes oder unter Überschreitung eines festgelegten<br />
Limits in die Abwasseranlagen einleitet,<br />
e) entgegen § 8 Absatz 4 sonstiges Wasser oder Abwasser, das der<br />
Beseitigungspflicht nicht unterliegt, ohne besondere Genehmigung<br />
in die Anlagen des Zweckverbandes Industriegebiet <strong>Zittau</strong><br />
Nord-Ost einleitet,<br />
f) entgegen § 9 Absatz 1 und 2 der Verpflichtung zur Eigenkontrolle<br />
des Abwassers nicht oder nicht termingerecht nachkommt,<br />
g) entgegen § 12 Absatz 3 Schmutz- und Niederschlagswasser nicht<br />
in 2 getrennten Kanälen ableitet.<br />
h) entgegen § 14 Absatz 1 einen Anschluss an die öffentliche Abwasseranlagen<br />
ohne schriftliche Genehmigung des Zweckverbandes<br />
Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord-Ost herstellt, benutzt oder ändert,<br />
i) die Grundstücksentwässerungsanlagen nicht nach den Vorschriften<br />
des § 15 und § 16 Absatz 3 Satz 2 und 3 herstellt,<br />
j) entgegen § 16 Absatz 3 Satz 1 die Verbindung der Grundstücksentwässerungsanlage<br />
mit der öffentlichen Abwasseranlage nicht<br />
im Einvernehmen mit dem Zweckverband Industriegebiet <strong>Zittau</strong><br />
Nord-Ost herstellt,<br />
k) entgegen § 17 Absatz 1 die notwendige Entleerung und Reinigung<br />
nicht rechtzeitig vornimmt,<br />
l) entgegen § 17 Absatz 3 Zerkleinerungsgeräte oder ähnliche Geräte<br />
an eine Grundstücksentwässerungsanlage anschließt,<br />
m) entgegen § 20 Absatz 1 die Grundstücksentwässerungsanlage vor<br />
Abnahme in Betrieb nimmt,<br />
n) entgegen § 21 seine Anzeigepflichten gegenüber dem Zweckverband<br />
Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord-Ost nicht richtig oder nicht<br />
rechtzeitig nachkommt.<br />
(2) Verwaltungsbehörde im Sinne des § 36 Absatz 1 Nr.1 des Gesetzes<br />
über Ordnungswidrigkeiten in der jeweils gültigen Fassung ist<br />
der Zweckverband.<br />
(3) Die Vorschriften des Sächsischen Verwaltungsvollstreckungsgesetzes<br />
(SächsVwVG) bleiben unberührt.<br />
(4) Ordnungswidrigkeiten können mit einem Bußgeld belegt werden,<br />
dessen Höhe in § 17 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten<br />
(OWIG) geregelt ist.<br />
2. Die Anlage 1 zur Entwässerungssatzung wird wie folgt neu<br />
gefasst:<br />
Teil VI<br />
Anlage 1 zur Entwässerungssatzung des Zweckverbandes Industriegebiet<br />
<strong>Zittau</strong> Nord/Ost vom 03. Mai 2004<br />
Gemäß Entwässerungssatzung des Zweckverbandes Industriegebiet<br />
<strong>Zittau</strong> Nord/Ost § 7 (2) i werden nachfolgende Grenzwerte für die<br />
Einleitung von Abwasser festgelegt:<br />
pH-Wert: 6 bis 10<br />
Temperatur max.: 35°C<br />
lipophile Stoffe, gesamt: 100 mg/l<br />
abscheidbare lip. Stoffe: 50 mg/l<br />
Kohlenwasserstoffe, gesamt: 20 mg/l<br />
Kohlenwasserstoffe, abscheidbar: 5 mg/l<br />
AOX: 0,5 mg/l<br />
Schwermetalle: entspr. Abwasserverordnung i.d.<br />
jeweils gültigen Fassung<br />
Sulfat: 600 mg/l<br />
Sulfid: 1 mg/l<br />
el. Leitfähigkeit: 500 µS/cm<br />
Leuchtbakterientest: 16 (Verdünnungsstufe)<br />
Phenol: 10 mg/l<br />
Färbung:* spektraler Absorptionskoeffizient bei<br />
436 nm (Gelbbereich) 100 m-1<br />
525 nm (Rotbereich) 100 m-1<br />
620 nm (Blaubereich) 100 m-1<br />
oder für alle Spektralbereiche 120.000 als<br />
errechneter Frachtwert pro Jahr<br />
CSB:* 1.600 mg/l (Konzentrationswert) oder<br />
1.900 kg/d (Frachtwert)<br />
* Die Grenzwerte zur Färbung und CSB treten mit verbindlicher<br />
Wirkung zum 01.01.2012 in Kraft.<br />
3. Inkrafttreten<br />
Die 2. Änderung der Satzung über die öffentliche Abwasserbeseitigung<br />
des Zweckverbandes Industriegebiet <strong>Zittau</strong> Nord/Ost (Entwässerungssatzung)<br />
vom 03. Mai 2004 tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung<br />
in Kraft.<br />
<strong>Zittau</strong>, den 21.06.2011<br />
A. Voigt, Verbandsvorsitzender<br />
Öffentliche Auslegung<br />
Gemäß der Sächsischen Gemeindeordnung erfolgt die öffentliche<br />
Auslegung<br />
Bericht über den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2010<br />
der Städtischen Dienstleistungs-GmbH <strong>Zittau</strong><br />
Auslegungsort: Städtische Dienstleistungs-GmbH <strong>Zittau</strong><br />
Geschäftsführung<br />
Friedensstraße 17, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Auslegungszeit: 7 Werktage, beginnend vom 12.09.2011<br />
Mo-Mi 09.00-12.00 Uhr<br />
13.00-15.00 Uhr<br />
Do-Fr 09.00-12.00 Uhr<br />
Ines Mönch, Geschäftsführerin<br />
Seite 6 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
10. September 2011
Neues Einsatzfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr <strong>Zittau</strong><br />
Im Rahmen des europäischen Förderprogramms<br />
Ziel 3/Cil 3 wurde in Fortführung<br />
der Zusammenarbeit zwischen den Feuerwehren<br />
der Städte Hrádek nad Nisou und<br />
<strong>Zittau</strong> am 01.07.2011 ein Gerätewagen -<br />
Logistik 2 an die Feuerwehr <strong>Zittau</strong> übergeben.<br />
Hierbei handelt es sich um ein neues Fahrzeugkonzept.<br />
Der überwiegende Teil der<br />
Beladung befindet sich auf Rollcontainern.<br />
Diese sind mit modernen feuerwehrtechnischen<br />
Geräten zur Wasserversorgung über<br />
lange Wegstrecken, zur Beleuchtung von<br />
Einsatzstellen, zur technischen Hilfe bei<br />
LKW- und Gefahrstoffunfällen sowie zur<br />
Beseitigung von Unwetter- und Hochwasserschäden<br />
ausgestattet. Mit diesen verschiedenen<br />
Ausrüstungsmodulen kann ein<br />
großes Aufgabenspektrum durch die Feuerwehr<br />
<strong>Zittau</strong> abgedeckt werden. Das Fahrzeug<br />
ist auch für grenzüberschreitende<br />
Einsätze vorgesehen.<br />
Der Geschäftsführer der IVECO Magirus<br />
Brandschutztechnik Görlitz GmbH, Herr<br />
Neu, übergab das Fahrzeug an den Oberbürgermeister<br />
der Stadt <strong>Zittau</strong>, Herrn Arnd<br />
Voigt, welcher den Fahrzeugschlüssel<br />
gleich an den Wehrleiter der Freiwilligen<br />
Feuerwehr <strong>Zittau</strong> weiterreichte. Kamerad<br />
Lothar Reichbodt versicherte, dass diese<br />
Investition von über 250.000,00 € insbesondere<br />
für die Sicherheit der Einwohner<br />
der Städte <strong>Zittau</strong> und Hrádek n.N. zur Verfügung<br />
stehen wird. Zu erwähnen ist auch,<br />
dass am Aufbau dieses Fahrzeuges die<br />
einheimischen Firmen Handke Karosserie-<br />
INFORMATIONEN<br />
neues Feuerwehrauto<br />
bau GmbH Olbersdorf und Bosecker Verteilerbau<br />
Sachsen GmbH beteiligt waren.<br />
Anschließend konnten der Bürgermeister<br />
der Stadt Hrádek n.N., die Angehörigen der<br />
Feuerwehren <strong>Zittau</strong> und Hrádek n.N. sowie<br />
die anwesenden Bürger und Bürgerinnen<br />
dieses Fahrzeug besichtigen.<br />
Gemeinsame Ausbildung am Brandübungscontainer<br />
Um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit<br />
weiter zu vertiefen, führten die Kameraden<br />
der Feuerwehr Hrádek n.N. und der<br />
Feuerwehr <strong>Zittau</strong> einen gemeinsamen Ausbildungstag,<br />
am Samstag den 02.07.2011<br />
im Brandübungscontainer der Fa. Dräger in<br />
Görlitz-Weinhübel durch. Diese praxisnahe<br />
Ausbildung wurde bereits zum zweiten Mal<br />
durch den Energieversorger ENSO in Zusammenarbeit<br />
mit dem Landkreis Görlitz<br />
für die Feuerwehren des Landkreises ermöglicht.<br />
Für die <strong>Zittau</strong>er und Hrádeker<br />
Feuerwehrangehörigen war diese gemeinsame<br />
Übung schon einmal für das Jahr<br />
Geführte Exkursion für interessierte Einwohner<br />
und Gäste der Region durch den <strong>Zittau</strong>er<br />
Stadtwald am 22. September 2011, 10 Uhr<br />
(Dauer ca. drei Stunden)<br />
Treff: am Parkplatz Forsthaus Lückendorf<br />
(bitte mit geeignetem Schuhwerk)<br />
Die Anmeldung zur Teilnahme ist erforderlich<br />
und bis zum 19.09.11 möglich:<br />
• bei der Forstverwaltung der Stadt <strong>Zittau</strong><br />
unter Tel. 03583/752 334 oder per E-Mail<br />
an a.bueltemeier@zittau.de<br />
• in der Tourist-Information <strong>Zittau</strong> unter<br />
Tel. 03583/752 137 oder per E-Mail an<br />
tourist-info@zittau.de.<br />
Die Vereinten Nationen haben 2011 zum<br />
Internationalen Jahr der Wälder ausgerufen,<br />
um auf ihre elementare Bedeutung für den<br />
gesamten Globus aufmerksam zu machen.<br />
Bei einer kleinen Wanderung durch den<br />
Wald rund um Lückendorf gibt es mehr zu<br />
erfahren über die vielfältigen Leistungen und<br />
Funktionen unseres Waldes.<br />
Besonders wollen die Förster über seine seit<br />
über 200 Jahren praktizierte nachhaltige Be-<br />
2010 geplant. Doch fiel sie auf Grund des<br />
Hochwassers im vergangenem Jahr buchstäblich<br />
ins Wasser.<br />
Zehn Kameraden der Feuerwehr Hrádek n.N.<br />
und 18 Kameraden der Feuerwehr <strong>Zittau</strong><br />
stellten sich dieser Aufgabe. Ziel dieser<br />
Übung war es, dass die Kameraden das<br />
richtige taktische Vorgehen unter realistischen<br />
Einsatzbedingungen erlernen und<br />
festigen. Es wurden verschiedene Brandszenarien<br />
simuliert und dabei Temperaturen<br />
bis 800 °C erreicht. Die Brandbekämpfung<br />
wurde an verschiedenen Gegenständen, wie<br />
Gasflaschen, Gasuhren bis hin zu Möbeln<br />
durchgeführt. Die oberste Priorität hatte<br />
aber eine Treppe, die den einzigen Rückzugsweg<br />
bildete. Aber auch sie konnte<br />
brennen und so war es die Aufgabe der<br />
vorgehenden Trupps diese Treppe ständig<br />
im Auge zu behalten, damit der Rückzugsweg<br />
nicht abgeschnitten wird. Der Höhepunkt<br />
für die Kameraden im Brandcontainer<br />
war ein echter Flash Over, der sie tief<br />
auf den Boden gezwungen hatte, um der<br />
enormen Hitze von ca. 1000 °C im oberen<br />
Teil des Raumes zu entgehen.<br />
„Es war eine sehr gute und effektive Ausbildung“<br />
schätzte Kamerad Jaromir Mottl,<br />
Wehrleiter der Feuerwehr Hrádek n.N.<br />
nach dem erfolgreichen Ausbildungstag<br />
ein.<br />
Jörg Finger<br />
Stellv. W ehrleiter<br />
der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Zittau</strong><br />
Der <strong>Zittau</strong>er Stadtwald im Internationalen Jahr der Wälder<br />
wirtschaftung, über das Wachstum des Holzes<br />
und seine Nutzung und die Bedeutung<br />
des Waldes für unser Klima informieren.<br />
Außerdem soll der Frage nachgegangen werden,<br />
ob der Wald selbst nicht mitunter unserer<br />
Hilfe bedarf.<br />
Bei einem rustikalen Imbiss (Selbstkosten)<br />
können am Ende der Exkursion gern mit den<br />
Forstfachleuten individuelle Fragen diskutiert<br />
werden.<br />
Was würde fehlen, ohne den Wald? Haben<br />
Sie schon einmal darüber nachgedacht, was<br />
„ohne ihn“ wäre? Ohne ihn hätte z.B. Carlowitz<br />
die Nachhaltigkeit nicht erfunden, hätte<br />
Kolumbus Amerika nicht entdeckt, gäbe es<br />
kein Dach über dem Kopf … Was fällt Ihnen<br />
noch ein? Bringen Sie Ihre Gedanken mit!<br />
(www.wald2011.de)<br />
Auf ein reges Interesse an der diesjährigen<br />
Waldexkursion freuen sich Angela Bültemeier,<br />
Leiterin des Forstbetriebes der Stadt <strong>Zittau</strong>,<br />
sowie die Revierleiter der Forstreviere<br />
Eichgraben und Jonsdorf.<br />
Angela Bültemeier<br />
EB Forst und Kommunale Dienste<br />
Leiterin Forstbetrieb<br />
10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Seite 7
Tourismuspräsentation der Stadt<br />
<strong>Zittau</strong> und des <strong>Zittau</strong>er Gebirges<br />
in Zielóna Góra<br />
Die Tourist-Information <strong>Zittau</strong> präsentierte vom<br />
30.07.-13.08.2011 die Stadt <strong>Zittau</strong> und die Ferienregion<br />
<strong>Zittau</strong>er Gebirge im Deutsch-<br />
Polnischen Informationszentrum in Zielóna<br />
Góra.<br />
Die touristische Präsentation beinhaltete die<br />
„<strong>Zittau</strong>er Fastentücher“, die touristische Route<br />
„Via Sacra“ und Ausflugsziele in der „Ferienregion<br />
Naturpark <strong>Zittau</strong>er Gebirge“ sowie den<br />
Oberlausitzer Sechsstädtebund“.<br />
Im Rahmen der Präsentation kamen neben den<br />
polnischsprachigen Publikationen zur Region<br />
auch die seit diesem Jahr vorhandenen polnischen<br />
Broschüren zur Stadt <strong>Zittau</strong> zum Einsatz.<br />
Ziel der touristischen Zusammenarbeit zwischen<br />
<strong>Zittau</strong> und Zielóna Gora ist eine Erhöhung<br />
des gegenseitigen und regionalen Bekanntheitsgrades<br />
sowie eine Förderung des<br />
Tourismus der beiden Städte.<br />
Neben den touristischen Materialien informierten<br />
auch die neuen viersprachigen Ausstellungstafeln<br />
zum Thema „Bierbrauen in <strong>Zittau</strong>“,<br />
die Einwohner und Gäste der Stadt Zielóna<br />
Gora über die Geschichte und Tradition <strong>Zittau</strong>s.<br />
Die Präsentation der Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />
in Zielóna Gora fand im Rahmen der seit April<br />
2010 bestehenden Kooperation zwischen beiden<br />
Städten statt und wurde mit Mitteln der europäischen<br />
Union gefördert.<br />
Elke Otto<br />
Leiterin T-Info <strong>Zittau</strong><br />
INFORMATIONEN<br />
Im Juli konnten die Städtischen Museen<br />
<strong>Zittau</strong> aus Privatbesitz eine Zunftlade,<br />
deren Existenz erst durch ein Internetangebot<br />
bekannt wurde, erwerben.<br />
Es handelt sich dabei um die Lade der<br />
<strong>Zittau</strong>er Zimmerhauer von 1759, einer<br />
der reichsten und ältesten Gewerke der<br />
Stadt <strong>Zittau</strong>. Wie auch die meisten anderen<br />
Zünfte der Stadt verloren sie bei dem<br />
schrecklichen Bombardement der Österreicher<br />
am 23. Juli 1757 ihre Lade samt<br />
Inhalt. Das waren in der Regel wichtige<br />
Dokumente, die so genannten bestätigten<br />
Artikel, oder Gesellenzeugnisse sowie<br />
Trinkgefäße für wichtige Zeremonien der<br />
Meisterwerdung oder Gesellen-Lossprechung.<br />
Obwohl auch einige der Zimmerermeister<br />
selbst den Ruin ihrer Häuser oder<br />
Werkstätten zu beklagen hatten, gelang<br />
es den Zunftmitgliedern doch relativ<br />
schnell, die Verluste zu kompensieren<br />
und langsam wieder zu Wohlstand zu<br />
gelangen. Wie die meisten der Bauberufe<br />
profitierten auch sie am meisten von dem<br />
beginnenden raschen Wiederaufbau der<br />
Stadt.<br />
Um die Zunfttraditionen möglichst uneingeschränkt<br />
fortleben zu können, ersetzte<br />
die Zimmererzunft im Jahre ihrer<br />
Neugründung 1758 zuerst ihre Schenkkanne.<br />
Dieses 63 cm hohe Zinngefäß,<br />
von einigen Meistern gestiftet, befindet<br />
sich seit 1933 ebenfalls in den Sammlungen<br />
des <strong>Zittau</strong>er Museums.<br />
<strong>Zittau</strong>s Touristiker tagen zum neuen Tourismuskonzept<br />
Jeder der in <strong>Zittau</strong> unterwegs ist, nimmt sie<br />
wahr - die Touristen in unserer Stadt. Sie<br />
sprechen andere Dialekte oder gar Sprachen.<br />
Sie schauen sich um. Sie haben Stadtpläne in<br />
der Hand. Sie fragen nach dem Weg.<br />
Was können wir tun, um noch mehr Touristen<br />
nach <strong>Zittau</strong> und in die Ferienregion <strong>Zittau</strong>er<br />
Gebirge zu locken? Was können wir tun,<br />
damit die Gäste zufrieden nach Hause fahren?<br />
Was bringt uns - der Stadt, den Bürgern und<br />
den Betrieben - eigentlich der Tourist?<br />
Mit diesen Fragen beschäftigten sich am<br />
08.08.2011 die Touristiker der Stadt <strong>Zittau</strong>.<br />
Anlass gab die aktuelle Fortschreibung des<br />
Tourismuskonzeptes. Elke Otto, Leiterin der<br />
Touristinformation <strong>Zittau</strong>, und Gloria Heymann,<br />
Leiterin der Wirtschaftsförderung,<br />
stellten die bisherigen Ergebnisse vor und zur<br />
Diskussion. Dabei wurden auch viele einzelne<br />
Maßnahmen - große wie kleine, kurzfristige<br />
wie langfristige - besprochen. Beispielsweise<br />
wurde angeregt, die Servicekräfte in touristischen<br />
Einrichtungen und Restaurants zu den<br />
Neue alte Zunftlade<br />
komplettiert reiche Sammlung des <strong>Zittau</strong>er Museums<br />
wichtigen touristischen Highlights der Stadt<br />
zu „schulen“, damit sie für die Fragen der<br />
Touristen gewappnet sind. Einig waren sich<br />
die Teilnehmer auch darüber, dass bei der<br />
touristischen Vermarktung der Stadt und Region<br />
weiter und noch verstärkter mit überregional<br />
agierenden Einrichtungen zusammengearbeitet<br />
werden muss.<br />
Die Ergebnisse des Treffens werden in das<br />
Konzept eingearbeitet und im Herbst dem<br />
Stadtrat zum Beschluss als Arbeitsgrundlage<br />
für die Stadtverwaltung und die Touristinformation<br />
vorgelegt.<br />
Gloria Heymann<br />
Leiterin Wirtschaftsförderung<br />
Zur Michaelis-Quartalsversammlung 1759,<br />
dem 1. Oktober, erhielt die Zunft dann<br />
auch ihre neue Lade zurück. Zwei in das<br />
Holz eingelassene kleine Zinntafeln an<br />
den jeweils langen Außenseiten geben<br />
Auskunft über die Ursachen des Verlustes<br />
der alten von 1757 und die Entstehung<br />
der neuen Lade. Als ehrenvoller<br />
Stifter ist namentlich der Meister und<br />
Oberälteste der Zimmererzunft Johann<br />
Gottfried Seibt in das Schildchen graviert.<br />
Nach der Gründung einer gänzlich<br />
neuen und mehrere Gewerke umfassenden<br />
Bau-Innung der Stadt <strong>Zittau</strong> löste<br />
sich die Zunft 1887 selbst auf.<br />
Die Erwerbung dieses Stückes hilft nicht<br />
nur, die bereits bestehende Sammlung an<br />
Zunftladen in unserer Einrichtung zu<br />
komplettieren, die Holztruhe mit seinen<br />
Inschriften ist zudem ein herausragendes<br />
geschichtliches Dokument unserer Stadt<br />
und seiner gewerblichen Wirtschaft.<br />
Arwed Vietze<br />
Städtische Museen <strong>Zittau</strong><br />
Lessinggrundschule<br />
lädt zum Besuch im<br />
Schulmuseum<br />
Öffnungszeiten 2011<br />
Montag, 12.09.2011 16.00-17.30 Uhr<br />
Montag, 10.10.2011 16.00-17.30 Uhr<br />
Montag, 07.11.2011 16.00-17.30 Uhr<br />
Samstag, 26.11.2011 09.00-12.00 Uhr<br />
Montag, 12.12.2011 16.00-17.30 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Lessing-Grundschule <strong>Zittau</strong><br />
Dr.-Friedrichs-Straße 5, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Tel.: 03583/512224<br />
Fax: 03583/512700<br />
lessinggrundschule@t-online.de<br />
Carla Renner, Schulleiterin<br />
Seite 8 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
10. September 2011
2011: Projekte in <strong>Zittau</strong><br />
Für die soziale, berufliche und gesellschaftliche<br />
Integration von Jugendlichen und Frauen in<br />
<strong>Zittau</strong> hat der Begleitausschuss zum Programm<br />
STÄRKEN vor Ort auch für 2011 wieder<br />
9 Mikroprojekte bewilligt - insgesamt gefördert<br />
mit 86.000 EUR - die seit April bzw. Mai aktiv<br />
sind. Im Sinne einer transparenten und öffentlichkeitswirksamen<br />
Information der <strong>Zittau</strong>er<br />
Bürgerschaft sind nachfolgend alle geförderten<br />
Projektträger, die Projekttitel und die einzelnen<br />
Fördersummen für das Förderjahr 2011 aufgeführt:<br />
FIO e.V.<br />
“Ziele setzen - Wege finden“<br />
Fördersumme: 10.000 EUR<br />
Frauen helfen Frauen e.V.<br />
„Frauen - VIELFALT“<br />
Fördersumme: 10.000 EUR<br />
Kinderstiftung <strong>Zittau</strong><br />
„Entdeckertour Lebensumfeld“<br />
Fördersumme: 10.000 EUR<br />
<strong>Zittau</strong>er Bildungsgesellschaft gGmbH<br />
„Berufsorientierungscamp 3.0“<br />
Fördersumme: 9.325 EUR<br />
Hillersche Villa e.V.<br />
„KunstWERK“<br />
Fördersumme: 10.000 EUR<br />
Domino - Soziale Projekte e.V.<br />
“Eingegliedert statt aussortiert“<br />
Fördersumme: 10.000 EUR<br />
Hillersche Villa e.V.<br />
„Bunte Bühne II“<br />
Fördersumme: 8.000 EUR<br />
Demokratischer Frauenbund e.V.<br />
„Heimatlos in Deutschland?!“<br />
Fördersumme: 8.675 EUR<br />
BBZ Bautzen Außenstelle <strong>Zittau</strong> e.V.<br />
„Ein Skatepark für ALLE“<br />
Fördersumme: 8.000 EUR<br />
K. Thiele<br />
Lokale Koordinierungsstelle <strong>Zittau</strong><br />
STÄRKEN vor Ort ist ein Programm des Bundesministeriums<br />
für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und wird aus dem<br />
Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union kofinanziert:<br />
INFORMATIONEN<br />
Jahres-Veranstaltungskalender 2012<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger,<br />
dank der Initiativen vieler Akteure, Vereine und Einrichtungen war es möglich, im Jahr<br />
2011 ein breit gefächertes Angebot an kulturellen und sportlichen Aktivitäten sowohl<br />
unserer Bevölkerung als auch den Gästen der Stadt anzubieten.<br />
Jetzt gilt es, bereits die Veranstaltungen für das Jahr 2012 zu planen, zu organisieren<br />
und terminlich abzustimmen und bestmöglich publik zu machen. Gemeinsam mit Ihnen<br />
wollen wir auch für das kommende Jahr einen Kulturjahresplan erstellen, um die Veranstaltungen<br />
in allen möglichen Formen bekannt zu machen.<br />
Die Anzahl der Touristen in unserer Stadt und in der Region hat zugenommen. Um sie<br />
auch für Besuche im nächsten Jahr zu gewinnen, ist es erforderlich, ihnen zu den bereits<br />
im Herbst beginnenden Tourismusmessen Informationsmaterial u.a. zu Kultur-<br />
und Sportveranstaltungen, zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig wollen wir allen Bürgern<br />
der Stadt und Umgebung, aber auch den kurzfristig planenden Vereinen, Initiativen<br />
mit dem Jahresplan einen langfristigen Überblick geben.<br />
Erste Planungsvorbereitungen sind bereits gelaufen. Jetzt sind wir auf Ihre Mithilfe<br />
angewiesen, um den Planer so vollständig wie nur möglich zu gestalten.<br />
Auch wenn jetzt viele Einrichtungen selbst im Kulturserver Veranstaltungen eintragen,<br />
ist es für die Abstimmung von Termin und Koordination trotzdem sinnvoll, eine Jahresübersicht<br />
zu haben.<br />
Wir bitten deshalb um Übermittlung aller schon feststehenden Veranstaltungstermine<br />
für das Jahr 2012 möglichst bis zum 30.09.2011 an das Kulturreferat der Stadt <strong>Zittau</strong>,<br />
Markt 1, unter Angabe der Art und des Inhalts, Ort und Datum sowie der Veranstaltungszeit.<br />
Sie erreichen uns wie folgt:<br />
Tel. 03583/75 21 40 oder 03583/75 22 03,<br />
per Fax 03583/75 22 04 oder per E-Mail:kultur@zittau.de<br />
Vielen Dank für Ihre Mitarbeit.<br />
Wiepke Steudner, Kulturreferentin<br />
12. <strong>Zittau</strong>er Stadtmeisterschaft<br />
im Classic Kegeln<br />
Am 27. und 28.8.2011 wurden zum 12. Mal die Stadtmeisterschaften der Stadt <strong>Zittau</strong><br />
im Classic-Kegeln durchgeführt. Ein Bonus-Modell für Freizeitkegler und Aktive sorgte<br />
für ausgeglichene Chancen im Freizeitcenter „Alle Neune“ an der Kantstraße. Wieder<br />
rollte die 2,8 bzw. 2,4 kg schwere Kugel die 19,5 m lange Kunststoffbahn entlang.<br />
Bei den aktiven und nichtaktiven Kegelsportfreunden floss in den 2 Tagen der<br />
Schweiß, bevor die Entscheidung über die Stadtmeister und die weiteren Platzierungen<br />
am Sonntag, dem 28.8.2011 feststand.<br />
Vom Oberbürgermeister der Stadt <strong>Zittau</strong>, Herrn Voigt und von unserem Sportkameraden<br />
Kurt Seifert (SV Ziphona <strong>Zittau</strong>) konnten die Stadtmeister und Platzierten ihre<br />
Pokale und Preise in Empfang nehmen.<br />
Die Stadtmeister und Platzierten der Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> 2011 sind:<br />
Kinder<br />
1. Platz David Richter 166Kegel (30 Wurf)<br />
2. Platz Stehen Heinze 138 Kegel<br />
3. Platz Jenny Miedek 48 Kegel (5 Jahre)<br />
Frauen<br />
1. Platz Ankelika Zimmer 189 Kegel (30 Wurf)<br />
2. Platz Jana Miedek 189 Kegel<br />
3. Platz Inge Richter 172 Kegel<br />
Männer<br />
1. Platz Holger Pohl 202 Kegel (30 Wurf)<br />
2. Platz Sebastian Werder 202 Kegel<br />
3. Platz Oliver Melde 199 Kegel<br />
Als „Ältester Teilnehmer“ spielte Kurt Moraweg (86 Jahre) und 30 Wurf.<br />
142 Kegel und die „Beste Familie“ mit den Teilnehmern Inge, Lutz und David Richter<br />
erzielten mit 90 Wurf 513 Kegel.<br />
Vielen Dank an alle Sponsoren der 12. Stadtmeisterschaft.<br />
10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Seite 9
5. <strong>Zittau</strong>er<br />
Blumenkönigin<br />
gekrönt<br />
Während des Stadtfestes wurde die<br />
5. <strong>Zittau</strong>er Blumenkönigin gewählt.<br />
Jury und Publikum standen<br />
vor einer außerordentlich schweren<br />
Entscheidung. Die Wahl fiel<br />
schließlich auf Stefanie Kother. Sie<br />
ist 24 Jahre alt, Mutter einer fünf<br />
Jahre alten Tochter und arbeitet als<br />
Angestellte bei der Stadtverwaltung<br />
<strong>Zittau</strong>. Als <strong>Zittau</strong>er Blumenkönigin<br />
wird sie nun ein Jahr lang<br />
gemeinsam mit dem Oberbürgermeister<br />
die Stadt <strong>Zittau</strong> bei offiziellen<br />
Anlässen repräsentieren.<br />
Einen ihrer ersten Auftritte wird<br />
sie zur 6. <strong>Zittau</strong>er Ballnacht am 5.<br />
November haben.<br />
Die Blumenkönigin tritt künftig<br />
mit einer Schärpe und hochwertigem<br />
Halsschmuck, den die Firma<br />
Schmuckdesign BALDAUF (Markt 12,<br />
<strong>Zittau</strong>) extra dafür zur Verfügung<br />
stellte, auf. Verwirklicht wurde<br />
diese Idee der Leihgabe im Jahr<br />
2007 durch die Zusammenarbeit<br />
zwischen der Goldschmiede BAL-<br />
DAUF und der Firma NIESSING,<br />
einem der führenden Schmuckateliers<br />
der Welt, sowie der Stadtverwaltung<br />
<strong>Zittau</strong>.<br />
Die Blütenscheibe sowie die Schärpe<br />
werden auch künftig von Königin<br />
zu Königin weitergegeben.<br />
Zusätzlich konnte sich Stefanie<br />
Kother über wertvolle persönliche<br />
Preise freuen.<br />
Allen am Wettbewerb um die<br />
5. <strong>Zittau</strong>er Blumenkönigin beteiligten<br />
Partnern und Sponsoren<br />
danken wir für ihr Engagement.<br />
Ein ganz großes Dankeschön gilt<br />
ebenfalls den anderen beiden Bewerberinnen.<br />
Wiepke Steudner<br />
Kulturreferentin der Stadt <strong>Zittau</strong><br />
17. STADTFES T<br />
Das 17. <strong>Zittau</strong>er Stadtfest mit Fest am Dreiländereck<br />
und <strong>Zittau</strong>er Königszug zählen nun zur Geschichte<br />
Das Festwochenende in <strong>Zittau</strong> ist nun Geschichte.<br />
Mit viel Kreativität und großem Einsatz ist es<br />
allen Organisatoren gelungen, ein vielfältiges<br />
und attraktives Festprogramm auf die Beine zu<br />
stellen.<br />
Höhepunkt des Festwochenendes war der ca.<br />
2 km lange <strong>Zittau</strong>er Königszug am Sonntag. In<br />
vier Themenblöcken gestalteten ca. 1.600 Mitwirkende<br />
in 85 Einzelbildern die wechselvolle<br />
Geschichte der Stadt:<br />
Block A: Historisches-Königliches <strong>Zittau</strong><br />
(24 Einzelbilder)<br />
Block B: 500 Jahre Salzhaus - Handel - Wandel -<br />
Zünfte (12 Einzelbilder)<br />
Block C: <strong>Zittau</strong>, Ortschaften und Partnerschaften im<br />
Dreiländereck - in der Oberlausitz - in der<br />
EU (19 Einzelbilder)<br />
Block D: Wohnen - Arbeiten - Leben in <strong>Zittau</strong> und<br />
Umgebung (30 Einzelbilder)<br />
Mehr als 35.000 <strong>Zittau</strong>er und Gäste kamen von<br />
Freitag bis Sonntag ins Festgebiet und feierten<br />
trotz der hitzigen Temperaturen. Allein 15.000<br />
Zuschauer säumten den <strong>Zittau</strong>er Grünen Ring,<br />
um den Festumzug zu sehen.<br />
OB Voigt dankt der Organisationsleiterin,<br />
Frau Hofmann des Königszuges<br />
Möglich wurde diese Feier nur durch die aktive<br />
Mitwirkung und finanzielle Unterstützung vieler<br />
<strong>Zittau</strong>er Bürgerinnen und Bürger, von Vereinen,<br />
Interessengruppen, Industrie, Handwerk und<br />
Einzelhandel, Schulen, Institutionen und der<br />
Medien.<br />
So wurde daraus ein echtes Gemeinschaftswerk,<br />
wofür <strong>Zittau</strong>s Oberbürgermeister Arnd Voigt<br />
und die Stadtverwaltung allen sehr herzlich<br />
danken.<br />
Besonderer Dank gilt vor allem dem Organisationsteam<br />
des Festumzuges unter Leitung von<br />
Karin Hofmann. Ihrem großen Engagement ist<br />
es zu verdanken, dass dieser Königszug mit<br />
seinen vielen neuen Bildern die Zuschauer begeistern<br />
konnte. Der schönste Dank an alle Mitwirkenden<br />
und Organisatoren waren sicher der<br />
Beifall und die netten Zurufe vom Straßenrand.<br />
Für alle Festumzugliebhaber wird es künftig<br />
immer zum runden Jubiläum der Erhebung <strong>Zittau</strong>s<br />
zur Stadt im Jahr 1255 eine Neuauflage des<br />
<strong>Zittau</strong>er Königszugs geben. Somit dürfen sich<br />
bereits heute alle auf das Jahr 2015 freuen.<br />
Ines Hirt, Pressesprecherin<br />
Impressionen vom <strong>Zittau</strong>er Königszug<br />
Seite 10 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
10. September 2011
AB IN DIE MITTE<br />
“<strong>Zittau</strong> von Sinnen“ - <strong>Zittau</strong> reichte seinen Wettbewerbsbeitrag<br />
für die City-Offensive “Ab in die Mitte” ein<br />
Unter dem Motto: “<strong>Zittau</strong> von Sinnen“ reichte die Stadt<br />
<strong>Zittau</strong> ihren Beitrag zum Wettbewerb „Ab in die Mitte“<br />
bei der IHK Leipzig ein.<br />
<strong>Zittau</strong> kann auf eine über 770-jährige Geschichte zurückblicken.<br />
Eine Geschichte, die heute noch in vielen Bauwerken,<br />
Denkmälern und Plätzen präsent ist. Davon kann<br />
man sich auf dem bereits Anfang des 20. Jahrhunderts<br />
geschaffenen <strong>Zittau</strong>er Denkmal- und Kulturpfad ein sehr<br />
genaues Bild machen. Aber eben ‘nur’ mit den Augen und<br />
relativ passiv. Zur „City-Offensive Sachsen - Ab in die<br />
Mitte” 2011 stellte sich die Frage, wie man zu dem rein<br />
Visuellen des bisherigen Pfads weitere Dimensionen hinzufügen<br />
könnte. So entstand die Idee, den Denkmal- und<br />
Kulturpfad interaktiv zu gestalten. Dabei soll die Rundreise<br />
auf dem Denkmal- und Kulturpfad ein echtes Sinn-<br />
Erlebnis sein und sowohl die Geschichte als auch die<br />
Geschichten der Stadt <strong>Zittau</strong> transportieren sowie die<br />
Sehenswürdigkeiten, Hörenswürdigkeiten und Gefühlswürdigkeiten<br />
erlebbar machen. Eine Familie veranschaulicht<br />
die Idee ganz plastisch: Pupilla, Höribert, Hands. Sie<br />
führen alle Interessierten durch die Reise der Sinne. Wer<br />
sich auf den neuen, interaktiven Denkmal- und Kulturpfad<br />
begibt, der kann sagen, so, schmeckt, klingt, fühlt, so ist<br />
<strong>Zittau</strong>.<br />
Unter der Organisation der Stadtverwaltung werden Akteure<br />
von Vereinen, der Werbegemeinschaft, Kirchen und<br />
Schulen gemeinsam an der Gestaltung und Kreation der<br />
etwa 15 geplanten Interaktionsangebote arbeiten und die<br />
Bevölkerung bereits während dieser Phase teilhaben lassen.<br />
Unser Beitrag zur City-Offensive unterstützt damit<br />
die Bewusstseinsbildung für den Erhalt des Denkmalensembles<br />
„Historischer Stadtkern <strong>Zittau</strong>“, lässt neue kreative<br />
künstlerische und geistige Impulse unserer Zeit einfließen,<br />
stärkt das „Wir-Gefühl“ in unserer Dreiländerregion<br />
und lädt zum längeren Verweilen in der Innenstadt ein.<br />
Interaktive Angebote sind an folgenden Stationen des<br />
Denkmal- und Kulturpfades geplant:<br />
Station Marktplatz - ModellStadt:<br />
Ein begehbares Modell, das den Stadtbummel im Kleinen<br />
zu einer großen, sinnlichen Erfahrung werden lässt.<br />
Station - TonHöhen und FreiBlick:<br />
Klanginstallationen machen das Bauwerk akustisch erlebbar<br />
und geben der imposanten Architektur „eine Stimme“,<br />
welche gleichzeitig Stadtgeschichte und -kultur sinnlich<br />
erlebbar macht. Außerdem lädt diese Station zum Perspektivenwechsel<br />
im Alltag und neuen Sichtweisen diese ein.<br />
Station Konstitutionssäule - Geschichten der Zeit:<br />
Ein geschichtlicher Halbkreis im Boden um die Konstitutionssäule<br />
informiert über die historischen Begebenheiten<br />
zu dieser Station.<br />
Station Johanneum - Säulen des Wissens:<br />
Ein Wissensquiz zur Errichtung und Nutzung des Gebäudes,<br />
welches Begebenheiten aus dem Schulalltag mit aufgreift.<br />
Station Waentighaus - Stoff der Gefühle:<br />
Eine Litfaßsäule, die temporär mit einst in <strong>Zittau</strong> produzierten<br />
Stoffen bespannt ist und zum Fühlen einlädt.<br />
Station Gerhart-Hauptmann-Theater - Maskenbilder:<br />
Eine Masken-Installation, die sich gut für ein Erinnerungsfoto<br />
nutzen lässt.<br />
Station Heffterbau - FingerSpitzenGefühl:<br />
Ein erfühlbares Modell des Hefftergiebels vermittelt nicht<br />
nur blinden Menschen ein Bild.<br />
Station Alte Post - Brief und Bogen:<br />
Hier finden Touristen das besondere Souvenirangebot.<br />
Station Baugewerkeschule - Schätzsuche:<br />
Schätzfragen rund um das Gebäude Baugewerkenschule.<br />
Station Kirche zum Heiligen Kreuz - Wege des Kreuzes:<br />
Ein Bodenbild in Form des Grundrisses der Einstützenkirche informiert über<br />
Kirchen dieser besonderen Form.<br />
Station Schleifermännchen - Perspektiven des Wassers:<br />
Interessante neue Blickbeziehungen entstehen zwischen einem Kunstobjekt<br />
und den beliebten Wasserspielen des Brunnens.<br />
Station Blumenuhr - Flower mit Power:<br />
Zu bestimmten Stunden und Anlässen lässt das Glockenspiel der Blumenuhr<br />
einen schmissigen Rock’ n’ Roll erklingen.<br />
Station Wasserspielplatz - Oberwasser:<br />
<strong>Zittau</strong> ist eine Stadt der Brunnen. Dafür wird bei der Kleinen Bastei ein Wasserspielplatz<br />
geschaffen.<br />
Station Salzhaus - Waagemut:<br />
Ein Nachbau der alten <strong>Zittau</strong>er Ratswaage ermöglicht jedem, sein Körpergewicht<br />
in Salzsäcken und früher benutzten Gewichtseinheiten zu ermitteln.<br />
Station Mobile Station - Architektur des Lichts:<br />
Diese mobile Station projiziert städtebauliche und architektonische Gestaltungen<br />
auf Freiflächen und leer stehende Gebäude und ist zusätzlich für Kunstevents<br />
nutzbar.<br />
Die Gestaltung des interaktiven Denkmal- und Kulturpfades wird verknüpft<br />
mit drei weiteren Wettbewerbsthemen, welche ebenso gestalterische Aspekte<br />
mit Aktionen verbinden.<br />
SchauStellung<br />
<strong>Zittau</strong>s leere Schaufenster werden nicht nur gestaltet, sondern zur Galerie<br />
Klickpunkte:<br />
Markierungen für besondere Blickbeziehungen und Fotomotive<br />
Ausgesprochen<br />
Besonderes, zielgruppenorientiertes Stadtführungsangebot<br />
Der abgegebene Wettbewerbsbeitrag wurde auf der Grundlage des vorgegebenen<br />
Themas „Kreatives Stadt(er)leben“ erarbeitet. Aus den eingereichten Wettbewerbsbeiträgen<br />
werden drei Preisträger ermittelt, welche eine finanzielle<br />
Anerkennung für die eingereichten Projekte erhalten. Die Bekanntgabe der<br />
Entscheidung der Jury findet am 10. Oktober 2011 statt.<br />
Wintzen-Lienig<br />
Mitarbeiterin der <strong>Zittau</strong>er Stadtentwicklungsgesellschaft mbH<br />
Abbildung der eingereichten Tafel<br />
10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Seite 11
Wilhelm-Busch-Grundschule im Schulzentrum „Richardvon-Schlieben“,<br />
Schliebenstraße 19, <strong>Zittau</strong><br />
Am 20. August begann mit der feierlichen Schuleinführung<br />
wie überall in Sachsen auch für die<br />
ABC-Schützen der Wilhelm-Busch-Grundschule<br />
<strong>Zittau</strong> der Schulalltag. Allerdings durften sich die<br />
59 Mädchen und Jungen anders als in anderen<br />
Städten auf ein frisch saniertes Schulhaus freuen.<br />
Sie waren gemeinsam mit ihren Lehrerinnen und<br />
Eltern sowie Ehrengästen die ersten, die nach zweijähriger<br />
Bauphase nun das neue Schulhaus in Besitz<br />
nehmen konnten. Zuvor übergab das Architektur-<br />
und Ingenieurbüro <strong>Zittau</strong> (AIZ) offiziell den<br />
Schlüssel und damit das Schulgebäude an Oberbürgermeister<br />
Arnd Voigt und die Schulleiterin Frau<br />
Jutta Bergmann.<br />
Im Schuljahr 2011/12 lernen 185 Schülerinnen und<br />
Schüler in der <strong>Zittau</strong>er Wilhelm-Busch-Grundschule.<br />
Im Erdgeschoss und Untergeschoss wurden<br />
die Zimmer des Schulhorts eingerichtet.<br />
Am 11. September, dem „Tag des offenen Denkmals“,<br />
wird in der Wilhelm-Busch-Grundschule<br />
gleichzeitig ein „Tag der offenen Tür“ stattfinden.<br />
Interessenten können an diesem Tag von 10-15 Uhr<br />
das neue Schulgebäude besichtigen.<br />
Hintergrund zur Schulsanierung:<br />
Nach einem Beschluss des <strong>Zittau</strong>er Stadtrates im<br />
Jahr 1900 zur Errichtung eines neuen, erweiterungsfähigen<br />
Schulgebäudes für die Böhmische<br />
Vorstadt in <strong>Zittau</strong> wurde die Schule an der Schliebenstraße<br />
im Jahr 1902 als Außenstelle der II. Bürgerschule<br />
in Betrieb genommen. 1905 erhielt sie<br />
den Status der Eigenständigkeit als IV. Bürgerschu-<br />
INFORMATIONEN<br />
Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen<br />
nahmen ihr neues Schulgebäude in Besitz<br />
Zukünftig in <strong>Zittau</strong> versandkostenfreies<br />
Abo des <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeigers<br />
Bestellung<br />
„ Zi t t a u e r S t a d t a n z e i g e r “<br />
Ich möchte den <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeiger regelmäßig zugestellt bekommen.<br />
Name: __________________________<br />
Vorname: __________________________<br />
Straße, Nr.: __________________________<br />
PLZ, Ort: __________________________<br />
Unterschrift: __________________________<br />
le. Mit der 1908 erfolgten Einweihung des Erweiterungsbaus<br />
erhielt sie zu Ehren des ehemaligen Kultusministers<br />
von Sachsen (1906-07), Richard von<br />
Schlieben, den Namen „Schliebenschule“. Nach<br />
wechselvoller Geschichte als Bürgerschule, Oberschule<br />
und Gymnasium wurde im Jahr 2005 der<br />
Schulbetrieb mit der Schließung des „Richard-von-<br />
Schlieben-Gymnasiums“ eingestellt.<br />
2007 schlug der <strong>Zittau</strong>er Stadtrat vor, dass dieses<br />
Schulgebäude künftig die Wilhelm-Busch-Grundschule<br />
sowie eine Mittelschule beherbergen sollen.<br />
Am 17.08.2009 begannen die umfangreichen Bauarbeiten<br />
am Haus I der Schliebenschule. Das Schulhaus<br />
und die Turnhalle wurden aus finanziellen<br />
Mitteln der Stadt <strong>Zittau</strong> sowie des Bundes und des<br />
Freistaates Sachsen saniert und auf den neuesten<br />
Ausrüstungsstand gebracht. Insgesamt wurden ca.<br />
6 Mio. € investiert. Die alte Gebäudeverbindung<br />
zwischen Schule und Turnhalle wurde durch einen<br />
neuen Zwischenbau ersetzt. Der Einbau eines Fahrstuhls<br />
ermöglicht auch Behinderten den Zugang.<br />
Seit Anfang August erfolgt nun der Umzug der<br />
Wilhelm-Busch-Grundschule von der Südstraße auf<br />
die Schliebenstraße. Das aus DDR-Zeiten stammende<br />
bisherige Schulgebäude der Buschschule<br />
wird noch im Jahr 2011 abgerissen.<br />
In den Ausbau des zweiten Schulgebäudes sowie<br />
die Errichtung des zweiten Teils des neuen Zwischenbaus<br />
zur Turnhalle und der Bau einer neuen<br />
Sporthalle für das Schulzentrum „Richard-von-<br />
Schlieben“ will die Stadt <strong>Zittau</strong> weitere 12 Mio. €<br />
investieren. Derzeit liegt für diesen Bauabschnitt<br />
noch kein Fördermittelbescheid vor.<br />
Ines Hirt, Pressesprecherin<br />
Den Bestellcoupon<br />
schicken Sie bitte an:<br />
Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong><br />
Presse- und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Postfach 1458<br />
02754 <strong>Zittau</strong><br />
Schulgebäude hinten<br />
Schulanfänger<br />
Schuleinweihung<br />
Sehr geehrte <strong>Zittau</strong>erinnen und <strong>Zittau</strong>er, verehrte Leserinnen<br />
und Leser des <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeigers,<br />
wie bereits im letzten Stadtanzeiger informiert, besteht<br />
für Sie ab dieser Ausgabe, zunächst für eine<br />
Testphase von sechs Monaten, folgende zusätzliche<br />
Möglichkeiten, Ihren Stadtanzeiger zu beziehen:<br />
Elektronische Form:<br />
Wir versenden eine „News-Mail“ mit dem Hinweis<br />
zum Erscheinen des Anzeigers und einem Link auf die<br />
entsprechenden Seiten der Homepage.<br />
Als formlose E-Mail teilen Sie uns Ihre E-Mail-<br />
Adresse unter Angabe des Namens, Vornamens und<br />
der Postanschrift mit. Diese Angaben senden Sie bitte<br />
mit dem Betreff „Stadtanzeiger“ an:<br />
d.koehler@zittau.de oder stadt@zittau.de.<br />
Gedruckte Form:<br />
Die <strong>Zittau</strong>er Bürger der Kernstadt haben künftig<br />
die Möglichkeit, den <strong>Zittau</strong>er Stadtanzeiger über ein<br />
versandkostenfreies Abo zu beziehen. Interessenten<br />
hierfür füllen bitte den Coupon vollständig aus und<br />
senden diesen an uns zurück. Das Abo wird nicht in<br />
den Ortschaften gültig, dort verteilen ehrenamtliche<br />
Helfer das Amtsblatt in alle Haushalte.<br />
Ines Hirt, Pressesprecherin<br />
Seite 12 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
10. September 2011
Tag des offenen Denkmals<br />
11. September 2011<br />
Am 11. September 2011, dem diesjährigen „Tag des offenen<br />
Denkmals“, gibt es unter dem Motto: „Romantik, Realismus, Revolution<br />
- Das 19. Jahrhundert“ in <strong>Zittau</strong> wieder jede Menge Interessantes<br />
zu entdecken. Über 37 Wohn-, Industrie- und andere<br />
Kulturdenkmäler in der Stadt <strong>Zittau</strong> und in der Ortschaft Hirschfelde<br />
erwarten ihre Gäste mit verschiedenen Angeboten, u.a. mit<br />
geführten Denkmalbesichtigungen, einem Rahmenprogramm und<br />
Gastronomie. Ein besonderer Höhepunkt des Tages wird der<br />
gleichzeitig stattfindende „Tag der offenen Tür“ an der Wilhelm-<br />
Busch-Grundschule im neu sanierten Schulzentrum „Richard-von-<br />
Schlieben“ sein. Eröffnet wird dieser Tag um 10 Uhr mit der feierlichen<br />
Einweihung der Schule.<br />
Aber auch Blicke in andere Schulgebäude lassen vielleicht Erinnerungen<br />
wach werden. Egal ob eine Turmbesteigung im Stadtbad<br />
oder in der ev.-luth. Kirche Hirschfelde, ein Blick auf die Bahnhofsuhr<br />
im Dachboden des <strong>Zittau</strong>er Bahnhofsgebäudes, die Stuckdecken<br />
alter Barockhäuser und Villen, die Besichtigung alter technischer<br />
Geräte im Kraftwerksmuseum oder neuer Haustechnik,<br />
das Erleben eines leer stehendes Wohngebäude als „Kurzfilm-<br />
Kino“ oder Geschichten von Menschen, deren Gräber an sie erinnern<br />
- es steht eine Vielfalt nicht alltäglicher Angebote zur Verfü-<br />
INFORMATIONEN<br />
gung. Die Fleischbänke werden sich mit einem Infostand zu diesem<br />
Tag sowie Angeboten für Kinder und Erwachsene präsentieren.<br />
Kinder haben außerdem in der Wilhelm-Busch-Grundschule<br />
und am Spielplatz vor der Weberkirche viele Möglichkeiten, einen<br />
bunten Tag zu erleben. Egal ob bei einem individuellen Rundgang<br />
oder bei einer der sechs geführten Touren lassen sich viele weitere<br />
interessante Angebote und vor allem Gebäude entdecken.<br />
Vom Klosterplatz aus ist ein Shuttle-Verkehr mit einem ROBUR-<br />
Bus nach Hirschfelde eingerichtet.<br />
Am Vorabend des Tages des offenen Denkmals am 10.09.2011,<br />
um 19.30 Uhr ist in der Kreuzkirche (Museum Kirche zum Heiligen<br />
Kreuz) ein Benefizkonzert des Liberecer Chores „Rosex“ zu<br />
erleben. In diesem Jahr soll der Erlös helfen, die enormen Schäden<br />
zu beseitigen, die das Augusthochwasser der Wittig im letzten<br />
Jahr in Hejnice/Haindorf und Raspenava/Raspenau angerichtet hat.<br />
Wer zwischen der Besichtigung alter Gemäuer noch neue Errungenschaften<br />
plant, kann den Tag des offenen Denkmals mit einer<br />
kleinen Einkaufstour verbinden, denn die Geschäfte laden von<br />
10.00 bis 15.00 Uhr ebenso zum Bummeln ein. Und schon ab dem<br />
7. September sind in den Schaufenstern Buchstaben versteckt,<br />
welche in richtiger Reihenfolge sortiert, ein Lösungswort ergeben,<br />
welches am Tag des offenen Denkmals in den geöffneten Geschäften<br />
der <strong>Zittau</strong>er Innenstadt abgegeben werden kann. Den Teilnahmecoupon<br />
finden Sie auf dieser Seite unten links.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.zittau.eu und www.stadtsanierung-zittau.de<br />
Ende März begannen die Sanierungsarbeiten am schönsten und<br />
künstlerisch wertvollsten Brunnen in <strong>Zittau</strong>s Innenstadt, dem „Grünen<br />
Born“. Die Firma Ostmann und Hempel Restaurierung und<br />
Handwerk GmbH aus Wilsdruff restaurierte das Kunstschmiedegitter.<br />
(Die schmiedeeiserne Bekrönung mit kursächsischem Wappen<br />
ist ein Werk des Kunstschmiedemeisters Michael Fröhlich aus dem<br />
Jahr 1679.) Die Dünnbier Steinmetz- und Restaurierungsgesellschaft<br />
mbH aus Großschönau übernahm die Restaurierung der Brunnenfigur<br />
und erneuerte die Brunnenschale.<br />
Möglich wurde die Sanierung des barocken Brunnens durch die<br />
finanzielle Unterstützung einer privaten Spenderin sowie der Deutschen<br />
Stiftung Denkmalschutz mit der dazu ein Gesamtvertrag über<br />
55.000 € besteht.<br />
An der Brunneneinweihung<br />
nahmen neben <strong>Zittau</strong>s<br />
Oberbürgermeister<br />
Arnd Voigt auch Gerd<br />
Arnold, Ortskurator der<br />
Deut schen St ift un g<br />
Denkmalschutz, sowie<br />
Vertreter des Planungsunternehmens<br />
und der<br />
Handwerksbetriebe teil.<br />
Gleichzeitig wurde im<br />
Museum eine kleine Ausstellung<br />
zur Geschichte<br />
des „Grünen Borns“ eröffnet.<br />
Ines Hirt<br />
Pressesprecherin<br />
„Grüner Born“<br />
wurde feierlich eingeweiht<br />
10. September 2011 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
Seite 13
INFORMATIONEN<br />
Umweltmanagement der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />
erfolgreich überprüft<br />
In der Zeit vom 20. bis 21. Juni 2011<br />
erfolgte an der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />
die fünfte Re-Validierung des Umweltmanagementsystems<br />
(EMAS). Bereits seit<br />
März 1999 ist die Hochschule registrierter<br />
EMAS-Standort und kann damit auf eine<br />
mehr als zwölfjährige erfolgreiche Arbeit<br />
mit einem Umweltmanagementsystem<br />
zurückblicken.<br />
EMAS steht für das europäische Gemeinschaftssystem<br />
für das Umweltmanagement<br />
und die Umweltbetriebsprüfung<br />
(englisch: Eco-Management and Audit-<br />
Scheme) und ist die höchste europäische<br />
Auszeichnung für systematisches betriebliches<br />
Umweltmanagement. EMAS stellt<br />
daher die anspruchsvollste Lösung im<br />
Bereich der Umweltmanagementsysteme<br />
dar, insbesondere durch die Verpflichtung<br />
der teilnehmenden Institutionen, ihre<br />
betriebliche Umweltleistung kontinuierlich<br />
über das gesetzlich geforderte Maß<br />
hinaus zu verbessern. Außerdem wird die<br />
Öffentlichkeit durch eine Umwelterklärung<br />
über die Umweltpolitik, Maßnahmen<br />
zum Umweltschutz und die Umweltauswirkungen<br />
umfassend informiert.<br />
Ende Juni konnte nun die bereits fünfte<br />
Re-Validierung (die im 3-Jahres-Rhythmus<br />
durchzuführen sind) des Umweltmanagementsystems<br />
erfolgreich abgeschlossen<br />
werden und die vorgelegte Umwelterklärung<br />
für den Berichtszeitraum 2010<br />
erhielt die Freigabe durch den Umweltgutachter<br />
Dr. Georg Sulzer. Die Umwelterklärung<br />
2010 ist veröffentlicht und steht<br />
allen Angehörigen der Hochschule sowie<br />
den Bürgerinnen und Bürgern von <strong>Zittau</strong><br />
und Görlitz, den Behörden und nicht zuletzt<br />
den Studieninteressierten als wesentlicher<br />
Beitrag zur Öffentlichkeitsarbeit<br />
zur Verfügung. Vorab wurden alle Unterlagen<br />
der IHK in Dresden übergeben, die<br />
nach Prüfung die Registrierung im europäischen<br />
EMAS-Register aufrechterhält.<br />
Mit der erfolgreichen Re-Validierung hat<br />
die Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz erneut<br />
nachgewiesen, dass Umweltschutz und<br />
nachhaltiges Wirtschaften im Betrieb und<br />
bei der täglichen Arbeit sowie ganz besonders<br />
in Lehre und Forschung einen<br />
hohen Stellenwert haben. Der Hochschule<br />
wurde bestätigt, dass sie ihre Verantwortung<br />
für einen betrieblichen Umweltschutz<br />
aktiv wahrnimmt, obwohl durch<br />
das Hochwasserereignis im August letzten<br />
Jahres nicht alle Ziele, zum Beispiel<br />
bei der Energieeinsparung, erreicht werden<br />
konnten. Besonders hervorgehoben<br />
wurde vom Umweltgutachter die Einbeziehung<br />
der Studierenden. Wie schon in<br />
den letzten Jahren präsentierten Studierende<br />
des Studienganges Ökologie und<br />
Umweltschutz dem Umwelt gutachter<br />
Projekte (Studierenden- und Fakultätsbefragungen,<br />
Fahrradverleih für Studierende<br />
sowie Interne Audits), die einen wichtigen<br />
Beitrag zur Aufrechterhaltung und<br />
Weiterentwicklung des Umweltmanagements<br />
an der Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />
leisten.<br />
Pressestelle Hochschule <strong>Zittau</strong>/Görlitz<br />
Bei der Re-Validierung durch Umweltgutachter<br />
Dr. Georg Sulzer (2.v.l.)<br />
Polizei SachsenPartner für Ihre Sicherheit<br />
„Mit Sicherheit in die dunkle Jahreszeit!“<br />
Unter diesem Motto ist die Polizeiliche Beratungsstelle Görlitz der Polizeidirektion Oberlausitz -<br />
Niederschlesien mit dem Beratungsmobil auf Tour und wird am Mittwoch, dem 21. September<br />
2011 in 02763 <strong>Zittau</strong> am Collosseum/Brunnen von 9 Uhr bis 14 Uhr Aufstellung nehmen.<br />
Haben auch Sie etwas gegen ungebetene Gäste? Dann werden Sie umfassend und kompetent zum<br />
Thema „Sicheres Wohnen“ und „Vorsicht! Wachsamer Nachbar - Wir passen auf!“ beraten und<br />
können Sicherheitstechnik „live erleben“, also anfassen und probieren.<br />
Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen und machen sie sich mit Schließsystemen, -zylindern,<br />
Schutzbeschlägen über einbruchhemmende Türen, Fenster und angriffhemmende Verglasung bis<br />
hin zu Roll-Läden, Gittern, Garagen- und Zweiradsicherungen in Sachen Einbruchschutz vertraut<br />
und kundig.<br />
Und welchen Sinn macht eine gut funktionierende Nachbarschaft?<br />
Zur Beantwortung dieser und anderer Fragen stehen Ihnen der Fachberater der Polizeilichen Beratungsstelle<br />
sowie die Bürgerkontaktbeamten der Bundespolizei zur Verfügung.<br />
Polizeiliche Beratungsstelle, Sattigstraße 9, 02826 Görlitz, Tel.: 03581 40 37 73<br />
Pressemitteilung<br />
Pflegeheim ST. JAKOB – sehr gute Noten<br />
bei Qualitätsprüfung im Haus I bestätigt<br />
Der Gesetzgeber sieht in regelmäßigen zeitlichen<br />
Abständen Qualitätsprüfungen innerhalb<br />
von Pflegeheimen vor. Ziel der Prüfungen ist<br />
die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen<br />
sowie an die individuellen Bedürfnisse der<br />
Pflegebedürftigen angepassten Pflege und<br />
Betreuung.<br />
Am 08./09.06.2011 erfolgte in unserem Haus I<br />
in der Inneren Weberstraße 41 durch den Medizinischen<br />
Dienst der Krankenversicherungen<br />
(MDK) nach 2009 bereits die zweite Regelprüfung<br />
im Rahmen der Pflegetransparenzvereinbarung.<br />
Gegenstand der Prüfung war die Struktur-,<br />
Prozess und Ergebnisqualität der vollstationären<br />
Pflegeeinrichtung sowie der Kurzzeitpflege.<br />
Hierbei wurden Bewohner mit unterschiedlichem<br />
Pflegebedarf besucht und befragt. Zudem<br />
erfolgte eine umfangreiche Begehung der Einrichtung.<br />
Des Weiteren wurden die vorzuhaltenden<br />
Struktur- und Dokumentationsunterlagen<br />
gesichtet und ausgewertet.<br />
Es wurde festgestellt, dass sich die Bewohner<br />
wie bereits zur vorangegangenen Prüfung in<br />
einem sehr guten Pflegezustand befanden. Dies<br />
spiegelt sich im vollstationären Bereich in einer<br />
Gesamtnote von 1,2 wider. Die gegebenen<br />
Hinweise der Prüfer wurden dankend angenommen<br />
und als Anlass genommen für weitere<br />
Maßnahmen zur Sicherung der hohen Qualitätsansprüche.<br />
Für den Kurzzeitpflegebereich wurde im Ergebnis<br />
der Prüfung von den Verbänden der<br />
gesetzlichen Krankenkassen im Freistaat Sachsen<br />
festgestellt, dass alle gesetzlichen und vertraglichen<br />
Pflichten nach SGB XI ohne Einschränkungen<br />
erfüllt werden. Wir freuen uns<br />
sehr über eine Gesamtnote von 1,0.<br />
Auch die Befragung der Bewohner und Kurzzeitpflegegäste<br />
brachte durchweg positive Ergebnisse<br />
und ebenfalls Noten von 1,0. Dies<br />
zeigt, dass die Arbeit der Mitarbeiter nicht nur<br />
geprägt ist von fachlicher Kompetenz, sondern<br />
auch von gebotener Individualität und Herzlichkeit.<br />
Die Unternehmensleitung der <strong>Zittau</strong>er Alten-<br />
und Pflegeheim GmbH „ST. JAKOB“ bedankt<br />
sich bei allen Mitarbeitern, die zu diesen positiven<br />
Prüfergebnissen beigetragen haben. Es<br />
werden weiterhin alle Anstrengungen unternommen,<br />
um den Bewohnern und Gästen einen<br />
angenehmen Aufenthalt in unserem Haus I<br />
gegenüber der Weberkirche zu gewährleisten.<br />
Raik Urban<br />
Geschäftsführer<br />
<strong>Zittau</strong>er Alten- und Pflegeheim GmbH „ST. Jakob“<br />
Seite 14 <strong>ZITTAUER</strong> <strong>STADTANZEIGER</strong><br />
10. September 2011
Informationsblatt<br />
DER <strong>ZITTAUER</strong> ORTSCHAFTEN<br />
Einwohnerzahlen der Stadt <strong>Zittau</strong> und der Ortsteile<br />
<strong>Zittau</strong> 21.567 21.472 - 95<br />
Dittelsdorf 862 858 - 4<br />
Drausendorf 168 165 - 3<br />
Eichgraben 753 744 - 9<br />
Hartau 563 554 - 9<br />
Hirschfelde 1.549 1.544 - 5<br />
Pethau 570 569 - 1<br />
Schlegel 972 962 - 10<br />
Wittgendorf 781 773 - 8<br />
<strong>Zittau</strong> gesamt 27.785 27.641 -144<br />
Quelle: Einwohnermelderegister/Statistik<br />
Stand: 05.09.2011<br />
Ortschaftsrat<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Montag, 10.10.11 um 19 Uhr.<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte dem<br />
Aushang.<br />
Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />
jeden ersten Montag im Monat<br />
18.30-19.00 Uhr im Büro des Ortschaftsrates<br />
in der „Alten Schule zu Pethau“,<br />
Hauptstraße 28, 1. OG<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
12.09. Ingrid Riemer 70 Jahre<br />
21.09. Christiane Fallenstein 74 Jahre<br />
21.09. Heinz Nierich 73 Jahre<br />
22.09. Brigitta Kühne 74 Jahre<br />
28.09. Anneliese Teichler 91 Jahre<br />
07.10. Irene Strupp 72 Jahre<br />
09.10. Franz Schulz 72 Jahre<br />
31.06.2011 31.08.2011 Entwicklung<br />
Pethau<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 15<br />
Einwohnerzahlen<br />
Seite 15<br />
OT Pethau<br />
Seite 16/17/18<br />
OT Hirschfelde<br />
Seite 19<br />
OT Wittgendorf<br />
Seite 19<br />
OT Eichgraben<br />
Seite 20/21<br />
OT Dittelsdorf<br />
Seite 22/23<br />
OT Hartau<br />
Seite 24<br />
OT Schlegel<br />
Seite 25<br />
Termine/Informationen<br />
Seite 26<br />
Kirche<br />
Seite 26/27/28<br />
Anzeigen<br />
Wandern mit dem Ortsbürgermeister<br />
Da es im Sommer terminlich nicht einzuordnen<br />
war, findet die nächste Wanderung<br />
nun erst im September statt, und zwar am<br />
Sonntag, dem 18. 09. 2011.<br />
Ich hoffe, dass nach dem durchwachsenden<br />
Sommer zur Entschädigung ein schöner<br />
September folgt! Wir fahren am Sonntag<br />
gegen 09.15 Uhr mit dem Zug von<br />
<strong>Zittau</strong> nach Reichenberg (Liberec). Weiter<br />
geht es in Reichenberg mit der Straßenbahn<br />
und der Seilbahn auf den Jeschken.<br />
Nach einem hoffentlich schönen Rundblick<br />
und einer Stärkung (in welcher Form<br />
auch immer) beginnt unsere eigentliche<br />
Wanderung. Sie führt immer der roten<br />
Markierung folgend hinunter zum Jeschkensattel<br />
(Ausspanne). Von da geht es<br />
wieter bergab nach Neuland und durch<br />
den Eisenbahnviadukt nach Christophsgrund<br />
in die Chata Skriblik. Für gute<br />
Freunde öffnet der Wirt schon mal seine<br />
Gaststätte, die sonst aus gesundheitlichen<br />
Gründen in der Regel geschlossen ist.<br />
Ist das nicht ein Beweis freundschaftlicher<br />
Partnerschaft zwischen unseren beiden<br />
Ortschaften? Ich bin stolz darauf!<br />
Nach dem Mittagessen, das bestimmt erst<br />
nach 14 Uhr sein wird, haben wir Zeit, bei<br />
Kaffee, Kuchen, Bier, Wein und auch<br />
Becherovka den Nachmittag in gemütlicher<br />
Runde zu verbringen.<br />
Gegen 17.30 Uhr ist die Rückfahrt mit<br />
dem Bus nach <strong>Zittau</strong> geplant - das hat ja<br />
bei den letzten Wanderungen immer hervorragend<br />
geklappt!<br />
Der Unkostenbeitrag für die gesamten<br />
Beförderungen beträgt ca. 15 €.<br />
Anmeldungen für die Wanderung in der<br />
Gärtnerei Nietsch, auch tel. 51 24 13.<br />
Auf eine schöne Wanderung freut sich Ihr<br />
Ortsbürgermeister Johannes Nietsch.<br />
10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 15
HIRSCHFELDE<br />
HIRSCHFELDE<br />
Ortschaftsrat<br />
Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />
jeden letzten Dienstag im Monat<br />
16.30-18.00 Uhr, Zi. 9, Gemeindeamt,<br />
1. Etage oder nach Vereinbarung<br />
Tel. 25 83 8<br />
Ortschaftsrat<br />
Dienstag, 20.09.11 um 19 Uhr<br />
im ehemaligen Gemeindeamt<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie den<br />
Aushängen.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
14.09. Erika Weber 84 Jahre<br />
16.09. Konrad Heidrich 71 Jahre<br />
16.09. Horst Wondrejz 73 Jahre<br />
17.09. Johannes Pischel 77 Jahre<br />
18.09. Rosemarie Brodsky 84 Jahre<br />
18.09. Franz Schmidt 73 Jahre<br />
19.09. Sieglinde Wiedemeyer 74 Jahre<br />
23.09. Erika Diener 72 Jahre<br />
23.09. Siegfried Heilek 74 Jahre<br />
25.09. Elisabeth Dietze 73 Jahre<br />
27.09. Leberecht Altmann 77 Jahre<br />
27.09. Gerda Ebermann 77 Jahre<br />
27.09. Herbert Vogel 83 Jahre<br />
01.10. Renate Jacobi 74 Jahre<br />
01.10. Irene Piontek 73 Jahre<br />
01.10. Kurt Schüller 75 Jahre<br />
03.10. Ilse Kothe 83 Jahre<br />
04.10. Hella Fröbel 77 Jahre<br />
08.10. Ruth Lukoschek 75 Jahre<br />
08.10. Eva Posselt 88 Jahre<br />
Drausendorf<br />
19.09. Hildegard Frischke 88 Jahre<br />
24.09. Karl-Heinz Kirsch 72 Jahre<br />
Was bieten wir den Senioren<br />
im September/Oktober<br />
14.09. Unterhaltung, Spiel und Handarbeit<br />
14-16 Uhr Ratssaal Gemeindeamt<br />
21.09. Verkehrspolizei - Frau Herrmann<br />
spricht über das Verhalten als Fußgänger<br />
oder Radfahrer im Straßenverkehr<br />
14-16 Uhr Ratssaal Gemeindeamt<br />
28.09. Unterhaltung, Spiel und Handarbeit<br />
14-16 Uhr Ratssaal Gemeindeamt<br />
05.10. Herr Trautmann von der Kripo-<br />
Beratungsstelle Görlitz berät uns<br />
zum Selbstschutz und zeigt uns<br />
dazu einen kleinen Film<br />
14-16 Uhr Ratssaal Gemeindeamt<br />
Zu allen Veranstaltungen sind Gäste<br />
herzlich willkommen.<br />
Zuckertütenfest der „Max & Moritz“<br />
Vorschul-Gruppe<br />
Und schon war es so weit - „gerade eben“<br />
hatten wir unsere Kinder als kleine, süße<br />
„Mäuse“ eingewöhnt, welche dann auf<br />
wundersame Weise zu „Katzen“ und<br />
„Zwergen“ mutierten - um am Ende den<br />
„Max & Moritz Vorschulgruppen“-Preis für<br />
das schönste Zuckertütenfest zu gewinnen.<br />
Der Erzieherin, unserer Alice Anders,<br />
fehlte es wie immer nicht an guten Ideen<br />
für diesen Tag und so sollte einem aufregenden<br />
Ereignis das Nächste folgen.<br />
Nachdem die Kinder bereits wochenlang<br />
diskutiert hatten, was die Überraschung<br />
wäre, konnte nach einem kurzen Spaziergang<br />
vom Nordpol zur Fleischerei Engemann<br />
nun endlich das lang gehegte Geheimnis<br />
gelüftet werden - eine Schlauchbootfahrt.<br />
Der Jubel unter den Kindern war<br />
riesig und die Fahrt selbst noch viel besser.<br />
Kurzes Zitat: „Voll cool“.<br />
Der nun angesagte 2-stündige Rückmarsch<br />
vom Kloster St. Marienthal zu Engemann<br />
wurde kaum mit Begeisterung aufgenommen<br />
- schließlich wollten die Kinder feiern<br />
und nicht spazieren. Zum Glück kam<br />
„ganz zufälligerweise“ Herr Wenzel mit<br />
seinem Famulus-Traktor „vorbei gefahren“<br />
und transportierte die ganze Bande zurück.<br />
Nach einem Jubelempfang der Eltern,<br />
vielen lieben Dankesworten von Alice und<br />
der Kita-Leiterin Ute Engler durfte sich<br />
jedes Kind eine Zuckertüte und sein Portfolio<br />
holen.<br />
Kita Bummi<br />
Jetzt fühlte es sich offiziell an - man war<br />
Schulkind. Aber erst mal wurde richtig gefeiert.<br />
Mit einem Tanzprogramm der Kinder,<br />
welches den stolzen Eltern die Tränen in die<br />
Augen trieb, leckerem Essen, Knüppelkuchen,<br />
Trampolin …<br />
Auch der Tradition des Helium-Ballon-<br />
Verschickens wurde nachgegangen und es<br />
wartet noch gespannt auf Post. Mit einem<br />
zünftigen Lampionumzug zu Diska, bei<br />
welchem es sich Alice im Kinderwagen<br />
bequem machen durfte, um von den Kindern<br />
geschoben zu werden, endete dieses<br />
rundum gelungene Fest.<br />
Einen herzlichen Dank nochmals an alle<br />
fleißigen Helfer, die für die Vor-, Nach-<br />
und Zubereitung verantwortlich waren.<br />
Ohne euch wäre das alles nicht möglich<br />
gewesen. Allen Kindern und Erwachsenen<br />
hat es super gefallen!<br />
H. Eckhart<br />
Kultur- und Festverein Hirschfelde e.V.<br />
Nachtrag zur Hirschfelder Kirmes 2011<br />
Nachdem die Durchführung der Hirschfelder Kirmes 2011 auf Grund des Hochwassers im<br />
August 2010 lange Zeit in Frage stand, gelang es doch, Dank der Mitarbeiter(innen) des<br />
Vereines, das Fest zu einem - der Tradition entsprechenden - Ortshöhepunkt zu gestalten.<br />
Wir möchten in diesem Zusammenhang nochmals die Möglichkeit wahrnehmen, uns bei<br />
allen Sponsoren, ohne deren Hilfe solch ein Fest nicht mehr möglich wäre, auf das Herzlichste<br />
zu bedanken.<br />
Da wir jetzt, nach über einem Jahr Flut, mit extremen Provisorien leben müssen, hoffen wir<br />
auf eine ebenso tatkräftige Unterstützung nach der Eingemeindung durch <strong>Zittau</strong>, wie sie uns<br />
während der Eigenständigkeit zuteil wurde.<br />
Ich bin der Überzeugung, das der Wille, das Leben auch in den Gemeinden lebenswert zu<br />
gestalten, dieses möglich machen wird.<br />
Auf ein Hoffnungsvolles 2012! P. Wunderlich, Kultur- und Festverein Hirschfelde e.V.<br />
D a n k e dem Ehepaar Schmidt vom „Plauderstübchen“ in Hirschfelde, die unseren Senioren<br />
vom ehemaligen Ferrolegierungswerk schöne Stunden an einer festlichen Tafel auf<br />
der neuen offenen Veranda bei herrlichem Wetter am Sonntag, dem 21. August 2011 bereitet<br />
haben. Wir hatten viel Spaß und haben uns wohlgefühlt. Dieses Kleinod in Hirschfelde<br />
können wir allen empfehlen, die eine besondere Feier erleben wollen. Lonny Dettin<br />
Seite 16 INFORMATIONSBLATT<br />
10. September 2011
Unser Abschlussfest des Hortes<br />
„Naturdetektive“ Hirschfelde<br />
Und wieder ist ein Schuljahr vergangen.<br />
Gleichzeitig aber auch wieder ein spannendes,<br />
interessantes und auch lustiges Jahr in<br />
unserem Schulhort. Als Abschluss haben<br />
Frau Engler (Leiterin der Einrichtung) und<br />
unsere Hortnerinnen für alle Kinder einen<br />
Ausflug in den „Trixi-Park“ geplant. Es<br />
sollten Gummistiefel und Wechselsachen<br />
mitgegeben werden … „Was werden wir<br />
dort wohl machen?“ Diese Frage stellten<br />
sich in der nächsten Zeit die Kinder häufig.<br />
Baden gehen, konnte es ja nicht sein.<br />
Am 24.06.11 war es dann soweit. 14 Uhr<br />
ging es mit einem Sonderbus und vielen<br />
aufgeregten Kindern Richtung Großschönau.<br />
Das Wetter zeigte sich auch erst mal<br />
von seiner schönen Seite. Dort angekommen,<br />
wurden wir von 2 Animateurinnen<br />
begrüßt, und dann ging es auch schon los:<br />
Raus aus den Schuhen und Strümpfen und<br />
rein in die Gummistiefel, denn wir machten<br />
eine Bachwanderung im „Trixi-Wald“!<br />
Dort gab es viel Interessantes zu sehen und<br />
anzufassen. Die Kinder wateten ganz mutig<br />
durch den langen schmalen Bach und<br />
HIRSCHFELDE<br />
Hort „Naturdetektive“ Hirschfelde<br />
Vier Jahre, die sind nun vorbei - lebet wohl, ade!<br />
Wo sind nur die 4 Jahre geblieben? Gerade erst Schuleintritt und<br />
nun schon wieder Verabschiedung? So werden einige Eltern und<br />
Schüler der beiden 4. Klassen gedacht haben.<br />
Jetzt geht für die Kinder ein neuer Lebensabschnitt an verschiedenen<br />
Mittelschulen und Gymnasien los und jeder muss sein Können<br />
unter Beweis stellen. Vom 23. bis 27. Mai diesen Jahres verbrachten<br />
die 4. Klassen bei wunderschönem Sommerwetter ihre Abschlussfahrt<br />
in Hainewalde im Eurohof. Der Wandertag am 22.06.2011<br />
führte alle noch einmal gemeinsam nach Dresden, Schloss Pillnitz<br />
und der Festung Königstein. An den Schlegler Teichen wurden die<br />
Abschlussfeste gefeiert. Am 08.07.2011 bekamen alle Schüler der<br />
4. Klasse feierlich ihr Abschlusszeugnis der Grundschule überreicht.<br />
An dieser Feierstunde nahmen die Eltern oder auch Großeltern der<br />
Kinder teil. Die 3. Klassen zeigten wie in jedem Jahr zum Abschied<br />
ein Programm.<br />
Wir erfuhren etwas von den Zwergen, welche eine Wurzel einsetzten<br />
aus der ein wunderschöner Zuckertütenbaum wuchs.<br />
Wie in jedem Jahr flossen zum Abschied auch schon bei so manchen<br />
Kind oder Elternteil die Tränen.<br />
konnten vieles über die Tiere, die im und<br />
am Wasser leben, erfahren. Am meisten<br />
Spaß aber machte es den Kindern, Frösche<br />
in verschiedenen Größen zu fangen, anzuschauen<br />
und so manchen nicht so Mutigen<br />
eine Gänsehaut zu zaubern. Aber es wurden<br />
alle Frösche wieder in die Freiheit<br />
entlassen.<br />
Sogar ein paar Dämme konnten wir noch<br />
bauen, um zu schauen, wie das Wasser<br />
ansteigt. Danach zogen wir erst mal trockene<br />
Sachen an und stillten unseren<br />
Durst, denn es sollte ja noch eine Überraschung<br />
geben.<br />
Zur Freude aller Kinder starteten wir eine<br />
Trike-Rallye, die allen sehr viel Spaß<br />
machte. Die Kinder fuhren einzeln oder in<br />
Zweier-Gruppen gegeneinander Rennen.<br />
Das war gar nicht so einfach, brauchte es<br />
doch eine gute Beinkraft und in die richtige<br />
Richtung musste man ja auch noch<br />
lenken. Als das Rennen beendet war, gab<br />
es erst mal leckere Kekse zur Stärkung.<br />
Dann besuchte uns die Trixi, das Maskottchen<br />
des Parks, in voller Größe. Jedes<br />
Kind bekam eine Teilnehmer-Urkunde,<br />
einen Gutschein zum freien Eintritt ins<br />
Grundschule Hirschfelde/Ostritz<br />
Waldstrandbad und durfte Trixi umarmen,<br />
wie kuschelig weich sie doch war. Gegen<br />
18.00 Uhr trafen dann die Muttis, Vatis<br />
und Geschwister ein, um den restlichen<br />
Abend gemeinsam mit uns zu verbringen.<br />
Es gab leckere Speisen vom Grill, verschiedene<br />
Salate und zu späterer Stunde<br />
wurde über dem Lagerfeuer noch Knüppelkuchen<br />
gebacken. Die Kinder erkundeten<br />
noch den Spielplatz und hatten trotz<br />
des teilweise schlechten Wetters viel Spaß<br />
daran. Gegen 20.00 Uhr beendeten wir<br />
dann unser diesjähriges Abschlussfest und<br />
fuhren mit unseren Eltern nach Hause. Im<br />
Gepäck hatten wir nicht nur nasse Gummistiefel<br />
und eine Urkunde, sondern auch die<br />
Erinnerung an einen tollen Nachmittag<br />
voller Spannung, Spiel und Spaß über den<br />
wir noch lange erzählen werden. Wir danken<br />
unseren Eltern, die das finanziell möglich<br />
gemacht haben, Frau Engler und unseren<br />
Hortnerinnen, dass sie so tolle Erlebnisse<br />
mit uns teilen und dem Team vom<br />
„Trixi- Park“ für die Durchführung.<br />
Kinder und Elternvertreterinnen<br />
des Hortes „Naturdetektive“ Hirschfelde<br />
Wir hoffen, dass sich alle Schüler sehr gern an die schöne Grundschulzeit<br />
erinnern. Lasst euch zum Abschied sagen: “Ihr seid zwei<br />
tolle Klassen gewesen. Das gemeinsame Lernen hat Spaß gemacht<br />
und es gab immer einen guten Zusammenhalt.“<br />
Wir wünschen euch einen guten Start und viel Erfolg in euren neuen<br />
Schulen. Vergesst die Freunde aus der Grundschulzeit nicht. Ihr seid<br />
in unserer Grundschule als Gäste auch weiterhin herzlich willkommen.<br />
gez. P. Klimt, Lehrerin und Mutti einer Viertklässlerin<br />
ACHTUNG, Eltern der Schulanfänger des Schuljahres 20l2/l3!<br />
Die Schulanmeldung für Kinder, die im Zeitraum vom 01.07.2005<br />
bis 30.06.2006 geboren sind, findet am<br />
Dienstag, dem 04.10.2011 von 8-12 und 13-17 Uhr und am<br />
Mittwoch, dem 05.10.2011 von 8-12 und 13-17 Uhr statt.<br />
Bitte bringen Sie zur Schulanmeldung die Geburtsurkunde Ihres<br />
Kindes und - soweit bereits vorhanden - die Jugendärztliche Beurteilung<br />
der Schuluntersuchung mit. Diese Anmeldtermine gelten<br />
auch für die Kinder, die im Schuljahr 2011/12 zurückgestellt worden<br />
sind.<br />
Fiedler, Schulleiterin der Grundschule Hirschfelde/Ostritz<br />
10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 17
Deutsche Meisterschaft im Feldfaustball<br />
Herren AK 60 am 30./31. Juli 2011 in<br />
Hirschfelde<br />
Die 1. Deutsche Meisterschaft der Herren<br />
AK 60 wurde am 30.07.11 pünktlich um<br />
10.00 Uhr durch den Schirmherrn dieser<br />
Veranstaltung, Landrat Bernd Lange, er-<br />
öffnet. Die äußerst widrigen Wetterprog-<br />
nosen hatten sich leider bestätigt, dennoch<br />
wurde bei strömenden Regen um 10.30<br />
Uhr die erste Spielrunde angepfiffen.<br />
Für unvergessliche Momente bei der DM<br />
im heimischen Faustballstadion sorgte die<br />
Hirschfelder AK 60-Männermannschaft.<br />
Das Team, besetzt mit Spielern aus ver-<br />
schiedenen sächsischen Vereinen, schaffte<br />
bei der DM den Sprung bis auf‘s Trepp-<br />
chen.<br />
Als Gruppen Dritter der Vorrunde schaffte<br />
der FSV den Einzug in die Qualifikationsrunde.<br />
Dort traf die Gastgebermannschaft<br />
auf Bayer 04 Leverkusen. In einer wahr-<br />
lich spannenden Begegnung konnte sich<br />
der FSV spielerisch steigern und gewann<br />
verdient in drei Sätzen mit 11:7, 7:11 und<br />
9:11.<br />
Der TH 1852 Hannover setzte sich im<br />
Endspiel gegen die Mannschaft vom TSG<br />
Stuttgart durch und sicherte sich somit den<br />
1. Deutschen Meistertitel in dieser Alters-<br />
klasse.<br />
Mit der errungenen Bronzemedaille hatte<br />
wohl niemand gerechnet, da die Mann-<br />
schaft erst in dieser Feldsaison speziell für<br />
die Meisterschaft formiert wurde. Respekt<br />
und Anerkennung für diese beeindrucken-<br />
de sportliche Leistung!<br />
HIRSCHFELDE<br />
Faustball<br />
Festakt „100 Jahre Faustball in Hirsch-<br />
felde“ am 12.08.11<br />
Die Festveranstaltung zum 100-jährigen<br />
Vereinsjubiläum stellte den feierlichen<br />
Höhepunkt unserer Veranstaltungen dar.<br />
Landrat Bernd Lange, der Vertreter des<br />
Oberbürgermeisters Dr. Kurze, Ortsbür-<br />
germeister Bernd Müller, weitere öffentli-<br />
che Vertreter, zahlreiche Sponsoren und<br />
Gäste waren unserer Einladung gefolgt. In<br />
gediegener Atmosphäre wurde dieser<br />
Abend zu einer rundum gelungenen Sache.<br />
Vom offiziellen Teil, bis hin zum gemütli-<br />
chen Beisammensein bei Musik und Tanz.<br />
Zum Höhepunkt dieser Veranstaltung ges-<br />
taltete sich die Ehrung unserer Bundesliga-<br />
damen, die sich in das Goldene Buch der<br />
Großen Kreisstadt <strong>Zittau</strong> eintragen durften.<br />
Dazu gratulieren wir recht herzlich!<br />
Wir sagen DANKE: für die überbrachten<br />
Glückwünsche, die finanziellen Zuwen-<br />
dungen, die Grußbotschaften. Einfach<br />
DANKE für den gelungenen Abend. Ein<br />
ganz besonderer Dank gilt dem Geschichtsverein<br />
Hirschfelde für die Aus-<br />
gestaltung der Räumlichkeit.<br />
Alle Sponsoren und Gönner des Hirschfelder<br />
Faustballsports, die uns materiell<br />
oder finanziell unterstützt haben, nament-<br />
lich zu nennen, würde diesen Rahmen<br />
sprengen. Nochmals ein großes Dankeschön<br />
an alle, die den Faustballsport und<br />
dessen Fortbestand mit ihrer Hilfe auf-<br />
rechterhalten, nicht zu vergessen die anonymen<br />
Spender. Dies gilt auch ganz besonders<br />
den vielen freiwilligen Helfer,<br />
die uns jahrelang die Treue halten.<br />
Familienturnier am 13.08.11<br />
Der bange Blick zum Himmel bestätigte<br />
wieder einmal die Wettervorhersage: kräftige<br />
Regenschauer gingen nieder und es<br />
sah nicht wirklich nach Besserung aus. Die<br />
Organisatoren des Familienturniers hegten<br />
Zweifel, ob es überhaupt Sinn macht, die<br />
Teilnehmer auf den klatschnassen Rasen<br />
zu schicken. Und doch - Petrus musste uns<br />
erhört haben. Pünktlich um 13.00 Uhr ließ<br />
der Regen nach und das Turnier konnte<br />
eröffnet werden. Im Verlauf des Nachmittages<br />
kam dann sogar die Sonne hervor,<br />
das hatten sich die Freizeitsportler auch<br />
redlich verdient! Insgesamt 12 Mannschaf-<br />
ten hatten für das Familienturnier gemeldet<br />
und so wurde in zwei Gruppen, jeder gegen<br />
jeden, die Vorrunde angepfiffen. Die<br />
Hobbyfaustballer legten sehenswerte Passagen<br />
an den Tag und erheiterten das Pub-<br />
likum mit herzerfrischenden Spielszenen.<br />
So mancher Spieler kam mehr oder weniger<br />
ins Schwitzen und sehnte sich nach<br />
einer Spielpause und einer (innerlichen)<br />
Erfrischung. Nach Abschluss der Vorrunde<br />
trafen die jeweils Platzierten der zwei<br />
Staffeln aufeinander. Es waren schöne<br />
Partien mit teils knappen Entscheidungen,<br />
ehe am Ende die Turniersieger, die Sportfreunde<br />
aus Neugersdorf, feststanden. Der<br />
straffen Organisation geschuldet war es für<br />
die Hobbyfaustballer ein Kräfte zehrendes<br />
Programm, mit dem Vorteil, pünktlich zu<br />
den Finalspielen der Faustball-WM in<br />
Österreich fertig zu sein. Die Übertragung<br />
im Fernsehen konnte live auf einer großen<br />
Leinwand in der Halle verfolgt werden.<br />
Das war eine geniale Idee, großer Dank an<br />
die Verantwortlichen! Beim Spiel um m<br />
den WM- Titel konnte Deutschland großartig<br />
gegen Österreich punkten und wurde<br />
Weltmeister! Dementsprechend ausgelassen<br />
war auch die Stimmung bei den<br />
Hirschfelder Fans.<br />
Das Familienturnier, das seit Jahren zu<br />
einer festen Größe im Veranstaltungska-<br />
lender des FSV gehört, hat allen Beteiligten<br />
sicherlich viel Spaß bereitet und bei<br />
manchem einen gehörigen Muskelkater<br />
hinterlassen.<br />
Der Vorstand des FSV 1911 Hirschfelde<br />
Seite 18 INFORMATIONSBLATT<br />
10. September 2011
Ortschaftsrat<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Mittwoch, 14.09.11 um 19 Uhr<br />
Ort und Tagesordnung entnehmen<br />
Sie bitte dem Aushang.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
13.09. Clemens Spantig 70 Jahre<br />
15.09. Friedrich Härtelt 101 Jahre<br />
15.09. Ilse Heidrich 78 Jahre<br />
19.09. Alfred Schmahl 91 Jahre<br />
26.09. Gert Hofmann 71 Jahre<br />
27.09. Herta Graf 90 Jahre<br />
30.09. Hannelore Riemann 75 Jahre<br />
03.10. Waldtraut Wittig 84 Jahre<br />
08.10. Günter Schmahl 73 Jahre<br />
Ehejubiläum<br />
06.10. Hans und Gerta<br />
Reimann 60 Jahre<br />
WITTGENDORF/EICHGRABEN<br />
Wittgendorf<br />
Ortschaftsrat Herzlichen Glückwunsch<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
13.09.11 um 19.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Eichgraben.<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />
dem Aushang.<br />
Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />
dienstags 19 bis 20 Uhr (Tel.: 680866)<br />
Sportverein<br />
Wittgendorf e.V.<br />
Hallo<br />
Freunde<br />
des kleinen Balls,<br />
wir laden ein zum<br />
4. Tischtennisturnier<br />
um den Pokal<br />
des Ortschaftsrates<br />
Wittgendorf<br />
am Freitag,<br />
dem 7. Oktober 2011<br />
Treff: 18.30 Uhr<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Turnhalle Wittgendorf<br />
Voranmeldungen möglich:<br />
Günter Reimann:<br />
Tel. 035843 20136<br />
oder<br />
reimannfamili@t-online.de<br />
Eichgraben<br />
12.09. Hellmut Grundmann 82 Jahre<br />
13.09. Erika Dlouhy 80 Jahre<br />
14.09. Johannes Taubmann 76 Jahre<br />
15.09. Sonja Jenner 82 Jahre<br />
16.09. Siegfried Schubert 73 Jahre<br />
19.09. Werner Neumann 74 Jahre<br />
20.09. Irene Bley 72 Jahre<br />
25.09. Anneliese Scherzer 78 Jahre<br />
27.09. Monika Beer 72 Jahre<br />
28.09. Gertraude Schubert 78 Jahre<br />
02.10. Anneliese Berndt 82 Jahre<br />
04.10. Inge Günther 71 Jahre<br />
07.10. Herbert Reichel 88 Jahre<br />
09.10. Dietrich Kliem 73 Jahre<br />
09.10. Hannelore Lorenz 71 Jahre<br />
10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 19
Ortschaftsrat<br />
Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />
immer dienstags 17-18 Uhr<br />
Büro des Ortsbürgermeisters<br />
im Vereinshaus „Alte Schule“<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Donnerstag, 13.09.11, 19 Uhr<br />
Vereinshaus Alte Schule<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />
dem Aushang.<br />
Bei Problemen mit der Trinkwasserversorgung<br />
wenden Sie sich bitte an Herrn<br />
Halang, Tel.: 0171 38 42 389<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
11.09. Marianne Apelt 81 Jahre<br />
13.09. Anneliese Knobloch 74 Jahre<br />
15.09. Karlheinz Lindenau 72 Jahre<br />
15.09. Christine Rönsch 76 Jahre<br />
21.09. Marianne Stolpmann 74 Jahre<br />
22.09. Klaus Schlunk 71 Jahre<br />
25.09. Ilse Bodenschatz 91 Jahre<br />
25.09. Siegfried Jäschke 70 Jahre<br />
29.09. Waltraud Schubert 72 Jahre<br />
30.09. Edith Neumann 75 Jahre<br />
05.10. Elfriede Janotta 78 Jahre<br />
07.10. Hannelore Liehmann 73 Jahre<br />
07.10. Irmgard Seibt 91 Jahre<br />
09.10. Gertraude Gläser 71 Jahre<br />
Ortschronist und<br />
Schachspieler gesucht<br />
Für die Erstellung der Ortschronik von<br />
Dittelsdorf wird ein Ortschronist gesucht.<br />
Das Schachspielen im Ort soll auch<br />
wieder belebt werden, darum werden<br />
Interessenten gesucht. Die letzte Dorfmeisterschaft<br />
gab es vor zirka 35 Jahren.<br />
Schachspiele sind vorhanden.<br />
Ansprechpartner:<br />
Steffen Lehmann, Tel. 035843 72120<br />
DITTELSDORF<br />
Dittelsdorf<br />
Die Kita Schwalbennest sagt Danke<br />
Wir möchten uns recht herzlich bei allen Helfern und Sponsoren bedanken, die uns ein<br />
unvergessenes Zirkusfest ermöglicht haben.<br />
Ein besonderer Dank geht an den Elternrat und die Ortsfeuerwehr für die Organisation<br />
dieses Tages. Mit dem Erlös sowie den Spenden können wir für unsere Schwalbenkinder<br />
nun endlich ein größeres Spielgerät für den oberen Gartenbereich kaufen.<br />
Von diesen Festen wünschen wir uns mehr!!!<br />
Rita Grollmisch, Einrichtungsleiterin<br />
Imkerverein Dittelsdorf und Umgebung<br />
Bernd Wildenhain über-<br />
gab in der Vereinsver-<br />
sammlung am 30.06.2011<br />
seinen Vorsitz an Günter<br />
Geyer.<br />
Bernd Wildenhain war 18<br />
Jahre Vorsitzender des<br />
Imkervereins „Dittelsdorf<br />
und Umgebung“.<br />
In dieser Zeit lenkte er die<br />
Geschicke des Vereins mit<br />
ruhiger und souveräner<br />
Hand. Er führte nicht nur<br />
die Mitgliederversammlun-<br />
gen durch, sondern organi-<br />
sierteWeiterbildungsveran- staltungen, Ausflüge und<br />
Vereinsabende. Ent gegen<br />
dem Trend konnte der Ver-<br />
ein in den letzten Jahren<br />
viele neue Mitglieder auf-<br />
nehmen und sich verjüngen.<br />
von links: Günter Geyer, Bernd Wildenhain,<br />
Dietmar Hieke und Frank Wildenhain<br />
Mit Günter Geyer hat sich ein erfahrener Imker gefunden.<br />
Frank Wildenhain, als sein Stellvertreter, Dietmar Hieke als<br />
Kassierer und Claudia Lehmann als Schriftführer werden ihn<br />
bei seiner Arbeit unterstützen.<br />
Wir danken Bernd Wildenhain für die geleistete Arbeit und<br />
wünschen ihm viel Gesundheit und alles Gute für die Zukunft.<br />
Den neuen Vorstandsmitgliedern wünschen wir viel Erfolg bei<br />
der Ausübung ihrer Tätigkeit.<br />
C. Lehmann, Schriftführer<br />
Seite 20 INFORMATIONSBLATT<br />
10. September 2011
Aus der Arbeit des Ortschaftsrates<br />
Der Ortschaftsrat Dittelsdorf hat sich in seinen Sitzungen der letzten<br />
Monate mit zwei Themen besonders beschäftigt. Unter der Thematik<br />
„Leben im denkmalgeschützten Ort“ und „Unsere Gewässer und<br />
ihre nähere Umgebung“ versuchten die Ortschaftsräte gemeinsam<br />
mit Vertretern des Denkmalschutzes und des Bauamtes <strong>Zittau</strong> nach<br />
Lösungen zu suchen.<br />
Besonders die Auseinandersetzung mit der ersten Problematik gestaltete<br />
sich kompliziert und widersprüchlich.<br />
Dittelsdorf hat seit 1991/92 eine Erhaltungs- und Gestaltungssatzung.<br />
Die erstere regelt den Umgang mit Kulturdenkmalen, wie sie unsere<br />
Umgebindehäuser und Bauerngehöfte darstellen. Mit der Gestaltungssatzung<br />
werden in erster Linie all die Dinge geregelt, die mit<br />
dem Aussehen der denkmalgeschützten Wohngebäude selbst und<br />
ihrer Umgebung zu tun haben. In beiden Satzungen ist der Geltungsbereich<br />
festgelegt. Der Ortschaftsrat ist sich mit den Behörden einig,<br />
dass beide Satzungen zu überarbeiten sind. Mittlerweile gilt das<br />
Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Kulturdenkmale im Freistaat<br />
Sachsen (Sächsisches Denkmalschutzgesetz - SächsDSchG) vom<br />
3. März 1993, rechtsbereinigt mit Stand vom 1. Januar 2009. Das<br />
heißt, dass die Satzungen an dieses Gesetz angepasst werden müssen.<br />
Viele unserer Bürger sind der Meinung, dass diese Gesetze und<br />
Satzungen nicht für ihre Grundstücke gelten.<br />
Ich möchte nochmals darauf verweisen, dass sowohl die Satzungen,<br />
als auch das Sächsische Denkmalschutzgesetz ihre volle Gültigkeit<br />
haben. Lediglich die Liste der Kulturdenkmale im Freistaat Sachsen<br />
wird aktualisiert. Dem Ortschaftsrat liegt eine Liste mit Stand vom<br />
26.08.2009 vor, die jederzeit eingesehen werden kann. Die Liste<br />
umfasst 130 Gebäude in der ganzen Ortschaft Dittelsdorf. Das heißt,<br />
diese Objekte fallen unter das Denkmalschutzgesetz des Landes<br />
Sachsen und das heißt unter anderem auch, dass alle Arbeiten an<br />
unter Denkmalschutz stehenden Objekten bei der entsprechenden<br />
Behörde angezeigt werden müssen. Darüber hinaus gelten noch<br />
entsprechende Baugesetze des Landes Sachsen. Mit dem Zusammenschluss<br />
mit <strong>Zittau</strong> behielt die Erhaltungs- und Gestaltungssatzung<br />
ihre volle Gültigkeit!<br />
Dittelsdorf, Dorfstraße 18<br />
In der Sitzung des Ortschaftsrates vom 16.06.2011 kam es zur Abwägung<br />
bei der Genehmigung eines Neubaus im Rahmen geltenden<br />
Rechts. Der Ortschaftsrat stimmte dem Bauvorhaben, in Abstimmung<br />
mit den Behörden, zu. Er begründete seine Entscheidung damit,<br />
dass sich im Laufe der letzten 20 Jahre die gesetzlichen Grundlagen<br />
und die Ansprüche des Wohnens in Denkmalstrukturen verändert<br />
haben. Gesellschaftliche Entwicklung und veränderte Ansprüche<br />
an das Wohnen setzen hinsichtlich der Gestaltungssatzung neue<br />
Akzente. Hinzu kommen staatliche Forderungen zum energieeffizienten<br />
Wohnen. Die derzeit noch gültige Satzung ist sehr restriktiv<br />
und bedarf sinnvollerer Lockerungen, um modernes Wohnen im<br />
Denkmal zu sichern. Dies bedeutet auch, Änderungen des Geltungsbereiches<br />
anzustreben.<br />
DITTELSDORF<br />
Dem Ortschaftsrat, der Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong> und der Denkmalschutzbehörde<br />
Sachsen liegt ein Entwurf der überarbeitenden Satzung<br />
vor. Noch im Jahr 2011 soll die Überarbeitung abgeschlossen sein.<br />
Bei bestehenden Fragen können Sie sich an den Ortsbürgermeister<br />
wenden.<br />
Jahrhunderthochwasser, Jahrtausendhochwasser ... sind in letzter<br />
Zeit Schlagwörter, die Ängste mit sich bringen. Ich denke, in diesen<br />
Zeiträumen brauchen wir in unserm Ort nicht denken, wenn es um<br />
Wasser geht. In unserer Ortschaft reicht schon ein flächenhafter<br />
Starkregen bzw. Schneeschmelze im Einzugsbereich unserer Bäche<br />
aus, um deren Pegel in kürzester Zeit steigen zu lassen. Wir als Ortschaftsrat<br />
machen uns Sorge um den Zustand der Bäche, ihrer Betten<br />
und Ufer in Form von Böschungen und Mauern. Aus diesem Grund<br />
führte am 15.07.2011 der Ortschaftsrat eine Bachbegehung des großen<br />
Dorfbachs von der Quelle bis zur Kemmlitz durch. Sichtbar<br />
wurde, dass sich unser Bach in keinem guten Zustand befindet. Verwilderte<br />
Böschungen, mit Müll verschmutztes Bachbett, ausgespülte<br />
Hänge und baufällige Mauern verdeutlichten dies. Der Bereich des<br />
Quellgebietes ist im wesentlichen total zugewachsen und ungepflegt.<br />
Das Bett zerstört. Lediglich im Bereich des Gartens des Herrn Wolf<br />
erfolgte eine Pflege der Ufer. Gerade im Bereich der Quelle erfolgt<br />
bei Starkregen und Schneeschmelze der meiste Wassereintrag von<br />
den Feldern der Umgebung in den Bach.<br />
Ein weiteres Problem ist die Ablagerung von Buschwerk, Rasenschnitt<br />
und Bauschutt in unmittelbarer Nähe der Bachufer bzw. des<br />
Bachbettes, teilweise auch im Bett. Bei erhöhter Wasserführung des<br />
Großen Dorfbachs kann dies zum Verstopfen der Brücken und<br />
Durchlässe führen und dazu, dass zusätzlich Probleme auftauchen.<br />
Ich möchte nochmals darauf verweisen, dass jeder Eigentümer und<br />
Anlieger am Bach (Grundstücksgrenzen) dafür zu sorgen hat, dass<br />
der freie Fluss gewährleistet ist und das Ufer und Böschungen in<br />
einem sicheren Zustand sich befinden. Darüber hinaus ist das Ablagern<br />
von Biomaterial oder Schutt in Bachnähe nicht zulässig. Hierfür<br />
gibt es entsprechende gesetzliche Regelungen. Ich hoffe nicht,<br />
dass einige denken, so ihren Müll preisgünstig zu entsorgen. Es<br />
sollte jedem Bachanlieger wichtig sein, an den zu denken, der an den<br />
tiefsten Stellen im Ort, unmittelbar am Bach, an Durchlässen und<br />
Brücken lebt und wohnt.<br />
Zur Problematik der Erhaltung von Bachmauern zum Schutz der<br />
Grundstücke und ihrer Umgebung, ist sich der Ortschaftsrat einig,<br />
bedarf es mit der Bauverwaltung unserer Stadt neue Überlegungen.<br />
Wir brauchen ein geplantes Sanierungskonzept für die Bäche in ihrer<br />
Gesamtheit in der Ortschaft Dittelsdorf, mit kurz-, mittel- und langfristigen<br />
Maßnahmen. Dabei muss die Verantwortung aller am Prozess<br />
beteiligten zum Ausdruck kommen. Für uns heißt das nicht,<br />
dass Sie als Bürger keine Verantwortung für den Zustand der Bäche<br />
haben, diese wird bleiben. Denn Sicherheit, Sauberkeit und Ordnung<br />
gehen alle an!<br />
Die vor uns stehenden Aufgaben sind nur mit großem Aufwand,<br />
Verantwortung und unter Mitwirkung aller zu verwirklichen. Als<br />
Ortschaftsrat werden wir Sie aktuell informieren.<br />
Schäfer, Ortsbürgermeister<br />
Dittelsdorf, Am Angel 11 und 12<br />
10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 21
Ortschaftsrat<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Mittwoch, 14.09.11 um 19 Uhr<br />
im Zimmer des Ortsvorstehers im ehemaligen<br />
Gemeindeamt.<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />
dem Aushang.<br />
Vor der Sitzung findet ab 18 Uhr eine<br />
Bürgersprechstunde statt.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
15.09. Dr. Peter Reinhold 70 Jahre<br />
22.09. Harald Flössel 75 Jahre<br />
23.09. Lothar Hauser 72 Jahre<br />
24.09. Heinz Johne 78 Jahre<br />
24.09. Waltraud Maaz 70 Jahre<br />
25.09. Gisela Krönert 77 Jahre<br />
27.09. Gisela Rebsch 72 Jahre<br />
28.09. Helmut Fännrich 82 Jahre<br />
30.09. Waltraud Linkner 71 Jahre<br />
02.10. Lucie Königer 94 Jahre<br />
03.10. Lothar Schädlich 76 Jahre<br />
08.10. Martin Hoffmann 79 Jahre<br />
Öffnungszeiten der<br />
Ortsbibliothek<br />
dienstags 15 bis 17 Uhr<br />
„Die Kindergartenzeit im Birkenhof war so schön -<br />
doch nun lasst uns in die Schule gehen!“<br />
HARTAU<br />
Hartau<br />
Vor 125 Jahren<br />
Liebe Schulanfänger,<br />
es war schön, euch ein Stück auf eurem Lebensweg zu begleiten und<br />
ihr seid uns sehr ans Herz gewachsen.<br />
Unser Dank gilt natürlich auch den Eltern, die uns ihr Kostbarstes<br />
anvertraut haben. Doch nun heißt es Abschied nehmen.<br />
Wir möchten euch für die schöne Zeit danken. Jedem einzelnen von<br />
euch wünschen wir eine erlebnisreiche Schulzeit. Es würde uns<br />
freuen, wenn ihr gern an die gemeinsame Zeit in unserem Kinderhaus<br />
„Birkenhof“ zurückdenkt. Täglich erlebten, entdeckten und<br />
erforschten wir neue und spannende Abenteuer.<br />
Gewiss erinnert ihr euch an:<br />
- die Hartauer Erkundungstouren,<br />
- unseren Naturgarten mit Kräuterbeet, Obst, Gemüse, Weidenzelt,<br />
Sinnes- und Bewegungspfad, das Bude bauen im Wald,<br />
Hartauer Geschichte und Geschichten<br />
Anlässlich des Adlerschießens der Hartauer<br />
Schießgesellschaft im Sommer 1885,<br />
welches im Garten des Besitzers des Restaurants<br />
„Zum Weißbachthal“ Bruno<br />
Arnold durchgeführt wurde, beschlossen<br />
die Mitglieder, eine Vereinsfahne anzuschaffen.<br />
Die Frau des damaligen Vereinsvorstandes<br />
Ernst Dehnert, Auguste Dehnert<br />
führte mit anderen Frauen eine<br />
Sammlung durch mit dem Ergebnis, dass<br />
mit dem Geld eine Fahne finanziert werden<br />
konnte und diese daraufhin bei einer<br />
Fahnenfabrik in Bonn bestellt wurde.<br />
Über die Weihe dieser Fahne steht im<br />
Protokollbuch der Hartauer Schießgesellschaft:<br />
„Am 26. September 1886, (vor 125 Jahren),<br />
fand die feierliche Einweihung der<br />
Fahne statt. Von Nah und Fern waren<br />
Deputationen und ganze Vereine zur Feier<br />
erschienen. Der Festtagmorgen wurde<br />
durch Reveille und Zug der Vereine<br />
durchs Dorf eröffnet. Die Musik stellte<br />
Herr Lehmann aus Ullersdorf. Gegen 10<br />
Uhr Festzug durch den ganzen Ort. Die<br />
Weihe fand auf der Vorwerkswiese an der<br />
Pfaffenbach in der nächsten Nähe der<br />
Camerad Schwerdtnerschen Restauration<br />
statt. Hier war eine große Estrade von<br />
Balken und Brettern, welche auf Ansuchen<br />
des Vorstandes, dem Vereine vom<br />
Direktorium des Reichenberger Kohlenbauvereins<br />
zur Verfügung gestellt, aufgebaut<br />
und mit Tannenzweigen und Fahnen<br />
schön ausgeschmückt.<br />
Naturkinderhaus Birkenhof<br />
Fahne des ehemaligen Schützenvereins<br />
von Hartau<br />
Die Weihereden hielten Herr Diakonus<br />
Herz und Herr Stadtverordneter Stange<br />
aus <strong>Zittau</strong> sowie Herr Vereinsvorstand E.<br />
Dehnert. Worauf die einzelnen Vereine<br />
ihre goldenen Fahnennägel zum Einschlagen<br />
überreichten. Nach der Weihe ging<br />
der Zug nach dem Gasthof „Zum Weißbachthal“.<br />
Derselbe war jedoch nicht im<br />
Stande, Teilnehmer und Zuschauer zu<br />
fassen und mußte sich eben Jedermann<br />
einrichten, sogut es eben ging. Besonders<br />
an dem Festzuge muß noch bemerkt werden,<br />
daß sich außer einigen hübschen<br />
Schulmädchen, welche dem Zug Blumen<br />
vorstreuten, sich die größte Anzahl Hartauer<br />
Schönen in feinster Toilette und<br />
Guirlanden tragend auch am Zug beteiligten.“<br />
Eckehard Gäbler<br />
- das Spielen und Lernen mit den Kindern aus unserem Hrádeker<br />
Partnerkindergarten Donín,<br />
- die Bibliotheksbesuche in Hartau, <strong>Zittau</strong>, Oybin und an unsere<br />
Lesepatin,<br />
- die Tiere der Kinderfarm, die ihr anfassen, kuscheln, streicheln<br />
und füttern konntet,<br />
- das Papier schöpfen sowie das Brot backen im Freilandofen,<br />
- die Suche nach dem Hochwaldmännchen,<br />
- „Sport-frei“ im Lernhaus der Schkola,<br />
- den „Verwöhntag“ für unsere Muttis,<br />
- das Wäsche waschen wie zu Omas Zeiten, während der Projektwoche<br />
„Das Leben ohne Strom“<br />
Ihr habt bei uns viel entdeckt, gelernt und gespielt und wir wissen,<br />
ihr seid für die Schule fit.<br />
Euch wünschen wir nun einen schönen Schulanfang.<br />
Eure Erzieherinnen<br />
Andrea, Birgit, Diethild, Jacqueline und Sabine<br />
Seite 22 INFORMATIONSBLATT<br />
10. September 2011
Liebe Familien,<br />
wünschen Sie, dass Ihr Kind ähnliche Erfahrungen sammelt?<br />
Schauen Sie doch einfach vorbei!<br />
Sie erleben bei uns:<br />
- eine individuelle und behutsame Aufnahme<br />
- eine familienfreundliche Atmosphäre<br />
- ein vielfältiges situationsorientiertes pädagogisches Angebot<br />
- Begegnung mit der tschechischen Sprache und<br />
- gesunde Ernährung und feste Rituale<br />
- Wahrung ländlicher Sitten und Bräuche und<br />
- Pflege von Traditionen, Waldtage und vieles mehr<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Sie erreichen uns mit dem Stadtbus<br />
der Linie C. Aber auch ein Radweg führt zu uns und ein großer<br />
Parkplatz steht ebenfalls zur Verfügung. Wir freuen uns auf<br />
Sie!<br />
Kinderhaus „Birkenhof“, An der Pfaffenbach 2<br />
02763 <strong>Zittau</strong> OT Hartau, Telefon 03583 685785<br />
Nachtrag und Dank für die Mitgestaltung des ,,Königszuges“<br />
Sonntag, 10. Ju1i 2011 - im Ortsteil Hartau scheint sich Sonntagsruhe<br />
auszubreiten. Doch fast 60 Personen, junge und ältere, kleine<br />
und große, treffen letzte Vorbereitungen zur Teilnahme<br />
am ,,Königszug“ zum 17. Stadtfest.<br />
15 junge Frauen schlüpften in Brautkleider aus dem 20. Jahrhundert.<br />
Den dazugehörigen Bräutigamen stand schon am Vormittag der<br />
Schweiß auf der Stirn, denn sie hatten die weniger luftige Kleidung<br />
zu ertragen.<br />
Als sich alle Teilnehmer um 13.15 Uhr im Sonderbus nach <strong>Zittau</strong><br />
befanden, war die Stimmung fröhlich, erwartungsvoll und optimistisch.<br />
Die Bräute in wunderschönen Originalhochzeitskleidern, die<br />
20 bis 90 Jahre alt sind, die Kinder geschmückt mit Blumenkörbchen,<br />
Hochzeitsband und Hochzeitskissen sowie Rosenbogen; die<br />
jüngsten Kinder noch im Kindergartenalter und erstmals bei solch<br />
einem Festumzug dabei.<br />
Gut gerüstet und eingekleidet waren die Frauen des Vereins in Festkleidern<br />
von 1950 bis 1990. Was ging mir alles durch den Kopf als<br />
ich die festlich geschmückte, aktiv engagierte Schar sah?<br />
Da war Franziska mit Falko. Sie präsentierten im Brautzug ein Paar<br />
um 1900. Er im schweren Gehrock mit Zylinder. Sie im schwarzen<br />
Brautkleid mit weißem Schleier. Vor zehn Jahren war sie beim<br />
Hochzeitszug zum 10. Sachsentag als Brautjungfer eingeordnet. Sie<br />
beendete mit diesem Schuljahr ihre Schulzeit erfolgreich mit dem<br />
HARTAU<br />
Hartauer Kreative e.V.<br />
Abitur. Oder Maria - sie formulierte vor zehn Jahren: ,,Wann kann<br />
ich denn mal Braut im Zug sein?“. In Vorbereitung auf das diesjährige<br />
Fest wählt sie ein Kleid aus. Doch gegen 13 Uhr klingelte mein<br />
Telefon und Maria offerierte mir aufgeregt, dass sie es vertauscht hat<br />
und es ihr nicht passt. Hektik und Ratlosigkeit, denn zwanzig Minuten<br />
später sollte sie in den Bus nach <strong>Zittau</strong> einsteigen. Doch die Situation<br />
wurde gerettet. Maria lief im Festzug als Braut. Auch um Timon<br />
war mir bange. Freitag und Samstag war er erkrankt. Doch er<br />
wollte dabei sein und startete mit seinem Bruder im Bild 21.<br />
Ein Lob an Anke. Sie arbeitet in Berlin und kommt nicht jedes Wochenende<br />
nach Hartau. Sie übernahm bereitwillig die Rolle als Braut<br />
von 1921 im schwarzen Kleid. Der dazugehörige Bräutigam Ulf<br />
erklärte sich spontan bereit, diese Rolle zu übernehmen und brachte<br />
seine Kinder Kristin und Tobias mit. Eine Woche vor Durchführung<br />
des Festumzuges meldeten sich Mira, die l. Blumenkönigin <strong>Zittau</strong>s,<br />
mit Daniel, der in Dresden arbeitet, zur Teilnahme an unserem Bild.<br />
Die Rolle des Hochzeitbitters übernahm Herr Hübner aus <strong>Zittau</strong>. Seine<br />
Enkelkinder Alba und Blanca wirkten als Blumenkinder mit.<br />
Ganze Familien integrierten sich in die Gestaltung des 21. Bildes. So<br />
zum Beispiel Familie Püschel und Zimmer.<br />
Liebe genannten und nicht genannten Mitgestalter des Brautzuges,<br />
ihr ward große Klasse. Im Festumzug habt ihr ein wunderbares bewegtes<br />
Bild präsentiert und erhieltet viel Beifall von den Zuschauern.<br />
Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen beitrugen!<br />
Vorsitzende, Margit Rauthe<br />
10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 23
Sprechstunde des Ortsvorstehers<br />
jeden 1. und 3. Dienstag, 17-18 Uhr<br />
Ortschaftsratssitzung<br />
Mittwoch, 12.10.11 um 19 Uhr,<br />
Büro des Ortsbürgermeisters, Alte Schule<br />
Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />
den Aushängen.<br />
Hinweis des Ortsbürgermeisters:<br />
In der letzten Ortschaftsratssitzung haben<br />
Bürger die Sauberkeit auf unseren Straßen<br />
und Gehwegen kritisiert, insbesondere den<br />
Bewuchs im Schnittgerinne. Daher möchte<br />
ich alle Grundstücksbesitzer ermahnen,<br />
Ihren Anliegerpflichten nachzukommen<br />
und für Sauberkeit zu sorgen.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
12.09. Annerose Tamme 78 Jahre<br />
14.09. Gerda Lucke 72 Jahre<br />
15.09. Helga Knobloch 73 Jahre<br />
20.09. Heinz Schubert 76 Jahre<br />
24.09. Harry Nichterwitz 76 Jahre<br />
28.09. Ursula Zosel 71 Jahre<br />
29.09. Herbert Kretschmer 77 Jahre<br />
02.10. Elfriede Kroschwald 76 Jahre<br />
02.10. Uwe Leßmann 72 Jahre<br />
02.10. Dieter Schoenfeld 75 Jahre<br />
03.10. Rose-Marie Eckhardt 73 Jahre<br />
03.10. Brigitte Friedrich 76 Jahre<br />
03.10. Brigitte Fünfstück 76 Jahre<br />
04.10. Roswitha Balder 73 Jahre<br />
06.10. Ingetraud Zimmermann78 Jahre<br />
09.10. Ingrid Stoof 73 Jahre<br />
Ehejubiläum<br />
15.09. Johannes und Charlotte<br />
Offermann 65 Jahre<br />
MoSeMO - Mode für Senioren<br />
Am Mittwoch, dem 21.09.11 um 15 Uhr,<br />
findet im Feuerwehrdepot die nächste Modenschau<br />
mit Verkauf statt.<br />
Frau Krautz präsentiert uns neue Modelle<br />
der kommenden Saison.<br />
Dazu sind alle Senioren und Seniorinnen<br />
herzlich eingeladen. Gerlinde Wischnewski<br />
Dienstplan Ortsfeuerwehr Schlegel<br />
Mo. 19.09. 19.00 Uhr, Schlegel, FwDV3, 7<br />
Einheiten im Löscheinsatz, Fleig, Fritsche<br />
Mo. 26.09. 19.00 Uhr, Schlegel,<br />
Arbeiten mit Beleuchtungsanlage, Rolle<br />
Dienstplan Ortsjugendfeuerwehr Schlegel<br />
Sa. 24.09. 09.00 Uhr, GAN Funkausbildung,<br />
Sa. 15.10. 13.30 Uhr, Schlauchkunde<br />
SCHLEGEL<br />
Schlegel<br />
Ortschaftsrat<br />
Ortschaft Schlegel beim Königszug 2011<br />
Am 10. Juli fand anlässlich des <strong>Zittau</strong>er Stadtfestes<br />
der Königszug statt, an dem sich auch die Ortschaft<br />
Schlegel beteiligte.<br />
Viele Schlegeler haben sich beim Umzug in <strong>Zittau</strong><br />
unseren Wagen mit einem Fachwerkhaus, dem<br />
Schornstein mit dem Storchennest und den Werbeschildern<br />
von unseren Vereinen angesehen.<br />
Den Ortschaftsräten Gunter Kregel und Karl-Heinz<br />
Möller, dem Teicheverein, vertreten durch Esther Zimmermann, Otmar Dix, Carola Neets<br />
und Friedhelm Unnasch sowie dem Jugendclub mit Anne Schepansky, Gorden Greifenberg,<br />
Julian Greifenberg, Johann Oriwol und Mandy Tzscheutschler, der Vertreterin der Schlegeler<br />
Singegemeinschaft Simone Leßmann und den Vertretern der Schlegeler Blasmusikanten<br />
Gerhard Franke und Dirk Lukoscheck möchten wir ganz herzlich für ihre Unterstützung danken.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Agrargemeinschaft Schlegel-Dittelsdorf für die Bereitstellung<br />
des Wagens und Mathias Queißer, der uns sicher durch <strong>Zittau</strong> gefahren hat.<br />
Neues aus der Kita „Spatzennest“ Schlegel<br />
Am 1. Juli feierten wir im Kinderhaus unser diesjähriges Gartenfest.<br />
Das Wetter hielt gut durch und wir hatten jede Menge Spaß. Besondere Höhepunkte waren<br />
die große Springburg, der Zauberer, unsere Tombola und zum Schluss starteten noch viele<br />
bunte Luftballons in Richtung Himmel.<br />
Das unser Fest gelingen konnte ist vielen fleißigen Sponsoren zu verdanken. Auf diesem<br />
Wege bedanken wir uns bei allen, die unsere Tombola unterstützt haben:<br />
Jannys Eis <strong>Zittau</strong>, Kulturinsel Einsiedel Zentendorf, Eselshof Paulsdorf, Wellness-Oase<br />
Wittgendorf, Wellness Studio M. Nittmann Görlitz, Sommerrodelbahn Oderwitz, Schlecker<br />
im City Center , Remmi Demmi Dresden Bannewitz, Freizeitbad Wellenspiel Meißen, Ritterspiele<br />
Oybin, Neiße Bad Görlitz, Tierpark Görlitz, Quelle Daniela Hensel Ostritz, Bundespolizei<br />
Ebersbach, Engemann Schlauchboottouren Hirschfelde, Quick Schuh Görlitz, GENER<br />
Kiesdorf, KVG Dreiländereck, Volks- und Raiffeisenbank <strong>Zittau</strong> und Bahnhofsapotheke Löbau.<br />
Weiterhin geht ein großes DANKESCHÖN an: Herrn Heinz Oertel für die Kutschfahrt, Biedermann<br />
Bau Dittersbach, Riedel Bäckerei Hirschfelde, Pater- Kolbe- Hof, Familie Fehrmann und<br />
Frau Rättig.<br />
Am 4. Juli feierten wir mit den Schulanfängern das diesjährige Zuckertütenfest.<br />
Vormittags ging es in den <strong>Zittau</strong>er Tierpark. Dies war eine Überraschung, denn davon wurde<br />
vorher nichts verraten, Obwohl es sehr regnete, die gute Stimmung ließen wir uns nicht verderben.<br />
Wir durften Pinguine und die Lories mit einer Tierpflegerin zusammen füttern. Als<br />
wir auf unserem Rundgang durch den Tierpark im Botanischen Garten angekommen waren,<br />
wartete ein Zuckertütenbaum mit einer Zuckertüte auf jedes Kind!<br />
Ein weiterer Höhepunkt war dann am Abend die Abschlussfeier mit Schulanfängern, Eltern<br />
und Erziehern auf dem Bauernhof Leubner in Neundorf. Nach der feierlichen Übergabe der<br />
Portfoliomappen gab es anschließend was Gegrilltes. Herr Leubner machte danach mit den<br />
Kindern eine Hofführung, wobei die Kinder die Tiere auch selbst füttern durften. Zum wärmen<br />
gab es abschließend noch ein Lagerfeuer, ehe sich alle erschöpft und müde ins Heu<br />
schlafen legten.<br />
Morgens haben wir alle noch schön zusammen gefrühstückt und dann ging es zurück in den<br />
Kindergarten. Ein wunderschöner und erlebnisreicher Abschied von der Kindergartenzeit<br />
ging damit zu Ende.<br />
Bei Fam. Gottfried Schmidt möchten wir uns ganz herzlich für die Geldspende anlässlich<br />
des Geburtstages von Frau Schmidt, als wir mit den Kindern zum Singen kamen, bedanken!<br />
Zur Zeit findet in der ehemaligen Schule eine Fotoausstellung zum Thema ”Bauen in unserer<br />
Ortschaft“ statt. Der Ortschaftsrat dankt unserer Ortschronistin Sieglinde Höhne und<br />
ihren fleißigen Helfern, Karin Bunzel und Birgit Schorrath ganz herzlich für ihre Arbeit.<br />
Sieber, Ortsbürgermeister<br />
Seite 24 INFORMATIONSBLATT<br />
10. September 2011
TERMIN E<br />
Termine und Informationen<br />
Veranstaltungen in der<br />
Begegnungsstätte Hirschfelde<br />
10.09.-11.09. Besuch des Wallfahrtsortes Lichen<br />
(Polen)<br />
14.09. 19 Uhr Kreativabend „Schmuck selber<br />
gestalten“, Teil II mit Grit Tscheuschner<br />
19.09.-26.09. Kuraufenthalt in Jilemnice (Tschechien)<br />
23.09. 14 Uhr Modenschau<br />
27.09. 14 Uhr Seniorinnentreff<br />
29.09. 16 Uhr Treff am Küchentisch<br />
Anmeldung erforderlich<br />
Wir laden alle Interessenten zu unseren Veranstaltun-<br />
16. Preisskat<br />
Die Hirschfelder Skatbuben laden alle Skatfreunde<br />
zum Spielen ein.<br />
Am Donnerstag, dem 22.09.2011, geht es zum<br />
16. Mal um den Wanderpokal der „Hirschfelder Grenzbuben“<br />
ab 17.30 Uhr im Spartenheim Schlegel, Zum<br />
Sportplatz 5.<br />
Gespielt wird in 2 Serien à 48 Spiele nach Intern.<br />
Skatordnung. Spieleinsatz 6 Euro bei 100 % Auszahlung<br />
des Preisgeldes.<br />
Platz 1 Geldpreis + Urkunde + Wanderpokal<br />
Platz 2 Geldpreis + Urkunde<br />
Platz 3 Geldpreis + Urkunde<br />
Darüber hinaus gibt es für 2011 eine Gesamtspielerwertung!<br />
Die 6 Besten erhalten im Dezember einen Preis!<br />
Das Spartenheim bietet Speisen und Getränke in großer<br />
Auswahl.<br />
Die glücklichen Sieger vom Turnier am 16.06.2011:<br />
Platz 1 Hansmalde Mantel (2.314 Pkt.)<br />
Platz 2 Johannes Wünsche (2.304 Pkt.)<br />
Platz 3 Walter Sperr (2.209 Pkt.)<br />
Manfred Ball (Tel.: 035843/22137)<br />
MaBa<strong>Zittau</strong>@gmx.de<br />
Gelbe Tonne<br />
Pethau 15.09.<br />
Dittelsdorf 19.09.<br />
Schlegel 19.09.<br />
Drausendorf 28.09.<br />
Hirschfelde 28.09.<br />
Rosenthal 28.09.<br />
Eichgraben 07.10.<br />
Hartau 07.10.<br />
Wittgendorf 11.10.<br />
Abfuhrtermine<br />
In diesem Herbst würdigt das Museum<br />
Dittelsdorf das 100. Jubiläum der<br />
<strong>Zittau</strong>er Fliegertage 1911 mit einer<br />
Kabinettausstellung zeitgenössischer<br />
Dokumente und Fotografien.<br />
Ergänzt wird die nur an zwei Wochenenden<br />
gezeigte Ausstellung mit<br />
zahlreichen historischen Materialien<br />
des 1913 stattgefundenen Zeppelinfluges<br />
von Leipzig nach <strong>Zittau</strong>.<br />
Die Ausstellung wurde ermöglicht<br />
durch Verein smitglied Steffen<br />
Lehmann, der dafür seine Privatsammlung<br />
zur Verfügung stellte.<br />
Kabinettausstellung wegen<br />
Hochwasser verschoben<br />
Das Museum Dittelsdorf wurde<br />
bei der Überschwemmung,<br />
die Dittelsdorf am 25.8. heimsuchte,<br />
in Mitleidenschaft<br />
gezogen. Die Räume im Erdgeschoss<br />
können daher wegen<br />
der eingetragenen Feuchtigkeit<br />
gegenwärtig nicht genutzt<br />
werden. Aus diesem Grund<br />
muss die angekündigte Aus-<br />
stellung über die <strong>Zittau</strong>er Fliegertage<br />
1913 leider auf einen<br />
späteren Zeitpunkt verschoben<br />
werden.<br />
W. Menzel<br />
Blaue Tonne<br />
Dittelsdorf 13.09.<br />
Drausendorf 13.09.<br />
Hirschfelde 13.09.<br />
Rosenthal 13.09.<br />
Schlegel 13.09.<br />
Wittgendorf 13.09.<br />
Eichgraben 14.09.<br />
Pethau 20.09.<br />
Hartau 29.09.<br />
Dorfführung<br />
„Dittelsdorf - ein Umgebinde-<br />
Guckkasten“<br />
Dittelsdorf verlockt zum Hingucken:<br />
wohin man guckt, sind Umgebindehäuser<br />
zu sehen.<br />
Während eines anderthalbstündigen<br />
Rundganges können Interessierte daher<br />
einiges über Entstehung, Entwicklung<br />
und Ausprägung der Umgebindebauweise<br />
erfahren.<br />
Das verwinkelte Dittelsdorf bietet Gelegenheit,<br />
vielfältige Baudetails „hautnah“<br />
zu erleben.<br />
Waren wirklich die Webstühle schuld<br />
am Entstehen der Umgebindebauweise?<br />
Oder waren es die fränkischen<br />
Siedler, die im 13. Jahrhundert die<br />
Oberlausitz besiedelten? Wie alt sind<br />
das älteste und das jüngste Umgebindehaus<br />
in Dittelsdorf? Was heißt „Ständerbau“<br />
und „Rähmbau“?<br />
All das sind Fragen, denen bei der<br />
Dorfführung im Wortsinne nachgegangen<br />
wird.<br />
Wieland Menzel<br />
Die nächste Dorfführung findet am<br />
Sonntag, dem 25. September 2011<br />
statt. Treffpunkt 14 Uhr am Museum.<br />
Parkmöglichkeiten sind im Museumsgrundstück<br />
vorhanden.<br />
Der Teilnehmerbeitrag beträgt 3 € p. P.<br />
(Kinder bis 14Jahre sind frei).<br />
10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 25
KIRCHE/ANZEIGEN<br />
Mitteilungen der Kirchgemeinde Hirschfelde-Dittelsdorf-Schlegel<br />
für Hirschfelde, Dittelsdorf, Schlegel und Wittgendorf<br />
JAHRESLOSUNG 2011<br />
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“<br />
Römer 12,21<br />
Alt werden<br />
Noah starb mit 950 Jahren, Sem, sein<br />
Sohn wurde 600 und Abraham wurde<br />
immerhin 175 Jahre alt und war dabei<br />
offenbar noch ganz fit... So steht es<br />
jedenfalls in der Bibel. Ein traumhaftes<br />
Alter, jedenfalls wenn man vom derzeitigen<br />
Trend ausgeht. Wie werde ich<br />
möglichst alt ohne wirklich alt zu werden.<br />
Natürlich machen sich jede Menge<br />
Leute darüber lustig. Ich mich übrigens<br />
auch. Aber wenn ich ehrlich bin, seitdem<br />
ich die 60 überschritten habe<br />
(lächeln Sie bitte nicht) und merke, dass<br />
ich nicht mehr ganz so fit bin, seitdem<br />
hat die Vorstellung, man könnte das<br />
irgendwie verlangsamen, was für sich.<br />
Ich verdrehe mir die Augen wenn ich<br />
das Schönheitsbuch von Iris Berben (61)<br />
in der Werbung sehe mit dem netten<br />
Titel: „Älter werde ich später..“ Allerdings<br />
extra Hormone schlucken oder<br />
mich gar operieren zu lassen, das kann<br />
ich mir nicht vorstellen. Aber das mit<br />
dem Sport und der besseren Ernährung<br />
leuchtet mir schon ein, auch wenn mich<br />
im Alltag der innere Schweinehund<br />
häufiger besiegt als mir recht ist. Jetzt<br />
habe ich von einer anderen Schauspielerin<br />
zu diesem Thema gelesen. Fanny<br />
Ardant hat in einem Interview gesagt:<br />
„… man darf das Alter nicht zum Feind<br />
machen, denn dieser Feind ist unbesiegbar.“<br />
Recht hat sie, man kann sicher das<br />
eine oder andere für sich tun, aber sich<br />
gegens Altwerden wehren ist unmöglich.<br />
Sich damit anzufreunden scheint<br />
mir die klügste Strategie, allein weil's<br />
der Seele dabei am besten geht und<br />
wahrscheinlich auch dem Körper. Gott<br />
weiß schon, was die damals in der Bibel<br />
bei Noah, Sem und Abraham für eine<br />
Zeitrechnung hatten ...<br />
Ihr/Euer Pfarrer Andreas Guder<br />
Gottesdienste<br />
18.09.<br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Hirschfelde<br />
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in Schlegel<br />
25.09.<br />
10.00 Uhr Erntedankfamiliengottesdienst<br />
in Wittgendorf<br />
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in Dittelsdorf<br />
02.10.<br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Schlegel<br />
10.00 Uhr Erntedankgottesdienst in Hirschfelde<br />
09.10.<br />
10.00 Uhr Regionalgottesdienst zum Taufsonntag<br />
in Leuba<br />
16.10.<br />
08.45 Uhr Gottesdienst in Hirschfelde<br />
10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst mit Abendmahl<br />
in Schlegel<br />
10.00 Uhr Kirchweihgottesdienst in Wittgendorf<br />
Katholische Kirche St. Konrad<br />
Hirschfelde<br />
18.09.11 08.15 Uhr Heilige Messe<br />
25.09.11 08.15 Uhr Heilige Messe<br />
02.10.11 08.15 Uhr Heilige Messe<br />
09.10.11 08.15 Uhr Heilige Messe<br />
Seite 26 INFORMATIONSBLATT<br />
10. September 2011
ANZEIGEN<br />
Stadtbad <strong>Zittau</strong><br />
Töpferberg 1, fon (03583) 79 69 09 60<br />
in fo @ s tad tb a d -z ittau .d e, w w w .s tad tb a d -z ittau. d e<br />
Kurse 1 und Öffentliches Schwimmen<br />
Mo 09.00-10.15 Uhr Babyschwimmen 1<br />
10.30-12.30 Uhr<br />
18.00-19.45 Uhr Aqua-Jogging 1<br />
Di 06.00-07.30 Uhr Sporttarif 2<br />
09.00-09.45 Uhr Wassergymnastik im BB 1<br />
14.00-16.00 Uhr<br />
19.00-19.45 Uhr Aqua-Jogging 1<br />
Mi 09.00-10.15 Uhr Kleinkinderschwimmen 1<br />
10.30-12.30 Uhr Senioren<br />
14.00-15.45 Uhr Wassergymnastik 1<br />
Do 14.00-16.00 Uhr<br />
18.00-18.45 Uhr Aqua-Jogging 1<br />
19.00-19.45 Uhr Aqua-Fitness 1<br />
20.00-22.00 Uhr Sporttarif 2<br />
Fr 09.00-09.45 Uhr Wassergymnastik im BB 1<br />
12.00-14.00 Uhr Senioren<br />
14.00-15.45 Uhr Wassergymnastik 1<br />
20.00-22.00 Uhr Sporttarif 2<br />
Sa 08.15-09.00 Uhr Schwimmkurs Kinder 1<br />
09.15-10.00 Uhr Schwimmkurs Kinder 1<br />
11.00-11.45 Uhr Schwimmkurs Kinder 1<br />
12.00-22.00 Uhr<br />
So 08.00-18.00 Uhr<br />
Am 10.09.2011 von 18 bis 22 Uhr finden die<br />
Stadtmeisterschaften des SG Robur <strong>Zittau</strong> e.V.<br />
statt. Am 03.10.2011 zum Tag der deutschen<br />
Einheit ist die Schwimmhalle von 8 bis 18 Uhr<br />
geöffnet.<br />
1 Teilnahme am Kurs nur mit gültiger Kurskarte -<br />
Anmeldung an der Rezeption Stadtbad <strong>Zittau</strong> oder<br />
Tel. (03835) 79 69 09 62<br />
2 Der Sporttarif gilt ausschließlich für das<br />
Schwimmbecken.<br />
6. <strong>Zittau</strong>er Ballnacht<br />
der Stadt und der Hochschulen<br />
im Rathaus <strong>Zittau</strong><br />
am 5. November 2011<br />
20.00 Uhr<br />
von Samba bis Discofox<br />
Tanzmusik und tolle Überraschungen<br />
in einem bezaubernden Ambiente<br />
Kartenvorverkauf ab September<br />
u.a. in der Tourist-Information <strong>Zittau</strong><br />
Vorbestellungen ab sofort möglich<br />
Tel. 03583/752203 / kultur@zittau.de<br />
mit freundlicher Unterstützung<br />
Sauna- und Wellnesslandschaft<br />
im Stadtbad <strong>Zittau</strong><br />
Töpferberg 1<br />
fon (03583) 79 69 09 60<br />
info@stadtbad-zittau.de,<br />
www.stadtbad-zittau.de<br />
Schwimmhalle<br />
Hirschfelde<br />
Bahnhofstraße 10,<br />
fon (035843) 25288<br />
info@schwimmhallehirschfelde.dewww.schwimmhallehirschfelde.de<br />
Mo 14.00-21.00 Uhr<br />
Di 08.00-11.00 Uhr<br />
Senioren<br />
11.00-21.00 Uhr<br />
Mi kein öffentliches<br />
Schwimmen<br />
Do 14.00-21.00 Uhr<br />
Fr 14.00-21.00 Uhr<br />
Sa 08.00-21.00 Uhr<br />
So kein öffentliches<br />
Schwimmen<br />
Am 03.10.2011 zum Tag der<br />
Einheit bleibt die Schwimmhalle<br />
geschlossen.<br />
10. September 2011 INFORMATIONSBLATT<br />
Seite 27
ANZEIGEN<br />
Stadtverwaltung <strong>Zittau</strong>, Markt 1, 02763 <strong>Zittau</strong><br />
Seite 28 INFORMATIONSBLATT<br />
10. September 2011