Herunterladen - Elisabethheim Havetoft
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6<br />
Rekordwinter in <strong>Havetoft</strong><br />
Schneehöhlen, Eiszapfen und Schulfrei<br />
Philipps und Simones Iglu ist extrem stabil. Leben wie die Eskimos<br />
Statt zur Schule zu gehen, konnten<br />
die Kinder des <strong>Elisabethheim</strong>es<br />
an einigen Tagen dieses Winters<br />
herrliche Schneehöhlen bauen.<br />
Schneeverwehungen machten die<br />
Straßen für die Schulbusse nicht<br />
mehr gefahrlos passierbar. Die<br />
Kinder saßen derweilen in ihren<br />
Iglus, und mit einer Tasse Tee in<br />
der Hand wurde es im Innenraum<br />
des Schneehauses sogar warm.<br />
Das Hausmeisterteam, Herr Berndsen<br />
und drei Zivildienstleistende,<br />
waren über den ganzen Winter<br />
hinweg mit Schneeräumen beschäftigt.<br />
In den Monaten Dezember,<br />
Januar und Februar fielen bis<br />
zu 50 cm Schnee. Je nach Windrichtung<br />
und -stärke türmten sich<br />
natürlich manchmal höhere Verwehungen<br />
auf.<br />
Als das Salz zu Ende ging, musste<br />
der Sand des Spielplatzes als<br />
Streumittel herhalten. Soviel Freude<br />
die Kinder auf dem Rodelberg<br />
hatten, so groß waren die Sorgen<br />
auf der anderen Seite. Die Melkmaschine<br />
in der Landwirtschaft<br />
fror nicht nur einmal ein und bei<br />
Minustemperaturen ist die Arbeit<br />
im Melkstand nicht angenehm.<br />
Eiszapfen von riesigen Ausmaßen<br />
stellten eine Gefahr dar. Blechschäden<br />
an unseren Fahrzeugen<br />
waren die Folge von durch<br />
Schneewälle stark verengten Straßen<br />
und vereisten Spurrillen. Hinzu<br />
kam, dass das hungernde Wild<br />
auf den Straßen von Fahrzeugen<br />
erfasst wurde.<br />
Allein in den ersten zwei Schneemonaten<br />
wurden 20.000 Liter