Herunterladen - Elisabethheim Havetoft
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12<br />
Kontakte zu vielen der damals betreuten<br />
Mädchen. Die Arbeit<br />
machte ihr viel Spaß. Bereits anfangs<br />
nutzte sie ihre musischen<br />
Begabungen in ihrem pädagogischen<br />
Wirken.<br />
Nachdem die Wohngruppe zum 1.<br />
Dezember 2000 aus Kostengründen<br />
geschlossen werden musste, verstärkte<br />
die Erzieherin das Team der<br />
Wohngruppe „Blaufüchse". Und<br />
zum 1. Januar 2005 zog sie mit<br />
der Wohngruppe in das neu gebaute<br />
Haus „Feldheck" im Ortsteil<br />
Hostrup um. Hier erfüllte sich auch<br />
endlich ihre Vorstellung von pädagogischer<br />
Arbeit: eine Außenwohngruppe<br />
und die Möglichkeit,<br />
autark (selbstständig) arbeiten zu<br />
können.<br />
Den Grundstein dazu legte die<br />
„selbstbewusste, engagierte, musikalische<br />
und tatkräftige" Maria<br />
Westerhoff, wie eine Kollegin sie<br />
charakterisiert, bereits in den Jahren<br />
zuvor. Von September 2002 bis<br />
Juli 2005 reduzierte sie ihren Stellenanteil<br />
und absolvierte eine berufsbegleitende<br />
Ausbildung zur<br />
Heilpädagogin in Rendsburg.<br />
In ihrer Arbeit, die sie selber mit<br />
dem Leitspruch „Erziehung durch<br />
Beziehung" beschreibt, nehmen<br />
musikalische Angebote einen breiten<br />
Raum ein. Gerne singt sie mit<br />
den zu Betreuenden und spielt selber<br />
die Gitarre dazu. Gäste unserer<br />
Jahresfeste oder auch der Adventsfeiern<br />
lernten sie als Verantwortliche<br />
der Theater- oder Krippenspiele<br />
unserer Kinder kennen. Eine<br />
nicht immer leichte Aufgabe bei<br />
den häufig sehr unruhigen, quirligen<br />
Darstellern, die Maria Westerhoff<br />
aber immer meisterte. Sie verstand<br />
es, ihre Truppe beisammen<br />
zu halten.<br />
Einen „Partner" bringt sie seit einigen<br />
Jahren mit zur Arbeit, der ihr<br />
beim Beziehungsaufbau sehr hilfreich<br />
ist: Er hört auf den Namen<br />
Finn, ist ein „lieber Hundi" und ein<br />
Freund aller im Haus „Feldheck".<br />
Breiten Raum nimmt für die Heilpädagogin,<br />
die seit dem 1. Dezember<br />
2007 die Gruppenleitung innehat,<br />
die Elternarbeit ein. „Ein offenes<br />
Ohr, eine Tasse Kaffee und guter<br />
Schnack", so betont sie, seien<br />
dabei wichtige Säulen ihrer Erziehungsarbeit.