News - Mandlbauer Bau GmbH
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M A N D L B A U E R N E W S<br />
<strong>Mandlbauer</strong>: eine erfolgreiche Unternehmensgruppe<br />
Dir. Peter Kothgasser<br />
Liebe Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter!<br />
In der jetzigen Ausgabe unserer „<strong>Mandlbauer</strong>-<strong>News</strong>“ möchte ich allgemein auf ein Thema<br />
hinweisen bzw. aufmerksam machen, mit welchem wir uns alle beschäftigen sollten oder<br />
eigentlich beschäftigen müssten, sofern dies nicht sowieso für den einen oder anderen<br />
bereits selbstverständlich ist: Es geht um Ihre „PRIVATE PENSIONSVORSORGE“<br />
Für diejenigen, die sich damit noch nicht<br />
beschäftigt haben bzw. diesbezüglich noch<br />
kein Vorsorgemodell für sich vorgesehen<br />
oder gefunden haben, sollte dieser<br />
Artikel vielleicht d r i n g e n d zum<br />
Nachdenken anregen.<br />
Der Grund ist eigentlich ein durchwegs<br />
positiver: Wir werden einfach immer älter<br />
d.h. lt. Statistik (Lebenserwartungstafel<br />
von 1992) bereits ab 1.1.2006 ganz offiziell<br />
wiederum um drei Jahre.<br />
Zwei Drittel (!!) der Österreicher<br />
haben bereits in der einen oder anderen<br />
Form eine Zusatzpension. Über<br />
90 Prozent halten die Vorsorge für<br />
sehr wichtig was wiederum den<br />
Schluss zulässt, dass an die ausreichende<br />
staatliche Pension sowieso<br />
keiner mehr wirklich glaubt.<br />
Möglichkeiten, sich eine entsprechende<br />
Vorsorge anzusparen, um<br />
seine zu erwartende Grundpension<br />
entsprechend aufzubessern, gibt es<br />
bereits mit relativ geringen monatlichen<br />
Prämien, sofern dies rechtzeitig<br />
passiert.<br />
Hier heißt die Devise: Je früher – desto<br />
günstiger !!!<br />
Die Lebenserwartung steigt von Jahr zu<br />
Jahr: Liegt sie 2005 mit 81Jahren bei<br />
Frauen und 76 Jahren bei Männern,<br />
steigt sie 2006 (durch die Anspassung der<br />
Sterbetafel) auf 82 Jahren bei Frauen und<br />
78 Jahren bei Männern und - so hoffe ich<br />
– noch um einiges weiter.<br />
Das bedeutet für uns in Zahlen ausgedrückt:<br />
Ein Beispiel: Ein Mann mit einer<br />
Ansparsumme von Euro 100.000,00<br />
umgewandelt in eine lebenslange Rente<br />
würde für seine Ansparsumme monatlich<br />
im Jahr 1983 ..........Euro 678,00<br />
im Jahr 1993 ..........Euro 602,00<br />
im Jahr 2003 ..........Euro 541,00<br />
erhalten.<br />
„Private<br />
Pensionsvorsorge<br />
„<br />
Dieses vereinfachte Beispiel zeigt sehr gut<br />
den Wertverlust der Pension aufgrund der<br />
laufenden höheren Lebenserwartung.<br />
Ab nächstem Jahr werden – wie<br />
bereits erwähnt – die seit 1992 gültigen<br />
Lebenserwartungstafeln, also die<br />
Berechnungsgrundlage der späteren<br />
Pension, wiederum unserer gestiegenen<br />
Lebenserwartung angepasst. Das bedeutet,<br />
dass man ab 2006 mit einem noch gerin-<br />
geren Rentenbetrag rechnen muss.<br />
Anbei ein Berechnungsmodell mit einer<br />
monatlichen Prämie von z. B.<br />
lediglich Euro 50,00 (Indexangepasst):<br />
*mit einer geschätzten Entwicklung von 3 %<br />
**mit einer geschätzten Entwicklung von 6 %<br />
Da bereits heute die Generation 60-Plus<br />
längst nicht mehr zum alten<br />
Eisen zu zählen ist, glaube ich,<br />
dass die künftige Altersgruppe<br />
der Pensionisten anstatt in den<br />
„Ruhestand“ zu gehen, noch weit<br />
aktiver sein wird als ihre vergleichbare<br />
Altersgruppe von heute.<br />
Damit verbunden sind mit großer<br />
Wahrscheinlichkeit höhere materielle<br />
Bedürfnisse.<br />
Es wird mehr gereist werden bzw.<br />
viele werden sich „dann“ vielleicht<br />
materielle Wünsche erfüllen bzw.<br />
Hobbies nachgehen, für welche<br />
in ihrer „aktiven Zeit“ keine Zeit<br />
war – und nicht vergessen sollte man:<br />
Auch die Erhaltung der Gesundheit wird<br />
künftig – sofern man die beste Behandlung<br />
erwarten möchte - nach meiner Meinung<br />
wesentlich teurer werden.<br />
Deshalb sollte man seinen zukünftigen<br />
Lebensstandard „beizeiten“ absichern.<br />
Glaubt man den Statistiken (und ich<br />
zweifle nicht daran) werden wir bereits in<br />
absehbarer Zukunft zusätzlich die Situation