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Viele Wege führen zum Festival of Lights - Berliner Zeitung

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FESTIVAL OF LIGHTS<br />

•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• EINE ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER BERLINER ZEITUNG<br />

Zwölf Nächte Licht:<br />

Das gesamte Programm.<br />

❖<br />

Unterwegs in der Stadt:<br />

Tipps fürsVorankommen.<br />

Werleuchtet da?<br />

Künstler im Interview.


2 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Alte Form,neue Farben: So erstrahlte das Alte Museum beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>. Zwölf Nächte lang taucht das <strong>Festival</strong> die Stadt in ein anderes Licht.<br />

Z U M G E L E I T<br />

Liebe Gäste des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong>, liebe <strong>Berliner</strong> und<br />

<strong>Berliner</strong>innen, wir freuen uns<br />

sehr, Ihnen mit dem 8. <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> zwölf Abende voller vielfältiger<br />

Lichtinszenierungen, Kunstinstallationen<br />

und Veranstaltungen<br />

präsentieren<br />

zu können.<br />

Berlin wird<br />

ein klein wenig<br />

verzaubert<br />

sein –und es<br />

wird völlig<br />

neue Eindrücke<br />

geben im<br />

Birgit Zander<br />

FOL<br />

nächtlichen<br />

Berlin. Als wir<br />

vor vielen Jah-<br />

ren mit dem <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> begonnen<br />

haben, war esunsere Vision,<br />

ein internationales,<br />

medienwirksames Publikums-<br />

Event für Berlin zu inszenieren, welches<br />

die Hauptstadt zur Bühne<br />

macht, die Wahrzeichen und Gebäude<br />

zu Stars und damit ein Anziehungspunkt<br />

für Menschen aus<br />

aller Welt zu schaffen. Im letzten<br />

Jahr haben rund 1,5 Millionen Menschen<br />

das <strong>Festival</strong> erlebt. <strong>Viele</strong><br />

Gäste kamen von weit her angereist.<br />

Das ehrtuns natürlich sehr.<br />

Wir freuen uns auf viele kreativen<br />

Projekte und Werke. Und auf<br />

die Menschen, die sich davon begeistern<br />

lassen. Es ist mit Sicherheit<br />

für jeden etwas dabei!<br />

Ich begrüße Sie sehr herzlich –<br />

auch im Namen aller Partnern, Förderer,Teilnehmer,Künstler<br />

und Beteiligten!<br />

IhreBirgit Zander,Veranstalterin und<br />

Direktorin des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

Die schönsten Nächte des Jahres<br />

Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> geht in diesem Jahr in die achte Runde<br />

Ersei so schnell, dass er,als<br />

er in der Nacht zuvor im Hotelzimmer<br />

den Lichtschalter<br />

umlegte, im Bett lag bevor das<br />

Licht aus war. Dieser Satz stammt<br />

von Box-Legende Muhammad Ali.<br />

Vom10. bis 21. Oktober sollte man<br />

allerdings weder allzu schnell sein,<br />

noch sollte man allzu früh im Bett<br />

liegen –weder bei sich zu Hause<br />

noch im Hotel. Zum Schlafen bleibt<br />

nach dem 21. Oktober noch genügend<br />

Zeit.<br />

Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> bringt in<br />

diesem Jahr die Hauptstadt wieder<br />

<strong>zum</strong> Leuchten. Zwölf Nächte sollte<br />

man sich also dafür freihalten –für<br />

gemütliche Nachtspaziergänge<br />

und Entdeckungstouren. Und natürlich<br />

sollte man sich auch genügend<br />

Zeit <strong>zum</strong> Staunen nehmen.<br />

<strong>Viele</strong> Sehenswürdigkeiten, bekannte<br />

Gebäude und Brücken erstrahlen<br />

beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> in<br />

einem neuen Licht. Eine bekannte<br />

Stadt bekommt eine neues Gesicht:<br />

sei es der Gendarmenmarkt,<br />

der Fernsehturm, die Oberbaumbrücke,<br />

der <strong>Berliner</strong> Dom, der Potsdamer<br />

Platz –oder natürlich das<br />

Brandenburger Tor. Die Liste der illuminierten<br />

Orte ist natürlich noch<br />

viel länger.<br />

Mittendrin am Potsdamer Platz<br />

<strong>Festival</strong>-Zentrum ist in diesem Jahr<br />

wieder der Potsdamer Platz. Dort<br />

zeigt der <strong>Berliner</strong> Künstler Philipp<br />

Geist seine groß angelegte, spektakuläre<br />

Projektion „Time Drifts –<br />

Words <strong>of</strong> Berlin“. Dort wird nicht<br />

nur gestaunt und geschaut, dort<br />

können und sollen die Zuschauer<br />

die Projektion aktiv mitgestalten –<br />

in Form von Worteinreichungen in<br />

allen Sprachen. Zudem können<br />

sich die Besucher des <strong>Festival</strong>s auf<br />

Spurensuche und Zeitreise begeben:<br />

Jeden Abend stehen die Lichtskulpturen<br />

der „Wächter der Zeit“<br />

des österreichischen Künstlers<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

Schöne bunte Aussichten: der Französische<br />

Dom.<br />

Manfred Kielnh<strong>of</strong>er an einem anderen<br />

Ort inder Stadt. Ebenfalls aus<br />

Österreich zu Gast ist Teresa Mar,<br />

sie wird das <strong>Berliner</strong> Konzerthaus<br />

illuminieren.<br />

Die <strong>Festival</strong>-Veranstalter haben<br />

zusätzlich zu den spektakulären Illuminationen<br />

noch ein großes Rahmenprogramm<br />

auf die Beine gestellt.<br />

Unter dem Stichwort<br />

„<strong>Lights</strong>eeing“ gibt es beispielsweise<br />

verschiedene Touren durch<br />

die beleuchtete Stadt: Sei es mit<br />

dem Schiff, dem Bus oder dem Ballon<br />

–oder ganz romantisch in der<br />

Kutsche. Es können aber auch<br />

Fahrten in der Stretchlimo gebucht<br />

werden. Sportliche Zuschauer können<br />

auch zu den Sehenswürdigkeiten<br />

joggen. Außerdem können<br />

Fahrten im luxuriösen Gourmet-Liner<br />

gebucht werden. Bei der<br />

„Nacht der <strong>of</strong>fenen Tür“ öffnen verschiedene<br />

Einrichtungen und Institutionen<br />

ihre Tore und gewähren einen<br />

ungewohnten Einblick. In<br />

Zusammenarbeit mit der City-Stiftung<br />

Berlin haben die <strong>Festival</strong>-Veranstalter<br />

zusätzlich wieder ein großes<br />

Charity-Programm zusammengestellt.<br />

Bei der Aktion „Augen-<br />

Licht“ haben blinde und sehbehinderte<br />

Menschen die Möglichkeit,<br />

das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> mitzuerleben.<br />

Dabei stehen beispielsweise<br />

Tandem-Radtouren oder die Kreation<br />

eines eigenen Parfüms auf<br />

dem Programm.<br />

Verwandeltes Berlin<br />

Startschuss für das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> ist am Mittwoch, 10. Oktober<br />

auf dem Potsdamer Platz, vor<br />

dem Kollh<strong>of</strong>f-Tower. Der Regierende<br />

Bürgermeister von Berlin,<br />

Klaus Wowereit, wird voraussichtlich<br />

zusammen mit der <strong>Festival</strong>direktorin<br />

Birgit Zander den Buzzer<br />

drücken. Zudem wird der <strong>Berliner</strong><br />

Sänger und zweifache Echo-Preisträger<br />

Ayman den <strong>of</strong>fiziellen <strong>Festival</strong>-Song<br />

„<strong>Lights</strong> on“ präsentieren.<br />

Der Titel ist ab dem 10. Oktober<br />

überall als Download erhältlich.<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />

G R U S S W O R T<br />

Die deutsche Hauptstadt ist<br />

international bekannt für<br />

ihr pulsierendes Kulturleben.<br />

Da ist die renommierte Theaterlandschaft,<br />

da sind die weltbekannten<br />

Museen, die drei großen<br />

Opernhäuser. Und da sind unzähligeVeranstaltungen,<br />

die<br />

eingesessene<br />

<strong>Berliner</strong><br />

ebenso wie<br />

die vielen<br />

Gäste der<br />

Stadt immer<br />

wieder überra-<br />

schen. Eines<br />

der herausragendenEreig-<br />

DPA/RAINER JENSEN<br />

Klaus Wowereit<br />

nisse ist seit Jahren das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong>. Man erlebt Berlin in völlig<br />

neuem Licht. Geschichtsträchtige<br />

Gebäude, Musentempel und berühmte<br />

Wahrzeichen werden kunstvoll<br />

illuminiert, an vielen Orten der<br />

Stadt zeigt sich ungewohnte Farbenpracht,<br />

ein abwechslungsreiches<br />

Begleitprogramm setzt weitere<br />

Akzente rund um das Thema<br />

Licht.<br />

In diesem Sinne: Herzlich willkommen<br />

<strong>zum</strong> <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

2012! Lassen auch Sie sich verzaubern,<br />

wenn sich Berlin von einer<br />

seiner glanzvollsten Seiten präsentiert.<br />

Allen, die die dieses einzigartige<br />

Event ermöglichen, sei herzlich<br />

gedankt: insbesondere den<br />

Initiatoren des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>,<br />

den Partnern, Unterstützernund<br />

Förderern sowie den beteiligten<br />

Künstlerinnen und Künstlern.<br />

Klaus Wowereit,<br />

Regierender Bürgermeister


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 3<br />

„Licht spricht alle Sprachen“<br />

Birgit Zander über die Kunst, immer wieder etwas Neues zu erschaffen<br />

Ein <strong>Festival</strong> mit internationaler<br />

Strahlkraft –das war vor<br />

acht Jahren die Vision von<br />

Birgit Zander.Heute ist das <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> nicht mehr aus dem Kulturkalender<br />

der Stadt wegzudenken.<br />

Die <strong>Festival</strong>direktorin Birgit<br />

Zander über die Kunst, immer wieder<br />

etwas Neues zu erschaffen.<br />

Frau Zander, esgibt Lichterfeste in<br />

der ganzen Welt. Wasist das Besondeream<strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong>?<br />

Das <strong>Festival</strong> findet in einer der<br />

großartigsten Städte der Welt<br />

statt: in Berlin! Hier werden Gebäude<br />

illuminiert, die einmalig<br />

sind. Auf Schritt und Tritt begegnen<br />

die Besucher Zeugnissen europäischer<br />

Geschichte. Es sind nicht nur<br />

Sehenswürdigkeiten –essind so<br />

etwas wie Ikonen! Das Brandenburger<br />

Tor, der Dom, der Fernsehturm<br />

oder der Gendarmenmarkt –all das<br />

gibt es nur hier. Oder den Potsdamer<br />

Platz mit seiner einzigartigen<br />

Architektur.Das inspiriertnatürlich<br />

Künstler und Kreative aus der ganzen<br />

Welt. In diesem Jahr sind mehr<br />

als 20 nationale und internationale<br />

Künstler, Designer und Kreativ-<br />

Teams dabei.<br />

Was hat Sie dazu bewogen, ein solches<br />

<strong>Festival</strong> ins Leben zu rufen?<br />

Licht bedeutet für mich Leben,<br />

bedeutet Emotion und Energie.<br />

Licht spricht alle Sprachen. Ein Projekt<br />

zu entwickeln für meine Heimatstadt<br />

Berlin mit weltweiter<br />

Strahlkraft war schon immer mein<br />

Traum. Eine Metropole wie Berlin<br />

zu inszenieren, ist einfach etwas<br />

Besonderes. Wir Initiatoren sind<br />

sehr glücklich, dass die Bilder des<br />

<strong>Festival</strong>s nicht nur um die ganze<br />

Welt gehen, sondern dass wir damit<br />

auch Hunderttausende Menschen<br />

jedes Jahr begeistern. Für<br />

mich ist das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> eine<br />

echte Herzensangelegenheit.<br />

Das ist wohl auch einer der Gründe,<br />

weshalb das <strong>Festival</strong> für Partner<br />

und Sponsoren so interessant ist?<br />

Genau. Wir hatten im vergangenen<br />

Jahr rund 1,5 Millionen Besucher,Tendenz<br />

steigend. Das ist natürlich<br />

für unsere Partner eine<br />

wichtige Basis. Das <strong>Festival</strong> wird ja<br />

ausschließlich durch Partner und<br />

Sponsoren finanziert. Außerdem<br />

bieten wir den Unternehmen die<br />

unterschiedlichsten Teilnahmemöglichkeiten<br />

und Benefits. Wir<br />

bekommen wirklich sehr viel positives<br />

Feedback von vielen Partnern,<br />

darüber freuen wir uns sehr.<br />

Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> ist immer anders.<br />

Wasist das Geheimnis?<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

Die <strong>Festival</strong>direktorin Birgit Zander<br />

freut sich auf die Vielfalt des Lichts.<br />

Das Geheimnis ist die Vielfalt.<br />

Es ist eine Kunst, immer etwas<br />

Neues zu schaffen. Und Künstler<br />

und Partner dafür zu begeistern,<br />

sich zu beteiligen und zu engagieren.<br />

Wir versuchen, ständig am<br />

Puls der Zeit zu sein –auch was<br />

neue Technologien anbelangt.<br />

Apropos Technologie: Wie wird sich<br />

diese in den kommenden Jahren<br />

weiterentwickeln?<br />

Sicher wird die LED-Technik<br />

noch leistungsfähiger –und dabei<br />

energiesparender. Die Entwicklungen<br />

sind enorm. 3D-Video-Mapping<br />

wäre <strong>zum</strong> Beispiel vor Jahren<br />

noch nicht denkbar gewesen, jetzt<br />

lässt diese Technik Fassaden<br />

quasi lebendig werden.<br />

Das <strong>Festival</strong> ist nicht nur Illumination.<br />

Was können die Besucher<br />

sonst noch erleben? Wasist neu?<br />

Neu sind <strong>zum</strong> Beispiel die spektakulären<br />

3D-Video-Mappings auf<br />

dem Brandenburger Tor, dem Hotel<br />

Adlon Kempinski und dem Hotel de<br />

Rome. Dort reicht die Bandbreite<br />

der Shows vom „Architektur-Ballett“<br />

bis hin <strong>zum</strong> Spiel mit den Elementen.<br />

Neu mit Illuminationen dabei<br />

sind die Bertelsmann<br />

Repräsentanz und die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin. Neu<br />

ist auch die Aktion „Light Art Pro-<br />

jects“ von Andreas Boehlke und<br />

Tanja Mackert. Dazu gehören unter<br />

anderem das „Light Art Event“ im<br />

<strong>Berliner</strong> Olympiastadion und eine<br />

täglich wechselnde „Light ArtTour“<br />

durch Berlin. Wir bieten den Besuchern<br />

im gesamten <strong>Festival</strong>-Zeitraum<br />

viele unterschiedliche Veranstaltungen<br />

und Aktionen an –die<br />

„Nacht der <strong>of</strong>fenen Türen“ beispielsweise,<br />

aber auch verschiedene<br />

Konzerte.<br />

Was raten Sie den Besuchern, die<br />

möglichst nichts verpassen wollen?<br />

Unbedingt eine der <strong>Lights</strong>eeing-<br />

Touren buchen. Unsere Partner bieten<br />

für jeden Geschmack und Geldbeutel<br />

etwas an. Die Besucher können<br />

per Bus, per Schiff oder im<br />

Ballon das <strong>Festival</strong> erleben. Sie<br />

können in der Stretchlimo, in der<br />

Kutsche oder mit dem Segway die<br />

erleuchtete Stadt erkunden. Natürlich<br />

können sie auch zu Fuß an verschiedenen<br />

Touren teilnehmen.<br />

Neu ist auch der Gourmet-Liner,ein<br />

Luxus-Restaurantbus, der an Bord<br />

exklusive Menüs serviert. Rollstuhlfahrer<br />

können zudem komplett<br />

barrierefrei mit dem Light-<br />

Rolli-Bus das <strong>Festival</strong> erleben. Auf<br />

jeden Fall sollte jeder unser <strong>Festival</strong>-Zentrum<br />

Quartier Potsdamer<br />

Platz besucht haben!<br />

Was gefällt Ihnen am besten, worauf<br />

freuen Sie sich am meisten?<br />

Ich freue mich auf die vielen<br />

kleinen und großen Beiträge aller<br />

Beteiligten. Genau das macht Berlin<br />

aus. Am allermeisten freue ich<br />

mich jedoch auf die staunenden<br />

Augen der Besucher, die begeistert<br />

durch die Stadt flanieren. Das<br />

bewegt mich immer unheimlich<br />

und macht mich glücklich.<br />

Haben sich Ihre Erwartungen über<br />

die Zeit erfüllt? Was wünschen Sie<br />

sich für die nächsten Jahre?<br />

Der riesige Zuspruch von den<br />

Gästen aus aller Welt, die tolle Unterstützung<br />

vieler Personen, Einrichtungen<br />

und Unternehmen sowie<br />

das nationale und<br />

internationale Medienecho haben<br />

meine Erwartungen weit übertr<strong>of</strong>fen.<br />

Es tut gut, dass bei so viel privatwirtschaftlichem<br />

Engagement<br />

und persönlichem Einsatz so viel<br />

positives Echo kommt. Wir haben<br />

mit dem <strong>Festival</strong> eine der größten,<br />

öffentlich frei zugänglichen Veranstaltungen<br />

Deutschlands geschaffen<br />

und sind längst ein international<br />

anerkanntes Kunst- und<br />

Kulturevent geworden. Natürlich<br />

wünsche ich mir für die Zukunft<br />

noch mehr Ausweitung des <strong>Festival</strong>s<br />

–bis in die <strong>Berliner</strong> Kieze.<br />

Wie im Märchen: der Eingang <strong>zum</strong> Zoo.<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />

Zander &Partner Event-Marketing ist seit 20 Jahren<br />

internationale Agentur für Events, Incentives, Tagungen<br />

und Entertainment mit Sitz in Berlin. Ein Spezialgebiet<br />

hat die Agentur im Bereich Tourismus- und<br />

Standort-Marketing.<br />

Unter der Leitung von Birgit Zander konzipiert, organisiert<br />

und realisiert ein Team von kreativen Event-<br />

Managern, Beratern und Produzenten Projekte in<br />

der ganzen Welt.<br />

Das Konzept FESTIVAL OF LIGHTS wurde von<br />

Zander &Partner entwickelt und als Marke etabliert.<br />

Die <strong>Berliner</strong> Agentur ist Ausrichter dieses international<br />

beachteten Kultur-Events und verantwortet zudem<br />

Marketing, Public Relations und Sponsoring.<br />

WE MAKE<br />

THINGS<br />

HAPPEN!<br />

www.zander-partner.de |info@zander-partner.de


4 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Gemeinsam schöner wohnen<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin lassen das Brandenburger Torineiner 3D-Videoprojektion erstrahlen<br />

Wohnen im Brandenburger<br />

Tor? Kein Problem. Denn<br />

während des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> wird das im übertragenen<br />

Sinn möglich. Angeregt vom „Internationalen<br />

Jahr der Genossenschaften<br />

2012“ hatte die <strong>Festival</strong>direktorin<br />

Birgit Zander<br />

gemeinsam mit den Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin eine<br />

Idee: Sie wollten das Brandenburger<br />

Tor„genossenschaftlich“ <strong>zum</strong><br />

Leuchten bringen.<br />

Doch wie kann man genossenschaftliches<br />

Wohnen darstellen?<br />

Zumal auf dem Brandenburger Tor?<br />

Mit dieser Frage setzte sich der<br />

technische Leiter des <strong>Festival</strong>s,<br />

Gunter Birnbaum, auseinander.<br />

Dazu beschäftigte er sich mit der<br />

<strong>Berliner</strong> Bau- und Wohngeschichte<br />

und entwickelte schließlich ein<br />

Konzept. Mit Leben gefüllt hat es<br />

anschließend die <strong>Berliner</strong> Kreativ-<br />

Schmiede Giraffen-Toast. Diese ist<br />

spezialisiertauf alles, wasMedien<br />

verbindet: Animation und Film, Internet<br />

und Printdesign. Das Ergebnis<br />

ist eine außergewöhnliche und<br />

spannende 3D-Videoprojektion.<br />

Sie zeigt rund fünf Minuten lang die<br />

unterschiedlichen Baustile aus<br />

775 Jahren <strong>Berliner</strong> Stadt- und<br />

Wohngeschichte – umrahmt von<br />

Farb- und Grafikmotiven auf dem<br />

Brandenburger Tor. Gemeinsam ist<br />

so aus der Idee eine außergewöhnliche<br />

und einzigartige Lichtkunst<br />

geworden.<br />

Wohnungsbaugenossenschaften<br />

gibt es bereits seit mehr als<br />

100 Jahren. Der Gedanke hinter<br />

Die Fassade des Hotel de<br />

Rome am Bebelplatz wird<br />

während des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> mit einer Videoprojektion<br />

<strong>zum</strong> Leben erweckt. Unter Regie<br />

der Panirama Illuminationsmanufaktur<br />

wird die Installation die Besucher<br />

unter dem Thema „märchenhafte<br />

Wandelwelten“,<br />

halbstündlich in eben diese ent<strong>führen</strong>.<br />

Die Projektionskünstler aus<br />

Lüneburg haben zudem eine gute<br />

Freundin aus Bremen im Schlepptau:<br />

Katharina Berndt. Sie wird den<br />

Anfang des jeweils halbstündigen<br />

Programms gestalten.<br />

Die Künstlerin zeigt ihre preisgekrönte,<br />

zwölfminütige Lichtbildprojektion<br />

„Dornröschen – poetische<br />

Märchenadaption ohne<br />

Worte“. Die animierte Lichtbildpro-<br />

Das Brandenburger Tor: In diesem Jahr wird es <strong>zum</strong> leuchtenden Wahrzeichen des genossenschaftlichen Wohnens.<br />

dem Konzept: Wirtschaftlichkeit<br />

und soziales Handeln sind vereinbar<br />

–und zwar erfolgreich. Mit rund<br />

20 Millionen Mitgliedern deutschlandweit<br />

vertreten die Genossenschaften<br />

fast ein Viertel der deutschen<br />

Bevölkerung.<br />

In Berlin haben sich 21 Wohnungsbaugenossenschaftenzusammengeschlossen.<br />

Sie haben<br />

80000 Wohnungen und 120000<br />

Mitglieder.<br />

Genossenschaften bieten den<br />

Mitgliedern weit mehr als nur ein<br />

Dach über dem Kopf. Die Genossenschaften<br />

setzen sich beispielsweise<br />

für die Wohn- und Lebensqualität<br />

von älteren Menschen,<br />

aber auch von jungen Mitgliedern<br />

und Familien ein. Und sie machen<br />

sich für den Klimaschutz stark.<br />

Seit 1990 haben die <strong>Berliner</strong> Wohnungsbaugenossenschaften<br />

mehr<br />

als 90 Prozent ihrer Wohnungen<br />

energetisch modernisiert. So können<br />

sie ihre Mitglieder langfristig<br />

sicher versorgen und den Heizkostenanstieg<br />

bremsen. Darüber hinaus<br />

sind sie kompetente Partner<br />

der Kommunen bei der Quartiers-<br />

Dornröschen wird wachgeküsst<br />

GIRAFFEN-TOAST<br />

und Stadtentwicklung sowie beim<br />

Stadtumbau.<br />

Beim diesjährigen <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> haben die Wohnungsbaugenossenschaften<br />

Berlin die Patenschaft<br />

für die Illumination des<br />

Brandenburger Tors übernommen.<br />

Vom 10. bis 21. Oktober erstrahlt<br />

das Brandenburg Torjeweils ab 19<br />

Uhr.<br />

Die Fassade des Hotel de Rome erstrahlt märchenhaft –und mit etwas Glück kann man seine eigenen Entwürfe an der Fassade verwirklicht sehen<br />

Märchenhaft wird das Hotel de Rome am Bebelplatz beleuchtet.<br />

PANIRAMA<br />

jektion wurde 2011 von Katharina<br />

Berndt zur „Blauen Nacht“ für das<br />

Katharinenkloster in Nürnberg gezeichnet,<br />

um den Innenraum der<br />

Ruine in ein Märchenschloss zu<br />

verwandeln. Die Animation zeigt<br />

eine poetisch visuelle Adaption<br />

von Dornröschen, die <strong>zum</strong> Hinterfragen<br />

seiner Bedeutung und <strong>zum</strong><br />

Neuinterpretieren einlädt. Fürs<br />

<strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> wurde das Märchen<br />

für die Fassade des Hotel de<br />

Rome angepasst.<br />

Nach einer kurzen Pause zeigen<br />

die Medienkünstler und 3D-Designer<br />

von Panirama in einer abstrakten<br />

Interpretation ihre Sicht auf<br />

Märchen, den Wandel und die Welt.<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 2005<br />

liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />

auf großflächigen Projektionen in<br />

Innenräumen und auf Fassaden.<br />

Von Beginn an legten sie großen<br />

Wert auf die Passgenauigkeit ihrer<br />

Projektionen.<br />

Zum Ende der Show ist dann<br />

das Publikum gefragt. Denn Panirama<br />

lädt alle Besucher des <strong>Festival</strong>s<br />

ein, die Fassade des Hotel de<br />

Rome aktiv mitzugestalten. Über<br />

die Panirama Facebook-Seite kann<br />

man eine Vorlage der Fassade herunterladen,<br />

selbst gestalten und<br />

dann posten. Die besten Entwürfe<br />

werden auf der Fassade präsentiert.<br />

Weitere Informationen gibt es auf<br />

der Facebook-Seite von Panirama<br />

oder im Internet unter<br />

www.panirama.de


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 5<br />

„Berlin ist quasi Erfinder des Lichts“<br />

Charité-Gebäude werden <strong>zum</strong> Weltgesundheitsgipfel beleuchtet. Dessen Präsident freut sich über diese Artder Inszenierung<br />

Anlässlich des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> werden auch einige<br />

Gebäude auf dem Campus<br />

der Charité beleuchtet. So wie das<br />

Langenbeck-Virchow-Haus. Hier<br />

findet vom 21. bis 24. Oktober der<br />

Weltgesundheitsgipfel, der World<br />

Health Summit (WHS), statt. Pr<strong>of</strong>essor<br />

Detlev Ganten, Präsident<br />

des WHS, spricht über die Bedeutung<br />

des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> für den<br />

WissenschaftsstandortBerlin.<br />

PRIVAT<br />

Pr<strong>of</strong>essor Detlev<br />

Ganten<br />

Herr Ganten,<br />

warum ist das<br />

<strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> eine<br />

gute Möglichkeit,<br />

um den<br />

Wissenschaftsstandort<br />

Berlin zu<br />

präsentieren?<br />

<strong>Viele</strong> Men-<br />

schen kennen die großen und bekannten<br />

Gebäude ihrer Stadt. Aber<br />

<strong>of</strong>t wissen sie gar nicht richtig, wo<br />

sich eigentlich die Forschungseinrichtungen<br />

befinden –und welche<br />

wissenschaftliche Bedeutung<br />

Vor wenigen Jahren noch, da<br />

donnerten hier die Flugzeuge<br />

über die Stadt. Sie<br />

starteten von hier zu Flügen hinaus<br />

in die weite Welt. Ein lärmender<br />

und pulsierender Flughafen mitten<br />

in der Stadt. Doch diese Zeiten<br />

sind vorbei. Seit vier Jahren ist der<br />

Flughafen Tempelh<strong>of</strong> geschlossen.<br />

Kein Starten mehr, kein Laden<br />

mehr.Aber trotzdem noch ein Kommen<br />

und Gehen. Denn das ehemalige<br />

Flughafengelände ist heute<br />

vielleicht lebendiger als jemals zuvor:<br />

W<strong>of</strong>rüher die Flugzeuge über<br />

die Startbahn bretterten, flitzen<br />

heute Inline-Skater.W<strong>of</strong>rüher „Betreten<br />

verboten“ galt, spielen<br />

heute Kinder und werden Grillpartys<br />

veranstaltet. Sportler,Familien,<br />

Spaziergänger aber auch Gärtner<br />

haben das ehemalige Flughafengelände<br />

für sich neu entdeckt.<br />

Neues Leben im Denkmal<br />

Das gigantische und denkmalgeschützte<br />

Flughafengebäude selbst<br />

wird seit 2009 <strong>zum</strong> Beispiel auch<br />

erfolgreich als internationaler<br />

Eventstandort genutzt. Nicht nur<br />

die Modemesse Bread&Butter belebt<br />

zwei Mal im Jahr das historische<br />

Ensemble, auch das Berlin<br />

Licht ist auch ein Ergebnis der Wissenschaft, sagt Pr<strong>of</strong>essor Ganten von der Charité.<br />

diese haben. Die Inszenierung dieser<br />

Gebäude freut mich daher besonders.<br />

Denn Licht ist auch ein Ergebnis<br />

der Wissenschaft. Berlin ist<br />

Ausgangspunkt und quasi Erfinder<br />

des Lichts. Hier wurde es schon<br />

sehr früh eingesetzt –<strong>zum</strong> Beispiel<br />

Abheben in die Zukunft<br />

Der ehemalige Flughafen Tempelh<strong>of</strong> startet durch und wird auch zu einem Kreativ-Standort<br />

Strahlkraft eines Denkmals<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

<strong>Festival</strong> findet regelmäßig in Tempelh<strong>of</strong><br />

statt, genauso wie die Designmesse<br />

DMY und die Sportmesse<br />

Berlin Vital. Dazu kommen<br />

Großveranstaltungen wie die Campus<br />

Partyoder das öffentliche Jubiläum<br />

<strong>zum</strong> 125. Geburtstag von<br />

bei Ampeln. Während die Glühbirnen<br />

damals noch einen einfachen<br />

Draht hatten, kommt heute modernste<br />

LED-Technik zu Einsatz.<br />

Wissenschaft ist für Berlin ein elementares<br />

Thema. Ist diese Bedeutung<br />

eigentlich weltweit bekannt?<br />

Mercedes-Benz. Bislang leerstehende<br />

Teile des Gebäudes werden<br />

saniert und an Unternehmen aus<br />

der Kreativwirtschaft vermietet.<br />

Ab 2013 wird das ehemalige<br />

Offiziershotel der US-Amerikaner<br />

am Platz der Luftbrücke zueinem<br />

Kreativ- und Gründerzentrum ausgebaut.<br />

Die Weite des ehemaligen<br />

Flugfeldes bleibt auch in Zukunft<br />

erhalten. Lediglich an den Rändern<br />

entstehen ab 2016 neue Stadtquartiere<br />

mit Wohnungen, Bildungseinrichtungen<br />

und Flächen<br />

für innovative Unternehmen.<br />

Die Motive, die die Hauptfassade<br />

des Flughafengebäudes während<br />

des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> illuminieren,<br />

zeigen die vielfältige und<br />

kreative Nutzung der Tempelh<strong>of</strong>er<br />

Freiheit. Die aufwendige Pani-Projektion<br />

und Dia-Slightshow zeigt<br />

das Gestern, Heute und Morgen<br />

des imposanten wie legendären<br />

Flugfeldes. Auf dem ehemaligen<br />

Exerzierplatz stellte Orville Wright<br />

1909 seinen Startapparat auf,<br />

machte erste Flugvorführungen<br />

und einige Rekordflüge.<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.tempelh<strong>of</strong>erfreiheit.de<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

Die Forschung aus Deutschland<br />

warum1900 weltweit mit <strong>führen</strong>d.<br />

Bedeutende Wissenschaftler<br />

wie Max Planck führten die deutsche<br />

Wissenschaft um die ganze<br />

Welt. Berlin war damals groß und<br />

Menschen aus aller Welt kamen,<br />

Europas<br />

beliebtestes<br />

Fotobuch<br />

ab<br />

7,95€*<br />

cewe<br />

um in Berlin zu lernen. Heute gehörtdie<br />

Stadt wieder zu den großen<br />

Wissenschaftsstandorten unserer<br />

Zeit. Es ist schön zu sehen, dass<br />

das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> die Bedeutung<br />

der Wissenschaft für Berlin international<br />

kommuniziert.<br />

Welche Erwartungen haben sie an<br />

das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>?<br />

Wir wünschen uns, dass der<br />

Wissenschaftsstandort Berlin in<br />

die Öffentlichkeit transportiert<br />

wird. Dass die Politik, die Wirtschaft<br />

und Entscheidungsträger<br />

darauf aufmerksam gemacht und<br />

so unsere Anstrengungen unterstützt<br />

werden. Besonders amHerzen<br />

liegt mir die Kommunikation<br />

des Weltgesundheitsgipfels, der<br />

am 21. Oktober auf dem Campus<br />

der Charité stattfindet.<br />

Werden Sie selbst auch Zeit haben,<br />

das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> zu besuchen?<br />

Ja, besonders inden Herbsttagen<br />

laufe ich abends gerndurch die<br />

Stadt. Und als Neu-<strong>Berliner</strong> entdeckeich<br />

so immer wieder neue Orte,<br />

die mir sonst verborgen blieben.<br />

Das abgebildete Produkt hat einen höheren<br />

Preis. Diesen entnehmen Sie bitte<br />

der Preisliste. Die Preise verstehen sich<br />

inkl. MwSt zzgl. Versandkosten.<br />

fotobuch<br />

Mein Leben


6 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Licht aus, Spot an! Beim <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> zeigt sich Berlin<br />

wieder einmal in einem bislang<br />

unbekannten Licht. Zwölf<br />

Nächte wird die Stadt durch eindrucksvolle<br />

Illuminationen neu erlebbar.<br />

Aber das <strong>Festival</strong> hat noch<br />

mehr zu bieten. Eine ganze Reihe<br />

von Veranstaltungen und Aktionen<br />

<strong>zum</strong> Beispiel.<br />

10. Oktober: Grand Opening –<br />

Startschuss <strong>zum</strong> 8. <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong>. Der Schirmherr des <strong>Festival</strong>s,<br />

der Regierende Bürgermeister<br />

Klaus Wowereit, wird voraussichtlich<br />

gemeinsam mit der<br />

<strong>Festival</strong>direktorin Birgit Zander und<br />

den Haupt-Partnern den Buzzer<br />

drücken – und somit den Startschuss<br />

für zwölf strahlende Nächte<br />

geben. Die große Eröffnungszeremonie<br />

vor dem Kollh<strong>of</strong>f-Tower auf<br />

dem Potsdamer Platz wird von den<br />

Klängen des OperntenorsRaphael<br />

Pauß untermalt. Der Sänger und<br />

zweifache Echo-Preisträger Ayman<br />

wird zudem den <strong>of</strong>fiziellen <strong>Festival</strong><strong>of</strong>-<strong>Lights</strong>-Song<br />

„<strong>Lights</strong> on“ live präsentieren.<br />

Beginn ist um 19.30 Uhr<br />

am Quartier Potsdamer Platz, Linkstraße<br />

2, 10785 Berlin. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Zwölf Tage, zwölf Nächte –und immer waslos!<br />

Werbeim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> nichts verpassen will, sollte gut organisiertsein<br />

Ein echter Hingucker bei Tag–und beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> erst recht auch bei Nacht: das Bode-Museum. Bekannte Architekur wird durch die ungewohnte Beleuchtung neu erfahrbar.<br />

10. bis 21. Oktober: Anlässlich<br />

des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> zeigt der<br />

<strong>Berliner</strong> Künstler Philipp Geist täglich<br />

die flächendeckende, begehbare<br />

Lichtinstallation „Time Drifts<br />

–Words <strong>of</strong> Berlin“ auf dem Potsdamer<br />

Platz.<br />

10. bis 21. Oktober: <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> Surprise. Gesucht werden<br />

die „Wächter der Zeit“ –sowie verschiedeneVideo-Kunstinstallationen.<br />

Diese stehen jeden Abend an<br />

einem anderen Ortinder Stadt. Genaue<br />

Informationen gibt es tagesaktuell<br />

im Internet unter:<br />

www.festival-<strong>of</strong>-lights.de<br />

10. bis 21. Oktober: Science-Fiction<br />

wird Realität! Das legendäre<br />

„Tron Light Cycle“, bekannt aus<br />

dem Kin<strong>of</strong>ilm „Tron: Legacy“ macht<br />

während seiner Europa-Tour Station<br />

in Berlin. Es ist eines von weltweit<br />

nur zehn handgefertigten Unikaten.<br />

Zu sehen ist es während<br />

des gesamten <strong>Festival</strong>-Zeitraums<br />

in den Potsdamer-Platz-Arkaden.<br />

10. bis 21 Oktober: „Rainbow<br />

Trees“ –Klang-Illumination an der<br />

Alten Potsdamer Straße zwischen<br />

Potsdamer Platz und Marlene-Diet-<br />

rich-Platz. Die Klang-Collage wurde<br />

im Rahmen der Aktion „Augen-<br />

Licht“ von blinden und starksehbehinderten<br />

Schülern der Johann-August-Zeune-Schule<br />

entwickelt und<br />

vom Licht-Designer Andreas<br />

Boehlke farblich umgesetzt (siehe<br />

Seite 8).<br />

12. Oktober: Lichtkunstveranstaltung<br />

mit Live-Musik, Videoprojektion<br />

und visuellen Performances<br />

im Olympiastadion. Beginn ist um<br />

19 Uhr auf dem Olympischen<br />

Platz. Die Besucher können zudem<br />

den Ausblick von der Plattform<br />

des Glockenturms genießen<br />

und dabei auf das farbenfrohe Berlin<br />

und das illuminierte Olympiastadion<br />

blicken.<br />

13. Oktober: Die „Nacht der <strong>of</strong>fenen<br />

Türen“ verspricht einen Blick<br />

hinter die Kulissen außergewöhnlicher<br />

Gebäude und Institutionen.<br />

Wie <strong>zum</strong> Beispiel in den Fernsehstudios<br />

von ARD,ZDF und RBB. Zudem<br />

wartet ein Hochseilgarten bei<br />

Nacht und ein geheimnisvoller Bunkerauf<br />

Besucher.Beginn ist um 19<br />

Uhr. Siehe dazu das Programm<br />

„Nacht der <strong>of</strong>fenen Türen“ (Seite<br />

10).<br />

13. Oktober: „Blind Date“ bei<br />

René Koch. Blinde kreieren ihr eigenes<br />

Parfüm. Anmeldung bei:<br />

Cosmetic &Camouflage Centrum,<br />

Helmstedter Straße 16, 10717<br />

Berlin. Tel.: (030) 8542829. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Mehr<br />

dazu auch im Internet:<br />

www.arbeitskreis-camouflage.de<br />

14. Oktober: Konzert des World<br />

Doctors Orchestra in der <strong>Berliner</strong><br />

Philharmonie. Das Konzertbeginnt<br />

um 16 Uhr. Karten ab 25 Euro gibt<br />

es an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

–sowie am 14. Oktober bis<br />

14 Uhr am Ticketschalter der Philharmonie.<br />

Die Karten kann man<br />

auch online bestellen unter:<br />

ticketonline.de<br />

Siehe Programm „Medizin für alle“<br />

(Seite 20).<br />

19. Oktober: Jazz in den Ministergärten<br />

–das bedeutet sieben Bundesländer,<br />

fünf Häuser und jede<br />

Menge Jazz. Beginn ist um 19 Uhr.<br />

Karten ab 20 Euro gibt es im Internet<br />

sowie an der Abendkasse in der<br />

Landesvertretung Rheinland-Pfalz.<br />

In den Ministergärten 3-10, 10117<br />

Berlin. Die Eintrittskarte berechtigt,<br />

alle Konzerte zu besuchen.<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />

Siehe Programm „Jazz in den Ministergärten“<br />

(Seite 20).<br />

20. Oktober: Flying <strong>Lights</strong> &<br />

Sounds – illuminierte Lenk- und<br />

Sportdrachen-Show am Spreebogen<br />

zwischen dem Hauptbahnh<strong>of</strong><br />

und dem Bundeskanzleramt. Beginn<br />

ist um 19 Uhr, der Eintritt ist<br />

frei.<br />

21. Oktober: „Theos – Buntes<br />

Herbstfest: eine Erzählmusik mit<br />

den Farben des Lichts und des bunten<br />

Herbstes“. Beginn ist um 15<br />

Uhr im Park Center Treptow. Am<br />

Treptower Park 14, 12435 Berlin.<br />

Siehe Programm „Aktion Augen-<br />

Licht“ (Seite 21).<br />

21. Oktober: Mit den Radsport-<br />

Promis geht es durch Berlin. Im<br />

Rahmen der Aktion „Augen-Licht“<br />

haben blinde, sehbehinderte sowie<br />

sehende Radfahrer die Gelegenheit<br />

zu einer Tandem-Radtour<br />

durch die Stadt. Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich. Die Teilnahme<br />

ist kostenlos. Treff 18 Uhr auf dem<br />

Washingtonplatz vor dem Hauptbahnh<strong>of</strong>.<br />

Siehe dazu auch das Programm<br />

„Aktion Augen-Licht“ (Seite<br />

21).


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 7<br />

Mit seinen 368 Metern ist<br />

er das höchste Bauwerk<br />

Deutschlands. Außerdem<br />

ist er das vierthöchste, nicht<br />

abgespannte Bauwerk Europas:<br />

der <strong>Berliner</strong> Fernsehturm. Mehr als<br />

50 Millionen Besucher haben mittlerweile<br />

den unvergleichlichen Ausblick<br />

von Berlins Wahrzeichen genossen.<br />

Nach seiner 43-jährigen<br />

Dienstzeit hatte sich der Fernsehturm<br />

eine Art Frischzellenkur verdient<br />

–und präsentiertsich nun sozusagen<br />

rundum erneuert. Das<br />

neue stimmungsvolle Farb- und Designkonzept,<br />

das sich in der Eingangshalle,<br />

auf der Aussichtsplattform<br />

und im Panoramarestaurant<br />

widerspiegelt, vermittelt eine moderne<br />

Atmosphäre – ohne dabei<br />

die glanzvolle Historie aus den Augen<br />

zu verlieren.<br />

Neu sind <strong>zum</strong> Beispiel das Online-Ticketing<br />

sowie das Online-Reservierungssystem.<br />

Zudem können<br />

die Besucher nun in einem<br />

vergrößerten Souvenirshop im<br />

Das Erstrahlen eines alten Bekannten<br />

Nach einer Rundum-Erneuerung erscheint der Fernsehturmbeim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> in einem neuen Licht<br />

Am <strong>Berliner</strong> Fernsehturmentsteht die höchste LED-Beleuchtung Deutschlands.<br />

Bücher +Fachbücher<br />

Suchen. Entdecken. Mitnehmen.<br />

Friedrichstraße<br />

www.kulturkaufhaus.de<br />

Mo-Fr 9-24 Uhr<br />

Sa 9-23:30 Uhr<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/MANFRED KNOOP<br />

Foyer des Fernsehturms stöbern.<br />

Auch der Lounge-Bereich und die<br />

Bar wurden neu gestaltet. Im Restaurant<br />

erstrahlt seit dem Umbau<br />

ein Sternenhimmel. Außerdem<br />

wurde ein neues, stimmungsvolles<br />

Lichtkonzept in allen Bereichen installiert.<br />

Beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> erstrahlt<br />

der Fernsehturm zusätzlich in<br />

neuem Licht: Das Team von Laser<br />

Imagineering wird das <strong>Berliner</strong><br />

Wahrzeichen vom Boden bis zur Kugel<br />

mit strahlenden Farben illuminieren.<br />

So entsteht die höchste<br />

LED-Beleuchtung Deutschlands.<br />

Durch sechs LED-3000-Systeme<br />

mit einer elektrischen Leistung von<br />

6000 Watt pro Farbe können 16<br />

Millionen Farbkombinationen erstellt<br />

werden.<br />

Der Fernsehturm ist im Oktober<br />

noch täglich von 9bis 24 Uhr geöffnet.<br />

Von November bis Februar jeweils<br />

täglich von 10 Uhr bis 24 Uhr.<br />

WODER<br />

STOFF DER WEISHEIT LIEGT<br />

JAHRE


8 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Wenn die Nacht eine Sonne<br />

hätte, es wäre in den<br />

kommenden Tagen der<br />

Potsdamer Platz. Zum dritten Mal<br />

wird dieser <strong>zum</strong> Herzstück des <strong>Festival</strong>s<br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong>. Für zwölf Tage und<br />

Nächte wird der Potsdamer Platz<br />

<strong>zum</strong> Dreh- und Angelpunkt des<br />

Lichtspektakels. In den vergangenen<br />

zwei Jahren konnten dort<br />

schon Illuminationen an 19 Gebäuden,<br />

zehn Straßen und zwei Plätzen<br />

des Quartiers von den Besuchern<br />

entdeckt und bestaunt werden.<br />

An dem geschichtsträchtigen<br />

Ort verbinden sich Geschichte,<br />

Kunst und Kultur, Unterhaltung,<br />

Einkaufen und Wohnen zu einer<br />

einmaligen Mischung.Nicht zuletzt<br />

Leuchtende Zeitreise<br />

Bunt, interaktiv und magisch –der Potsdamer Platz ist das Zentrum des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

diese Mischung ist es, die täglich<br />

rund 100000 Menschen auf den<br />

Potsdamer Platz lockt.<br />

VonBäumen und Ballons<br />

Als Haupt-Partner und <strong>Festival</strong>-Zentrum<br />

nimmt der Potsdamer Platz<br />

die Besucher mit auf eine abenteuerliche<br />

Zeitreise: Angefangen bei<br />

den farbenprächtigen „Rainbow<br />

Trees – Klang-Illuminationen“ in<br />

der Alten Potsdamer Straße über<br />

den magisch illuminierten Globus<br />

„Light Weight“ auf dem Marlene-<br />

Dietrich-Platz bis hin zu den faszinierenden<br />

und interaktiven „Time<br />

Drifts –Words <strong>of</strong> Berlin“ des <strong>Berliner</strong><br />

KünstlersPhilipp Geist am Kollh<strong>of</strong>f-Tower,<br />

dem Renzo-Piano-Haus<br />

sowie auf der Bodenfläche des<br />

Potsdamer Platzes.<br />

Zum Klang der Elemente Wind,<br />

Wasser,Feuer und Luft präsentiert<br />

sich die Baumreihe in der Alten<br />

Potsdamer Straße –zwischen Potsdamer<br />

Platz und Marlene-Dietrich-<br />

Platz – in einem neuen Lichterkleid.<br />

Die Klang-Collage „Rainbow<br />

Trees – Klang-Illuminationen“<br />

wurde im Rahmen der Aktion „Augen-Licht“<br />

von blinden und stark<br />

sehbehinderten Schülern der Johann-August-Zeune-Schuleentwickelt<br />

und vom Licht-Designer Andreas<br />

Boehlkeumgesetzt.<br />

Der „Light Weight“ ist ein mit<br />

Luft gefüllter Ballon mit einem<br />

Durchmesser von vier Metern. Von<br />

mehreren, im Inneren verborgenen<br />

Projektoren werden Videos, Animationen<br />

und Bilder auf die Hülle des<br />

Ballons projiziert. Unter dem Motto<br />

„Time Travel“ verwandelt sich der<br />

Ballon in eine Zeitmaschine mit<br />

Zahlenrädern, Jahreszahlen und<br />

Zifferblättern. Berühmte historischer<br />

Bilder, Objekte und Figuren<br />

werden animiert und gleiten in<br />

360-Grad-Projektionen über den<br />

Globus.<br />

Das Highlight am Potsdamer<br />

Platz wird aber die Videoinstallation<br />

„Time Drifts –Words <strong>of</strong> Berlin“<br />

des <strong>Berliner</strong> Künstlers Philipp<br />

Geist sein. Die Installation visualisiert<br />

die Themen Zeit und Raum,<br />

Flüchtigkeit und Präsenz. Geist ver-<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />

Der Potsdamer Platz ist das Zentrum des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>. Hier kann der Besucher die Illuminationen nicht nur sehen, er kann auch ein Teil von ihnen werden –und sie aktiv mitgestalten.<br />

JUST FOCUS ON YOUR BUSINESS<br />

we create value<br />

Ihr Eventausstatter<br />

Party Rent Berlin E: berlin@partyrent.com<br />

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Berlin |Bocholt |Bremen |Dortmund |Düsseldorf/Köln |Frankfurt a. M. |Hamburg |Hannover |Kassel<br />

Stuttgart |Arnheim |Luxemburg |Paris |Kopenhagen |Malmö |Stockholm |Oslo |Wels (A)<br />

zichtet komplett auf den Einsatz<br />

von Videoleinwänden und projiziert<br />

Begriffe und Assoziationen auf die<br />

Bodenfläche des Potsdamer Platzes,<br />

auf Fassaden und in den Nebel.<br />

Über den gesamten Zeitraum<br />

der Installation können die Besucher<br />

Wörter und Zitate zu den Themen<br />

Berlin, Potsdamer Platz, Zeit,<br />

Raum und Licht sammeln und beim<br />

Künstler einreichen.<br />

Mehr Infos zu den Worteinreichungen<br />

gibt es unter anderem am Info-<br />

Stand des <strong>Festival</strong>s in den Potsdamer-Platz-Arkaden<br />

sowie unter:<br />

www.festival-<strong>of</strong>-lights.de/<br />

words<strong>of</strong>berlin


OFFIZIELLES ZENTRUM DES 8. FESTIVAL OF LIGHTS, 10.10. –21.10.2012<br />

<strong>Lights</strong> on<br />

im Quartier Potsdamer Platz<br />

Als Hauptpartner und <strong>of</strong>fizielles Zentrum des FESTIVAL OF LIGHTS nimmt der<br />

Potsdamer Platz seine Besucher zwölf Tage und Nächte lang mit auf eine „leuchtende“<br />

Zeitreise:Von den farbenprächtigen „Rainbow-Trees“ in der Alten Potsdamer Straße<br />

über den magisch illuminierten Globus „LightWeight“ auf dem Marlene-Dietrich-<br />

Platzbis hin zu den interaktiven „Words <strong>of</strong> Berlin“, dem spektakulärsten Lichtkunstwerk<br />

im gesamten Quartier am Kollh<strong>of</strong>f-Tower und Renzo-Piano-Haus. Hier am „Platz<br />

to be“ im Herzen der Hauptstadt ist alles erleuchtet! Informationen <strong>zum</strong> <strong>Festival</strong><br />

finden Sie am Infopoint der Potsdamer Platz Arkaden.<br />

www.potsdamerplatz.de<br />

www.facebook.com/potsdamerplatz.de<br />

DIE APP FÜR DEN „PLATZ TO BE“<br />

Kostenloser Download im App Store


10 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Türen auf und Licht an: In der Nacht der <strong>of</strong>fenen Tür lässt unter anderem auch die Staatliche Münze Berlin Besucher ein.<br />

Sobald die Sonne untergeht,<br />

werden den Besuchern Tür<br />

und Torgeöffnet. Die Nacht<br />

der <strong>of</strong>fenen Türen findet am 13. Oktober<br />

von 19 bis 24 Uhr statt.<br />

ARD-Hauptstadtstudio: Bei den<br />

Führungen durch das Studio können<br />

die Besucher Einblicke indie<br />

Produktionsabläufe nehmen. Treffpunkt<br />

ist das ARD-Infocenter, Wilhelmstraße<br />

67a, Eingang Reichstagsufer.<br />

Die Führungen finden<br />

halbstündlich von 18 bis 22 Uhr<br />

statt. Der Eintritt ist frei.<br />

Nachtklettern und Soljanka am<br />

Beachberlin (neu): Kletterbegeisterte<br />

dürfen am <strong>Berliner</strong> Mount-<br />

Mitte an der Caroline-Michaelis-<br />

Straße 8 den Hochseilgarten im<br />

Dunkeln besteigen. Im Anschluss<br />

können sie sich in der Beachbar<br />

mit einer Soljanka oder dem Trend-<br />

Cocktail „Hugo“ stärken. Nachtklettern:<br />

19,95 Euro, Soljanka und<br />

Cocktail: 9,95 Euro.<br />

Bunker-Führung: Inmitten des Gebäudekomplexes<br />

zwischen Keibel-<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />

Ein Blick hinter die beleuchteten Fassaden<br />

In der Nacht der <strong>of</strong>fenen Türen öffnen Gebäude, die sonst für Besucher tabu sind: Fernsehstudios, Bunker und Firmen<br />

straße, Bernhard-Weiß-Straße und<br />

Wadzeckstraße steht ein Bunker,in<br />

dem der <strong>Berliner</strong> Unterwelten e.V.<br />

Führungen anbietet. Start der ersten<br />

Führungen ist um 20 Uhr, die<br />

zweite Führung folgt um 21 Uhr.Der<br />

Eintritt beträgt 5Euro. Treffpunkt:<br />

Keibelstraße 36, 10178 Berlin. Anmeldungen<br />

sind nur am 11. Oktober<br />

von 10 bis 15 Uhr möglich,<br />

unter Tel.: (030)46068009.<br />

Humboldt-Box: Von der erleuchteten<br />

Humboldt-Box am Schlossplatz<br />

in Mitte haben die Besucher einen<br />

guten Blick auf die umliegenden<br />

und ebenfalls beleuchteten Gebäude.<br />

Es wird ein Rundgang <strong>zum</strong><br />

Thema „Berlin um 1900“ angeboten.<br />

Der Eintritt kostet 6Euro, ermäßigt<br />

5,50 Euro.<br />

Humboldt Carré (neu): In die historische<br />

Kassenhalle an der Behrenstraße<br />

42 wurde eine der modernsten<br />

Lichtanlagen Europas eingebaut.<br />

Für das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> öffnet<br />

das Humboldt Carré erstmals<br />

seine Pforten für die Öffentlichkeit.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Laserline Druckzentrum: Bei der<br />

Führung durch die Maschinenhalle<br />

der Laserline Druckerei erfahren<br />

die Besucher in der Nacht Interessantes<br />

über Druck- und Werbetechniken.<br />

Führungen gibt es im Halbstunden-Takt.<br />

Scheringstraße 1,<br />

13355 Berlin .<br />

Holmes Place Health Club &Spa<br />

(neu): Bei Holmes Place gibt es ein<br />

Live-Programm vor dem Fitnessclub<br />

zu erleben: Eine illuminierte<br />

Zumba-Dance-Class beginnt um<br />

19.30 Uhr und ab 20 Uhr gibt es<br />

Livemusik. Der Eintritt ist frei, geöffnet<br />

hat der Holmes-Place-Club<br />

an der Gabriele-Tergit-Promenade<br />

17 a-d, 10785 Berlin.<br />

RBB-Studios: Zwischen 19 und 23<br />

Uhr nimmt der RBB die Besucher<br />

jede halbe Stunde auf eine kostenlose<br />

Tour durch das Fernsehzentrum<br />

mit. Anmeldung unter Tel.:<br />

(030) 9799312497. Masurenallee<br />

16-20, 14057 Berlin.<br />

Staatliche Münze Berlin: Besucher<br />

erhalten einen Einblick in die<br />

Produktionsräume der Staatlichen<br />

Münze. Jeder Gast darf seine eigene<br />

Erinnerungsmedaille prägen.<br />

Ollenhauerstraße 97, 13403 Berlin.<br />

Eintritt ist frei. Einlass jede<br />

halbe Stunde.<br />

Mythos Tempelh<strong>of</strong>: Einen Blick<br />

auf die Stadt können die Teilnehmer<br />

der Abendführung durch den<br />

Flughafen Tempelh<strong>of</strong> vom Dach<br />

des Gebäudes werfen. Die Führungen<br />

dauern eineinhalb Stunden<br />

und starten um 19 ,20und 21 Uhr.<br />

Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8Euro.<br />

Treffpunkt: Haupteingang, Platz<br />

der Luftbrücke5,12101 Berlin.<br />

ZDF-Hauptstadtstudio: Für die Besucher<br />

wird Studio 1geöffnet sein<br />

und einen Blick hinter die Kulissen<br />

gestatten. Moderatoren des „Morgenmagazins“<br />

erklären ihren Arbeitsplatz<br />

und Wetterexperte Ben<br />

Wettervogel erläutert, wie die Wetterdaten<br />

ins Fernsehen kommen.<br />

ZDF-Techniker beantworten Fragen<br />

und zeigen Kameras, Monitore und<br />

Scheinwerfer. 18bis 24 Uhr. Eintritt<br />

frei. Unter den Linden 36-38.<br />

Siemensstadt: Die Führung beginnt<br />

an der ehemaligen Hauptverwaltung,<br />

führt <strong>zum</strong> Schalt- und Dynamowerk<br />

und anschließend <strong>zum</strong><br />

Siemens-Technopark, wo die Turmbesteigung<br />

den Höhepunkt bildet.<br />

Dauer: 19.30 bis 21 Uhr. Zusätzliche<br />

Touren gibt es am 16. und 18.<br />

Oktober. Treffpunkt ist am U-Bahnh<strong>of</strong><br />

Rohrdamm (U7) an der KreuzungRohrdamm/Nonnendammallee.<br />

Der Eintritt beträgt 12,50 Euro,<br />

ermäßigt: 9 Euro. Buchung über<br />

Media Academy GmbH, Tel. (030)<br />

720250411 oder über E-Mail:<br />

lisa_bruemmer@<br />

media-academy.de<br />

<strong>Berliner</strong> Dom: 30-minütige Führung<br />

durch den <strong>Berliner</strong> Dom (Predigtkirche),<br />

jeweils um 19.30 und<br />

um 20.30 Uhr. Treffpunkt ist vor<br />

dem <strong>Berliner</strong> Dom. Der Eintritt beträgt<br />

3Euro.<br />

Rodan Lederdesign: Hier gibt es<br />

ein „FeuerwerkinLeder“ von 10 bis<br />

23 Uhr, Kurfürstendamm 73. Der<br />

Eintritt ist frei. Jeder Gast bekommt<br />

ein Glas Prosecco.


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 11<br />

ObzuLand, zu Wasser oder<br />

aus der Luft –das <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> ist auf vielen <strong>Wege</strong>n<br />

zu erkunden. Zum ersten Mal<br />

können auch Rollstuhlfahrer das<br />

<strong>Festival</strong> barrierefrei erleben –ineiner<br />

Tour im Light-Rolli-Bus.<br />

Light-Liner: Die Busfahrt dauert<br />

rund zwei Stunden. Startpunkt ist<br />

am Kurfürstendamm/Ecke Fasanenstraße<br />

–oder am DomAquarée,<br />

Karl-Liebknecht-Straße. Während<br />

des <strong>Festival</strong>s täglich um 19 Uhr.<br />

Freitags und sonnabends zusätzlich<br />

um 21 Uhr.Die Fahrtkostet 13<br />

Euro, ermäßigt 6 Euro. Buchung<br />

unter Tel. (030)8804190oder:<br />

info@berlinerstadtrundfahrten.de<br />

Light-Ship: Start und Ziel der Tour<br />

ist die Moltkebrücke amKanzleramt.<br />

Während des <strong>Festival</strong>s: Sonntag<br />

bis Donnerstag um 19.30 Uhr,<br />

freitags und sonnabends um 18<br />

und um 20.30 Uhr.19Euro pro Person,<br />

ermäßigt 9,50 Euro. Buchung<br />

unter Tel.: (030) 6934646oder:<br />

info@reederei-riedel.de<br />

<strong>Lights</strong>eeing mit Bus und Schiff:<br />

Dreieinhalbstündige Kombitour<br />

mit Light-Ship und Bus. Sowohl die<br />

Busfahrtals auch die Tour mit dem<br />

Schiff führt von der Hansabrücke<br />

bis zur Oberbaumbrücke. An der<br />

Station O 2 World wird getauscht:<br />

Die Gäste vom Schiff steigen in die<br />

Busse –und andersherum. Während<br />

des <strong>Festival</strong>s täglich um 19<br />

Uhr. 30Euro, Kinder von 6bis 14<br />

Jahren 15 Euro, Kinder von 0bis 5<br />

Jahren 7,50 Euro. Buchung unter<br />

Tel.: (030) 6934646oder:<br />

info@reederei-riedel.de<br />

<strong>Lights</strong>eeing XL: Vierstündige Tour<br />

mit Bus und <strong>Lights</strong>hip. Im Preis inbegriffen<br />

ist ein Snack und ein alkoholfreies<br />

Getränk. Startund Ziel ist<br />

am Potsdamer Platz/Ecke Stresemannstraße.<br />

11. bis 21. Oktober<br />

täglich um 19.30 Uhr. 35Euro, ermäßigt<br />

25 Euro. Buchung unter<br />

Tel.: (030) 85777065.<br />

Light-Foto-Safari: Während der<br />

dreieinhalbstündigen Fahrt erläutert<br />

der Lightguide Wissenswertes<br />

zu Orten und Gebäuden. Fotostopps<br />

werden eingelegt. Im Preis<br />

inbegriffen ist eine kleine Stärkung.Startund<br />

Ziel ist am Potsdamer<br />

Platz/Ecke Stresemannstraße.<br />

Freitag und Sonnabend,<br />

12. und 13. Oktober sowie 19. und<br />

20. Oktober, jeweils um 20 Uhr.<br />

Preis pro Person 25 Euro, ermäßigt<br />

20 Euro. Buchung und weitere Informationen<br />

unter Tel.: (030)<br />

85777065.<br />

<strong>Viele</strong> <strong>Wege</strong> <strong>führen</strong> <strong>zum</strong> <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

Mit den <strong>Lights</strong>eeing-Touren lassen sich die Sehenswürdigkeiten des <strong>Festival</strong>s einfach und bequem erkunden<br />

Light-Gourmet-Liner (neu): Die<br />

Tour im Restaurantbus verbindet<br />

kulinarische Genüsse mit den visuellen<br />

des <strong>Festival</strong>s. Während der<br />

dreieinhalbstündigen Tour wird ein<br />

Menü serviert. Gruppentermine<br />

und Touren werden individuell vereinbart.<br />

Ab 99 Euro pro Person.<br />

Preise variieren nach Tourenlänge,<br />

Menü- und Getränkeauswahl.<br />

www.gourmet-liner.de.<br />

<strong>Lights</strong>ight-Running: Im Laufschritt<br />

geht es vorbei an Reichstag,<br />

Spree-Ufer,Dom, Unter den Linden<br />

und Potsdamer Platz. Startund Ziel<br />

ist auf dem Pariser Platz (vor Starbucks).<br />

Gejoggt wird am 12., 13.<br />

und 14. Oktober sowie am 18., 19.<br />

und 20. Oktober ab 19.15 Uhr. 7<br />

Euro pro Person. Buchung unter:<br />

www.mikes-sightrunning.de<br />

Light-Balloon: Mit dem Hi-Flyer des<br />

Air Service Berlin geht es hoch hinaus.<br />

Aus 150 Metern Höhe bietet<br />

sich ein Blick über die erleuchtete<br />

Stadt. Tickets an der Abendkasse.<br />

Da der Ballon nicht bei jeder Witterung<br />

aufsteigen kann, empfiehlt<br />

sich ein Anruf bei der Wind-Hotline<br />

Tel.: (030) 226 678811. Start:<br />

am Ballon-Garten Zimmerstraße/Ecke<br />

Wilhelmstraße. Der<br />

Ballon steigt normalerweise an jedem<br />

<strong>Festival</strong>tag von 18.30 bis 22<br />

Uhr im 15-Minuten-Takt auf. 19<br />

Euro pro Person, ermäßigt 13 Euro.<br />

Light-Kutsche: Die Fahrten dauern<br />

45 Minuten inklusive Foto-Stopp.<br />

Oder 75 Minuten, mit zwei Stopps.<br />

Die Kutsche bietet Platz für bis zu<br />

sechs Personen. Start und Ziel ist<br />

der Pariser Platz. Täglich ab 19 Uhr.<br />

Die Kutschen kosten 95 Euro für<br />

45 Minuten oder 150 Euro für 75<br />

Minuten. Buchung unter:<br />

info@berlin-kutschfahrt.de<br />

Light-Limo: Die Fahrten in der glamourösen<br />

Stretchlimo dauern 60<br />

Minuten, eine Flasche Sekt gibt es<br />

gratis. Der Start ist frei wählbar.<br />

Termine und Zeiten können individuell<br />

vereinbart werden. Die Fahrt<br />

kostet 189 Euro. Buchung unter<br />

Tel.: 0163-3535807<br />

Light-Velo: Der Velo-Taxifahrer<br />

chauffiert die Fahrgäste ganz bequem<br />

nach deren Wünschen, Fotostopps<br />

sind jederzeit möglich. Alle<br />

Velotaxis sind mit Decken ausgestattet.<br />

Start und Ziel der Touren<br />

sind am <strong>Festival</strong>-Zentrum Potsdamer<br />

Platz. Termine sind individuell<br />

buchbar. 60 Minuten kosten 45<br />

Euro. Die Preise gelten jeweils pro<br />

Velotaxi. Buchung:<br />

info@velotaxi.de<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA (2)<br />

Neben Schiff (unten) und Bus geht es in diesem Jahr auch <strong>zum</strong> ersten Mal mit den Segwaysdurch die Stadt.<br />

Lightx.ploring –Fußtour: Einstündiger<br />

Spaziergang rund um die<br />

Licht-Installationen am Potsdamer<br />

Platz. Täglich um 19.30 und 21<br />

Uhr. Start ist an den Potsdamer-<br />

Platz-Arkaden, Alte Potsdamer<br />

Straße 7. Die Tour kostet 10 Euro,<br />

ermäßigt 8Euro. Buchung<br />

unter: info@stadtforscher.de<br />

Lightx.ploring 2–Rallye: Zweieinhalbstündige<br />

Entdeckungstour.<br />

Die Route führt zuden wichtigsten<br />

Installationen im Zentrum. Täglich<br />

jeweils um 19 und 21 Uhr.Startist<br />

an den Potsdamer Platz Arkaden,<br />

Alte Potsdamer Str.7.Die Tour kostet<br />

12 Euro, ermäßigt 10 Euro.<br />

Buchung unter<br />

info@stadtforscher.de<br />

Light-Segway: Zweistündige geführte<br />

Segway-Tour durch die<br />

Stadt, an den <strong>Festival</strong>-Tagen täglich<br />

um 18 und 21.30 Uhr. Startpunkt<br />

sind die Potsdamer-Platz-Arkaden,<br />

Alte Potsdamer Straße 7.<br />

Die Tour kostet 64 Euro pro Person.<br />

Buchung unter Tel.: (030)436 028<br />

97 97<br />

Light-Hunde-Tour (neu): Zweistündige<br />

Hundetour durch den Tiergarten<br />

am 13. Oktober.Die Tour kostet<br />

12 Euro pro Person, Hunde sind<br />

frei. Startist am Haus der Bundespressekonferenz,Schiffbauerdamm<br />

40. Buchung über<br />

mail@berlinmithund.de<br />

Light-Walking: Die Stadtführerin<br />

und waschechte <strong>Berliner</strong>in Katrin<br />

Pollok gibt eineinhalbstündige Führungen<br />

durch Berlins erleuchtete<br />

historische Mitte.<br />

Die Führung kostet 8Euro pro Person.<br />

Anmeldungen spätestens<br />

zwei Stunden vor Beginn der Führung.<br />

Andere Uhrzeiten und Treffpunkte<br />

können rechtzeitig vorab<br />

vereinbart werden. Buchung unter<br />

Tel.: 0151- 52 44 38 58<br />

Light-Rolli-Bus (neu): Das <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> bietet in Kooperation mit<br />

dem Sozialverband Deutschland<br />

(SoVD) und Inclusio-Reisen erstmals<br />

barrierefreie <strong>Lights</strong>eeing-<br />

Busfahrten an. Ab dem 10. Oktober<br />

steht täglich um 19 Uhr der<br />

barrierefreie Light-Rolli-Bus an der<br />

SoVD-Geschäftsstelle, Stralauer<br />

Straße 63, 10179 Berlin, für eine<br />

Stadtrundfahrt bereit. Ein Guide<br />

begleitet die zweistündige Fahrt<br />

durch Berlin. Aus organisatorischen<br />

Gründen ist eine Teilnahme<br />

nur mit Vorbestellung möglich. In<br />

der gesamten Zeit empfangen Mitarbeiter<br />

des Sozialverbandes Mitreisende<br />

ab 18 Uhr an der Bundesgeschäftsstelle<br />

am Abfahrtspunkt<br />

und informieren Interessierte über<br />

die Leistungen des SoVD.Der Sozialverband<br />

Deutschland setzt sich<br />

seit Jahrzehnten für die Rechte von<br />

Menschen mit Behinderung ein.<br />

Anmeldung für den Light-Rolli-<br />

Bus: Karten können ab s<strong>of</strong>ort, bis<br />

spätestens drei Werktage vor Beginn<br />

der Fahrt, bestellt werden –<br />

unter der kostenfreien Telefonnummer<br />

0800 -4040820 oder unter:<br />

festival@inclusio-reisen.de<br />

Gruppenfahrten gibt es ab neun<br />

Personen (bis zehn Rollstühle plus<br />

sieben Begleitpersonen) für 19,50<br />

Euro pro Person. Bei anderen Buchungen<br />

können individuelle<br />

Preise vereinbartwerden.


12 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Schneller als das Licht bewegt<br />

sich nichts. Mit Ausnahme von<br />

Gerüchten vielleicht. Hier ein<br />

paar wissenswerte Details <strong>zum</strong><br />

Licht.<br />

Licht ist nach heutigem Stand<br />

der Wissenschaft der sichtbare<br />

Teil elektromagnetischer Strahlung,die<br />

sich geradlinig ausbreitet<br />

und die ihre Richtung nur ändert,<br />

wenn sie auf einen Körper<br />

trifft. Dann wird von Reflexion,<br />

Brechung,Streuung gesprochen.<br />

Die Lichtgeschwindigkeit ist die<br />

höchste bekannte Geschwindigkeit.<br />

Für sie wird allgemein der<br />

aufgerundete Wert von 3x108<br />

m/s –also 300000 Kilometer<br />

pro Sekunde –benutzt. Vom<br />

Mond zur Erde braucht das Licht<br />

etwa1,3 Sekunden. Dagegen ist<br />

das Licht von der 150 Millionen<br />

Kilometer entfernten Sonne etwasmehr<br />

als acht Minuten unterwegs.<br />

VomFixsternAlpha im Centaurus<br />

braucht es bereits 4,3<br />

Jahre.<br />

Thomas Edison befasste sich ab<br />

1878 mit Glühbirnen. Er ist also,<br />

L I C H T - F A K T E N<br />

Schon das lichtdurchflu-<br />

lichtdurchfl utete<br />

Foyer lässt die Herzen<br />

höher schlagen. Neues Design in allen<br />

Bereichen mit modernstem Klima-Konzept: Ob<br />

Warte-Lounge und Bar in der Aussichtsetage<br />

oder Piano-Nische in unserem Highlight –dem – dem<br />

Restaurant mit Sternenhimmel.<br />

Lassen Sie sich verzaubern und verwöhnen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

andersals <strong>of</strong>t erwähnt, nicht ihr<br />

Erfinder.Wer das ist, ist nicht<br />

zweifelsfrei feststellbar.Sicher<br />

ist, dass der Brite Sir Joseph Wilson<br />

Swan bereits 1860 das erste<br />

Patent auf die Glühbirne anmelden<br />

und nach einigen weiteren<br />

Verbesserungen kommerzialisieren<br />

konnte.<br />

Die älteste heute noch funktionierende<br />

Glühbirne, das sogenannte<br />

hundertjährige Licht,<br />

hängt in der Feuerwache der US-<br />

Stadt Livermoore nahe San Francisco.<br />

Mit wenigen Ausnahmen<br />

warsie seit 1901 durchgehend<br />

eingeschaltet –und sie leuchtet<br />

noch immer.<br />

Glühbirnen werden nun zunehmend<br />

von Energiesparlampen<br />

und LEDs verdrängt. Seit Jahren<br />

hält sich das Gerücht, es sei energiesparender,Energiesparlampen<br />

brennen zu lassen, anstatt<br />

sie bei jedem Betreten und Verlassen<br />

des Zimmersein- und auszuschalten.<br />

Ein guter Richtwert:<br />

Werein Zimmer für mehr als drei<br />

Minuten verlässt, sollte die<br />

Lampe ausschalten.<br />

HERZLICH WILLKOMMEN!<br />

Der Fernsehturm erstrahlt in neuem Licht<br />

Erleben Sie<br />

den neuen <strong>Berliner</strong><br />

Fernsehturm beim<br />

<strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>!<br />

Reservierungs-Hotline: (030) 24 75 75 875 ·www.tv-turm.de<br />

· www.tv-turm.de<br />

/<strong>Berliner</strong>Fernsehturm<br />

Fotos: katrin bernsteiner<br />

„Man wird ein Stück weit verführt“<br />

Der Psychologe Peter Walschburger erklärt, wasLicht auslösen kann<br />

Der Psychologe Peter Walschburger<br />

lehrt seit 1983 an<br />

der Freien Universität Berlin<br />

im Fachbereich Erziehungswissenschaft<br />

und Psychologie. Einer der<br />

Forschungsschwerpunkte des Pr<strong>of</strong>essors<br />

ist die Biopsychologie der<br />

Gesundheit. Außerdem hat Walschburger<br />

die natürlichen und kulturellen<br />

Aspekte unserer Emotionen und<br />

Stressreaktionen untersucht. Emotionale<br />

Aspekte menschlichen Handelns<br />

faszinieren den Wissenschaftler.<br />

Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> ist<br />

für den 66-Jährigen „ein eindrucksvolles<br />

Spektakel“.<br />

HerrWalschburger,am10. Oktober<br />

erstrahlen viele <strong>Berliner</strong> Wahrzeichen<br />

wieder beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>.<br />

Wasbedeutet das <strong>Festival</strong> für Sie?<br />

Ich denke da an das vergangene<br />

Jahr zurück, als ich <strong>zum</strong> Beispiel<br />

den Gendarmenmarkt im<br />

neuen Licht erleben durfte. Dieser<br />

Platz gehört ja ohnehin zu den<br />

schönsten Plätzen in Europa. Mit<br />

der gewöhnlichen Beleuchtung<br />

wird diese wunderbare Architektur<br />

nicht in einem vergleichbar facettenreichen<br />

Zusammenspiel präsentiert.<br />

Beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

kommen dagegen Farbkontraste<br />

ins Spiel. Die Gebäude unterliegen<br />

einer gewissen Verfremdung, die<br />

manche als kitschig erleben werden.<br />

Die meisten Menschen aber<br />

schauen sehr lange auf die neu<br />

hervortretenden Konturen und verweilen<br />

beeindruckt davor.<br />

Welche Wirkung erzielt das Licht?<br />

Unsere elementaren, durch<br />

evolutionäre Anpassungen geprägten<br />

Beziehungen zu den Farben<br />

des Lichts sind unterschiedlich.<br />

Wir erleben etwa „warmes“ Licht<br />

bei roten, gelben oder braunen<br />

Farbtönen. Dazu kontrastiert etwa<br />

Blau, das meist als kühl oder kalt<br />

empfunden wird. Bei den Farbspielen<br />

können dann ästhetische Gefühle<br />

entstehen.<br />

Wasbedeutet das?<br />

Die warmen Farben lösen weniger<br />

aktive Gefühle aus. Sie sorgen<br />

für eine liebevolle, ruhige und gelassene<br />

Stimmung. Kühleres<br />

Licht, wozu auch das „weiße“ Tageslicht<br />

gehört, ist eher aktivierend.<br />

Die elementaren Farbempfindungen<br />

können durch<br />

verschiedene individuelle und kulturell-historisch<br />

entstandene Effekte<br />

maskiertoder verändertwerden.<br />

Die herbstliche Dunkelheit<br />

macht uns eigentlich früher schläfrig.Beim<br />

<strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> wird die<br />

Dunkelheit aber durch das Licht<br />

mit seinen anregenden Neuheits-<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

Vonwegen Lichtstress! Das <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> weckt positive Gefühle.<br />

und Verfremdungseffekten durchbrochen.<br />

Dabei ist die Nacht eigentlich<br />

<strong>zum</strong> Schlafen da. Sieben<br />

bis acht Stunden wären optimal,<br />

wenn wir Ruhe und Erholung finden<br />

wollen. Wir konsolidieren nachts<br />

die am Taggewonnenen Eindrücke<br />

und verarbeiten diese im Schlaf.<br />

Wenn wir unsere Nacht verkürzen,<br />

täuschen wir unseren Körper damit<br />

nicht?<br />

So würde ich das nicht sehen.<br />

Natürlich verlängertdas Spektakel<br />

insgesamt den Tagindie Nacht hinein.<br />

Lichtstress ist das aber nicht.<br />

Es sind ja positive Gefühle, die das<br />

Licht in uns auslöst. Der Haupteffekt<br />

ist ein anderer: Wenn der<br />

Herbst kommt, versinkt die Stadt<br />

nicht in Dunkelheit, wie das auf<br />

dem Land der Fall ist. In Berlin<br />

steppt dann quasi der Bär.Weil wir<br />

länger unterwegs sind und weniger<br />

Schlaf<br />

haben, weil<br />

wir uns während<br />

des <strong>Festival</strong>s<br />

länger<br />

in der Stadt<br />

aufhalten,<br />

kann es zu<br />

Anregungseffektenkom-<br />

men, die aber<br />

unterhalb der<br />

Stressschwelleliegen.<br />

Ich betrachte<br />

das<br />

<strong>Festival</strong> eher<br />

als ein aktivierendes,si-<br />

cherlich auch kommerziell genutztes<br />

Spektakel, das perfekt zu einer<br />

Stadt wie Berlin passt. Das fasziniert<br />

die Leute. Und auch ich bin<br />

ein Fandavon.<br />

Die Herbst- und Winterzeit wirdhäufig<br />

mit dem Begriff des Winterblues<br />

in Verbindung gebracht. Was ist damit<br />

gemeint?<br />

Mit dem Winterblues ist eine<br />

subtile Zunahme eines gedämpften<br />

Lebensgefühls mit den längeren<br />

Nächten im Herbst und <strong>zum</strong><br />

Jahresende hin gemeint. In den<br />

Herbstgedichten unserer romantischen<br />

Dichter wird diese gedrückte<br />

Gemütslage deutlich sichtbar. Sie<br />

können in Dichtung,Kunst und Musik<br />

hinreichend viele Zeugnisse unseres<br />

intuitiven Empfindens dazu<br />

finden. Im Frühling ist das nicht anders:<br />

Da ist dann von Frühlingsgefühlen<br />

die Rede. Wir werden mit zunehmendem<br />

Tageslicht wieder<br />

vitaler. Das herbstliche <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> stimmt uns froher, weil<br />

durch die Lichtspiele alles ein<br />

Stück weit lebendiger,anregender,<br />

schöner wirkt –und weil berühmte<br />

Bauten in einer verfremdeten<br />

Weise erstrahlen. Die Verfremdung<br />

des altbekannt Schönen setzt<br />

auch ihre Effekte: Man findet wieder,was<br />

man gerne sieht und man<br />

wird ein Stück weit verführt, es in<br />

einem neuen Gewand zu sehen.<br />

Manchen geht das auch zu weit<br />

und sie lehnen es ab. Die Lichtkünstler<br />

spielen mit Farben. Dadurch<br />

regen sie uns an und bringen<br />

mehr Unterhaltung nach Berlin.<br />

Das Gespräch führte<br />

Marcel Gäding.<br />

BERND WANNENMACHER<br />

Peter<br />

Walschburger<br />

erforscht, welche<br />

Wirkung das Licht<br />

auf den Menschen<br />

und seine<br />

Emotionen hat.


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 13<br />

Leoparden-Look wargestern. In diesem Jahr erstrahlt der <strong>Berliner</strong> Dom als Winterlandschaft.<br />

Österreich <strong>zum</strong> Greifen nah<br />

Ein Künstler-Trio projiziertWinterlandschaften auf den Dom<br />

Erhabene Berggipfel, glitzernder<br />

Schnee, gemütliche Hütten<br />

–und Bäume, die mit zartem<br />

Weiß bedeckt sind. So stellt<br />

man sich wohl die Winterlandschaft<br />

Österreichs vor. Beim <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> gilt das Motto: Warum<br />

in die Ferne schweifen? Denn nun<br />

kommen Österreichs Winterlandschaften<br />

direkt nach Berlin.<br />

Nur in den Bergen ist es schön<br />

Für die drei verantwortlichen<br />

Künstler –den Motiondesigner Roland<br />

Beßlich, den Kameramann<br />

Wolfgang Gaube sowie den Illustrator<br />

und Comiczeichner Thomas<br />

Gilke–steht ohnehin fest: So richtig<br />

schön ist der Winter halt doch<br />

nur in den Bergen. Und am allerschönsten<br />

ist er natürlich in den<br />

Bergen Österreichs.<br />

Doch ihre Winterreise beginnen<br />

die Künstler zunächst einmal noch<br />

im aktuellen Herbst. Und kaum ein<br />

Gedicht wäre hier wohl passender<br />

als Rainer Maria Rilkes „Herbsttag“:<br />

„Wer jetzt kein Haus hat, baut<br />

sich keines mehr. Wer jetzt allein<br />

ist, wird es lange bleiben, wird wachen,<br />

lesen, lange Briefe schreiben<br />

und wird in den Alleen hin und<br />

her unruhig wandern, wenn die<br />

Blätter treiben.“ Und ehe es man<br />

sich versieht, steht auch schon der<br />

Winter vor der Tür. Warum der Winter<br />

aber nur in den Bergen so richtig<br />

schön sein soll oder schön sein<br />

kann– das will das Künstler-Trio in<br />

verschiedenen Motiven unter Beweis<br />

stellen.<br />

Seit vielen Jahren arbeitet das<br />

eingespielte Team bei seinen Projektionen<br />

mit 25 Bildern pro Sekunde.<br />

Dabei ergeben die 25 Bilder<br />

in der Folge eine Filmsekunde. Der<br />

Motiondesigner erschafft dabei jedes<br />

Pixel neu in Farbe, Licht und<br />

Gestalt. Der Raum zwischen Millionen<br />

von Bildpunkten wird bewegt.<br />

Der Kameramann steuertmit Licht<br />

und Farbe die Wahrnehmung und<br />

Gefühlswelt des Betrachters. Die<br />

Balance der Gestaltungselemente<br />

Licht und Farbe wird ständig neu nivelliert<br />

und der Dramaturgie der<br />

Bildwirkung entsprechend verändert.<br />

Der Kommunikationsdesigner<br />

ist der Verbindungsmann <strong>zum</strong><br />

grafischen Bild. Als Illustrator<br />

kennt er die tief- und hintergründige<br />

Welt der Farben und Kontraste.<br />

Der Comiczeichner muss<br />

dabei in wenigen Bildernganze Geschichten<br />

erzählen, und manchmal<br />

ist es nur ein einziges Bild.<br />

Bekannte Namen<br />

Mit ihrer Projektion reihen sich Roland<br />

Beßlich, Wolfgang Gaube und<br />

Thomas Gilke ineine Reihe namhafter<br />

Persönlichkeiten ein. Im vergangenen<br />

Jahr illuminierte beispielsweise<br />

der Potsdamer<br />

Mode-Designer Wolfgang Joop den<br />

<strong>Berliner</strong> Dom. Zwölf exklusive Motive<br />

aus seiner damaligen Wunderkind-Frühjahrskollektion<br />

waren als<br />

Projektion auf der Fassade des Kirchenhauses<br />

zu sehen. Angefangen<br />

bei Leopardmusternbis hin zu<br />

Karos mit Blumen oder Herzen.<br />

Silent Disco vorm<strong>Berliner</strong> Dom:<br />

Bei der Silent Disco können sich<br />

die Besucher kostenlos Kopfhörer<br />

ausleihen. Unter freiem Himmel<br />

wird dann zu den großartigen Lichteffekten<br />

vor dem <strong>Berliner</strong> Dom getanzt.<br />

Auf die Ohren gibt es österreichische<br />

Club-Musik. Die<br />

Kopfhörer werden Wireless mit Musik<br />

bespielt und können bei Vorlage<br />

eines gültigen Dokuments mit<br />

Lichtbild vor Ort ausgeliehen werden.<br />

Beginn ist um 20 Uhr am Lustgarten<br />

vor dem <strong>Berliner</strong> Dom. Die<br />

Disco geht bis 22 Uhr.<br />

Mehr Infos zur Silent Disco gibt es<br />

auch im Internet unter:<br />

www.austria.info/<br />

festival-<strong>of</strong>-lights<br />

First Class mitten im<br />

historisch-kulturellen Berlin!<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

Das 4-Sterne Hotel Alexander Plaza liegt mitten in Berlin. Um die Ecke die<br />

Museumsinsel, der Hackesche Markt und der Alexanderplatz –inNähe <strong>zum</strong><br />

Reichstag und Brandenburger Tor. Die Stadt pulsiert, das Hotel liegt mitten<br />

drin, doch abseits vom urbanen Trubel, in der berühmten, geschichtsträchtigen<br />

Rosenstraße. Hier trifft modernes Design auf Tradition. Das Haus verfügt über 94<br />

Zimmer –die großen Panoramafenster und die Verwendung edler Hölzer schaffen<br />

eine warme Atmosphäre. Zum Verweilen lädt das Bistro mit Bar ein. Nach einem<br />

erlebnisreichen Tag, kann man hier bei einem Glas Rotwein und einem kleinen<br />

Appetithappen den Tagentspannt ausklingen lassen. Unser äußerst engagiertes<br />

Team ist stets bemüht Ihnen jeden Wunsch zuerfüllen und freut sich, Sie in<br />

unserem Haus begrüßen zu dürfen. Wirfreuen uns, im vierten Jahr in Folge Partner<br />

des <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><strong>Lights</strong> zu sein und auf zwölf leuchtende Tage!<br />

Hotel Alexander Plaza<br />

Rosenstraße 1<br />

D‐10178 Berlin<br />

Telefon: +49 (0)30 240 01‐0<br />

Telefax: +49 (0)30 240 01‐777<br />

E‐Mail: front<strong>of</strong>fice@hotel‐alexander‐plaza.de<br />

Internet: www.hotel‐alexander‐plaza.de


14 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />

Der Funkturm amMessegelände ist<br />

auch dieses Jahr wieder beleuchtet.<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

Die Oberbaumbrücke, die Kreuzberg<br />

mit Friedrichshain verbindet, wird<br />

wieder bunt angestrahlt sein. Sie ist<br />

auch auf dem Titelbild zu sehen.<br />

55<br />

61<br />

Heerstr.<br />

56<br />

53<br />

Heerstr.<br />

SPANDAU<br />

Wächter der Zeit<br />

an wechselnden Orten<br />

58<br />

VonWest bis Ost –die ganze Stadt erst<br />

Überall in Berlin werden Bauwerke bunt illuminiertoder mit Videoinstalla<br />

Siemensdamm<br />

57<br />

50<br />

Messe Nord<br />

100<br />

Spandauer Damm<br />

Westend<br />

Kaiserdamm<br />

Westkreuz<br />

Neue Kantstr.<br />

Halensee<br />

Jungfernheide<br />

Kaiser-Friedrich-Str.<br />

Kurfürstendamm<br />

Kaiserin-Augusta-Allee<br />

51<br />

Spree<br />

Otto-Suhr-Allee<br />

CHARLOTTENBURG<br />

Kantstr.<br />

Marchstr.<br />

Savignyplatz<br />

Ernst-Reuter-Pl.<br />

Kurfürstendamm<br />

62<br />

20<br />

31<br />

63<br />

54<br />

Zoologischer<br />

Garten<br />

Fasanenstr.<br />

33<br />

Joachimstaler Str.<br />

Alt-Moabit<br />

Tiergarten<br />

10<br />

Stromstr.<br />

19<br />

21 34<br />

Bellevue<br />

Altonaer Str.<br />

39 40 41 42<br />

7<br />

Alt-Moabit<br />

52<br />

Kurfürstenstr.<br />

Kleiststr.<br />

Tiergarten<br />

Str. des 17. Juni<br />

MITTE<br />

Landwehrkanal<br />

OFFIZIELLES FESTIVAL– ZENTRUM: Quartier Potsdamer Platz | PPMG Potsdamer Platz Management | Linkstraße 2 | 10785 Berlin<br />

HAUPTPARTNER:<br />

OFFIZIELLER<br />

CHARITY PARTNER:<br />

59<br />

MIT FREUNDLICHER<br />

UNTERSTÜTZUNG VON:<br />

GOLDPARTNER:<br />

PREMIUMPARTNER:<br />

Das FESTIVAL OF LIGHTS ist ein Projekt der<br />

Zander &Partner Event-Marketing GmbH<br />

EXKLUSIVER FOTOPARTNER:<br />

38<br />

OFFIZIELLER DRUCKPARTNER:<br />

64<br />

Potsdamer Str.<br />

26<br />

H<br />

b<br />

37<br />

44 45 46 4<br />

Gleisd


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 15<br />

rahlt zwölf Nächte lang in hellem Glanz<br />

tionen in Szene gesetzt –hier ein Überblick über alle leuchtenden Orte<br />

Invalidenstr.<br />

auptahnh<strong>of</strong><br />

1<br />

Chausseestr.<br />

11<br />

22<br />

13<br />

12 27<br />

7 48<br />

Potsdamer Pl.<br />

49<br />

14<br />

15 16<br />

65<br />

Behrenstr.<br />

Wilhelmstr.<br />

Schöneberger Str.<br />

reieck<br />

Möckernbrücke<br />

Hallesches<br />

Tor<br />

MITTE<br />

66<br />

Hackescher<br />

Markt<br />

Friedrichstr.<br />

4<br />

Unter d. Linden Karl-Liebknecht- Str.<br />

24<br />

36 25<br />

23<br />

Leipziger Str.<br />

Kochstr.<br />

60<br />

Brunnenstr.<br />

Torstr.<br />

8<br />

29<br />

Lindenstr.<br />

32<br />

17<br />

35<br />

30<br />

3<br />

28<br />

Torstr.<br />

Gertraudenstr.<br />

6<br />

5<br />

Oranienstr.<br />

Gitschiner Str.<br />

2<br />

Urbanhafen<br />

9<br />

Grunerstr.<br />

Alexanderplatz<br />

Jannowitzbrücke<br />

Prenzlauer Allee<br />

KREUZBERG<br />

PANKOW<br />

Greifswalder Str.<br />

Mollstr.<br />

Schönhauser Allee<br />

Volkspark<br />

Friedrichshain<br />

FRIEDRICHSHAIN<br />

Holzmarktstr.<br />

Köpenicker Str.<br />

Ostbahnh<strong>of</strong><br />

Spree<br />

Danziger Str. Petersburger Str.<br />

43<br />

Kottbusser<br />

Tor Schlesisches<br />

Tor<br />

Skalitzer Str.<br />

Landsberger Allee<br />

Karl-Marx-Allee<br />

Wiener Str.<br />

Landsberger<br />

Allee<br />

Frankfurter<br />

Allee<br />

Warschauer Str.<br />

Warschauer<br />

Str.<br />

18<br />

Treptower<br />

Park<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10 BMW Kurfürstendamm<br />

11 Botschaft der Ukraine<br />

12 Botschaft der USA<br />

13 Brandenburger Tor<br />

14 Charité, Bettenhaus<br />

15 Charité-Brücke<br />

16 Virchow-Krankenhaus<br />

17 COSMO Hotel<br />

18<br />

19 Elefantentor am Zoo<br />

20 Ernst-Reuter-Platz<br />

21 Europa Center<br />

22<br />

ARD Hauptstadtstudio<br />

Bahnh<strong>of</strong> Alexanderplatz<br />

Bahnh<strong>of</strong><br />

Hackescher Markt<br />

<strong>Berliner</strong> Dom<br />

<strong>Berliner</strong> Fernsehturm<br />

<strong>Berliner</strong> Verlag<br />

<strong>Berliner</strong> Volksbank<br />

Bertelsmann-<br />

Repräsentanz<br />

BIM<br />

Ehemalige<br />

Viehauktionshalle<br />

Europäische Kommission<br />

Vetretung in Berlin<br />

23 Deutscher Dom<br />

24 Französischer Dom<br />

25 Konzerthaus<br />

26 Hauptbahnh<strong>of</strong><br />

27 Hotel Adlon Kempinski<br />

28 Hotel Alexander Plaza<br />

29 Hotel de Rome<br />

30 Hotel Hackescher Markt<br />

31 Hotel H'Otello<br />

32 Humboldt-Box<br />

33 IHK<br />

34 Kudamm Karree<br />

35 Laserline<br />

36 Lafayette<br />

37 LightShip<br />

38<br />

39<br />

40 Berlin Glitters<br />

41 PhantaRey<br />

42 Lindner Hotel<br />

43 Oberbaumbrücke<br />

44<br />

Natur-Park Schöneberger<br />

Südgelände<br />

Neues Kranzler Eck,<br />

11. Etage<br />

P5, Hochhaus neben<br />

dem Beisheim-Center<br />

45<br />

46<br />

47 Marlene-Dietrich-Platz<br />

48 Piano-See<br />

49 Potsdamer Platz-Arkaden<br />

50<br />

51<br />

52 Siegessäule<br />

53 Siemens, Dynamowerk<br />

54 Siemens Gasturbinenwerk<br />

55<br />

Potsdamer Platz, Kollh<strong>of</strong>f-<br />

Tower, Piano-Haus<br />

Alte Potsdamer Straße<br />

rbb Fernsehsendezentrum<br />

und Funkturm auf der Messe<br />

Rathaus Charlottenburg<br />

Siemens,<br />

Verwaltungsgebäude<br />

56 Siemens Mosaikhalle<br />

57 Siemensdamm 50<br />

58 Siemens Uhrenturm<br />

59 Staatliche Münze<br />

60 Tempelh<strong>of</strong>er Freiheit<br />

61 Wächter der Zeit<br />

62 WEMPE Berlin<br />

63 WEMPE Rolex<br />

64 Wintergarten<br />

65 ZDF Hauptstadtstudio<br />

66 Lines up.recollection,<br />

Linienstr. 142<br />

PARTNER: ARD Hauptstadtstudio |BASF |BeachBerlin |<strong>Berliner</strong> Dom |<strong>Berliner</strong> Fernsehturm |<strong>Berliner</strong> Kindl |Bertelsmann-Repräsentanz<br />

|Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland |Botschaft der Ukraine in Deutschland |COSMO Hotel Berlin Mitte |<br />

Grand Hotel Esplanade |Grün Berlin GmbH |Holmes Place Health Clubs |Hotel Adlon Kempinski Berlin |Hotel de Rome |Humboldt-<br />

Box |Humboldt Carré |Jazz in den Ministergärten |Kaiser’s Tengelmann |koziol |Konzerthaus Berlin |Maritim Hotel Berlin |mateco |<br />

Media Academy |Olympiastadion Berlin |Park Inn Berlin -Alexanderplatz |projectplace |Rundfunk Berlin-Brandenburg |Rotkäppchen |<br />

Sozialverband Deutschland |Spreequell |Staatliche Münze Berlin |Vattenfall |V.V. Berlin /Presse-Grosso |ZDF Hauptstadtstudio<br />

LIGHTSEEING: Air Service Berlin |BEX Sightseeing |berlinmithund |Berlin Vermittlung &Kutschfahrten |GLEventpartner GmbH |<br />

Inclusio-Reisen |Limo4stars |Mike’s SightRunning |Reederei Riedel |Stadtführungen Berlinsehenswert |Stadtforscher |Velotaxi |VIP Bus<br />

Connection |yoove<br />

PRODUKTIONSPARTNER ILLUMINATION UND TECHNIK:<br />

SONSTIGE PRODUKTIONSPARTNER:<br />

WERBE- UND MEDIENPARTNER:<br />

BERLINER ZEITUNG/RITA BÖTTCHER


16 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Gesamtkunstwerkmit positivem Nebeneffekt<br />

Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> sorgt für Umsatz bei Hotels und Einzelhandel: VisitBerlin erwartet 600000 zusätzliche Übernachtungen<br />

Sie haben ganze Arbeit geleistet,<br />

die Berlin-Werber<br />

von VisitBerlin: Wo auch immer<br />

sie in diesem Jahr in der Welt<br />

unterwegs waren und für Berlin als<br />

Reiseziel warben – sie wurden<br />

nicht müde, immer wieder das <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> anzupreisen. Die<br />

Mühe hat sich <strong>of</strong>fenbar gelohnt.<br />

Denn wenn am 10. Oktober der<br />

Startschuss für das berlinweite<br />

Lichtspektakel fällt, dürfen sich<br />

Berlins Hotels und Pensionen nach<br />

Angaben von VisitBerlin über rund<br />

600000 zusätzliche Übernachtungen<br />

freuen. Mit Blick auf die vergangenen<br />

Jahre wäre das ein neuer<br />

Rekord.<br />

„Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> hat sich<br />

zu einem Touristenmagneten entwickelt“,<br />

sagt Katharina Dreger, die<br />

Sprecherin von VisitBerlin. Sie rechnet<br />

damit, dass die Zahl der Berlin-<br />

Besucher im Vergleich <strong>zum</strong> Vorjahr<br />

steigt. 2011 registrierten die Berlin-<br />

Werber noch rund 500000 zusätzliche<br />

Übernachtungen. „Für uns ist<br />

ANZEIGE<br />

Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> ist ein Publikumsmagnet. <strong>Viele</strong> Touristen kommen extra deshalb in die Stadt.<br />

das <strong>Festival</strong> ein glanzvoller Start in<br />

die Wintersaison“, sagt Dreger. Ab<br />

Ende November locken dann wieder<br />

die Weihnachtsmärkte und Shoppingcenter<br />

Touristen aus der ganzen<br />

Welt an. Dass sich das <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> zu einem der touristischen<br />

Höhepunkte entwickelt, war abzusehen,<br />

als die Idee 2005 geboren<br />

wurde. „Es ist inzwischen ein Event<br />

mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen<br />

<strong>zum</strong> Thema Licht“, sagt<br />

Katharina Dreger. VisitBerlin zählt<br />

das <strong>Festival</strong> zu den wichtigsten Ver-<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

anstaltungen für Berlin-Besucher.<br />

Es verleihe der Metropole den Charakter<br />

einer Weltstadt. „Das <strong>Festival</strong><br />

macht Berlin zu einem Gesamtkunstwerk.“<br />

Die zusätzlichen Übernachtungen<br />

sorgen nicht nur für Umsatz im<br />

Interview mit Andreas Boehlke, Licht-Designer und Mit-Initiator<br />

des FestIvAL oF LIghts über die Lichtkunst, Lichttechnik und<br />

das diesjährige <strong>Festival</strong><br />

Herr Boehlke, das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> hat sich<br />

in den letzten Jahren enorm entwickelt, auch<br />

durch ihr großes Engagement. Worauf freuen<br />

Sie sich am meisten?<br />

Am meisten erfreuen mich die glänzenden Augen<br />

der Menschen, die sich im kalten Oktober nachts<br />

stundenlang auf den Straßen Berlins aufhalten und<br />

durch die vielen tollen Illuminationsprojekte Glück<br />

und Wärme spüren. Sie machen Fotos, die um die<br />

ganze Welt gehen und geben damit vielen anderen<br />

Menschen einen Teil ihrer Wärme weiter.<br />

Zudem freue ich mich generell über alle kreativen<br />

Illuminationen, besonders jedoch über unsere<br />

mehr als 40 verschiedenen LIGHT ART PROJECTS,<br />

die wir neben der LIGHT ART GALLERY, der LIGHT<br />

ARTTOUR und über ein LIGHT ARTEVENT an vielen<br />

Orten und Plätzen Berlins erlebbar machen.<br />

Welche Künstler präsentieren Sie in diesem<br />

Jahr?<br />

Die vielen großartigen Künstler, die wir in diesem<br />

Jahr präsentieren, stellen wir alle zusammen<br />

auf unserer täglich aktualisierten Internetseite<br />

www.facebook.com/LightArtProjects vor.<br />

Sie selbst sind Licht-Designer, was bedeutet<br />

dieser Beruf für Sie persönlich?<br />

Ich sehe mich nicht zwangsläufig nur als Licht-<br />

Designer, sondern als kreativer Ideengeber sowie<br />

als Planer und Berater,der immer wieder neue und<br />

vielleicht auch manchmal etwas verrückte Ideen<br />

im weiten Feld der Lichtkunst und Lichttechnik unterstützt<br />

und umsetzt. Es bedeutet mir sehr viel,<br />

dass ich für meine Heimatstadt Berlin Dinge bewegen<br />

kann, an denen sich wiederum sehr viele<br />

Menschen erfreuen.<br />

Sie leiten ein Familienunternehmen mit langer<br />

Historie. Wann begann das Ganze?<br />

Die Firma Hans Boehlke Elektroninstallationen<br />

GmbH wurde 1946 von meinem Großvater gegründet<br />

und ist mittlerweile ein 3Generationenbetrieb.<br />

Ich selbst bin seit über 30 Jahren in diesem Unter-<br />

Gastgewerbe –auch der Einzelhandel<br />

sieht voll Freude auf das <strong>Festival</strong>.<br />

„Vor allem Besucher aus dem<br />

Inland kommen nach Berlin, um etwaszuerleben<br />

und natürlich auch,<br />

um einzukaufen“, sagt Nils Busch-<br />

Petersen, Hauptgeschäftsführer<br />

des Handelsverbandes Berlin-<br />

Brandenburg. „Das <strong>Festival</strong> macht<br />

vielen BesuchernFreude und lässt<br />

sich hervorragend mit Shopping<br />

kombinieren.“ Am 21. Oktober ist<br />

ein verkaufs<strong>of</strong>fener Sonntag von<br />

13 bis 18 Uhr angesetzt, weitere<br />

verkaufs<strong>of</strong>fene Sonntage folgen<br />

am 4. November, 9.und 23. Dezember.<br />

Trotz der vielen Buchungen<br />

haben Besucher noch Möglichkeiten,<br />

in allen Preislagen eine Übernachtung<br />

zu bekommen. (gäd.)<br />

VisitBerlin bietet eine Übersicht<br />

freier Hotels und Infos <strong>zum</strong> <strong>Festival</strong><br />

Tel. (030) 250025.<br />

www.visitberlin.de<br />

nehmen tätig und habe viele Impulse im Bereich<br />

der Lichttechnik gesetzt und das Unternehmen<br />

weiterentwickelt.<br />

Eine Frage <strong>zum</strong> Thema LED und co. Wie wird<br />

sich Ihrer Meinung nach das Thema Lichttechnik<br />

in den nächsten Jahren entwickeln?<br />

Die LED Technik hatein sehr großes Entwicklungspotenzial.<br />

Im diesjährigen FOL präsentieren wir<br />

eine der kleinsten LED Lampen mit 0,9 Watt die<br />

man z.B. an der Fassade des Wintergarten sehen<br />

kann bis hin zu einer der weltweit größten LED Beleuchtungen<br />

am <strong>Berliner</strong> Fernsehturm mit mehreren<br />

1000 Watt.


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 17<br />

Wenn Wolken wie Schlagzeilen vorbeiziehen<br />

Oliver Bienkowski illuminiertdie Fassade des <strong>Berliner</strong> Verlags –und zeigt einen Bären mit <strong>Zeitung</strong> vor regenbogenbunten Wolken<br />

Der <strong>Berliner</strong> Verlag soll der<br />

Platz sein, der den Himmel<br />

mit der Erde verbindet.“ So<br />

sieht es Lichtkünstler Oliver Bienkowski.<br />

Deshalb lässt er während<br />

des <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> Wolken über<br />

die Fassade des 16-geschossigen<br />

Verlagsgebäudes am Alexanderplatz<br />

ziehen. „Die Geschichte des<br />

Lebens ist wie der Weg der Wolken“,<br />

sagt er zu seiner Installation<br />

„Burning Cloud“.<br />

Die analoge Lichtinstallation<br />

zeigt im Zentrum der Fassade den<br />

<strong>Berliner</strong> Bären, der in seinen Tatzen<br />

eine <strong>Zeitung</strong> hält. Der Bär ist<br />

umgeben von stilisierten Wolken,<br />

die im Spektrum des Regenbogens<br />

ihre Farbe wechseln.<br />

Der Regenbogen ist ein wiederkehrendes<br />

Element in den Projekten<br />

des 30-jährigen Künstlers. In<br />

Kassel beklebte er die Beleuchtung<br />

der Karl-Branner-Brücke mit<br />

farbigen Folien und das Brandenburger<br />

Torbeleuchtete er beim <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> 2011 in den Farben<br />

OLIVER BIENKOWSKI<br />

So wird das Gebäude des <strong>Berliner</strong> Verlags an der Karl-Liebknecht-Straße am Alexanderplatz illuminiertwerden.<br />

Wie man im<br />

Wahrzeichen Berlins<br />

wohnen kann.<br />

des Regenbogens. „Mit relativ einfachen<br />

Mitteln“, erläutertBienkowski,<br />

„können mit diesen Farben<br />

ganz viele Emotionen ausgelöst<br />

werden.“ Der Regenbogen stehe<br />

zudem seit langer Zeit symbolisch<br />

für Völkerverständigung und eine<br />

„universelle Verbindung“.<br />

Bienkowski sieht eine Parallele<br />

zwischen Lebensläufen und dem<br />

Weg, den Wolken auf dem Himmel<br />

nehmen. Die Wolkenbewegung auf<br />

der Fassade des <strong>Berliner</strong> Verlages,<br />

hinter der täglich die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

und der <strong>Berliner</strong> Kurier entstehen<br />

–neben den wöchentlich beziehungsweise<br />

vierzehntägig erscheinenden<br />

Publikationen Abendblatt<br />

und Tip –spiegelt die in den<br />

<strong>Zeitung</strong>en abgebildeten Schicksale<br />

und Erlebnisse wider.<br />

Der international arbeitende<br />

Künstler Bienkowski ist Autodidakt<br />

und gelernter Fachmann für IT-Sicherheit.<br />

Licht in all seinen Formen<br />

ist ihm schon seit seiner Kindheit<br />

eine Leidenschaft. (mlu.)<br />

Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin haben<br />

anlässlich des „Internationalen UNO-Jahres der Genossenschaften<br />

2012“ die Patenschaft für die Illumination<br />

des Brandenburger Tors im FESTIVAL OF LIGHTS 2012<br />

übernommen und zeigen in einer Videoprojektion,<br />

wie das Wohnen im und auf dem Brandenburger Tor<br />

aussehen kann –für Junge und Alte, Kleine und Große,<br />

für Singles, Paare und Familien, bei Tagund bei Nacht.<br />

Erleben Sie Bilder verschiedener Baustile aus 775<br />

Jahren Berlin sowie die Vielfalt der Farben auf dem<br />

Brandenburger Tor.<br />

www.wohnungsbaugenossenschaften.de


18 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Die Zeit steht still<br />

Manfred Kielnh<strong>of</strong>er ist zurück in Berlin –und mit ihm die „Wächter Zeit“. Jeden Abend sind diese Figuren an einer anderen Stelle zu finden<br />

Wir sind nicht allein. Sie<br />

sind unter uns. Fünf geheimnisvolle<br />

Gestalten in<br />

roten Gewändern. Sie erinnern ein<br />

bisschen an die Figuren aus der<br />

Herr-der-Ringe-Trilogie. Regungslos<br />

stehen die fünf da, wie festgemeißelt<br />

im Fluss der Zeit. Es sind<br />

die „Wächter der Zeit“. Mystische<br />

Wesen –übernatürlich, unergründlich.<br />

Geschaffen hat sie der österreichische<br />

Künstler Manfred Kielnh<strong>of</strong>er.<br />

Doch die Wächter der Zeit sind<br />

mittlerweile keine unbekannten<br />

mehr.Seit mehreren Jahren touren<br />

sie schon erfolgreich durch die Museen<br />

und Ausstellungen in der ganzen<br />

Welt. An Faszination haben die<br />

Figuren dennoch nichts eingebüßt<br />

–imGegenteil.<br />

Im vergangenen Jahr waren sie<br />

bei der Eröffnungsfeier des <strong>Festival</strong>s<br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> auf dem Potsdamer<br />

Platz dabei. Anschließend sah man<br />

sie vor dem Brandenburger Tor, vor<br />

FOTO. KUNST. EDITIONEN.<br />

dem Reichstag oder auf dem Kurfürstendamm.<br />

Auch dieses Mal<br />

sind die leuchtenden Skulpturen<br />

des Lichtkünstlers Kielnh<strong>of</strong>er dabei<br />

–und jede Nacht finden sie sich<br />

an einer anderen prominenten<br />

Stelle in der Stadt. Die „Wächter<br />

der Zeit“ laden ein zu einer Entdeckungsreise<br />

durch die Stadt. Immer<br />

mit dabei ist der Künstler.<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/MANFRED KIELNHOFER<br />

Geheimnisvoll und unergründlich –die Wächter der Zeit sind auch dieses Jahr wieder zu Gast in Berlin.<br />

Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />

der Arbeiten von Manfred<br />

Kielnh<strong>of</strong>er, Künstler aus Linz. Die<br />

Formen des menschlichen Körpers,<br />

sowohl in Ruhe als auch in<br />

Gegründet von Sammlern, getragen von 160 anerkannten Künstlern und Talenten der großen Hochschulen,<br />

hat sich LUMAS ganz der Idee gewidmet, inspirierende Kunst im Original als erschwingliche Editionen anzubieten.<br />

LUMAS BERLIN –Friedrichstraße 71, Quartier 206<br />

LUMAS BERLIN –Nähe Ku´damm, Fasanenstraße 73<br />

LUMAS BERLIN –Mitte, Hackesche Höfe, Rosenthaler Straße 40/41<br />

BIELEFELD | DORTMUND | DÜSSELDORF | FRANKFURT | HAMBURG | KÖLN | MÜNCHEN | MÜNSTER | STUTTGART<br />

NEW YORK | PARIS | WIEN | ZÜRICH<br />

Limitierte Edition von Sandra Rauch, 80 x161 cm, signiert, €580<br />

Bewegung,betrachtet der Künstler<br />

aus den unterschiedlichsten Perspektiven<br />

und hält sie für sein Publikum<br />

fest. Die jüngsten Arbeiten<br />

verlassen jedoch die Körperlichkeit<br />

und hinterfragen Entstehung,<br />

Ursprung und Urknall.<br />

Durch das „Verfließen“ von<br />

Farbe wird eine Distanz <strong>zum</strong> Gegenständlichen<br />

erzeugt. Es entstehen<br />

abstrakte Bildkompositionen, die<br />

die Urgewalt unserer Entstehungsgeschichte<br />

in individuellen Einzelstücken<br />

sichtbar und fühlbar machen.<br />

Manfred Kielnh<strong>of</strong>er wurde<br />

1967 geboren und arbeitet als Maler,Bildhauer<br />

und Fotograf.<br />

Infos zu den aktuellen „Tourdaten“<br />

finden sich täglich auf der Facebook-Seite<br />

des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

unter: www.facebook.de/<br />

festival<strong>of</strong>lights<br />

sowie auf der Internetseite:<br />

www.festival-<strong>of</strong>-lights.de<br />

LUMAS.DE<br />

Objekte von Moroso


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 19<br />

„Für uns erfüllt sich ein Traum“<br />

Kai-UweSchwencks Firmailluminiertdie Fassade des Hotel de Rome in Mitte<br />

Zuden Gebäuden, die während<br />

des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

in einem besonderen Glanz<br />

erstrahlen, gehört auch das Hotel<br />

de Rome am Bebelplatz in Berlin-<br />

Mitte. Beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

haucht das Unternehmen Panirama<br />

aus Niedersachsen der klassizistischen<br />

Fassade Leben ein.<br />

Kai-Uwe Schwenck ist einer von<br />

zwei Geschäftsführern der Panirama<br />

GmbH aus Scharnebeck.<br />

Herr Schwenck, was haben Sie mit<br />

dem Hotel de Rome geplant?<br />

Wir werden auf die Fassade<br />

eine 3D-Videoanimation projizieren.<br />

Die Bilder werden passgenau<br />

über Projektoren auf die<br />

Wand gebracht. Wir<br />

widmen uns den märchenhaftenWandelwelten.<br />

Unterstützung<br />

erhalten wir unter anderen<br />

von der Künstlerin Katharina<br />

Berndt. Sie zeigt<br />

die Projektion „Dornröschen<br />

– poetische Märchenadaption<br />

ohne<br />

Worte“. Begleitet wird das<br />

von Musik. Eingebettet ist<br />

die Projektion in eine<br />

30 Minuten dauernde<br />

Videoanimation mit<br />

rankenden Pflanzen,<br />

Gold und einigen anderen<br />

Überraschungen –wie man es von<br />

einem Märchenschloss kennt. Außerdem<br />

soll auch das Publikum<br />

einbezogen werden.<br />

Da haben Sie sich ja mit dem klassizistischen<br />

Hotel de Rome genau<br />

das richtigeGebäude ausgesucht.<br />

Das Haus ist wunderbar. Wir<br />

wurden 2006 darauf aufmerksam,<br />

weil keine viel befahrene Straße<br />

davor liegt. Für uns erfüllt sich ein<br />

Traum mit diesem Videomapping.<br />

Was, bitte, ist Videomapping?<br />

Das bedeutet so viel wie passgenaue<br />

Videoprojektion –wir bilden<br />

visuelle Inhalte passgenau ab<br />

wie bei einer Landkarte. VomHotel<br />

de Rome haben wir ein virtuelles<br />

3D-Modell entwickelt, an dem wir<br />

auf dem Computer verschiedene<br />

Effekte an der Fassade proben<br />

konnten. Dieses Modell wird samt<br />

Animation und Schatteneffekten<br />

wie im Kino auf das Hotel projiziert,<br />

wobei wir Fenster und Säulen berücksichtigen.<br />

Eine 3D-Brille benötigen<br />

die Zuschauer nicht –der Effekt<br />

entsteht, weil die Architektur in<br />

das Projekt einbezogen wird und<br />

wir Schatten werfen.<br />

Klingt ganz schön kompliziert. Wie<br />

setzen Sie das alles technisch um?<br />

Digital, über einen Computer<br />

sowie mit fünf Projektoren, die wir<br />

70 Meter weit entfernt auf dem Bebelplatz<br />

positionieren. Die Projektoren<br />

haben eine Leuchtkraft von<br />

20000 Ansi-Lumen, was mit Abstand<br />

die stärkste Leistung auf<br />

dem Markt ist. Die Stromleistung<br />

liegt bei 20 Kilowatt. Umgerechnet<br />

ist das der Verbrauch von 333 konventionellen<br />

Glühbirnen. Zwei<br />

Lautsprecher sorgen für eine dezente<br />

akustische Untermalung.<br />

Der Turm wird rund um die Uhr bewacht,<br />

die Projektion kann jedoch<br />

auch von unserem Unternehmenssitz<br />

in Niedersachsen aus gesteuertwerden.<br />

PANIRAMA<br />

Die großen Projektoren, die ganze<br />

Hauswände illuminieren, stehen auf<br />

Gerüsten rund 70 Meter entfernt.<br />

Sie wollen auch die Zuschauer in<br />

das Projekt mit einbeziehen.Wasist<br />

genau geplant?<br />

Über unsere Facebook-Seite<br />

www.facebook.com/panirama.media<br />

können <strong>Berliner</strong> und<br />

Berlin-Besucher die Vorlage vom<br />

Hotel de Rome herunterladen und<br />

die Fassade des Hauses selbst gestalten.<br />

Die besten Entwürfe werden<br />

auf die Fassade gebracht.<br />

Die Gäste im Hotel de Rome werden<br />

sich für das Lichtspektakel in ihren<br />

Zimmern wohl bedanken …<br />

...na ja, klar ist von dem Videomapping<br />

etwas zu merken. Wir h<strong>of</strong>fen<br />

jedoch, dass sich die Beeinträchtigungen<br />

in Grenzen halten.<br />

Die Betreiber des Hotels haben<br />

uns aber von Anfang an mit <strong>of</strong>fenen<br />

Armen empfangen und uns sogar<br />

eingeladen, in dem Hotel zu übernachten.<br />

Das ist eine sehr freundliche<br />

Geste.<br />

Wie haben Sie sich auf das <strong>Festival</strong><br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> vorbereitet?<br />

Wir sind seit gut zweieinhalb<br />

Monaten in der Vorbereitung. Am<br />

Anfang stand die Musik, die uns unser<br />

Komponist lieferte. Passend<br />

dazu haben wir die Bilder kreiert.<br />

Weil wir ja auch noch andere Projekte<br />

zu betreuen hatten, war der<br />

Vorlauf knapp. <strong>Viele</strong> Ideen für die<br />

Umsetzung entstanden daher<br />

auch recht kurzfristig.<br />

Waskostet so ein Projekt? Und wer<br />

finanziertes?<br />

Die Kosten bewegen sich im hohen<br />

fünfstelligen Bereich. Für unsere<br />

Firma Panirama ist das eine<br />

wichtige Form,uns und unsere<br />

Leistungen zu<br />

präsentieren. Unsere<br />

Partner aus<br />

dem Technikbereich<br />

helfen uns am<br />

Hotel de Rome bei<br />

der technischen Ausstattung.<br />

Für uns ist<br />

dieses Projekt auch<br />

und vor allem eine Herzensangelegenheit.<br />

Dahinter steckt keine<br />

Kommunikationsstrategie.<br />

Wir wollten das<br />

machen, was wir<br />

gerne machen.<br />

Wie lautet Ihre Botschaft?<br />

Wir möchten die Menschen in<br />

den Bann ziehen, ihre Vorstellungskraft<br />

stärken und sie von der<br />

Faszination Videomapping überzeugen.<br />

Videomapping steht für<br />

atemberaubende Illusionen.<br />

Kann bei einem solchen Projekt<br />

auch etwas schiefgehen?<br />

Klar.Jede Menge. Videotechnik<br />

ist ja so ein Thema für sich. Wir<br />

kombinieren pr<strong>of</strong>essionelle Videotechnik<br />

mit herkömmlicher Videotechnik<br />

aus dem privaten Anwenderbereich.<br />

Weil wir da auf Nummer<br />

sicher gehen wollen, bauen wir das<br />

alles erst einmal hier bei uns auf<br />

dem Firmengelände auf.<br />

Wie dürfen wir uns das vorstellen?<br />

Wir räumen eigens dafür Teile<br />

unserer Lagerhalle leer, schaffen<br />

Material zur Seite. Zwei bis drei<br />

Tage kostet uns das Zeit. Dann illuminieren<br />

wir die Wand der Lagerhalle<br />

und tätigen alle nötigen Vorbereitungen.<br />

Meist gibt es dann<br />

vor Ort noch genügend Überraschungen,<br />

damit es nicht langweilig<br />

wird.<br />

Das Gespräch führte<br />

Marcel Gäding.<br />

Kai-UweSchwenck (l.) mit seinem Beleuchter-Team<br />

Wirbringen<br />

Licht aufs Papier<br />

15 JahreQualitätund Service<br />

Das<strong>Festival</strong><strong>of</strong><strong>Lights</strong>ist eine Domäne derFotografie. Doch wenn<br />

aus anspruchsvollen Fotos herausragende Druckprodukte mit<br />

brillanten Farben werden sollen, ist eine Druckerei gefragt, die<br />

ihr Handwerk imOffset- und Digitaldruck perfekt beherrscht sowie<br />

die Sprache ihrer Kunden spricht. Dann sind wir für Sie da.<br />

15<br />

Jahre<br />

Offizieller<br />

Druckpartner<br />

LASERLINEDruckzentrum ·Scheringstr. 1·13355 Berlin ·www.laser-line.de<br />

PANIRAMA


20 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Ohne Risiken und Nebenwirkungen<br />

Am 14. Oktober gastiertdas WorldDoctorsOrchestra in der <strong>Berliner</strong> Philharmonie/Die Ärzte musizieren für einen guten Zweck<br />

Statt Arztkittel gibt es einen<br />

Smoking mit Fliege oder ein<br />

schickes Abendkleid. Auch<br />

das Stethoskop bleibt im Schrank.<br />

Stattdessen werden Geigenbogen<br />

und Querflöte ausgepackt. Überhaupt,<br />

auf Spritzen und Pillen kann<br />

man an diesem Nachmittag getrost<br />

verzichten. Denn diese Medizin hat<br />

einen anderen Namen: Sie heißt<br />

Musik –und ist ganz ohne Risiken<br />

und Nebenwirkungen. Im Rahmen<br />

des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> gastiertdas<br />

World Doctors Orchestra, kurz<br />

WDO, amSonntag, 14. Oktober, in<br />

der <strong>Berliner</strong> Philharmonie. Auf dem<br />

Programm stehen dabei Werkevon<br />

Donizetti, Mozartund Bruckner.<br />

World Doctors Orchestra –das<br />

sind rund 100 Medizinerinnen und<br />

Mediziner aus 20 Nationen. Doch<br />

diese wollen nicht einfach nur Musik<br />

machen. Sie wollen mit ihrer<br />

Musik und ihren Konzerten auch etwas<br />

bewegen und verändern. Deshalb<br />

kommen alle Erlöse der Benefizkonzerte<br />

medizinischen und<br />

karitativen Einrichtungen zu Gute.<br />

Jeweils zwei Hilfsprojekte werden<br />

mit den Konzert-Erlösen unter-<br />

Spielen für einen guten Zweck: das WorldDoctorsOrchester unter der Leitung von Stefan Willich.<br />

stützt. Seit seiner Gründung im<br />

Jahr 2007 unterstützt das Ensemble<br />

die gemeinnützige Hugo-Tempelman-Stiftung.<br />

Die Stiftung betreibt<br />

im südafrikanischen<br />

Township Elandsdoorneine Klinik –<br />

die einzige für rund 160000 Menschen.<br />

Zudem unterstützt und betreibt<br />

die Stiftung verschiedene so-<br />

ziale Projekte in den umliegenden<br />

Armensiedlungen.<br />

Gegründet wurde das WDO von<br />

Stefan Willich, dem ehemaligen Direktor<br />

des Instituts für Sozialmedizin<br />

der Charité und jetzigem Rektor<br />

der Hochschule für Musik Hanns<br />

Eisler in Berlin. Der Ensemble-<br />

Gründer ist seit dieser Zeit auch<br />

Dasage doch noch einer,der<br />

Föderalismus sei zu nichts<br />

gut: Sieben Bundesländer,<br />

ein <strong>Festival</strong> und jede Menge Musik.<br />

Das gibt es nur hier –beim „Jazz in<br />

den Ministergärten“ am 19. Oktober.<br />

Seit mehr als zehn Jahren ist<br />

das <strong>Festival</strong> fester Bestandteil des<br />

<strong>Berliner</strong> Kulturkalenders. Die Veranstaltung<br />

ist dabei nicht nur kontinuierlich<br />

über die Jahre hinweg gewachsen,<br />

sie hat sich auch ihre<br />

Wandlungsfähigkeit und ihre Andersartigkeit<br />

bewahrt. Jazz mag<br />

vielleicht etwas antiquiertklingen,<br />

doch die Musikrichtung ist alles<br />

andere als angestaubt –oder gar in<br />

die Jahre gekommen. Modern und<br />

frisch präsentiert sich der Jazz gerade<br />

in den Ministergärten.<br />

Die Landesvertretungen Brandenburg,<br />

Hessen, Mecklenburg-<br />

Vorpommern, Niedersachsen,<br />

Rheinland-Pfalz, Saarland und<br />

Schleswig-Holstein präsentieren<br />

besten Jazz aus ihren Ländern. In<br />

diesem Jahr wird das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> durch dieses kleine aber<br />

sehr feine Musik-<strong>Festival</strong> bereichert.<br />

Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />

werden auch wieder die<br />

Häuser in der Straße „In den Ministergärten“<br />

illuminiert.<br />

WORLD DOCTORS ORCHESTRA/ANDREA KATHEDER<br />

der Dirigent. Willich selbst ist ausgebildeter<br />

Violinist, Kammermusiker<br />

und Dirigent. 650 Ärztinnen<br />

und Ärzte aus 40 Nationen sind Teil<br />

des Ensembles weltweit. Seinen<br />

furiosen Einstand feierte das WDO<br />

im Mai 2008 mit einem Konzert in<br />

der <strong>Berliner</strong> Philharmonie. Mittlerweile<br />

gastierte das Orchester be-<br />

Jazz in den Ministergärten<br />

reits in Armenien, Taipeh, Washington<br />

D. C. sowie in Peking und<br />

Schanghai. Im Februar dieses Jahres<br />

war das WDO für eine Konzertreise<br />

in Südafrika unterwegs. Kapstadt,<br />

Johannesburg und<br />

Elandsdoornwaren die Stationen.<br />

Konzert: Das WDO gastiertam<br />

Sonntag,14. Oktober,um16Uhr in<br />

der Philharmonie Berlin. Auf dem<br />

Programm stehen die Ouvertüre<br />

zur Oper „Der Liebestrank“ von Gaetano<br />

Donizetti, Wolfgang Amadeus<br />

Mozarts Konzertfür Klarinette<br />

und Orchester A-Dur sowie<br />

die Sinfonie Nr.7 E-Dur von Anton<br />

Bruckner.EsdirigiertStefan Willich.<br />

Solist ist Wenzel Fuchs, Solo-<br />

Klarinettist der <strong>Berliner</strong> Philharmoniker.Karten<br />

gibt es am 14.<br />

Oktober bis 14 Uhr an der Ticketkasse<br />

der Philharmonie. Zudem<br />

kann man die Karten vorab an allen<br />

bekannten Vorverkaufsstellen erwerben<br />

oder im Internet bestellen:<br />

www.eventim.de<br />

Weitere Infos unter:<br />

www.world-doctors-orchestra.org<br />

Sieben Landesvertretungen verwandeln sich am 19. Oktober zur Konzertbühne<br />

LV HESSEN/BORIS TRENKEL<br />

Entspannte Atmosphäre beim Jazz<br />

Karten: Die Karten kosten im Vorverkauf<br />

20 Euro (zzgl. VVK Gebühren).<br />

Man kann sie online bestellen<br />

unter www.ticketonline.de<br />

Karten an der Abendkasse kosten<br />

25 Euro. Sie sind ab 18 Uhr in der<br />

Landesvertretung Rheinland-Pfalz<br />

erhältlich (In den Ministergärten<br />

6). Die Eintrittskarte berechtigt<br />

<strong>zum</strong> Besuch aller Konzerte.<br />

Programm:<br />

Landesvertretung Brandenburg<br />

und Mecklenburg-Vorpommern<br />

19 Uhr Nothing Toulouse<br />

20.15 Uhr Jazz at Heart<br />

21.30 Uhr VladyslavSendecki<br />

meets Atom String Quartet<br />

22.45 Uhr The Jazzhamsters<br />

Landesvertretung Hessen:<br />

19 Uhr Jazzgems<br />

21 Uhr superfro<br />

Landesvertretung Rheinland-Pfalz<br />

19.30 Uhr Heiko Hubmann Quartett<br />

21.30 Uhr Haardtgroove<br />

Landesvertretung Niedersachsen<br />

und Schleswig-Holstein<br />

19 Uhr Birgit von Lüpke&Band<br />

20 Uhr Jazzkantine<br />

21.30 Uhr Viktoria Tolstoy<br />

23 Uhr Jazzkantine<br />

Landesvertretung Saarland<br />

19 Uhr Luis Cardoso Quartett<br />

20.30 Uhr Oliver Strauch Trio „Duende“<br />

22 Uhr Susan WeinertGlobal<br />

PlayersTrio<br />

23.30 Uhr Odd One Cut


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 21<br />

Beleuchtete Gebäude, wie hier das Europacenter,sind für Sehende eine Attraktion. Für blinde und starksehbehinderte Menschen gibt es ein besonderes Begleitprogramm.<br />

Ein Erlebnis –auch für Blinde<br />

Die City Stiftung Berlin bietet ein ganz besonderes Begleitprogramm<br />

Es sei besser, ein einziges<br />

kleines Licht anzuzünden,<br />

als die Dunkelheit zu verfluchen,<br />

sagt der chinesische Philosoph<br />

Konfuzius. Nicht nur eines,<br />

sondern möglichst viele Lichter<br />

sollen bei der Charity-Aktion des<br />

<strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> angezündet werden.<br />

Denn bereits seit den Anfängen<br />

des <strong>Festival</strong>s spielt der Wohltätigkeitsgedankeeine<br />

große Rolle.<br />

Langjähriger Partner ist dabei<br />

die City Stiftung Berlin. Seit ihrer<br />

Gründung fördertdie Stiftung unter<br />

dem Zeichen „Das Blaue Herz“ die<br />

Entwicklung und Verschönerung<br />

der innerstätischen Gebiete Berlins<br />

vor allem mit temporären Kulturinszenierungen.<br />

Sei es durch<br />

die Gestaltung von Straßenzügen,<br />

Plätzen, Denkmälern oder Gebäuden<br />

mit Licht, Wasser, Farbe und<br />

Grün. Dazu führt die Stiftung Menschen<br />

und Unternehmen zusammen,<br />

die sich für einen lebens- und<br />

liebenswerten Stadtraum engagieren.<br />

Die Idee zur Gründung der City<br />

Stiftung Berlin hatte Siegfried Helias<br />

im Jahr 2002. Die Hauptstadt,<br />

so seine Vision, sollte erstrahlen –<br />

und diese neue Strahlkraft sollte<br />

sowohl die Lebensqualität der Bewohner<br />

wie auch die Attraktivität<br />

der Stadt für Besucher erhöhen.<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

„Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein<br />

Berlin gegr. 1874<br />

e. V.“gestaltet die City Stiftung Berlin<br />

das <strong>of</strong>fizielle Charity-Begleitprogramm<br />

des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>. Das<br />

Programm soll vor allem auf das Erleben<br />

von blinden und starksehbehinderten<br />

Menschen gemeinsam<br />

mit Sehenden ausgerichtet sein.<br />

Ein Fest für alle<br />

Zum Charity-Programm gehören<br />

dieses Jahr unter anderem<br />

Schminkkurse für Blinde sowie<br />

Konzerte. Aber auch Integrations-<br />

Tandem-Radtouren oder das „Flying<br />

<strong>Lights</strong> &Sounds“ am 20. Oktober.<br />

Bei dem Lenkdrachenfest<br />

zwischen dem Hauptbahnh<strong>of</strong> und<br />

dem Bundeskanzleramt lassen illuminierte<br />

Lenk- und Sportdrachen<br />

den <strong>Berliner</strong> Himmel in neuem<br />

Licht erstrahlen. Mit verschiedenen<br />

Flugperformances machen sie<br />

die Nacht mit Sphären-Klängen optisch<br />

und akustisch zu einem wahren<br />

Erlebnis. Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />

will nicht nur das Dunkel strahlend<br />

hell machen –mit Watt-Leistungen,<br />

Technik und Elektronik. Sondern<br />

die Dunkelheit soll auch in einem<br />

übertragenen Sinne erhellt werden.<br />

So wird das <strong>Festival</strong> zu einem<br />

Fest für alle.<br />

Charity-Programm:<br />

Sonnabend, 13. Oktober: „Blind<br />

Date“ bei René Koch. Blinde kreieren<br />

ihr eigenes Parfüm, Beginn 15<br />

Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />

Anmeldung bei Cosmetic & Camouflage<br />

Centrum, Helmstedter<br />

Straße 16, 10717 Berlin. Tel.:<br />

(030) 8542829<br />

Sonnabend, 20. Oktober: Flying<br />

<strong>Lights</strong> & Sounds – illuminierte<br />

Lenk- und Sportdrachen-Show am<br />

Spreebogen zwischen Hauptbahnh<strong>of</strong><br />

und Bundeskanzleramt, Beginn<br />

19 Uhr,Eintritt frei.<br />

Sonntag, 21. Oktober: Mit den<br />

Radsport-Promis durch Berlin. Im<br />

Rahmen der Aktion „Augen-Licht“<br />

haben blinde, sehbehinderte sowie<br />

sehende Radfahrer die Gelegenheit<br />

zu einer Tandem-Radtour.<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Treff<br />

18 Uhr auf dem Washingtonplatz<br />

vor dem Hauptbahnh<strong>of</strong>. Stadtplan<br />

mit Tourverlauf unter:<br />

www.bikemap.net/route/700019<br />

Sonntag, 21. Oktober: „Theos<br />

Buntes Herbstfest“, Park Center<br />

Treptow,AmTreptower Park 14. Beginn<br />

ist um 15 Uhr.<br />

Subdirektion der<br />

Ihr kompetenter Partner für:<br />

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Unsere Leistungen überzeugen!<br />

Kantstr. 47 •10625 Berlin<br />

Telefon (030) 89 60 90-0<br />

Telefax (030) 89 60 90-99<br />

E-mail info@micheli-assekuranz.de<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

Partner des FESTIVAL OF LIGHTS


22 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Zoomen, scharf stellen –und abdrücken<br />

Beim Fotowettbewerb des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> werden auch dieses Jahr wieder die besten Fotografien prämiert<br />

Eines der prämierten Fotos vom vergangenen Jahr.Dom mit Humboldt-Box von Daniel Herceg.<br />

Freiraum Für die<br />

Stadt von morgen<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/DANIEL HERCEG<br />

Die beleuchteten Gebäude<br />

während des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> entfalten ihren vollen<br />

Reiz erst bei zunehmender<br />

Dunkelheit. Erst dann zeigt sich<br />

das Spiel von Licht und Schatten,<br />

zeigen sich die Gebäudeoberflächen<br />

im Licht der Scheinwerfer auf<br />

ihre ganz spezielle Weise.<br />

Dies fotografisch einzufangen,<br />

die Farben so wiederzugeben, wie<br />

sie dem Auge erscheinen, die Texturen<br />

scharf darzustellen, stellt an<br />

einen Fotografen und seine Ausrüstung<br />

besondere Ansprüche und<br />

verlangt viel Übung und Wissen.<br />

Impressionen sind gefragt<br />

Werindiesen Bereich firmist, darf<br />

sich H<strong>of</strong>fnungen machen, beim<br />

diesjährigen Fotowettbewerb des<br />

<strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> in Zusammenarbeit<br />

mit Cewe Color auf die vorderen<br />

Plätze zu kommen. Gefragt<br />

sind Motive von beleuchteten Gebäuden<br />

oder Impressionen rund<br />

um das <strong>Festival</strong>.<br />

Übliche Bildbearbeitungsschritte<br />

am ganzen Bild (wie Tonwert,<br />

Kontrast, Helligkeit, Tiefen/<br />

Lichter,Abwedeln/ Nachbelichten)<br />

sind erlaubt; es ist jedoch nicht gestattet,<br />

Bilder oder Bildteile hinzuzufügen<br />

oder zu entfernen.<br />

Die <strong>zum</strong> Wettbewerb eingereichten<br />

Fotos werden von einer<br />

fachkundigen Jury bewertet. Anschließend<br />

werden die drei besten<br />

Arbeiten mit Geldpreisen prämiert:<br />

Der Sieger erhält 1000 Euro, der<br />

zweitplatzierte 500 Euro und der<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/MATHIAS BIERE<br />

Das Siegerfoto 2011 –die Humboldt-Box, aufgenommen von Mathias Biere.<br />

Drittplatzierte 300 Euro. Die Gewinner<br />

erhalten darüber hinaus einen<br />

Cewe Fotobuch Gutschein im<br />

Wert über 50 Euro. Die zehn<br />

Nächstplatzierten erhalten einen<br />

Gutschein im Wert von 20 Euro für<br />

ein Cewe Fotobuch von Cewe Color.<br />

Die schönsten Aufnahmen werden<br />

FESTIVAL OF LIGHTS/DANIEL BOCK<br />

Prämiert: Dom mit Fernsehturmfotografiertvon<br />

Daniel Bock.<br />

auf der Webseite des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />

<strong>Lights</strong> veröffentlicht.<br />

Auf die Blende kommt es an<br />

Die Media-Academy bietet passend<br />

<strong>zum</strong> <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> an zwei<br />

Tagen einen Fotoworkshop an, der<br />

sich dem speziellen Themenbereich<br />

der Nachtfotografie widmet.<br />

Wolfgang Chodan, Fotografenmeister<br />

und Dozent an der Design Akademie<br />

Berlin, wird Hobbyfotografen<br />

in die Materie ein<strong>führen</strong>.<br />

Anhand der beleuchteten Gebäude<br />

in der Siemensstadt werden mit<br />

den Workshopteilnehmern Aspekte<br />

der Nachtfotografie, wie<br />

Blendeneinstellung und Belichtungszeit,<br />

erarbeitet.<br />

Abschließend wird der Turm im<br />

Siemens Technopark bestiegen<br />

und Berlin von oben fotografiert.<br />

Weitere Informationen:<br />

Fotowettbewerb:<br />

Einsendeschluss ist der 31. Oktober<br />

2012.<br />

Die Teilnehmer werden gebeten,<br />

ihre Bilder an folgende E-Mail-<br />

Adresse zu senden:<br />

fol.fotowettbewerb@gmail.com<br />

Weitere Informationen auf:<br />

www.festival-<strong>of</strong>-lights.de/fotowettbewerb<br />

Workshop Nachtfotografie:<br />

Di, 16. Oktober,19bis 21 Uhr<br />

Do, 18. Oktober,19bis 21 Uhr<br />

Treffpunkt:<br />

U-Bhf. Rohrdamm (U7) an der KreuzungRohrdamm/Nonnendammallee<br />

(am Adler)<br />

Die Teilnehmer werden gebeten,<br />

ihre eigene Ausrüstung, das heißt<br />

mindestens eine Kamera und ein<br />

Stativ,mitzubringen.<br />

Preis für die Teilnahme: 18,50 Euro<br />

Buchung über media academy<br />

GmbH unter Tel.: (030)<br />

720250411 oder unter der E-<br />

Mail-Adresse:<br />

lisa.bruemmer@media-academy.de


Offizieller Partner<br />

des FESTIVAL OF LIGHTS<br />

SILENT DISCO<br />

Austrian electronic music only<br />

Samstag, 13. Oktober, 20.00 –22.00 Uhr<br />

vor dem <strong>Berliner</strong> Dom<br />

www.austria.info<br />

ÖSTERREICHS WEITE WINTERWELTEN<br />

als Lichtermeer auf dem <strong>Berliner</strong> Dom


24 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Ein Geschenk<br />

für den König<br />

Philipp Geists Installationen<br />

sind auf der ganzen Welt<br />

gefragt –selbst bei Königen<br />

Philipp Geist arbeitet weltweit<br />

als Künstler mit den Medien<br />

Video-Installation, Performance,<br />

Fotografie und Malerei.<br />

2011 zeigte er im Museum gegenstandsfreier<br />

Kunst in Otterndorf<br />

eine Einzelausstellung mit Fotoarbeiten.<br />

Teil der Ausstellung ist die<br />

Video-Mapping-Installation<br />

„Construction/Deconstruction“<br />

auf dem Museumsgebäude und<br />

die Installation „Liquid Time“ am<br />

historischen WasserturminCuxhaven.<br />

Seine Außen-Installation<br />

„Time Drifts“ zeigte er sowohl im<br />

April 2011 anlässlich der 125-Jahr-<br />

Feier in Vancouver als auch im Juni<br />

2010 im Rahmen des internationalen<br />

Medien-<strong>Festival</strong>s Mutek am<br />

Place des Arts in Montreal. Im Dezember<br />

2009 bespielte Geist neun<br />

Tage lang mit einer Video-Mapping-<br />

Installation den königlichen Thron<br />

in Bangkok anlässlich des 82. Geburtstags<br />

des thailändischen Kö-<br />

PHILIPP GEIST<br />

nigs Bhumibol. Die Installation<br />

wurde von 2,5 Millionen Besuchern<br />

gesehen. Darüber hinaus<br />

zeigte Geist seine künstlerischen<br />

Arbeiten auf internationalen Ausstellungen<br />

und seine audio-visuellen<br />

Performances auf zahlreichen<br />

<strong>Festival</strong>s weltweit. Geists Projekte<br />

sind in erster Linie gekennzeichnet<br />

durch ihre Komplexität in der Integration<br />

von Raum, Tonund Bewegtbild.<br />

Seine Video-Mapping-Installationen<br />

verzichten auf Leinwände<br />

und verwandeln verschiedenste Architekturen<br />

in bewegte, malerische<br />

Lichtskulpturen.<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Berliner</strong> Verlag GmbH<br />

Anzeigenleitung: Mathias Forkel<br />

Redaktion: Peter Brock (verantwortlich),<br />

Angelika Giorgis<br />

Anzeigenverkauf: Jörg Schäfer,<br />

Tel. (030) 23 27 57 49<br />

kultur@berliner-verlag.de<br />

ArtDirection: Jane Dulfaqar,<br />

Annette Tiedge<br />

Nie ein Sein, immer ein Werden<br />

Der Künstler Philipp Geist zeigt auf dem Potsdamer Platz seine Installation „Time Drifts –Words <strong>of</strong> Berlin“<br />

Wer Philipp Geist in seinem<br />

Atelier besuchen will, der<br />

muss einfach nur nach<br />

der Wand mit den gelben Glasbausteinen<br />

Ausschau halten. Diese<br />

trennt den Salon des Friseurs von<br />

jenem für Thai-Massagen. Dazwischen<br />

klebt an einer unscheinbaren<br />

Eingangstür ein kleiner,weißer<br />

Zettel: „Ateliergemeinschaft L66“.<br />

Lsteht für die Straße, 66 für die<br />

Hausnummer.<br />

Philipp Geist, blonde Haare,<br />

dunkle Jeans, blaues Hemd, hat<br />

schon mal Tee vorbereitet. Ein<br />

Fenster im ersten Stock gibt den<br />

Blick frei auf den Verkehr auf der<br />

Leipziger Straße. Auf dem Boden<br />

stehen alte Fernsehgeräte, an der<br />

Wand hängt eine großformatige Fotografie,<br />

in einer Ecke sitzen zwei<br />

Maneki-neko –zwei kleine japanische<br />

Winkekatzen. Mit einem lauten<br />

Ticken schnellen ihre rechten<br />

Ärmchen nach vorne –und wieder<br />

zurück. Tick, tack, tick tack. Auf<br />

Dauer wird man von diesem Geräusch<br />

wahnsinnig. Doch irgendwie<br />

passen sie hierher.Denn ihr Ticken<br />

erinnertandas einer Uhr.Und<br />

Zeit ist wiederum das zentrale<br />

Thema in Philipp Geists Arbeiten.<br />

So wie <strong>zum</strong> Beispiel in seiner Installation<br />

„Time Drifts –Words <strong>of</strong><br />

Berlin“. Beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> wird<br />

er sie auf dem Potsdamer Platz zeigen<br />

–und ist damit so etwas wie<br />

der Hauptact des <strong>Festival</strong>s.<br />

VomFenster seins Atelierskann<br />

Philipp Geist direkt hinüber <strong>zum</strong><br />

Potsdamer Platz sehen. Ob er<br />

schon aufgeregt sei? „Natürlich“,<br />

sagt der in Bayern aufgewachsene<br />

Künstler,der seit 14 Jahren in Berlin<br />

lebt. „Man ist vor jeder Installation<br />

angespannt. Man fragt sich natürlich<br />

ständig, oballes klappt.“ Eine<br />

so große Installation wie „Time<br />

Drifts“ in Berlin zeigen zu können,<br />

das sei ein tolles Gefühl –und es sei<br />

auch etwas Besonderes. Hier in<br />

Berlin, sozusagen in seiner Heimatstadt.<br />

Für das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> hat<br />

Philipp Geist seine Installation<br />

„Time Drifts“ weiterentwickelt.<br />

Diese zeigte er unter anderem<br />

schon in Frankfurt amMain und in<br />

Montreal und Vancouver.<br />

Im Spannungsfeld<br />

Philipp Geist sagt, der Ort sei für<br />

die Umsetzung einer Projektion<br />

enorm wichtig. Was sagt ein Ort<br />

aus, welche Geschichte hat er zu<br />

erzählen und in welchem Spannungsfeld<br />

steht er. Ein Künstler<br />

müsse sich fragen, welche Möglichkeiten<br />

ein bestimmter Ortbiete<br />

–geografisch, topographisch, aber<br />

auch technisch. „Man kann eine<br />

Projektion nicht vom Ort trennen.<br />

Time Drifts: wie in einem abgefahrenen Science-Fiction-Film.<br />

Beide bedingen sich gegenseitig.<br />

Beide wirken ineinander“, erklärt<br />

der 36-Jährige. Wasauf dem Computer<br />

vielleicht gut ausschaue,<br />

könne später an einem realen Ort<br />

<strong>zum</strong> Beispiel keine Wirkung entfalten.<br />

Was auf dem Bildschirm zu<br />

grell wirke, könne draußen genau<br />

das Richtige sein. Helles kann zu<br />

dunkel wirken, Dunkles zu hell.<br />

Ob eine Installation fertig sei<br />

und damit auch mit dem Ortharmoniere,<br />

erfahre man als Künstler<br />

erst beim Testlauf. Dann zeige<br />

PHILIPP GEIST<br />

sich, ob Installation und Ortzusammenpassen.<br />

Wenn sie es nicht tun,<br />

muss nachgebessertwerden. „Ein<br />

Ortwie der Potsdamer Platz ist natürlich<br />

kein musealer Raum. Er hat<br />

eine extreme Dynamik, er pulsiert,<br />

er verändert sich ständig, jeden<br />

Abend sieht er ein klein wenig andersaus“,<br />

sagt Geist. So stellt der<br />

Künstler seine Installation auch<br />

bewusst hinein in diese Dynamik,<br />

in das Spannungsfeld aus Vergangenheit<br />

und Moderne. „Einerseits<br />

ist es ein alter Platz und anderer-<br />

seits ist er noch sehr jung“, erklärt<br />

Geist. In den 1920er-Jahren war<br />

der Potsdamer Platz einer der größten<br />

und vielbefahrendsten Plätze<br />

ganz Europas. Während der deutschen<br />

Teilung lag das Gelände<br />

dann jahrzehntelang brach. Erst<br />

nach 1989 bekam der Potsdamer<br />

Platz ein neues Gesicht –und damit<br />

auch neues Leben. Das mit<br />

dem Leben wird auch während der<br />

Installation so bleiben. Der Platz<br />

steht nicht still. Im Gegenteil: Menschen<br />

kommen und gehen, in den<br />

Büros wird gearbeitet, Büro-Beleuchtungen<br />

werden an- oder ausgeschaltet.<br />

Philipp Geist weiß nie,<br />

wie sich der Platz verändert.<br />

Riesiger Dia-Film<br />

Wenn am Mittwoch, 10. Oktober,<br />

die Installation startet, werden bis<br />

zu acht Großbildprojektoren auf<br />

Hochtouren laufen. Das Besondere:<br />

Zwar wird die Installation digital<br />

auf dem Computer vorbereitet,<br />

zu sehen ist sie aber analog. „Die<br />

Installation ist auf großen Dias und<br />

riesigen bewegten Dia-Scroll-Filmen,<br />

die mehrere Meter lang<br />

sind“, erklärtGeist.<br />

In „Time Drifts“ bedient sich<br />

Geist statischer und dynamischer<br />

Elemente. Einerseits gibt es auf<br />

dem Kollh<strong>of</strong>f-Tower und dem<br />

Renzo-Piano-Haus bewegte Projektionen.<br />

Gleichzeitig gibt es Projektionen<br />

in den flüchtigen, transparenten<br />

Nebel hinein, die<br />

projizierten Wörter <strong>zum</strong> Thema Zeit<br />

und Berlin sind kurzzeitig im Nebel<br />

sichtbar und werden mehrdimensional.<br />

Eine Metapher für die Vergänglichkeit<br />

und die Flüchtigkeit<br />

von Geschichte, Berlin und der<br />

Zeit. „Berlin war janie ein Sein,<br />

Berlin ist immer ein Werden“, erklärtPhilipp<br />

Geist. Für den Künstler<br />

ist es wichtig,die Zuschauer einzubeziehen.<br />

Wenn sich die Menschen<br />

auf dem Platz bewegen, werden<br />

die statischen Wörter<br />

lebendig, sie treten in Interaktion<br />

mit dem Zuschauer. Die Besucher<br />

werden so zu einem Teil der Installation.<br />

Die Besucher können Begriffe vorschlagen,<br />

die ihnen <strong>zum</strong> Thema<br />

Berlin, Potsdamer Platz und Zeit<br />

einfallen. Diese werden in die Installation<br />

eingebaut. Vorschläge<br />

können am Infostand des <strong>Festival</strong>s<br />

<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> in den Potsdamer-Platz-Arkaden<br />

abgegeben werden oder per<br />

Mail an<br />

words<strong>of</strong>berlin@videogeist.de<br />

Mehr Infos dazu gibt es auch unter:<br />

www.festival-<strong>of</strong>-lights.de/<br />

words<strong>of</strong>berlin/


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 25<br />

Ganz Berlin im Lichterglanz –<br />

und überall stehen Touristen<br />

und <strong>Berliner</strong>,umdie erleuchteten<br />

Wahrzeichen der Stadt<br />

für die Ewigkeit festzuhalten. Wer<br />

beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> das erste<br />

Mal bei Nacht fotografiert, der<br />

sollte einige Dinge berücksichtigen.<br />

Die Fotografin Sabine Münch<br />

lernte ihr Handwerk beim Lette-Verein.<br />

Hier gibt sie Tipps für gelungene<br />

Aufnahmen in der Dunkelheit.<br />

Technische Voraussetzungen:<br />

Neben einer Spiegelreflexkamera<br />

kann auch eine kompakte Digitalkamera<br />

<strong>zum</strong> Einsatz kommen, an<br />

der man verschiedene Belichtungen<br />

einstellen kann. Das Fotografieren<br />

im Dunkeln setzt ein Stativ<br />

voraus, damit Bilder nicht verwackeln.<br />

Ein Blitz ist kontraproduktiv.<br />

Zwar kann man damit seinen Liebsten<br />

oder seine Liebste fotografieren;<br />

der Hintergrund bleibt aber<br />

schwarz. Und auf den kommt es ja<br />

beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> an.<br />

Lichter für die Ewigkeit<br />

Die <strong>Berliner</strong> Fotografin Sabine Münch gibt Tipps <strong>zum</strong> Fotografieren von beleuchteten Gebäuden bei Nacht<br />

Damit die Nachtaufnahmen auch gelingen, sollte man bei den Foto-Einstellungen einiges berücksichtigen.<br />

Das sollte man beim Fotografieren<br />

berücksichtigen:<br />

Wereinen schönen blauen Himmel<br />

im Hintergrund haben will, sollte<br />

die sogenannte blaue Stunde ab-<br />

passen. Der Name ist etwas verwirrend.<br />

Denn eigentlich dauert die<br />

blaue Stunde immer nur wenige Minuten.<br />

Derzeit liegt sie bei 19 Uhr.<br />

Später ist der Himmel bereits zu<br />

Karten unter cinestar.de<br />

FESTIVAL OF LIGHTS<br />

dunkel. Am besten ist es, minütlich<br />

zu fotografieren, denn die Lichtstimmung<br />

ändert sich im Minutentakt.<br />

Wer die Wahl hat, sollte im<br />

RAW-Modus fotografieren. Dieses<br />

Rohdatenformat erlaubt es, später<br />

die Belichtungen zu korrigieren. Für<br />

ein beleuchtetes Objekt gilt, die<br />

Kamera auf das Stativ zu stellen<br />

und eine längere Belichtungszeit<br />

zu wählen. Schauen Sie immer wieder<br />

auf das Ergebnis –sind die Fotos<br />

zu hell oder zu dunkel, dann<br />

müssen Sie etwas an den Einstellungen<br />

ändern. Die ISO-Normsollte<br />

bei 200 bis 400 liegen, sonst<br />

kommt es in den dunklen Bereichen<br />

zu einem „unschönen Rauschen“.<br />

Spezielle Einstellungen für Spiegelreflexkameras:<br />

Im Gegensatz zu kompakten Digitalkameras<br />

kann man bei einer<br />

Spiegelreflexkamera auch Einstellungen<br />

an der Blende vornehmen.<br />

Für die illuminierten Gebäude beim<br />

<strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> empfiehlt es sich,<br />

einen Blendwertvon 4oder 5.6 einzustellen.<br />

Notiertvon Marcel Gäding.<br />

Das Beste<br />

für Berlin!


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DAS FESTIVAL OF LIGHTS 2012<br />

UNSER MOTTO: DIE VIELFALT DES LICHTS!<br />

Über 20 Künstler,Designer und kreative Gestalter-Teams präsentieren eine leuchtende Ausstellungsfläche in Berlin, vom 10. –21. Oktober!<br />

Andreas Boehlke (DE): verschiedene Illuminationen<br />

Der <strong>Berliner</strong> Licht-Designer Andreas Boehlke hat<br />

das FESTIVAL OF LIGHTS mit aus der Traufe gehoben.<br />

Als Mit-Initiator und Ideengeber kreiert er Jahr<br />

für Jahr außergewöhnliche Illuminationen und Lichtkunstprojekte,<br />

die von seiner Firma „Hans Boehlke<br />

Elektroinstallationen GmbH“ technisch umgesetzt<br />

werden. Zudem werden viele dieser Projekte von<br />

ihm aus Liebe zu seiner Heimatstadt Berlin gesponsert.<br />

Zum diesjährigen <strong>Festival</strong> hat erz.B. mit der Veranstaltungs-<br />

und Marketingmanagerin Tanja Mackert<br />

gemeinsam „LIGHT ART PROJECTS“ ins Leben<br />

gerufen. Hierzu zählen unter anderem die „LIGHT<br />

ART GALLERY“ am Neuen Kranzler Eck, die beiden<br />

„LIGHT ART EVENTS“ im <strong>Berliner</strong> Olympiastadion<br />

und die Eröffnung des Lichtturmes am Europacenter<br />

sowie eine täglich wechselnde „LIGHT ART TOUR“<br />

durch Berlin. Im Rahmen dieser Tour setzen die<br />

Künstlergruppen Lichtpiraten, The Core und 4your-<br />

Eye allabendlich eine neue Fassade oder ein Objekt<br />

mit einer einfachen Videoprojektion in Szene.<br />

Roland Beßlich (DE), Wolfgang Gaube (DE),<br />

Thomas Gilke (DE): Winter auf dem <strong>Berliner</strong> Dom<br />

Visualisierung<br />

Zusammen mit der Österreich Werbung verzaubern<br />

die drei Künstler Roland Beßlich (Motion-Designer),<br />

Wolfgang Gaube (Kameramann und Regisseur) und<br />

Thomas Gilke (Illustrator und Comiczeichner) von<br />

Frameworkers den <strong>Berliner</strong> Dom in diesem Jahr<br />

auf ganz besondere Weise. Ein bisschen Schnee,<br />

ein Zitat von Rilke, Skifahrer –das sind nur einige<br />

Zutaten des imposant inszenierten Lichtkonzeptes,<br />

das eine zauberhafte Geschichte des herannahenden<br />

Winters erzählt. Warum Österreich nach Berlin<br />

kommt, ein Filmteam sich mit Licht beschäftigt, der<br />

erste Schnee auf dem <strong>Berliner</strong> Dom fällt und dieser<br />

in den Bergen doch am schönsten aussieht –die<br />

Antwort darauf können Sie täglich von 19.00 bis<br />

24.00 Uhr erleben.<br />

www.FESTIVAL-OF-LIGHTS.de<br />

Valentin Duceac (RO): „Wand im Wandel“<br />

Valentin Duceac ist in Rumänien geboren. Seit 2003<br />

beschäftigt er sich mit Kunstprojekten und Produktdesign.<br />

Im FESTIVAL OF LIGHTS 2012 gestaltet<br />

er künstlerisch in Kooperation mit der Universität<br />

der Künste und der BIM <strong>Berliner</strong> Immobilienmanagement<br />

GmbH ein Teilstück eines Bunkers im Innenh<strong>of</strong><br />

5der Keibelstraße 36, um die wechselvolle<br />

Geschichte des Hauses erfahrbar zu machen. Valentin<br />

Duceacs Videoarbeit „Wand im Wandel“ macht<br />

sich den Prozess <strong>zum</strong> Thema und verhandelt in einer<br />

animierten Abfolge von Bildern Wandel und Bestand.<br />

Oliver Bienkowski (DE): <strong>Berliner</strong> Verlag<br />

Der Künstler ist 1982 in Kassel geboren und seit früher<br />

Kindheit begeistert vom Licht.<br />

Zur dOCUMENTA war sein Lichtkunstwerk “Regenbogenbrücke”<br />

ein viel diskutiertes Gesprächsthema.<br />

Vollflächige Projektionen auf historischen Bauwerken<br />

in der ganzen Welt sind seine Spezialität. Bekannte<br />

nationale Monumente wie das Brandenburger<br />

Tor waren Ort seines Schaffens. Verschiedene<br />

Lichtkunst Ausstellungen runden seine Arbeit ab. Als<br />

Freimaurer engagiert er sich für Friedensliebe und<br />

soziale Gerechtigkeit.<br />

Adalbert Gans (AT): „Lichtträger“, Pianosee,<br />

Quartier Potsdamer Platz<br />

Visualisierung<br />

Der in Salzburg geborene Künstler Adalbert Gans ist<br />

Maler und Lichtkünstler. Erbezeichnet sich selbst<br />

als Kosmopolit, der nunmehr seit drei Jahren in Berlin<br />

lebt und arbeitet. Für den Pianosee im Quartier<br />

Potsdamer Platz hat erexklusiv drei neue „Lichtträ-<br />

ger“ handgefertigt, die im See platziert werden und<br />

sich im Wasser reflektieren. Diese Objekte dienen<br />

als Katalysator für den freien Gedanken und sollen<br />

dem Betrachter einen Anstoß zur Eigeninitiative geben.<br />

Philipp Geist (DE): „Time Drifts –Words <strong>of</strong> Berlin“,<br />

Potsdamer Platz<br />

Visualisierung<br />

Anlässlich des FESTIVAL OF LIGHTS 2012 zeigt der<br />

<strong>Berliner</strong> Künstler Philipp Geist die flächendeckende,<br />

begehbare Lichtinstallation „Time Drifts –Words<br />

<strong>of</strong> Berlin“ auf dem Potsdamer Platz. Die poetische<br />

Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum,<br />

Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei projiziert Geist Begriffe<br />

auf die Bodenfläche des Potsdamer Platzes,<br />

auf den Kollh<strong>of</strong>f-Tower, das Renzo Piano Haus und<br />

in Nebel, dies in Kooperation mit PANI. Über den<br />

Zeitraum werden online und in den Potsdamer Platz<br />

Arkaden Begriffe von Besuchern gesammelt und in<br />

die Lichtinstallation integriert. Geist entwickelt auf<br />

diese Weise einen Dialog zwischen dem Ort, den<br />

Besuchern und seiner künstlerischen Arbeit.<br />

Manfred Kielnh<strong>of</strong>er (AT): „Wächter der Zeit“<br />

Die Wächter der Zeit im <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> 2011<br />

Manfred Kielnh<strong>of</strong>er wurde 1967 geboren und arbeitet<br />

als Maler,Bildhauer und Fotograf. Der gebürtige<br />

Österreicher ist zudem seit 2000 als freischaffender<br />

Künstler tätig. Die Wächter der Zeit, mystische<br />

Skulpturen, die seit vielen Jahren durch Museen und<br />

Ausstellungen auf der Welt unterwegs sind, haben<br />

<strong>zum</strong> FESTIVAL OF LIGHTS 2011 <strong>zum</strong> ersten Mal die<br />

Metropole Berlin besucht. Im Rahmen des diesjährigen<br />

<strong>Festival</strong>s werden sich die 5leuchtenden Skulpturen<br />

des Lichtkünstlers Manfred Kielnh<strong>of</strong>er erneut<br />

auf eine 12-Nächte-Tournee durch die Hauptstadt<br />

begeben. Jeden Abend werden „5 Wächter der Zeit“<br />

an einem anderen prominenten Ort in Berlin Station<br />

machen. Die Tourdaten finden Sie auf www.festival<strong>of</strong>-lights.de<br />

unter „Aktuelles“ und auf facebook.<br />

Dietmar Korth (DE): „LightboxX“, Viehauktionshalle<br />

Aufnahme vom Probeleuchten<br />

Für das FESTIVAL OF LIGHTS wird die Stahlkonstruktion<br />

der ehemaligen Viehauktionshalle mit Videobeamern<br />

illuminiert, um auf die Ästhetik der Architektur<br />

aufmerksam zu machen. Der Künstler Dietmar Korth<br />

(LightboxX) beschäftigt sich mit Videoprojektionen.<br />

Er erstellt farbige Computergrafiken und benutzt<br />

eigene Fotos und Videos von Naturmotiven, die er<br />

mehrmals bearbeitet hat. Ein stimmungsvoller Effekt<br />

ist der Einsatz faszinierender Musik; <strong>of</strong>t auch live mit<br />

exzellenten Musikern.<br />

LASER IMAGENEERING (DE), LaserAnimation Sollinger<br />

(DE): <strong>Berliner</strong> Fernsehturm<br />

Der <strong>Berliner</strong> Fernsehturm im <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> 2011<br />

Ein echtes HIGHlight am Alexanderplatz: Die höchste<br />

LED-Beleuchtung in Deutschland macht LASER<br />

IMAGENEERING möglich. 6 LED 3000 Systeme<br />

werden den <strong>Berliner</strong> Fernsehturm bis zur Mitte der<br />

Kugel in einer Höhe von ca. 220 Metern ringsum erleuchten.<br />

Hierzu wird eine elektrische Leistung von<br />

nur 6.000 Watt pro Farbe benötigt. Insgesamt können<br />

16 Millionen Farbkombinationen erstellt werden.<br />

Das alles wird ergänzt durch eine bezaubernde<br />

Laser-Animation von Sollinger.


Die Luminauten (DE): „PanthaRei“<br />

LIGHT ARTGALLERYimNeuen Kranzler Eck<br />

UND SEINE KÜNSTLER<br />

Ein Himmel aus Farben, Formen und Horizonten öffnet<br />

sich im Zentrum des Neuen Kranzler Ecks. Ein Ort<br />

der ständigen Bewegung, des Vorankommens, der<br />

Arbeit und Freizeit zugleich. Diesen Fluss der Menschen,<br />

die den zentralen Durchgang durchströmen,<br />

nehmen die Künstler <strong>zum</strong> Anlass, um ihn des nachts<br />

mit dem Gebäude zu verschmelzen. So entsteht eine<br />

interaktive Deckenprojektion, die Ort und Architektur<br />

vollkommen neu wahrnehmbar macht. Das Spiegeltor<br />

ist durch bewusste und unbewusste Interaktion mit<br />

dem Besucher stetig im Fluss der Veränderung und<br />

macht den Besucher <strong>zum</strong> Teil der Architektur.<br />

Jens Shader (DE): „Light Edge“<br />

LIGHT ARTGALLERYimNeuen Kranzler Eck<br />

Visualisierung<br />

Visualisierung<br />

Am weithin sichtbaren Bug des Neuen Kranzler Ecks<br />

fassen mit Einbruch der Dunkelheit großformatige,<br />

weiche, organische Formen die Büroetage im 11.<br />

Obergeschoss des gläsernen Bürohochhauses am<br />

Kurfürstendamm 22 ein. Mit zunehmendem Kontrast<br />

wandeln sie sich zu Objekten aus der Umgebung von<br />

Kurfürstendamm und Neuem Kranzler Eck. Die vielschichtigen<br />

Überlagerungen der Strukturen, Fundstücke<br />

und typografischen Fragmente erkunden die<br />

Morphologie des Ortes.<br />

Ked Olszewski (PL): „Berlin Glitters“<br />

Der VW Käfer von „Berlin Glitters“<br />

Ked Olszewskis Objekte funkeln und glitzern. Der<br />

Künstler lässt sie in „Glamour“ getaucht im Rampenlicht<br />

erscheinen –und will das Dasein dieser sonst<br />

unbeachteten Gegenstände ändern.<br />

Er überrascht mit seinen Ideen und mit intelligentem<br />

Humor,inspiriert aber auch zur Reflexion. Sein künstlerischer<br />

Stil ist geprägt von Witz. Während des ersten<br />

Anblicks seiner Kunstwerke plötzlich eine unerwartete,<br />

ganz andere Auffassung beim Betrachter zutage<br />

treten zu lassen, ist sein Anliegen. Es geht ihm mit<br />

„Berlin-Glitters“ nicht um Kitsch oder Tinnef. Es geht<br />

um den Anblick und ein Neu-Sehen all der Dinge, denen<br />

sonst keine Beachtung geschenkt wird.<br />

Ein VW Käfer,ein Betonmischer und eine Litfasssäule<br />

werden auf dem Areal des Neuen Kranzler Ecks ausgestellt.<br />

Während des FESTIVAL OF LIGHT entwickeln<br />

sie dort –inLicht getaucht –als „Berlin Glitters“ eine<br />

magische Aura von Glamour.<br />

Es wird das erste Mal sein, dass der in Stettin lebende<br />

Künstler,der in Polen bereits bekannt ist, in Deutschland<br />

gezeigt wird.<br />

Christoph Luckeneder (AT): „Poesie aus Licht und<br />

Draht“<br />

Die Lichtkakteen im <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> 2011<br />

Der österreichische Künstler Christoph Luckeneder<br />

begann 1979 seine künstlerische Karriere.<br />

Auch <strong>zum</strong> diesjährigen FESTIVAL OF LIGHTS präsentiert<br />

Christoph Luckeneder wieder seine „stacheligen<br />

Werke“, die Lichtkakteen. Eine Poesie aus Licht und<br />

Draht, die zugleich Natürlichkeit und innovatives<br />

Lichtdesign vereinen.<br />

Teresa Mar (AT): „SinfoniaLucida –Symphonie<br />

der leuchtenden Töne“, Konzerthaus<br />

Im Vorjahr hüllte Teresa Mar den Dom in die Farben<br />

des Chamäleons. Jetzt beleuchtet sie mit „Sinfonia-<br />

Lucida – Symphonie der leuchtenden Töne“ das<br />

Konzerthaus mit einer komplexen Bilderwelt, die den<br />

Klangfarben und Musikinhalten gewidmet ist und die<br />

Nähe von Lichtkunst und Musik erfahrbar macht. Die<br />

unbewegliche Projektion ist ein leuchtendes Gemälde,<br />

eine stille Lichtsymphonie. Eine Nacht, ein Lichtbild.<br />

Die österreichische Lichtkünstlerin Teresa Mar<br />

arbeitet mit verschiedenen Perspektiven in ihren Collagen,<br />

so dass das fertige Werk in der Ferne anders<br />

gesehen wird als in der Nähe.<br />

Multimediale Licht- und Mappingshow von VW,<br />

created by Modern Media Group (CN) und Plakativ<br />

Media (DE /IT): Hotel Adlon Kempinski<br />

Diese multimediale 3D-Mapping- und Morphingshow<br />

von VW ist eine Hommage an die Elemente<br />

Wasser, Erde, Feuer und Luft an einem der Herzstücke<br />

Berlins, dem Adlon, direkt neben dem Brandenburger<br />

Tor. Das Adlon wird in 3D inszeniert, verändert<br />

seine Gestalt. Die Elemente spielen mit dem<br />

Gebäude, neue Figuren entstehen… Ein Erlebnis in<br />

mehreren Dimensionen!<br />

Panirama (AT): Hotel de Rome<br />

Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 und vielen internationalen<br />

Projekten liegt der Schwerpunkt der Arbeit<br />

von Panirama auf großflächigen Projektionen in<br />

Innenräumen und auf Fassaden.VonAnfang an legten<br />

die Techniker,Künstler und Designer großen Wert auf<br />

die Passgenauigkeit ihrer zunächst noch analogen<br />

Projektionen. Heute würde man von präzisem „Mapping“<br />

sprechen.<br />

„Für uns war diese stimmige Kombination von Bild<br />

und ,Leinwand’ schon immer selbstverständlich“ sagt<br />

Schwenck. Für das FESTIVAL OF LIGHTS haben die<br />

Projektionskünstler aus Lüneburg eine gute Freundin<br />

aus Bremen im Schlepptau. Katharina Berndt wird mit<br />

ihrem „Lichtbildmärchen“ die abendlichen Shows am<br />

Hotel de Rome eröffnen.<br />

Wohnungsbaugenossenschaften Berlin: Zander &<br />

Partner,Gunter Birnbaum, giraffentoast<br />

3-D-Videoprojektion auf dem Brandenburger Tor<br />

Visualisierung<br />

Angeregt vom „Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />

2012“ hatten <strong>Festival</strong>leiterin Birgit Zander<br />

und die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin die<br />

Idee das Brandenburger Tor „genossenschaftlich“<br />

im Rahmen des FESTIVAL OF LIGHTS zu illuminieren.<br />

Die Frage, wie das funktionieren kann, hat<br />

sich dann Gunter Birnbaum gestellt. Er hat sich mit<br />

Baugeschichte und genossenschaftlichem Wohnen<br />

beschäftigt, Ideen und ein Konzept entwickelt.<br />

Mit Leben gefüllt hat esdann die <strong>Berliner</strong> Kreativ-<br />

Schmiede „giraffentoast“, spezialisiert auf alles was<br />

Medien verbindet –Animation und Film, Internet und<br />

Printdesign –und mehrfach prämiert. Das Ergebnis<br />

ist eine außergewöhnliche und spannende 3-D-Videoprojektion.<br />

Sie zeigt rund fünf Minuten lang u. a.<br />

Baustile aus 775 Jahren Berlin und wieMenschen<br />

hier wohnen, umrahmt von Farb- und Grafikmotiven<br />

auf dem Brandenburger Tor. Gemeinsam ist so aus<br />

der Idee eine außergewöhnliche Lichtkunst geworden.<br />

Chris Squire (UK): „Light Weight“, Marlene-Dietrich-Platz<br />

Das „LightWeight“ von Chris Squire<br />

Chris Squire kombiniert interaktive, digitale, Darstellende<br />

und Bildende Kunst. Er arbeitet mit innovativen<br />

Projekten, die das Technologische mit Lyrischem verbinden,<br />

um Menschen diverser Gesellschaftsformen<br />

zu integrieren. „Light Weight“ ist ein eleganter Ballon<br />

mit 4Metern Durchmesser, der durch elektronische,<br />

akustische und optische Geräte magische Effekte erzeugt.<br />

Für <strong>Festival</strong>besucher wird er zur Zeitmaschine:<br />

Er erfasst die Gesichter und lässt sie durch die Jahrhunderte<br />

wandern.<br />

Joengmoon Choi (CN): „lines up.recollection“<br />

Jeongmoon Choi schafft mit der site-specific Installation<br />

„lines up. recollection“ unter Einsatz von UV-Licht<br />

und fluoreszierenden Schnüren, eine eindrucksvolle<br />

Linienzeichnung unter freien Himmel -ein Zusammenspiel<br />

von souveräner Phantasie, Eleganz und<br />

unglaublicher Schönheit. Es wird so ein Eindruck von<br />

Grenzziehungen und grenzenlosem Kontinuum in der<br />

Schwebe gehalten. Mit dieser Arbeit setzt Jeongmoon<br />

Choi ihre fantastische Serie von Lichtinstallationen<br />

fort. Thematisch steht die koreanische Künstlerin<br />

nach wie vor in einer intensiven Auseinandersetzung<br />

mit den Themen Raum -Behausung -Natur und dem<br />

Menschen als Nutzer und Betrachter.<br />

Opening Ceremony„<strong>Lights</strong> on“<br />

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Ein spezielles Dankeschön: NIKKUS Veranstaltungstechnik,<br />

René Hiepen, Ayman, Aliah, Philipp Geist,<br />

Feeding the Fish, Till Pöhlmann.<br />

Wir bedanken uns<br />

ganz herzlich für die<br />

vielen kreativen Ideen<br />

und das große<br />

Engagement aller<br />

beteiligten Künstler- und<br />

Produzententeams!<br />

www.FESTIVAL-OF-LIGHTS.de


10. bis 21. OktOber 2012<br />

www.FESTIVAL-OF-LIGHTS.de

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