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ZITTAUER STADTANZEIGER - Zittau

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Ortschaftsrat<br />

Ortschaftsratssitzung<br />

Mittwoch, 14.09.11 um 19 Uhr<br />

im Zimmer des Ortsvorstehers im ehemaligen<br />

Gemeindeamt.<br />

Die Tagesordnung entnehmen Sie bitte<br />

dem Aushang.<br />

Vor der Sitzung findet ab 18 Uhr eine<br />

Bürgersprechstunde statt.<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

15.09. Dr. Peter Reinhold 70 Jahre<br />

22.09. Harald Flössel 75 Jahre<br />

23.09. Lothar Hauser 72 Jahre<br />

24.09. Heinz Johne 78 Jahre<br />

24.09. Waltraud Maaz 70 Jahre<br />

25.09. Gisela Krönert 77 Jahre<br />

27.09. Gisela Rebsch 72 Jahre<br />

28.09. Helmut Fännrich 82 Jahre<br />

30.09. Waltraud Linkner 71 Jahre<br />

02.10. Lucie Königer 94 Jahre<br />

03.10. Lothar Schädlich 76 Jahre<br />

08.10. Martin Hoffmann 79 Jahre<br />

Öffnungszeiten der<br />

Ortsbibliothek<br />

dienstags 15 bis 17 Uhr<br />

„Die Kindergartenzeit im Birkenhof war so schön -<br />

doch nun lasst uns in die Schule gehen!“<br />

HARTAU<br />

Hartau<br />

Vor 125 Jahren<br />

Liebe Schulanfänger,<br />

es war schön, euch ein Stück auf eurem Lebensweg zu begleiten und<br />

ihr seid uns sehr ans Herz gewachsen.<br />

Unser Dank gilt natürlich auch den Eltern, die uns ihr Kostbarstes<br />

anvertraut haben. Doch nun heißt es Abschied nehmen.<br />

Wir möchten euch für die schöne Zeit danken. Jedem einzelnen von<br />

euch wünschen wir eine erlebnisreiche Schulzeit. Es würde uns<br />

freuen, wenn ihr gern an die gemeinsame Zeit in unserem Kinderhaus<br />

„Birkenhof“ zurückdenkt. Täglich erlebten, entdeckten und<br />

erforschten wir neue und spannende Abenteuer.<br />

Gewiss erinnert ihr euch an:<br />

- die Hartauer Erkundungstouren,<br />

- unseren Naturgarten mit Kräuterbeet, Obst, Gemüse, Weidenzelt,<br />

Sinnes- und Bewegungspfad, das Bude bauen im Wald,<br />

Hartauer Geschichte und Geschichten<br />

Anlässlich des Adlerschießens der Hartauer<br />

Schießgesellschaft im Sommer 1885,<br />

welches im Garten des Besitzers des Restaurants<br />

„Zum Weißbachthal“ Bruno<br />

Arnold durchgeführt wurde, beschlossen<br />

die Mitglieder, eine Vereinsfahne anzuschaffen.<br />

Die Frau des damaligen Vereinsvorstandes<br />

Ernst Dehnert, Auguste Dehnert<br />

führte mit anderen Frauen eine<br />

Sammlung durch mit dem Ergebnis, dass<br />

mit dem Geld eine Fahne finanziert werden<br />

konnte und diese daraufhin bei einer<br />

Fahnenfabrik in Bonn bestellt wurde.<br />

Über die Weihe dieser Fahne steht im<br />

Protokollbuch der Hartauer Schießgesellschaft:<br />

„Am 26. September 1886, (vor 125 Jahren),<br />

fand die feierliche Einweihung der<br />

Fahne statt. Von Nah und Fern waren<br />

Deputationen und ganze Vereine zur Feier<br />

erschienen. Der Festtagmorgen wurde<br />

durch Reveille und Zug der Vereine<br />

durchs Dorf eröffnet. Die Musik stellte<br />

Herr Lehmann aus Ullersdorf. Gegen 10<br />

Uhr Festzug durch den ganzen Ort. Die<br />

Weihe fand auf der Vorwerkswiese an der<br />

Pfaffenbach in der nächsten Nähe der<br />

Camerad Schwerdtnerschen Restauration<br />

statt. Hier war eine große Estrade von<br />

Balken und Brettern, welche auf Ansuchen<br />

des Vorstandes, dem Vereine vom<br />

Direktorium des Reichenberger Kohlenbauvereins<br />

zur Verfügung gestellt, aufgebaut<br />

und mit Tannenzweigen und Fahnen<br />

schön ausgeschmückt.<br />

Naturkinderhaus Birkenhof<br />

Fahne des ehemaligen Schützenvereins<br />

von Hartau<br />

Die Weihereden hielten Herr Diakonus<br />

Herz und Herr Stadtverordneter Stange<br />

aus <strong>Zittau</strong> sowie Herr Vereinsvorstand E.<br />

Dehnert. Worauf die einzelnen Vereine<br />

ihre goldenen Fahnennägel zum Einschlagen<br />

überreichten. Nach der Weihe ging<br />

der Zug nach dem Gasthof „Zum Weißbachthal“.<br />

Derselbe war jedoch nicht im<br />

Stande, Teilnehmer und Zuschauer zu<br />

fassen und mußte sich eben Jedermann<br />

einrichten, sogut es eben ging. Besonders<br />

an dem Festzuge muß noch bemerkt werden,<br />

daß sich außer einigen hübschen<br />

Schulmädchen, welche dem Zug Blumen<br />

vorstreuten, sich die größte Anzahl Hartauer<br />

Schönen in feinster Toilette und<br />

Guirlanden tragend auch am Zug beteiligten.“<br />

Eckehard Gäbler<br />

- das Spielen und Lernen mit den Kindern aus unserem Hrádeker<br />

Partnerkindergarten Donín,<br />

- die Bibliotheksbesuche in Hartau, <strong>Zittau</strong>, Oybin und an unsere<br />

Lesepatin,<br />

- die Tiere der Kinderfarm, die ihr anfassen, kuscheln, streicheln<br />

und füttern konntet,<br />

- das Papier schöpfen sowie das Brot backen im Freilandofen,<br />

- die Suche nach dem Hochwaldmännchen,<br />

- „Sport-frei“ im Lernhaus der Schkola,<br />

- den „Verwöhntag“ für unsere Muttis,<br />

- das Wäsche waschen wie zu Omas Zeiten, während der Projektwoche<br />

„Das Leben ohne Strom“<br />

Ihr habt bei uns viel entdeckt, gelernt und gespielt und wir wissen,<br />

ihr seid für die Schule fit.<br />

Euch wünschen wir nun einen schönen Schulanfang.<br />

Eure Erzieherinnen<br />

Andrea, Birgit, Diethild, Jacqueline und Sabine<br />

Seite 22 INFORMATIONSBLATT<br />

10. September 2011

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