Viele Wege führen zum Festival of Lights - Berliner Zeitung
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FESTIVAL OF LIGHTS<br />
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• EINE ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER BERLINER ZEITUNG<br />
Zwölf Nächte Licht:<br />
Das gesamte Programm.<br />
❖<br />
Unterwegs in der Stadt:<br />
Tipps fürsVorankommen.<br />
Werleuchtet da?<br />
Künstler im Interview.
2 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Alte Form,neue Farben: So erstrahlte das Alte Museum beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>. Zwölf Nächte lang taucht das <strong>Festival</strong> die Stadt in ein anderes Licht.<br />
Z U M G E L E I T<br />
Liebe Gäste des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong>, liebe <strong>Berliner</strong> und<br />
<strong>Berliner</strong>innen, wir freuen uns<br />
sehr, Ihnen mit dem 8. <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> zwölf Abende voller vielfältiger<br />
Lichtinszenierungen, Kunstinstallationen<br />
und Veranstaltungen<br />
präsentieren<br />
zu können.<br />
Berlin wird<br />
ein klein wenig<br />
verzaubert<br />
sein –und es<br />
wird völlig<br />
neue Eindrücke<br />
geben im<br />
Birgit Zander<br />
FOL<br />
nächtlichen<br />
Berlin. Als wir<br />
vor vielen Jah-<br />
ren mit dem <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> begonnen<br />
haben, war esunsere Vision,<br />
ein internationales,<br />
medienwirksames Publikums-<br />
Event für Berlin zu inszenieren, welches<br />
die Hauptstadt zur Bühne<br />
macht, die Wahrzeichen und Gebäude<br />
zu Stars und damit ein Anziehungspunkt<br />
für Menschen aus<br />
aller Welt zu schaffen. Im letzten<br />
Jahr haben rund 1,5 Millionen Menschen<br />
das <strong>Festival</strong> erlebt. <strong>Viele</strong><br />
Gäste kamen von weit her angereist.<br />
Das ehrtuns natürlich sehr.<br />
Wir freuen uns auf viele kreativen<br />
Projekte und Werke. Und auf<br />
die Menschen, die sich davon begeistern<br />
lassen. Es ist mit Sicherheit<br />
für jeden etwas dabei!<br />
Ich begrüße Sie sehr herzlich –<br />
auch im Namen aller Partnern, Förderer,Teilnehmer,Künstler<br />
und Beteiligten!<br />
IhreBirgit Zander,Veranstalterin und<br />
Direktorin des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
Die schönsten Nächte des Jahres<br />
Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> geht in diesem Jahr in die achte Runde<br />
Ersei so schnell, dass er,als<br />
er in der Nacht zuvor im Hotelzimmer<br />
den Lichtschalter<br />
umlegte, im Bett lag bevor das<br />
Licht aus war. Dieser Satz stammt<br />
von Box-Legende Muhammad Ali.<br />
Vom10. bis 21. Oktober sollte man<br />
allerdings weder allzu schnell sein,<br />
noch sollte man allzu früh im Bett<br />
liegen –weder bei sich zu Hause<br />
noch im Hotel. Zum Schlafen bleibt<br />
nach dem 21. Oktober noch genügend<br />
Zeit.<br />
Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> bringt in<br />
diesem Jahr die Hauptstadt wieder<br />
<strong>zum</strong> Leuchten. Zwölf Nächte sollte<br />
man sich also dafür freihalten –für<br />
gemütliche Nachtspaziergänge<br />
und Entdeckungstouren. Und natürlich<br />
sollte man sich auch genügend<br />
Zeit <strong>zum</strong> Staunen nehmen.<br />
<strong>Viele</strong> Sehenswürdigkeiten, bekannte<br />
Gebäude und Brücken erstrahlen<br />
beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> in<br />
einem neuen Licht. Eine bekannte<br />
Stadt bekommt eine neues Gesicht:<br />
sei es der Gendarmenmarkt,<br />
der Fernsehturm, die Oberbaumbrücke,<br />
der <strong>Berliner</strong> Dom, der Potsdamer<br />
Platz –oder natürlich das<br />
Brandenburger Tor. Die Liste der illuminierten<br />
Orte ist natürlich noch<br />
viel länger.<br />
Mittendrin am Potsdamer Platz<br />
<strong>Festival</strong>-Zentrum ist in diesem Jahr<br />
wieder der Potsdamer Platz. Dort<br />
zeigt der <strong>Berliner</strong> Künstler Philipp<br />
Geist seine groß angelegte, spektakuläre<br />
Projektion „Time Drifts –<br />
Words <strong>of</strong> Berlin“. Dort wird nicht<br />
nur gestaunt und geschaut, dort<br />
können und sollen die Zuschauer<br />
die Projektion aktiv mitgestalten –<br />
in Form von Worteinreichungen in<br />
allen Sprachen. Zudem können<br />
sich die Besucher des <strong>Festival</strong>s auf<br />
Spurensuche und Zeitreise begeben:<br />
Jeden Abend stehen die Lichtskulpturen<br />
der „Wächter der Zeit“<br />
des österreichischen Künstlers<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
Schöne bunte Aussichten: der Französische<br />
Dom.<br />
Manfred Kielnh<strong>of</strong>er an einem anderen<br />
Ort inder Stadt. Ebenfalls aus<br />
Österreich zu Gast ist Teresa Mar,<br />
sie wird das <strong>Berliner</strong> Konzerthaus<br />
illuminieren.<br />
Die <strong>Festival</strong>-Veranstalter haben<br />
zusätzlich zu den spektakulären Illuminationen<br />
noch ein großes Rahmenprogramm<br />
auf die Beine gestellt.<br />
Unter dem Stichwort<br />
„<strong>Lights</strong>eeing“ gibt es beispielsweise<br />
verschiedene Touren durch<br />
die beleuchtete Stadt: Sei es mit<br />
dem Schiff, dem Bus oder dem Ballon<br />
–oder ganz romantisch in der<br />
Kutsche. Es können aber auch<br />
Fahrten in der Stretchlimo gebucht<br />
werden. Sportliche Zuschauer können<br />
auch zu den Sehenswürdigkeiten<br />
joggen. Außerdem können<br />
Fahrten im luxuriösen Gourmet-Liner<br />
gebucht werden. Bei der<br />
„Nacht der <strong>of</strong>fenen Tür“ öffnen verschiedene<br />
Einrichtungen und Institutionen<br />
ihre Tore und gewähren einen<br />
ungewohnten Einblick. In<br />
Zusammenarbeit mit der City-Stiftung<br />
Berlin haben die <strong>Festival</strong>-Veranstalter<br />
zusätzlich wieder ein großes<br />
Charity-Programm zusammengestellt.<br />
Bei der Aktion „Augen-<br />
Licht“ haben blinde und sehbehinderte<br />
Menschen die Möglichkeit,<br />
das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> mitzuerleben.<br />
Dabei stehen beispielsweise<br />
Tandem-Radtouren oder die Kreation<br />
eines eigenen Parfüms auf<br />
dem Programm.<br />
Verwandeltes Berlin<br />
Startschuss für das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> ist am Mittwoch, 10. Oktober<br />
auf dem Potsdamer Platz, vor<br />
dem Kollh<strong>of</strong>f-Tower. Der Regierende<br />
Bürgermeister von Berlin,<br />
Klaus Wowereit, wird voraussichtlich<br />
zusammen mit der <strong>Festival</strong>direktorin<br />
Birgit Zander den Buzzer<br />
drücken. Zudem wird der <strong>Berliner</strong><br />
Sänger und zweifache Echo-Preisträger<br />
Ayman den <strong>of</strong>fiziellen <strong>Festival</strong>-Song<br />
„<strong>Lights</strong> on“ präsentieren.<br />
Der Titel ist ab dem 10. Oktober<br />
überall als Download erhältlich.<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />
G R U S S W O R T<br />
Die deutsche Hauptstadt ist<br />
international bekannt für<br />
ihr pulsierendes Kulturleben.<br />
Da ist die renommierte Theaterlandschaft,<br />
da sind die weltbekannten<br />
Museen, die drei großen<br />
Opernhäuser. Und da sind unzähligeVeranstaltungen,<br />
die<br />
eingesessene<br />
<strong>Berliner</strong><br />
ebenso wie<br />
die vielen<br />
Gäste der<br />
Stadt immer<br />
wieder überra-<br />
schen. Eines<br />
der herausragendenEreig-<br />
DPA/RAINER JENSEN<br />
Klaus Wowereit<br />
nisse ist seit Jahren das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong>. Man erlebt Berlin in völlig<br />
neuem Licht. Geschichtsträchtige<br />
Gebäude, Musentempel und berühmte<br />
Wahrzeichen werden kunstvoll<br />
illuminiert, an vielen Orten der<br />
Stadt zeigt sich ungewohnte Farbenpracht,<br />
ein abwechslungsreiches<br />
Begleitprogramm setzt weitere<br />
Akzente rund um das Thema<br />
Licht.<br />
In diesem Sinne: Herzlich willkommen<br />
<strong>zum</strong> <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
2012! Lassen auch Sie sich verzaubern,<br />
wenn sich Berlin von einer<br />
seiner glanzvollsten Seiten präsentiert.<br />
Allen, die die dieses einzigartige<br />
Event ermöglichen, sei herzlich<br />
gedankt: insbesondere den<br />
Initiatoren des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>,<br />
den Partnern, Unterstützernund<br />
Förderern sowie den beteiligten<br />
Künstlerinnen und Künstlern.<br />
Klaus Wowereit,<br />
Regierender Bürgermeister
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 3<br />
„Licht spricht alle Sprachen“<br />
Birgit Zander über die Kunst, immer wieder etwas Neues zu erschaffen<br />
Ein <strong>Festival</strong> mit internationaler<br />
Strahlkraft –das war vor<br />
acht Jahren die Vision von<br />
Birgit Zander.Heute ist das <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> nicht mehr aus dem Kulturkalender<br />
der Stadt wegzudenken.<br />
Die <strong>Festival</strong>direktorin Birgit<br />
Zander über die Kunst, immer wieder<br />
etwas Neues zu erschaffen.<br />
Frau Zander, esgibt Lichterfeste in<br />
der ganzen Welt. Wasist das Besondeream<strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong>?<br />
Das <strong>Festival</strong> findet in einer der<br />
großartigsten Städte der Welt<br />
statt: in Berlin! Hier werden Gebäude<br />
illuminiert, die einmalig<br />
sind. Auf Schritt und Tritt begegnen<br />
die Besucher Zeugnissen europäischer<br />
Geschichte. Es sind nicht nur<br />
Sehenswürdigkeiten –essind so<br />
etwas wie Ikonen! Das Brandenburger<br />
Tor, der Dom, der Fernsehturm<br />
oder der Gendarmenmarkt –all das<br />
gibt es nur hier. Oder den Potsdamer<br />
Platz mit seiner einzigartigen<br />
Architektur.Das inspiriertnatürlich<br />
Künstler und Kreative aus der ganzen<br />
Welt. In diesem Jahr sind mehr<br />
als 20 nationale und internationale<br />
Künstler, Designer und Kreativ-<br />
Teams dabei.<br />
Was hat Sie dazu bewogen, ein solches<br />
<strong>Festival</strong> ins Leben zu rufen?<br />
Licht bedeutet für mich Leben,<br />
bedeutet Emotion und Energie.<br />
Licht spricht alle Sprachen. Ein Projekt<br />
zu entwickeln für meine Heimatstadt<br />
Berlin mit weltweiter<br />
Strahlkraft war schon immer mein<br />
Traum. Eine Metropole wie Berlin<br />
zu inszenieren, ist einfach etwas<br />
Besonderes. Wir Initiatoren sind<br />
sehr glücklich, dass die Bilder des<br />
<strong>Festival</strong>s nicht nur um die ganze<br />
Welt gehen, sondern dass wir damit<br />
auch Hunderttausende Menschen<br />
jedes Jahr begeistern. Für<br />
mich ist das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> eine<br />
echte Herzensangelegenheit.<br />
Das ist wohl auch einer der Gründe,<br />
weshalb das <strong>Festival</strong> für Partner<br />
und Sponsoren so interessant ist?<br />
Genau. Wir hatten im vergangenen<br />
Jahr rund 1,5 Millionen Besucher,Tendenz<br />
steigend. Das ist natürlich<br />
für unsere Partner eine<br />
wichtige Basis. Das <strong>Festival</strong> wird ja<br />
ausschließlich durch Partner und<br />
Sponsoren finanziert. Außerdem<br />
bieten wir den Unternehmen die<br />
unterschiedlichsten Teilnahmemöglichkeiten<br />
und Benefits. Wir<br />
bekommen wirklich sehr viel positives<br />
Feedback von vielen Partnern,<br />
darüber freuen wir uns sehr.<br />
Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> ist immer anders.<br />
Wasist das Geheimnis?<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
Die <strong>Festival</strong>direktorin Birgit Zander<br />
freut sich auf die Vielfalt des Lichts.<br />
Das Geheimnis ist die Vielfalt.<br />
Es ist eine Kunst, immer etwas<br />
Neues zu schaffen. Und Künstler<br />
und Partner dafür zu begeistern,<br />
sich zu beteiligen und zu engagieren.<br />
Wir versuchen, ständig am<br />
Puls der Zeit zu sein –auch was<br />
neue Technologien anbelangt.<br />
Apropos Technologie: Wie wird sich<br />
diese in den kommenden Jahren<br />
weiterentwickeln?<br />
Sicher wird die LED-Technik<br />
noch leistungsfähiger –und dabei<br />
energiesparender. Die Entwicklungen<br />
sind enorm. 3D-Video-Mapping<br />
wäre <strong>zum</strong> Beispiel vor Jahren<br />
noch nicht denkbar gewesen, jetzt<br />
lässt diese Technik Fassaden<br />
quasi lebendig werden.<br />
Das <strong>Festival</strong> ist nicht nur Illumination.<br />
Was können die Besucher<br />
sonst noch erleben? Wasist neu?<br />
Neu sind <strong>zum</strong> Beispiel die spektakulären<br />
3D-Video-Mappings auf<br />
dem Brandenburger Tor, dem Hotel<br />
Adlon Kempinski und dem Hotel de<br />
Rome. Dort reicht die Bandbreite<br />
der Shows vom „Architektur-Ballett“<br />
bis hin <strong>zum</strong> Spiel mit den Elementen.<br />
Neu mit Illuminationen dabei<br />
sind die Bertelsmann<br />
Repräsentanz und die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin. Neu<br />
ist auch die Aktion „Light Art Pro-<br />
jects“ von Andreas Boehlke und<br />
Tanja Mackert. Dazu gehören unter<br />
anderem das „Light Art Event“ im<br />
<strong>Berliner</strong> Olympiastadion und eine<br />
täglich wechselnde „Light ArtTour“<br />
durch Berlin. Wir bieten den Besuchern<br />
im gesamten <strong>Festival</strong>-Zeitraum<br />
viele unterschiedliche Veranstaltungen<br />
und Aktionen an –die<br />
„Nacht der <strong>of</strong>fenen Türen“ beispielsweise,<br />
aber auch verschiedene<br />
Konzerte.<br />
Was raten Sie den Besuchern, die<br />
möglichst nichts verpassen wollen?<br />
Unbedingt eine der <strong>Lights</strong>eeing-<br />
Touren buchen. Unsere Partner bieten<br />
für jeden Geschmack und Geldbeutel<br />
etwas an. Die Besucher können<br />
per Bus, per Schiff oder im<br />
Ballon das <strong>Festival</strong> erleben. Sie<br />
können in der Stretchlimo, in der<br />
Kutsche oder mit dem Segway die<br />
erleuchtete Stadt erkunden. Natürlich<br />
können sie auch zu Fuß an verschiedenen<br />
Touren teilnehmen.<br />
Neu ist auch der Gourmet-Liner,ein<br />
Luxus-Restaurantbus, der an Bord<br />
exklusive Menüs serviert. Rollstuhlfahrer<br />
können zudem komplett<br />
barrierefrei mit dem Light-<br />
Rolli-Bus das <strong>Festival</strong> erleben. Auf<br />
jeden Fall sollte jeder unser <strong>Festival</strong>-Zentrum<br />
Quartier Potsdamer<br />
Platz besucht haben!<br />
Was gefällt Ihnen am besten, worauf<br />
freuen Sie sich am meisten?<br />
Ich freue mich auf die vielen<br />
kleinen und großen Beiträge aller<br />
Beteiligten. Genau das macht Berlin<br />
aus. Am allermeisten freue ich<br />
mich jedoch auf die staunenden<br />
Augen der Besucher, die begeistert<br />
durch die Stadt flanieren. Das<br />
bewegt mich immer unheimlich<br />
und macht mich glücklich.<br />
Haben sich Ihre Erwartungen über<br />
die Zeit erfüllt? Was wünschen Sie<br />
sich für die nächsten Jahre?<br />
Der riesige Zuspruch von den<br />
Gästen aus aller Welt, die tolle Unterstützung<br />
vieler Personen, Einrichtungen<br />
und Unternehmen sowie<br />
das nationale und<br />
internationale Medienecho haben<br />
meine Erwartungen weit übertr<strong>of</strong>fen.<br />
Es tut gut, dass bei so viel privatwirtschaftlichem<br />
Engagement<br />
und persönlichem Einsatz so viel<br />
positives Echo kommt. Wir haben<br />
mit dem <strong>Festival</strong> eine der größten,<br />
öffentlich frei zugänglichen Veranstaltungen<br />
Deutschlands geschaffen<br />
und sind längst ein international<br />
anerkanntes Kunst- und<br />
Kulturevent geworden. Natürlich<br />
wünsche ich mir für die Zukunft<br />
noch mehr Ausweitung des <strong>Festival</strong>s<br />
–bis in die <strong>Berliner</strong> Kieze.<br />
Wie im Märchen: der Eingang <strong>zum</strong> Zoo.<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />
Zander &Partner Event-Marketing ist seit 20 Jahren<br />
internationale Agentur für Events, Incentives, Tagungen<br />
und Entertainment mit Sitz in Berlin. Ein Spezialgebiet<br />
hat die Agentur im Bereich Tourismus- und<br />
Standort-Marketing.<br />
Unter der Leitung von Birgit Zander konzipiert, organisiert<br />
und realisiert ein Team von kreativen Event-<br />
Managern, Beratern und Produzenten Projekte in<br />
der ganzen Welt.<br />
Das Konzept FESTIVAL OF LIGHTS wurde von<br />
Zander &Partner entwickelt und als Marke etabliert.<br />
Die <strong>Berliner</strong> Agentur ist Ausrichter dieses international<br />
beachteten Kultur-Events und verantwortet zudem<br />
Marketing, Public Relations und Sponsoring.<br />
WE MAKE<br />
THINGS<br />
HAPPEN!<br />
www.zander-partner.de |info@zander-partner.de
4 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Gemeinsam schöner wohnen<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin lassen das Brandenburger Torineiner 3D-Videoprojektion erstrahlen<br />
Wohnen im Brandenburger<br />
Tor? Kein Problem. Denn<br />
während des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> wird das im übertragenen<br />
Sinn möglich. Angeregt vom „Internationalen<br />
Jahr der Genossenschaften<br />
2012“ hatte die <strong>Festival</strong>direktorin<br />
Birgit Zander<br />
gemeinsam mit den Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin eine<br />
Idee: Sie wollten das Brandenburger<br />
Tor„genossenschaftlich“ <strong>zum</strong><br />
Leuchten bringen.<br />
Doch wie kann man genossenschaftliches<br />
Wohnen darstellen?<br />
Zumal auf dem Brandenburger Tor?<br />
Mit dieser Frage setzte sich der<br />
technische Leiter des <strong>Festival</strong>s,<br />
Gunter Birnbaum, auseinander.<br />
Dazu beschäftigte er sich mit der<br />
<strong>Berliner</strong> Bau- und Wohngeschichte<br />
und entwickelte schließlich ein<br />
Konzept. Mit Leben gefüllt hat es<br />
anschließend die <strong>Berliner</strong> Kreativ-<br />
Schmiede Giraffen-Toast. Diese ist<br />
spezialisiertauf alles, wasMedien<br />
verbindet: Animation und Film, Internet<br />
und Printdesign. Das Ergebnis<br />
ist eine außergewöhnliche und<br />
spannende 3D-Videoprojektion.<br />
Sie zeigt rund fünf Minuten lang die<br />
unterschiedlichen Baustile aus<br />
775 Jahren <strong>Berliner</strong> Stadt- und<br />
Wohngeschichte – umrahmt von<br />
Farb- und Grafikmotiven auf dem<br />
Brandenburger Tor. Gemeinsam ist<br />
so aus der Idee eine außergewöhnliche<br />
und einzigartige Lichtkunst<br />
geworden.<br />
Wohnungsbaugenossenschaften<br />
gibt es bereits seit mehr als<br />
100 Jahren. Der Gedanke hinter<br />
Die Fassade des Hotel de<br />
Rome am Bebelplatz wird<br />
während des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> mit einer Videoprojektion<br />
<strong>zum</strong> Leben erweckt. Unter Regie<br />
der Panirama Illuminationsmanufaktur<br />
wird die Installation die Besucher<br />
unter dem Thema „märchenhafte<br />
Wandelwelten“,<br />
halbstündlich in eben diese ent<strong>führen</strong>.<br />
Die Projektionskünstler aus<br />
Lüneburg haben zudem eine gute<br />
Freundin aus Bremen im Schlepptau:<br />
Katharina Berndt. Sie wird den<br />
Anfang des jeweils halbstündigen<br />
Programms gestalten.<br />
Die Künstlerin zeigt ihre preisgekrönte,<br />
zwölfminütige Lichtbildprojektion<br />
„Dornröschen – poetische<br />
Märchenadaption ohne<br />
Worte“. Die animierte Lichtbildpro-<br />
Das Brandenburger Tor: In diesem Jahr wird es <strong>zum</strong> leuchtenden Wahrzeichen des genossenschaftlichen Wohnens.<br />
dem Konzept: Wirtschaftlichkeit<br />
und soziales Handeln sind vereinbar<br />
–und zwar erfolgreich. Mit rund<br />
20 Millionen Mitgliedern deutschlandweit<br />
vertreten die Genossenschaften<br />
fast ein Viertel der deutschen<br />
Bevölkerung.<br />
In Berlin haben sich 21 Wohnungsbaugenossenschaftenzusammengeschlossen.<br />
Sie haben<br />
80000 Wohnungen und 120000<br />
Mitglieder.<br />
Genossenschaften bieten den<br />
Mitgliedern weit mehr als nur ein<br />
Dach über dem Kopf. Die Genossenschaften<br />
setzen sich beispielsweise<br />
für die Wohn- und Lebensqualität<br />
von älteren Menschen,<br />
aber auch von jungen Mitgliedern<br />
und Familien ein. Und sie machen<br />
sich für den Klimaschutz stark.<br />
Seit 1990 haben die <strong>Berliner</strong> Wohnungsbaugenossenschaften<br />
mehr<br />
als 90 Prozent ihrer Wohnungen<br />
energetisch modernisiert. So können<br />
sie ihre Mitglieder langfristig<br />
sicher versorgen und den Heizkostenanstieg<br />
bremsen. Darüber hinaus<br />
sind sie kompetente Partner<br />
der Kommunen bei der Quartiers-<br />
Dornröschen wird wachgeküsst<br />
GIRAFFEN-TOAST<br />
und Stadtentwicklung sowie beim<br />
Stadtumbau.<br />
Beim diesjährigen <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> haben die Wohnungsbaugenossenschaften<br />
Berlin die Patenschaft<br />
für die Illumination des<br />
Brandenburger Tors übernommen.<br />
Vom 10. bis 21. Oktober erstrahlt<br />
das Brandenburg Torjeweils ab 19<br />
Uhr.<br />
Die Fassade des Hotel de Rome erstrahlt märchenhaft –und mit etwas Glück kann man seine eigenen Entwürfe an der Fassade verwirklicht sehen<br />
Märchenhaft wird das Hotel de Rome am Bebelplatz beleuchtet.<br />
PANIRAMA<br />
jektion wurde 2011 von Katharina<br />
Berndt zur „Blauen Nacht“ für das<br />
Katharinenkloster in Nürnberg gezeichnet,<br />
um den Innenraum der<br />
Ruine in ein Märchenschloss zu<br />
verwandeln. Die Animation zeigt<br />
eine poetisch visuelle Adaption<br />
von Dornröschen, die <strong>zum</strong> Hinterfragen<br />
seiner Bedeutung und <strong>zum</strong><br />
Neuinterpretieren einlädt. Fürs<br />
<strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> wurde das Märchen<br />
für die Fassade des Hotel de<br />
Rome angepasst.<br />
Nach einer kurzen Pause zeigen<br />
die Medienkünstler und 3D-Designer<br />
von Panirama in einer abstrakten<br />
Interpretation ihre Sicht auf<br />
Märchen, den Wandel und die Welt.<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 2005<br />
liegt der Schwerpunkt ihrer Arbeit<br />
auf großflächigen Projektionen in<br />
Innenräumen und auf Fassaden.<br />
Von Beginn an legten sie großen<br />
Wert auf die Passgenauigkeit ihrer<br />
Projektionen.<br />
Zum Ende der Show ist dann<br />
das Publikum gefragt. Denn Panirama<br />
lädt alle Besucher des <strong>Festival</strong>s<br />
ein, die Fassade des Hotel de<br />
Rome aktiv mitzugestalten. Über<br />
die Panirama Facebook-Seite kann<br />
man eine Vorlage der Fassade herunterladen,<br />
selbst gestalten und<br />
dann posten. Die besten Entwürfe<br />
werden auf der Fassade präsentiert.<br />
Weitere Informationen gibt es auf<br />
der Facebook-Seite von Panirama<br />
oder im Internet unter<br />
www.panirama.de
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 5<br />
„Berlin ist quasi Erfinder des Lichts“<br />
Charité-Gebäude werden <strong>zum</strong> Weltgesundheitsgipfel beleuchtet. Dessen Präsident freut sich über diese Artder Inszenierung<br />
Anlässlich des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> werden auch einige<br />
Gebäude auf dem Campus<br />
der Charité beleuchtet. So wie das<br />
Langenbeck-Virchow-Haus. Hier<br />
findet vom 21. bis 24. Oktober der<br />
Weltgesundheitsgipfel, der World<br />
Health Summit (WHS), statt. Pr<strong>of</strong>essor<br />
Detlev Ganten, Präsident<br />
des WHS, spricht über die Bedeutung<br />
des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> für den<br />
WissenschaftsstandortBerlin.<br />
PRIVAT<br />
Pr<strong>of</strong>essor Detlev<br />
Ganten<br />
Herr Ganten,<br />
warum ist das<br />
<strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> eine<br />
gute Möglichkeit,<br />
um den<br />
Wissenschaftsstandort<br />
Berlin zu<br />
präsentieren?<br />
<strong>Viele</strong> Men-<br />
schen kennen die großen und bekannten<br />
Gebäude ihrer Stadt. Aber<br />
<strong>of</strong>t wissen sie gar nicht richtig, wo<br />
sich eigentlich die Forschungseinrichtungen<br />
befinden –und welche<br />
wissenschaftliche Bedeutung<br />
Vor wenigen Jahren noch, da<br />
donnerten hier die Flugzeuge<br />
über die Stadt. Sie<br />
starteten von hier zu Flügen hinaus<br />
in die weite Welt. Ein lärmender<br />
und pulsierender Flughafen mitten<br />
in der Stadt. Doch diese Zeiten<br />
sind vorbei. Seit vier Jahren ist der<br />
Flughafen Tempelh<strong>of</strong> geschlossen.<br />
Kein Starten mehr, kein Laden<br />
mehr.Aber trotzdem noch ein Kommen<br />
und Gehen. Denn das ehemalige<br />
Flughafengelände ist heute<br />
vielleicht lebendiger als jemals zuvor:<br />
W<strong>of</strong>rüher die Flugzeuge über<br />
die Startbahn bretterten, flitzen<br />
heute Inline-Skater.W<strong>of</strong>rüher „Betreten<br />
verboten“ galt, spielen<br />
heute Kinder und werden Grillpartys<br />
veranstaltet. Sportler,Familien,<br />
Spaziergänger aber auch Gärtner<br />
haben das ehemalige Flughafengelände<br />
für sich neu entdeckt.<br />
Neues Leben im Denkmal<br />
Das gigantische und denkmalgeschützte<br />
Flughafengebäude selbst<br />
wird seit 2009 <strong>zum</strong> Beispiel auch<br />
erfolgreich als internationaler<br />
Eventstandort genutzt. Nicht nur<br />
die Modemesse Bread&Butter belebt<br />
zwei Mal im Jahr das historische<br />
Ensemble, auch das Berlin<br />
Licht ist auch ein Ergebnis der Wissenschaft, sagt Pr<strong>of</strong>essor Ganten von der Charité.<br />
diese haben. Die Inszenierung dieser<br />
Gebäude freut mich daher besonders.<br />
Denn Licht ist auch ein Ergebnis<br />
der Wissenschaft. Berlin ist<br />
Ausgangspunkt und quasi Erfinder<br />
des Lichts. Hier wurde es schon<br />
sehr früh eingesetzt –<strong>zum</strong> Beispiel<br />
Abheben in die Zukunft<br />
Der ehemalige Flughafen Tempelh<strong>of</strong> startet durch und wird auch zu einem Kreativ-Standort<br />
Strahlkraft eines Denkmals<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
<strong>Festival</strong> findet regelmäßig in Tempelh<strong>of</strong><br />
statt, genauso wie die Designmesse<br />
DMY und die Sportmesse<br />
Berlin Vital. Dazu kommen<br />
Großveranstaltungen wie die Campus<br />
Partyoder das öffentliche Jubiläum<br />
<strong>zum</strong> 125. Geburtstag von<br />
bei Ampeln. Während die Glühbirnen<br />
damals noch einen einfachen<br />
Draht hatten, kommt heute modernste<br />
LED-Technik zu Einsatz.<br />
Wissenschaft ist für Berlin ein elementares<br />
Thema. Ist diese Bedeutung<br />
eigentlich weltweit bekannt?<br />
Mercedes-Benz. Bislang leerstehende<br />
Teile des Gebäudes werden<br />
saniert und an Unternehmen aus<br />
der Kreativwirtschaft vermietet.<br />
Ab 2013 wird das ehemalige<br />
Offiziershotel der US-Amerikaner<br />
am Platz der Luftbrücke zueinem<br />
Kreativ- und Gründerzentrum ausgebaut.<br />
Die Weite des ehemaligen<br />
Flugfeldes bleibt auch in Zukunft<br />
erhalten. Lediglich an den Rändern<br />
entstehen ab 2016 neue Stadtquartiere<br />
mit Wohnungen, Bildungseinrichtungen<br />
und Flächen<br />
für innovative Unternehmen.<br />
Die Motive, die die Hauptfassade<br />
des Flughafengebäudes während<br />
des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> illuminieren,<br />
zeigen die vielfältige und<br />
kreative Nutzung der Tempelh<strong>of</strong>er<br />
Freiheit. Die aufwendige Pani-Projektion<br />
und Dia-Slightshow zeigt<br />
das Gestern, Heute und Morgen<br />
des imposanten wie legendären<br />
Flugfeldes. Auf dem ehemaligen<br />
Exerzierplatz stellte Orville Wright<br />
1909 seinen Startapparat auf,<br />
machte erste Flugvorführungen<br />
und einige Rekordflüge.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.tempelh<strong>of</strong>erfreiheit.de<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
Die Forschung aus Deutschland<br />
warum1900 weltweit mit <strong>führen</strong>d.<br />
Bedeutende Wissenschaftler<br />
wie Max Planck führten die deutsche<br />
Wissenschaft um die ganze<br />
Welt. Berlin war damals groß und<br />
Menschen aus aller Welt kamen,<br />
Europas<br />
beliebtestes<br />
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ab<br />
7,95€*<br />
cewe<br />
um in Berlin zu lernen. Heute gehörtdie<br />
Stadt wieder zu den großen<br />
Wissenschaftsstandorten unserer<br />
Zeit. Es ist schön zu sehen, dass<br />
das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> die Bedeutung<br />
der Wissenschaft für Berlin international<br />
kommuniziert.<br />
Welche Erwartungen haben sie an<br />
das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>?<br />
Wir wünschen uns, dass der<br />
Wissenschaftsstandort Berlin in<br />
die Öffentlichkeit transportiert<br />
wird. Dass die Politik, die Wirtschaft<br />
und Entscheidungsträger<br />
darauf aufmerksam gemacht und<br />
so unsere Anstrengungen unterstützt<br />
werden. Besonders amHerzen<br />
liegt mir die Kommunikation<br />
des Weltgesundheitsgipfels, der<br />
am 21. Oktober auf dem Campus<br />
der Charité stattfindet.<br />
Werden Sie selbst auch Zeit haben,<br />
das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> zu besuchen?<br />
Ja, besonders inden Herbsttagen<br />
laufe ich abends gerndurch die<br />
Stadt. Und als Neu-<strong>Berliner</strong> entdeckeich<br />
so immer wieder neue Orte,<br />
die mir sonst verborgen blieben.<br />
Das abgebildete Produkt hat einen höheren<br />
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der Preisliste. Die Preise verstehen sich<br />
inkl. MwSt zzgl. Versandkosten.<br />
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Mein Leben
6 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Licht aus, Spot an! Beim <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> zeigt sich Berlin<br />
wieder einmal in einem bislang<br />
unbekannten Licht. Zwölf<br />
Nächte wird die Stadt durch eindrucksvolle<br />
Illuminationen neu erlebbar.<br />
Aber das <strong>Festival</strong> hat noch<br />
mehr zu bieten. Eine ganze Reihe<br />
von Veranstaltungen und Aktionen<br />
<strong>zum</strong> Beispiel.<br />
10. Oktober: Grand Opening –<br />
Startschuss <strong>zum</strong> 8. <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong>. Der Schirmherr des <strong>Festival</strong>s,<br />
der Regierende Bürgermeister<br />
Klaus Wowereit, wird voraussichtlich<br />
gemeinsam mit der<br />
<strong>Festival</strong>direktorin Birgit Zander und<br />
den Haupt-Partnern den Buzzer<br />
drücken – und somit den Startschuss<br />
für zwölf strahlende Nächte<br />
geben. Die große Eröffnungszeremonie<br />
vor dem Kollh<strong>of</strong>f-Tower auf<br />
dem Potsdamer Platz wird von den<br />
Klängen des OperntenorsRaphael<br />
Pauß untermalt. Der Sänger und<br />
zweifache Echo-Preisträger Ayman<br />
wird zudem den <strong>of</strong>fiziellen <strong>Festival</strong><strong>of</strong>-<strong>Lights</strong>-Song<br />
„<strong>Lights</strong> on“ live präsentieren.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr<br />
am Quartier Potsdamer Platz, Linkstraße<br />
2, 10785 Berlin. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Zwölf Tage, zwölf Nächte –und immer waslos!<br />
Werbeim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> nichts verpassen will, sollte gut organisiertsein<br />
Ein echter Hingucker bei Tag–und beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> erst recht auch bei Nacht: das Bode-Museum. Bekannte Architekur wird durch die ungewohnte Beleuchtung neu erfahrbar.<br />
10. bis 21. Oktober: Anlässlich<br />
des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> zeigt der<br />
<strong>Berliner</strong> Künstler Philipp Geist täglich<br />
die flächendeckende, begehbare<br />
Lichtinstallation „Time Drifts<br />
–Words <strong>of</strong> Berlin“ auf dem Potsdamer<br />
Platz.<br />
10. bis 21. Oktober: <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> Surprise. Gesucht werden<br />
die „Wächter der Zeit“ –sowie verschiedeneVideo-Kunstinstallationen.<br />
Diese stehen jeden Abend an<br />
einem anderen Ortinder Stadt. Genaue<br />
Informationen gibt es tagesaktuell<br />
im Internet unter:<br />
www.festival-<strong>of</strong>-lights.de<br />
10. bis 21. Oktober: Science-Fiction<br />
wird Realität! Das legendäre<br />
„Tron Light Cycle“, bekannt aus<br />
dem Kin<strong>of</strong>ilm „Tron: Legacy“ macht<br />
während seiner Europa-Tour Station<br />
in Berlin. Es ist eines von weltweit<br />
nur zehn handgefertigten Unikaten.<br />
Zu sehen ist es während<br />
des gesamten <strong>Festival</strong>-Zeitraums<br />
in den Potsdamer-Platz-Arkaden.<br />
10. bis 21 Oktober: „Rainbow<br />
Trees“ –Klang-Illumination an der<br />
Alten Potsdamer Straße zwischen<br />
Potsdamer Platz und Marlene-Diet-<br />
rich-Platz. Die Klang-Collage wurde<br />
im Rahmen der Aktion „Augen-<br />
Licht“ von blinden und starksehbehinderten<br />
Schülern der Johann-August-Zeune-Schule<br />
entwickelt und<br />
vom Licht-Designer Andreas<br />
Boehlke farblich umgesetzt (siehe<br />
Seite 8).<br />
12. Oktober: Lichtkunstveranstaltung<br />
mit Live-Musik, Videoprojektion<br />
und visuellen Performances<br />
im Olympiastadion. Beginn ist um<br />
19 Uhr auf dem Olympischen<br />
Platz. Die Besucher können zudem<br />
den Ausblick von der Plattform<br />
des Glockenturms genießen<br />
und dabei auf das farbenfrohe Berlin<br />
und das illuminierte Olympiastadion<br />
blicken.<br />
13. Oktober: Die „Nacht der <strong>of</strong>fenen<br />
Türen“ verspricht einen Blick<br />
hinter die Kulissen außergewöhnlicher<br />
Gebäude und Institutionen.<br />
Wie <strong>zum</strong> Beispiel in den Fernsehstudios<br />
von ARD,ZDF und RBB. Zudem<br />
wartet ein Hochseilgarten bei<br />
Nacht und ein geheimnisvoller Bunkerauf<br />
Besucher.Beginn ist um 19<br />
Uhr. Siehe dazu das Programm<br />
„Nacht der <strong>of</strong>fenen Türen“ (Seite<br />
10).<br />
13. Oktober: „Blind Date“ bei<br />
René Koch. Blinde kreieren ihr eigenes<br />
Parfüm. Anmeldung bei:<br />
Cosmetic &Camouflage Centrum,<br />
Helmstedter Straße 16, 10717<br />
Berlin. Tel.: (030) 8542829. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Mehr<br />
dazu auch im Internet:<br />
www.arbeitskreis-camouflage.de<br />
14. Oktober: Konzert des World<br />
Doctors Orchestra in der <strong>Berliner</strong><br />
Philharmonie. Das Konzertbeginnt<br />
um 16 Uhr. Karten ab 25 Euro gibt<br />
es an allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />
–sowie am 14. Oktober bis<br />
14 Uhr am Ticketschalter der Philharmonie.<br />
Die Karten kann man<br />
auch online bestellen unter:<br />
ticketonline.de<br />
Siehe Programm „Medizin für alle“<br />
(Seite 20).<br />
19. Oktober: Jazz in den Ministergärten<br />
–das bedeutet sieben Bundesländer,<br />
fünf Häuser und jede<br />
Menge Jazz. Beginn ist um 19 Uhr.<br />
Karten ab 20 Euro gibt es im Internet<br />
sowie an der Abendkasse in der<br />
Landesvertretung Rheinland-Pfalz.<br />
In den Ministergärten 3-10, 10117<br />
Berlin. Die Eintrittskarte berechtigt,<br />
alle Konzerte zu besuchen.<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />
Siehe Programm „Jazz in den Ministergärten“<br />
(Seite 20).<br />
20. Oktober: Flying <strong>Lights</strong> &<br />
Sounds – illuminierte Lenk- und<br />
Sportdrachen-Show am Spreebogen<br />
zwischen dem Hauptbahnh<strong>of</strong><br />
und dem Bundeskanzleramt. Beginn<br />
ist um 19 Uhr, der Eintritt ist<br />
frei.<br />
21. Oktober: „Theos – Buntes<br />
Herbstfest: eine Erzählmusik mit<br />
den Farben des Lichts und des bunten<br />
Herbstes“. Beginn ist um 15<br />
Uhr im Park Center Treptow. Am<br />
Treptower Park 14, 12435 Berlin.<br />
Siehe Programm „Aktion Augen-<br />
Licht“ (Seite 21).<br />
21. Oktober: Mit den Radsport-<br />
Promis geht es durch Berlin. Im<br />
Rahmen der Aktion „Augen-Licht“<br />
haben blinde, sehbehinderte sowie<br />
sehende Radfahrer die Gelegenheit<br />
zu einer Tandem-Radtour<br />
durch die Stadt. Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos. Treff 18 Uhr auf dem<br />
Washingtonplatz vor dem Hauptbahnh<strong>of</strong>.<br />
Siehe dazu auch das Programm<br />
„Aktion Augen-Licht“ (Seite<br />
21).
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 7<br />
Mit seinen 368 Metern ist<br />
er das höchste Bauwerk<br />
Deutschlands. Außerdem<br />
ist er das vierthöchste, nicht<br />
abgespannte Bauwerk Europas:<br />
der <strong>Berliner</strong> Fernsehturm. Mehr als<br />
50 Millionen Besucher haben mittlerweile<br />
den unvergleichlichen Ausblick<br />
von Berlins Wahrzeichen genossen.<br />
Nach seiner 43-jährigen<br />
Dienstzeit hatte sich der Fernsehturm<br />
eine Art Frischzellenkur verdient<br />
–und präsentiertsich nun sozusagen<br />
rundum erneuert. Das<br />
neue stimmungsvolle Farb- und Designkonzept,<br />
das sich in der Eingangshalle,<br />
auf der Aussichtsplattform<br />
und im Panoramarestaurant<br />
widerspiegelt, vermittelt eine moderne<br />
Atmosphäre – ohne dabei<br />
die glanzvolle Historie aus den Augen<br />
zu verlieren.<br />
Neu sind <strong>zum</strong> Beispiel das Online-Ticketing<br />
sowie das Online-Reservierungssystem.<br />
Zudem können<br />
die Besucher nun in einem<br />
vergrößerten Souvenirshop im<br />
Das Erstrahlen eines alten Bekannten<br />
Nach einer Rundum-Erneuerung erscheint der Fernsehturmbeim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> in einem neuen Licht<br />
Am <strong>Berliner</strong> Fernsehturmentsteht die höchste LED-Beleuchtung Deutschlands.<br />
Bücher +Fachbücher<br />
Suchen. Entdecken. Mitnehmen.<br />
Friedrichstraße<br />
www.kulturkaufhaus.de<br />
Mo-Fr 9-24 Uhr<br />
Sa 9-23:30 Uhr<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/MANFRED KNOOP<br />
Foyer des Fernsehturms stöbern.<br />
Auch der Lounge-Bereich und die<br />
Bar wurden neu gestaltet. Im Restaurant<br />
erstrahlt seit dem Umbau<br />
ein Sternenhimmel. Außerdem<br />
wurde ein neues, stimmungsvolles<br />
Lichtkonzept in allen Bereichen installiert.<br />
Beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> erstrahlt<br />
der Fernsehturm zusätzlich in<br />
neuem Licht: Das Team von Laser<br />
Imagineering wird das <strong>Berliner</strong><br />
Wahrzeichen vom Boden bis zur Kugel<br />
mit strahlenden Farben illuminieren.<br />
So entsteht die höchste<br />
LED-Beleuchtung Deutschlands.<br />
Durch sechs LED-3000-Systeme<br />
mit einer elektrischen Leistung von<br />
6000 Watt pro Farbe können 16<br />
Millionen Farbkombinationen erstellt<br />
werden.<br />
Der Fernsehturm ist im Oktober<br />
noch täglich von 9bis 24 Uhr geöffnet.<br />
Von November bis Februar jeweils<br />
täglich von 10 Uhr bis 24 Uhr.<br />
WODER<br />
STOFF DER WEISHEIT LIEGT<br />
JAHRE
8 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Wenn die Nacht eine Sonne<br />
hätte, es wäre in den<br />
kommenden Tagen der<br />
Potsdamer Platz. Zum dritten Mal<br />
wird dieser <strong>zum</strong> Herzstück des <strong>Festival</strong>s<br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong>. Für zwölf Tage und<br />
Nächte wird der Potsdamer Platz<br />
<strong>zum</strong> Dreh- und Angelpunkt des<br />
Lichtspektakels. In den vergangenen<br />
zwei Jahren konnten dort<br />
schon Illuminationen an 19 Gebäuden,<br />
zehn Straßen und zwei Plätzen<br />
des Quartiers von den Besuchern<br />
entdeckt und bestaunt werden.<br />
An dem geschichtsträchtigen<br />
Ort verbinden sich Geschichte,<br />
Kunst und Kultur, Unterhaltung,<br />
Einkaufen und Wohnen zu einer<br />
einmaligen Mischung.Nicht zuletzt<br />
Leuchtende Zeitreise<br />
Bunt, interaktiv und magisch –der Potsdamer Platz ist das Zentrum des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
diese Mischung ist es, die täglich<br />
rund 100000 Menschen auf den<br />
Potsdamer Platz lockt.<br />
VonBäumen und Ballons<br />
Als Haupt-Partner und <strong>Festival</strong>-Zentrum<br />
nimmt der Potsdamer Platz<br />
die Besucher mit auf eine abenteuerliche<br />
Zeitreise: Angefangen bei<br />
den farbenprächtigen „Rainbow<br />
Trees – Klang-Illuminationen“ in<br />
der Alten Potsdamer Straße über<br />
den magisch illuminierten Globus<br />
„Light Weight“ auf dem Marlene-<br />
Dietrich-Platz bis hin zu den faszinierenden<br />
und interaktiven „Time<br />
Drifts –Words <strong>of</strong> Berlin“ des <strong>Berliner</strong><br />
KünstlersPhilipp Geist am Kollh<strong>of</strong>f-Tower,<br />
dem Renzo-Piano-Haus<br />
sowie auf der Bodenfläche des<br />
Potsdamer Platzes.<br />
Zum Klang der Elemente Wind,<br />
Wasser,Feuer und Luft präsentiert<br />
sich die Baumreihe in der Alten<br />
Potsdamer Straße –zwischen Potsdamer<br />
Platz und Marlene-Dietrich-<br />
Platz – in einem neuen Lichterkleid.<br />
Die Klang-Collage „Rainbow<br />
Trees – Klang-Illuminationen“<br />
wurde im Rahmen der Aktion „Augen-Licht“<br />
von blinden und stark<br />
sehbehinderten Schülern der Johann-August-Zeune-Schuleentwickelt<br />
und vom Licht-Designer Andreas<br />
Boehlkeumgesetzt.<br />
Der „Light Weight“ ist ein mit<br />
Luft gefüllter Ballon mit einem<br />
Durchmesser von vier Metern. Von<br />
mehreren, im Inneren verborgenen<br />
Projektoren werden Videos, Animationen<br />
und Bilder auf die Hülle des<br />
Ballons projiziert. Unter dem Motto<br />
„Time Travel“ verwandelt sich der<br />
Ballon in eine Zeitmaschine mit<br />
Zahlenrädern, Jahreszahlen und<br />
Zifferblättern. Berühmte historischer<br />
Bilder, Objekte und Figuren<br />
werden animiert und gleiten in<br />
360-Grad-Projektionen über den<br />
Globus.<br />
Das Highlight am Potsdamer<br />
Platz wird aber die Videoinstallation<br />
„Time Drifts –Words <strong>of</strong> Berlin“<br />
des <strong>Berliner</strong> Künstlers Philipp<br />
Geist sein. Die Installation visualisiert<br />
die Themen Zeit und Raum,<br />
Flüchtigkeit und Präsenz. Geist ver-<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />
Der Potsdamer Platz ist das Zentrum des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>. Hier kann der Besucher die Illuminationen nicht nur sehen, er kann auch ein Teil von ihnen werden –und sie aktiv mitgestalten.<br />
JUST FOCUS ON YOUR BUSINESS<br />
we create value<br />
Ihr Eventausstatter<br />
Party Rent Berlin E: berlin@partyrent.com<br />
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Berlin |Bocholt |Bremen |Dortmund |Düsseldorf/Köln |Frankfurt a. M. |Hamburg |Hannover |Kassel<br />
Stuttgart |Arnheim |Luxemburg |Paris |Kopenhagen |Malmö |Stockholm |Oslo |Wels (A)<br />
zichtet komplett auf den Einsatz<br />
von Videoleinwänden und projiziert<br />
Begriffe und Assoziationen auf die<br />
Bodenfläche des Potsdamer Platzes,<br />
auf Fassaden und in den Nebel.<br />
Über den gesamten Zeitraum<br />
der Installation können die Besucher<br />
Wörter und Zitate zu den Themen<br />
Berlin, Potsdamer Platz, Zeit,<br />
Raum und Licht sammeln und beim<br />
Künstler einreichen.<br />
Mehr Infos zu den Worteinreichungen<br />
gibt es unter anderem am Info-<br />
Stand des <strong>Festival</strong>s in den Potsdamer-Platz-Arkaden<br />
sowie unter:<br />
www.festival-<strong>of</strong>-lights.de/<br />
words<strong>of</strong>berlin
OFFIZIELLES ZENTRUM DES 8. FESTIVAL OF LIGHTS, 10.10. –21.10.2012<br />
<strong>Lights</strong> on<br />
im Quartier Potsdamer Platz<br />
Als Hauptpartner und <strong>of</strong>fizielles Zentrum des FESTIVAL OF LIGHTS nimmt der<br />
Potsdamer Platz seine Besucher zwölf Tage und Nächte lang mit auf eine „leuchtende“<br />
Zeitreise:Von den farbenprächtigen „Rainbow-Trees“ in der Alten Potsdamer Straße<br />
über den magisch illuminierten Globus „LightWeight“ auf dem Marlene-Dietrich-<br />
Platzbis hin zu den interaktiven „Words <strong>of</strong> Berlin“, dem spektakulärsten Lichtkunstwerk<br />
im gesamten Quartier am Kollh<strong>of</strong>f-Tower und Renzo-Piano-Haus. Hier am „Platz<br />
to be“ im Herzen der Hauptstadt ist alles erleuchtet! Informationen <strong>zum</strong> <strong>Festival</strong><br />
finden Sie am Infopoint der Potsdamer Platz Arkaden.<br />
www.potsdamerplatz.de<br />
www.facebook.com/potsdamerplatz.de<br />
DIE APP FÜR DEN „PLATZ TO BE“<br />
Kostenloser Download im App Store
10 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Türen auf und Licht an: In der Nacht der <strong>of</strong>fenen Tür lässt unter anderem auch die Staatliche Münze Berlin Besucher ein.<br />
Sobald die Sonne untergeht,<br />
werden den Besuchern Tür<br />
und Torgeöffnet. Die Nacht<br />
der <strong>of</strong>fenen Türen findet am 13. Oktober<br />
von 19 bis 24 Uhr statt.<br />
ARD-Hauptstadtstudio: Bei den<br />
Führungen durch das Studio können<br />
die Besucher Einblicke indie<br />
Produktionsabläufe nehmen. Treffpunkt<br />
ist das ARD-Infocenter, Wilhelmstraße<br />
67a, Eingang Reichstagsufer.<br />
Die Führungen finden<br />
halbstündlich von 18 bis 22 Uhr<br />
statt. Der Eintritt ist frei.<br />
Nachtklettern und Soljanka am<br />
Beachberlin (neu): Kletterbegeisterte<br />
dürfen am <strong>Berliner</strong> Mount-<br />
Mitte an der Caroline-Michaelis-<br />
Straße 8 den Hochseilgarten im<br />
Dunkeln besteigen. Im Anschluss<br />
können sie sich in der Beachbar<br />
mit einer Soljanka oder dem Trend-<br />
Cocktail „Hugo“ stärken. Nachtklettern:<br />
19,95 Euro, Soljanka und<br />
Cocktail: 9,95 Euro.<br />
Bunker-Führung: Inmitten des Gebäudekomplexes<br />
zwischen Keibel-<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />
Ein Blick hinter die beleuchteten Fassaden<br />
In der Nacht der <strong>of</strong>fenen Türen öffnen Gebäude, die sonst für Besucher tabu sind: Fernsehstudios, Bunker und Firmen<br />
straße, Bernhard-Weiß-Straße und<br />
Wadzeckstraße steht ein Bunker,in<br />
dem der <strong>Berliner</strong> Unterwelten e.V.<br />
Führungen anbietet. Start der ersten<br />
Führungen ist um 20 Uhr, die<br />
zweite Führung folgt um 21 Uhr.Der<br />
Eintritt beträgt 5Euro. Treffpunkt:<br />
Keibelstraße 36, 10178 Berlin. Anmeldungen<br />
sind nur am 11. Oktober<br />
von 10 bis 15 Uhr möglich,<br />
unter Tel.: (030)46068009.<br />
Humboldt-Box: Von der erleuchteten<br />
Humboldt-Box am Schlossplatz<br />
in Mitte haben die Besucher einen<br />
guten Blick auf die umliegenden<br />
und ebenfalls beleuchteten Gebäude.<br />
Es wird ein Rundgang <strong>zum</strong><br />
Thema „Berlin um 1900“ angeboten.<br />
Der Eintritt kostet 6Euro, ermäßigt<br />
5,50 Euro.<br />
Humboldt Carré (neu): In die historische<br />
Kassenhalle an der Behrenstraße<br />
42 wurde eine der modernsten<br />
Lichtanlagen Europas eingebaut.<br />
Für das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> öffnet<br />
das Humboldt Carré erstmals<br />
seine Pforten für die Öffentlichkeit.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Laserline Druckzentrum: Bei der<br />
Führung durch die Maschinenhalle<br />
der Laserline Druckerei erfahren<br />
die Besucher in der Nacht Interessantes<br />
über Druck- und Werbetechniken.<br />
Führungen gibt es im Halbstunden-Takt.<br />
Scheringstraße 1,<br />
13355 Berlin .<br />
Holmes Place Health Club &Spa<br />
(neu): Bei Holmes Place gibt es ein<br />
Live-Programm vor dem Fitnessclub<br />
zu erleben: Eine illuminierte<br />
Zumba-Dance-Class beginnt um<br />
19.30 Uhr und ab 20 Uhr gibt es<br />
Livemusik. Der Eintritt ist frei, geöffnet<br />
hat der Holmes-Place-Club<br />
an der Gabriele-Tergit-Promenade<br />
17 a-d, 10785 Berlin.<br />
RBB-Studios: Zwischen 19 und 23<br />
Uhr nimmt der RBB die Besucher<br />
jede halbe Stunde auf eine kostenlose<br />
Tour durch das Fernsehzentrum<br />
mit. Anmeldung unter Tel.:<br />
(030) 9799312497. Masurenallee<br />
16-20, 14057 Berlin.<br />
Staatliche Münze Berlin: Besucher<br />
erhalten einen Einblick in die<br />
Produktionsräume der Staatlichen<br />
Münze. Jeder Gast darf seine eigene<br />
Erinnerungsmedaille prägen.<br />
Ollenhauerstraße 97, 13403 Berlin.<br />
Eintritt ist frei. Einlass jede<br />
halbe Stunde.<br />
Mythos Tempelh<strong>of</strong>: Einen Blick<br />
auf die Stadt können die Teilnehmer<br />
der Abendführung durch den<br />
Flughafen Tempelh<strong>of</strong> vom Dach<br />
des Gebäudes werfen. Die Führungen<br />
dauern eineinhalb Stunden<br />
und starten um 19 ,20und 21 Uhr.<br />
Eintritt 10 Euro, ermäßigt 8Euro.<br />
Treffpunkt: Haupteingang, Platz<br />
der Luftbrücke5,12101 Berlin.<br />
ZDF-Hauptstadtstudio: Für die Besucher<br />
wird Studio 1geöffnet sein<br />
und einen Blick hinter die Kulissen<br />
gestatten. Moderatoren des „Morgenmagazins“<br />
erklären ihren Arbeitsplatz<br />
und Wetterexperte Ben<br />
Wettervogel erläutert, wie die Wetterdaten<br />
ins Fernsehen kommen.<br />
ZDF-Techniker beantworten Fragen<br />
und zeigen Kameras, Monitore und<br />
Scheinwerfer. 18bis 24 Uhr. Eintritt<br />
frei. Unter den Linden 36-38.<br />
Siemensstadt: Die Führung beginnt<br />
an der ehemaligen Hauptverwaltung,<br />
führt <strong>zum</strong> Schalt- und Dynamowerk<br />
und anschließend <strong>zum</strong><br />
Siemens-Technopark, wo die Turmbesteigung<br />
den Höhepunkt bildet.<br />
Dauer: 19.30 bis 21 Uhr. Zusätzliche<br />
Touren gibt es am 16. und 18.<br />
Oktober. Treffpunkt ist am U-Bahnh<strong>of</strong><br />
Rohrdamm (U7) an der KreuzungRohrdamm/Nonnendammallee.<br />
Der Eintritt beträgt 12,50 Euro,<br />
ermäßigt: 9 Euro. Buchung über<br />
Media Academy GmbH, Tel. (030)<br />
720250411 oder über E-Mail:<br />
lisa_bruemmer@<br />
media-academy.de<br />
<strong>Berliner</strong> Dom: 30-minütige Führung<br />
durch den <strong>Berliner</strong> Dom (Predigtkirche),<br />
jeweils um 19.30 und<br />
um 20.30 Uhr. Treffpunkt ist vor<br />
dem <strong>Berliner</strong> Dom. Der Eintritt beträgt<br />
3Euro.<br />
Rodan Lederdesign: Hier gibt es<br />
ein „FeuerwerkinLeder“ von 10 bis<br />
23 Uhr, Kurfürstendamm 73. Der<br />
Eintritt ist frei. Jeder Gast bekommt<br />
ein Glas Prosecco.
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 11<br />
ObzuLand, zu Wasser oder<br />
aus der Luft –das <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> ist auf vielen <strong>Wege</strong>n<br />
zu erkunden. Zum ersten Mal<br />
können auch Rollstuhlfahrer das<br />
<strong>Festival</strong> barrierefrei erleben –ineiner<br />
Tour im Light-Rolli-Bus.<br />
Light-Liner: Die Busfahrt dauert<br />
rund zwei Stunden. Startpunkt ist<br />
am Kurfürstendamm/Ecke Fasanenstraße<br />
–oder am DomAquarée,<br />
Karl-Liebknecht-Straße. Während<br />
des <strong>Festival</strong>s täglich um 19 Uhr.<br />
Freitags und sonnabends zusätzlich<br />
um 21 Uhr.Die Fahrtkostet 13<br />
Euro, ermäßigt 6 Euro. Buchung<br />
unter Tel. (030)8804190oder:<br />
info@berlinerstadtrundfahrten.de<br />
Light-Ship: Start und Ziel der Tour<br />
ist die Moltkebrücke amKanzleramt.<br />
Während des <strong>Festival</strong>s: Sonntag<br />
bis Donnerstag um 19.30 Uhr,<br />
freitags und sonnabends um 18<br />
und um 20.30 Uhr.19Euro pro Person,<br />
ermäßigt 9,50 Euro. Buchung<br />
unter Tel.: (030) 6934646oder:<br />
info@reederei-riedel.de<br />
<strong>Lights</strong>eeing mit Bus und Schiff:<br />
Dreieinhalbstündige Kombitour<br />
mit Light-Ship und Bus. Sowohl die<br />
Busfahrtals auch die Tour mit dem<br />
Schiff führt von der Hansabrücke<br />
bis zur Oberbaumbrücke. An der<br />
Station O 2 World wird getauscht:<br />
Die Gäste vom Schiff steigen in die<br />
Busse –und andersherum. Während<br />
des <strong>Festival</strong>s täglich um 19<br />
Uhr. 30Euro, Kinder von 6bis 14<br />
Jahren 15 Euro, Kinder von 0bis 5<br />
Jahren 7,50 Euro. Buchung unter<br />
Tel.: (030) 6934646oder:<br />
info@reederei-riedel.de<br />
<strong>Lights</strong>eeing XL: Vierstündige Tour<br />
mit Bus und <strong>Lights</strong>hip. Im Preis inbegriffen<br />
ist ein Snack und ein alkoholfreies<br />
Getränk. Startund Ziel ist<br />
am Potsdamer Platz/Ecke Stresemannstraße.<br />
11. bis 21. Oktober<br />
täglich um 19.30 Uhr. 35Euro, ermäßigt<br />
25 Euro. Buchung unter<br />
Tel.: (030) 85777065.<br />
Light-Foto-Safari: Während der<br />
dreieinhalbstündigen Fahrt erläutert<br />
der Lightguide Wissenswertes<br />
zu Orten und Gebäuden. Fotostopps<br />
werden eingelegt. Im Preis<br />
inbegriffen ist eine kleine Stärkung.Startund<br />
Ziel ist am Potsdamer<br />
Platz/Ecke Stresemannstraße.<br />
Freitag und Sonnabend,<br />
12. und 13. Oktober sowie 19. und<br />
20. Oktober, jeweils um 20 Uhr.<br />
Preis pro Person 25 Euro, ermäßigt<br />
20 Euro. Buchung und weitere Informationen<br />
unter Tel.: (030)<br />
85777065.<br />
<strong>Viele</strong> <strong>Wege</strong> <strong>führen</strong> <strong>zum</strong> <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
Mit den <strong>Lights</strong>eeing-Touren lassen sich die Sehenswürdigkeiten des <strong>Festival</strong>s einfach und bequem erkunden<br />
Light-Gourmet-Liner (neu): Die<br />
Tour im Restaurantbus verbindet<br />
kulinarische Genüsse mit den visuellen<br />
des <strong>Festival</strong>s. Während der<br />
dreieinhalbstündigen Tour wird ein<br />
Menü serviert. Gruppentermine<br />
und Touren werden individuell vereinbart.<br />
Ab 99 Euro pro Person.<br />
Preise variieren nach Tourenlänge,<br />
Menü- und Getränkeauswahl.<br />
www.gourmet-liner.de.<br />
<strong>Lights</strong>ight-Running: Im Laufschritt<br />
geht es vorbei an Reichstag,<br />
Spree-Ufer,Dom, Unter den Linden<br />
und Potsdamer Platz. Startund Ziel<br />
ist auf dem Pariser Platz (vor Starbucks).<br />
Gejoggt wird am 12., 13.<br />
und 14. Oktober sowie am 18., 19.<br />
und 20. Oktober ab 19.15 Uhr. 7<br />
Euro pro Person. Buchung unter:<br />
www.mikes-sightrunning.de<br />
Light-Balloon: Mit dem Hi-Flyer des<br />
Air Service Berlin geht es hoch hinaus.<br />
Aus 150 Metern Höhe bietet<br />
sich ein Blick über die erleuchtete<br />
Stadt. Tickets an der Abendkasse.<br />
Da der Ballon nicht bei jeder Witterung<br />
aufsteigen kann, empfiehlt<br />
sich ein Anruf bei der Wind-Hotline<br />
Tel.: (030) 226 678811. Start:<br />
am Ballon-Garten Zimmerstraße/Ecke<br />
Wilhelmstraße. Der<br />
Ballon steigt normalerweise an jedem<br />
<strong>Festival</strong>tag von 18.30 bis 22<br />
Uhr im 15-Minuten-Takt auf. 19<br />
Euro pro Person, ermäßigt 13 Euro.<br />
Light-Kutsche: Die Fahrten dauern<br />
45 Minuten inklusive Foto-Stopp.<br />
Oder 75 Minuten, mit zwei Stopps.<br />
Die Kutsche bietet Platz für bis zu<br />
sechs Personen. Start und Ziel ist<br />
der Pariser Platz. Täglich ab 19 Uhr.<br />
Die Kutschen kosten 95 Euro für<br />
45 Minuten oder 150 Euro für 75<br />
Minuten. Buchung unter:<br />
info@berlin-kutschfahrt.de<br />
Light-Limo: Die Fahrten in der glamourösen<br />
Stretchlimo dauern 60<br />
Minuten, eine Flasche Sekt gibt es<br />
gratis. Der Start ist frei wählbar.<br />
Termine und Zeiten können individuell<br />
vereinbart werden. Die Fahrt<br />
kostet 189 Euro. Buchung unter<br />
Tel.: 0163-3535807<br />
Light-Velo: Der Velo-Taxifahrer<br />
chauffiert die Fahrgäste ganz bequem<br />
nach deren Wünschen, Fotostopps<br />
sind jederzeit möglich. Alle<br />
Velotaxis sind mit Decken ausgestattet.<br />
Start und Ziel der Touren<br />
sind am <strong>Festival</strong>-Zentrum Potsdamer<br />
Platz. Termine sind individuell<br />
buchbar. 60 Minuten kosten 45<br />
Euro. Die Preise gelten jeweils pro<br />
Velotaxi. Buchung:<br />
info@velotaxi.de<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA (2)<br />
Neben Schiff (unten) und Bus geht es in diesem Jahr auch <strong>zum</strong> ersten Mal mit den Segwaysdurch die Stadt.<br />
Lightx.ploring –Fußtour: Einstündiger<br />
Spaziergang rund um die<br />
Licht-Installationen am Potsdamer<br />
Platz. Täglich um 19.30 und 21<br />
Uhr. Start ist an den Potsdamer-<br />
Platz-Arkaden, Alte Potsdamer<br />
Straße 7. Die Tour kostet 10 Euro,<br />
ermäßigt 8Euro. Buchung<br />
unter: info@stadtforscher.de<br />
Lightx.ploring 2–Rallye: Zweieinhalbstündige<br />
Entdeckungstour.<br />
Die Route führt zuden wichtigsten<br />
Installationen im Zentrum. Täglich<br />
jeweils um 19 und 21 Uhr.Startist<br />
an den Potsdamer Platz Arkaden,<br />
Alte Potsdamer Str.7.Die Tour kostet<br />
12 Euro, ermäßigt 10 Euro.<br />
Buchung unter<br />
info@stadtforscher.de<br />
Light-Segway: Zweistündige geführte<br />
Segway-Tour durch die<br />
Stadt, an den <strong>Festival</strong>-Tagen täglich<br />
um 18 und 21.30 Uhr. Startpunkt<br />
sind die Potsdamer-Platz-Arkaden,<br />
Alte Potsdamer Straße 7.<br />
Die Tour kostet 64 Euro pro Person.<br />
Buchung unter Tel.: (030)436 028<br />
97 97<br />
Light-Hunde-Tour (neu): Zweistündige<br />
Hundetour durch den Tiergarten<br />
am 13. Oktober.Die Tour kostet<br />
12 Euro pro Person, Hunde sind<br />
frei. Startist am Haus der Bundespressekonferenz,Schiffbauerdamm<br />
40. Buchung über<br />
mail@berlinmithund.de<br />
Light-Walking: Die Stadtführerin<br />
und waschechte <strong>Berliner</strong>in Katrin<br />
Pollok gibt eineinhalbstündige Führungen<br />
durch Berlins erleuchtete<br />
historische Mitte.<br />
Die Führung kostet 8Euro pro Person.<br />
Anmeldungen spätestens<br />
zwei Stunden vor Beginn der Führung.<br />
Andere Uhrzeiten und Treffpunkte<br />
können rechtzeitig vorab<br />
vereinbart werden. Buchung unter<br />
Tel.: 0151- 52 44 38 58<br />
Light-Rolli-Bus (neu): Das <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> bietet in Kooperation mit<br />
dem Sozialverband Deutschland<br />
(SoVD) und Inclusio-Reisen erstmals<br />
barrierefreie <strong>Lights</strong>eeing-<br />
Busfahrten an. Ab dem 10. Oktober<br />
steht täglich um 19 Uhr der<br />
barrierefreie Light-Rolli-Bus an der<br />
SoVD-Geschäftsstelle, Stralauer<br />
Straße 63, 10179 Berlin, für eine<br />
Stadtrundfahrt bereit. Ein Guide<br />
begleitet die zweistündige Fahrt<br />
durch Berlin. Aus organisatorischen<br />
Gründen ist eine Teilnahme<br />
nur mit Vorbestellung möglich. In<br />
der gesamten Zeit empfangen Mitarbeiter<br />
des Sozialverbandes Mitreisende<br />
ab 18 Uhr an der Bundesgeschäftsstelle<br />
am Abfahrtspunkt<br />
und informieren Interessierte über<br />
die Leistungen des SoVD.Der Sozialverband<br />
Deutschland setzt sich<br />
seit Jahrzehnten für die Rechte von<br />
Menschen mit Behinderung ein.<br />
Anmeldung für den Light-Rolli-<br />
Bus: Karten können ab s<strong>of</strong>ort, bis<br />
spätestens drei Werktage vor Beginn<br />
der Fahrt, bestellt werden –<br />
unter der kostenfreien Telefonnummer<br />
0800 -4040820 oder unter:<br />
festival@inclusio-reisen.de<br />
Gruppenfahrten gibt es ab neun<br />
Personen (bis zehn Rollstühle plus<br />
sieben Begleitpersonen) für 19,50<br />
Euro pro Person. Bei anderen Buchungen<br />
können individuelle<br />
Preise vereinbartwerden.
12 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Schneller als das Licht bewegt<br />
sich nichts. Mit Ausnahme von<br />
Gerüchten vielleicht. Hier ein<br />
paar wissenswerte Details <strong>zum</strong><br />
Licht.<br />
Licht ist nach heutigem Stand<br />
der Wissenschaft der sichtbare<br />
Teil elektromagnetischer Strahlung,die<br />
sich geradlinig ausbreitet<br />
und die ihre Richtung nur ändert,<br />
wenn sie auf einen Körper<br />
trifft. Dann wird von Reflexion,<br />
Brechung,Streuung gesprochen.<br />
Die Lichtgeschwindigkeit ist die<br />
höchste bekannte Geschwindigkeit.<br />
Für sie wird allgemein der<br />
aufgerundete Wert von 3x108<br />
m/s –also 300000 Kilometer<br />
pro Sekunde –benutzt. Vom<br />
Mond zur Erde braucht das Licht<br />
etwa1,3 Sekunden. Dagegen ist<br />
das Licht von der 150 Millionen<br />
Kilometer entfernten Sonne etwasmehr<br />
als acht Minuten unterwegs.<br />
VomFixsternAlpha im Centaurus<br />
braucht es bereits 4,3<br />
Jahre.<br />
Thomas Edison befasste sich ab<br />
1878 mit Glühbirnen. Er ist also,<br />
L I C H T - F A K T E N<br />
Schon das lichtdurchflu-<br />
lichtdurchfl utete<br />
Foyer lässt die Herzen<br />
höher schlagen. Neues Design in allen<br />
Bereichen mit modernstem Klima-Konzept: Ob<br />
Warte-Lounge und Bar in der Aussichtsetage<br />
oder Piano-Nische in unserem Highlight –dem – dem<br />
Restaurant mit Sternenhimmel.<br />
Lassen Sie sich verzaubern und verwöhnen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
andersals <strong>of</strong>t erwähnt, nicht ihr<br />
Erfinder.Wer das ist, ist nicht<br />
zweifelsfrei feststellbar.Sicher<br />
ist, dass der Brite Sir Joseph Wilson<br />
Swan bereits 1860 das erste<br />
Patent auf die Glühbirne anmelden<br />
und nach einigen weiteren<br />
Verbesserungen kommerzialisieren<br />
konnte.<br />
Die älteste heute noch funktionierende<br />
Glühbirne, das sogenannte<br />
hundertjährige Licht,<br />
hängt in der Feuerwache der US-<br />
Stadt Livermoore nahe San Francisco.<br />
Mit wenigen Ausnahmen<br />
warsie seit 1901 durchgehend<br />
eingeschaltet –und sie leuchtet<br />
noch immer.<br />
Glühbirnen werden nun zunehmend<br />
von Energiesparlampen<br />
und LEDs verdrängt. Seit Jahren<br />
hält sich das Gerücht, es sei energiesparender,Energiesparlampen<br />
brennen zu lassen, anstatt<br />
sie bei jedem Betreten und Verlassen<br />
des Zimmersein- und auszuschalten.<br />
Ein guter Richtwert:<br />
Werein Zimmer für mehr als drei<br />
Minuten verlässt, sollte die<br />
Lampe ausschalten.<br />
HERZLICH WILLKOMMEN!<br />
Der Fernsehturm erstrahlt in neuem Licht<br />
Erleben Sie<br />
den neuen <strong>Berliner</strong><br />
Fernsehturm beim<br />
<strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>!<br />
Reservierungs-Hotline: (030) 24 75 75 875 ·www.tv-turm.de<br />
· www.tv-turm.de<br />
/<strong>Berliner</strong>Fernsehturm<br />
Fotos: katrin bernsteiner<br />
„Man wird ein Stück weit verführt“<br />
Der Psychologe Peter Walschburger erklärt, wasLicht auslösen kann<br />
Der Psychologe Peter Walschburger<br />
lehrt seit 1983 an<br />
der Freien Universität Berlin<br />
im Fachbereich Erziehungswissenschaft<br />
und Psychologie. Einer der<br />
Forschungsschwerpunkte des Pr<strong>of</strong>essors<br />
ist die Biopsychologie der<br />
Gesundheit. Außerdem hat Walschburger<br />
die natürlichen und kulturellen<br />
Aspekte unserer Emotionen und<br />
Stressreaktionen untersucht. Emotionale<br />
Aspekte menschlichen Handelns<br />
faszinieren den Wissenschaftler.<br />
Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> ist<br />
für den 66-Jährigen „ein eindrucksvolles<br />
Spektakel“.<br />
HerrWalschburger,am10. Oktober<br />
erstrahlen viele <strong>Berliner</strong> Wahrzeichen<br />
wieder beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>.<br />
Wasbedeutet das <strong>Festival</strong> für Sie?<br />
Ich denke da an das vergangene<br />
Jahr zurück, als ich <strong>zum</strong> Beispiel<br />
den Gendarmenmarkt im<br />
neuen Licht erleben durfte. Dieser<br />
Platz gehört ja ohnehin zu den<br />
schönsten Plätzen in Europa. Mit<br />
der gewöhnlichen Beleuchtung<br />
wird diese wunderbare Architektur<br />
nicht in einem vergleichbar facettenreichen<br />
Zusammenspiel präsentiert.<br />
Beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
kommen dagegen Farbkontraste<br />
ins Spiel. Die Gebäude unterliegen<br />
einer gewissen Verfremdung, die<br />
manche als kitschig erleben werden.<br />
Die meisten Menschen aber<br />
schauen sehr lange auf die neu<br />
hervortretenden Konturen und verweilen<br />
beeindruckt davor.<br />
Welche Wirkung erzielt das Licht?<br />
Unsere elementaren, durch<br />
evolutionäre Anpassungen geprägten<br />
Beziehungen zu den Farben<br />
des Lichts sind unterschiedlich.<br />
Wir erleben etwa „warmes“ Licht<br />
bei roten, gelben oder braunen<br />
Farbtönen. Dazu kontrastiert etwa<br />
Blau, das meist als kühl oder kalt<br />
empfunden wird. Bei den Farbspielen<br />
können dann ästhetische Gefühle<br />
entstehen.<br />
Wasbedeutet das?<br />
Die warmen Farben lösen weniger<br />
aktive Gefühle aus. Sie sorgen<br />
für eine liebevolle, ruhige und gelassene<br />
Stimmung. Kühleres<br />
Licht, wozu auch das „weiße“ Tageslicht<br />
gehört, ist eher aktivierend.<br />
Die elementaren Farbempfindungen<br />
können durch<br />
verschiedene individuelle und kulturell-historisch<br />
entstandene Effekte<br />
maskiertoder verändertwerden.<br />
Die herbstliche Dunkelheit<br />
macht uns eigentlich früher schläfrig.Beim<br />
<strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> wird die<br />
Dunkelheit aber durch das Licht<br />
mit seinen anregenden Neuheits-<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
Vonwegen Lichtstress! Das <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> weckt positive Gefühle.<br />
und Verfremdungseffekten durchbrochen.<br />
Dabei ist die Nacht eigentlich<br />
<strong>zum</strong> Schlafen da. Sieben<br />
bis acht Stunden wären optimal,<br />
wenn wir Ruhe und Erholung finden<br />
wollen. Wir konsolidieren nachts<br />
die am Taggewonnenen Eindrücke<br />
und verarbeiten diese im Schlaf.<br />
Wenn wir unsere Nacht verkürzen,<br />
täuschen wir unseren Körper damit<br />
nicht?<br />
So würde ich das nicht sehen.<br />
Natürlich verlängertdas Spektakel<br />
insgesamt den Tagindie Nacht hinein.<br />
Lichtstress ist das aber nicht.<br />
Es sind ja positive Gefühle, die das<br />
Licht in uns auslöst. Der Haupteffekt<br />
ist ein anderer: Wenn der<br />
Herbst kommt, versinkt die Stadt<br />
nicht in Dunkelheit, wie das auf<br />
dem Land der Fall ist. In Berlin<br />
steppt dann quasi der Bär.Weil wir<br />
länger unterwegs sind und weniger<br />
Schlaf<br />
haben, weil<br />
wir uns während<br />
des <strong>Festival</strong>s<br />
länger<br />
in der Stadt<br />
aufhalten,<br />
kann es zu<br />
Anregungseffektenkom-<br />
men, die aber<br />
unterhalb der<br />
Stressschwelleliegen.<br />
Ich betrachte<br />
das<br />
<strong>Festival</strong> eher<br />
als ein aktivierendes,si-<br />
cherlich auch kommerziell genutztes<br />
Spektakel, das perfekt zu einer<br />
Stadt wie Berlin passt. Das fasziniert<br />
die Leute. Und auch ich bin<br />
ein Fandavon.<br />
Die Herbst- und Winterzeit wirdhäufig<br />
mit dem Begriff des Winterblues<br />
in Verbindung gebracht. Was ist damit<br />
gemeint?<br />
Mit dem Winterblues ist eine<br />
subtile Zunahme eines gedämpften<br />
Lebensgefühls mit den längeren<br />
Nächten im Herbst und <strong>zum</strong><br />
Jahresende hin gemeint. In den<br />
Herbstgedichten unserer romantischen<br />
Dichter wird diese gedrückte<br />
Gemütslage deutlich sichtbar. Sie<br />
können in Dichtung,Kunst und Musik<br />
hinreichend viele Zeugnisse unseres<br />
intuitiven Empfindens dazu<br />
finden. Im Frühling ist das nicht anders:<br />
Da ist dann von Frühlingsgefühlen<br />
die Rede. Wir werden mit zunehmendem<br />
Tageslicht wieder<br />
vitaler. Das herbstliche <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> stimmt uns froher, weil<br />
durch die Lichtspiele alles ein<br />
Stück weit lebendiger,anregender,<br />
schöner wirkt –und weil berühmte<br />
Bauten in einer verfremdeten<br />
Weise erstrahlen. Die Verfremdung<br />
des altbekannt Schönen setzt<br />
auch ihre Effekte: Man findet wieder,was<br />
man gerne sieht und man<br />
wird ein Stück weit verführt, es in<br />
einem neuen Gewand zu sehen.<br />
Manchen geht das auch zu weit<br />
und sie lehnen es ab. Die Lichtkünstler<br />
spielen mit Farben. Dadurch<br />
regen sie uns an und bringen<br />
mehr Unterhaltung nach Berlin.<br />
Das Gespräch führte<br />
Marcel Gäding.<br />
BERND WANNENMACHER<br />
Peter<br />
Walschburger<br />
erforscht, welche<br />
Wirkung das Licht<br />
auf den Menschen<br />
und seine<br />
Emotionen hat.
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 13<br />
Leoparden-Look wargestern. In diesem Jahr erstrahlt der <strong>Berliner</strong> Dom als Winterlandschaft.<br />
Österreich <strong>zum</strong> Greifen nah<br />
Ein Künstler-Trio projiziertWinterlandschaften auf den Dom<br />
Erhabene Berggipfel, glitzernder<br />
Schnee, gemütliche Hütten<br />
–und Bäume, die mit zartem<br />
Weiß bedeckt sind. So stellt<br />
man sich wohl die Winterlandschaft<br />
Österreichs vor. Beim <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> gilt das Motto: Warum<br />
in die Ferne schweifen? Denn nun<br />
kommen Österreichs Winterlandschaften<br />
direkt nach Berlin.<br />
Nur in den Bergen ist es schön<br />
Für die drei verantwortlichen<br />
Künstler –den Motiondesigner Roland<br />
Beßlich, den Kameramann<br />
Wolfgang Gaube sowie den Illustrator<br />
und Comiczeichner Thomas<br />
Gilke–steht ohnehin fest: So richtig<br />
schön ist der Winter halt doch<br />
nur in den Bergen. Und am allerschönsten<br />
ist er natürlich in den<br />
Bergen Österreichs.<br />
Doch ihre Winterreise beginnen<br />
die Künstler zunächst einmal noch<br />
im aktuellen Herbst. Und kaum ein<br />
Gedicht wäre hier wohl passender<br />
als Rainer Maria Rilkes „Herbsttag“:<br />
„Wer jetzt kein Haus hat, baut<br />
sich keines mehr. Wer jetzt allein<br />
ist, wird es lange bleiben, wird wachen,<br />
lesen, lange Briefe schreiben<br />
und wird in den Alleen hin und<br />
her unruhig wandern, wenn die<br />
Blätter treiben.“ Und ehe es man<br />
sich versieht, steht auch schon der<br />
Winter vor der Tür. Warum der Winter<br />
aber nur in den Bergen so richtig<br />
schön sein soll oder schön sein<br />
kann– das will das Künstler-Trio in<br />
verschiedenen Motiven unter Beweis<br />
stellen.<br />
Seit vielen Jahren arbeitet das<br />
eingespielte Team bei seinen Projektionen<br />
mit 25 Bildern pro Sekunde.<br />
Dabei ergeben die 25 Bilder<br />
in der Folge eine Filmsekunde. Der<br />
Motiondesigner erschafft dabei jedes<br />
Pixel neu in Farbe, Licht und<br />
Gestalt. Der Raum zwischen Millionen<br />
von Bildpunkten wird bewegt.<br />
Der Kameramann steuertmit Licht<br />
und Farbe die Wahrnehmung und<br />
Gefühlswelt des Betrachters. Die<br />
Balance der Gestaltungselemente<br />
Licht und Farbe wird ständig neu nivelliert<br />
und der Dramaturgie der<br />
Bildwirkung entsprechend verändert.<br />
Der Kommunikationsdesigner<br />
ist der Verbindungsmann <strong>zum</strong><br />
grafischen Bild. Als Illustrator<br />
kennt er die tief- und hintergründige<br />
Welt der Farben und Kontraste.<br />
Der Comiczeichner muss<br />
dabei in wenigen Bildernganze Geschichten<br />
erzählen, und manchmal<br />
ist es nur ein einziges Bild.<br />
Bekannte Namen<br />
Mit ihrer Projektion reihen sich Roland<br />
Beßlich, Wolfgang Gaube und<br />
Thomas Gilke ineine Reihe namhafter<br />
Persönlichkeiten ein. Im vergangenen<br />
Jahr illuminierte beispielsweise<br />
der Potsdamer<br />
Mode-Designer Wolfgang Joop den<br />
<strong>Berliner</strong> Dom. Zwölf exklusive Motive<br />
aus seiner damaligen Wunderkind-Frühjahrskollektion<br />
waren als<br />
Projektion auf der Fassade des Kirchenhauses<br />
zu sehen. Angefangen<br />
bei Leopardmusternbis hin zu<br />
Karos mit Blumen oder Herzen.<br />
Silent Disco vorm<strong>Berliner</strong> Dom:<br />
Bei der Silent Disco können sich<br />
die Besucher kostenlos Kopfhörer<br />
ausleihen. Unter freiem Himmel<br />
wird dann zu den großartigen Lichteffekten<br />
vor dem <strong>Berliner</strong> Dom getanzt.<br />
Auf die Ohren gibt es österreichische<br />
Club-Musik. Die<br />
Kopfhörer werden Wireless mit Musik<br />
bespielt und können bei Vorlage<br />
eines gültigen Dokuments mit<br />
Lichtbild vor Ort ausgeliehen werden.<br />
Beginn ist um 20 Uhr am Lustgarten<br />
vor dem <strong>Berliner</strong> Dom. Die<br />
Disco geht bis 22 Uhr.<br />
Mehr Infos zur Silent Disco gibt es<br />
auch im Internet unter:<br />
www.austria.info/<br />
festival-<strong>of</strong>-lights<br />
First Class mitten im<br />
historisch-kulturellen Berlin!<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
Das 4-Sterne Hotel Alexander Plaza liegt mitten in Berlin. Um die Ecke die<br />
Museumsinsel, der Hackesche Markt und der Alexanderplatz –inNähe <strong>zum</strong><br />
Reichstag und Brandenburger Tor. Die Stadt pulsiert, das Hotel liegt mitten<br />
drin, doch abseits vom urbanen Trubel, in der berühmten, geschichtsträchtigen<br />
Rosenstraße. Hier trifft modernes Design auf Tradition. Das Haus verfügt über 94<br />
Zimmer –die großen Panoramafenster und die Verwendung edler Hölzer schaffen<br />
eine warme Atmosphäre. Zum Verweilen lädt das Bistro mit Bar ein. Nach einem<br />
erlebnisreichen Tag, kann man hier bei einem Glas Rotwein und einem kleinen<br />
Appetithappen den Tagentspannt ausklingen lassen. Unser äußerst engagiertes<br />
Team ist stets bemüht Ihnen jeden Wunsch zuerfüllen und freut sich, Sie in<br />
unserem Haus begrüßen zu dürfen. Wirfreuen uns, im vierten Jahr in Folge Partner<br />
des <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><strong>Lights</strong> zu sein und auf zwölf leuchtende Tage!<br />
Hotel Alexander Plaza<br />
Rosenstraße 1<br />
D‐10178 Berlin<br />
Telefon: +49 (0)30 240 01‐0<br />
Telefax: +49 (0)30 240 01‐777<br />
E‐Mail: front<strong>of</strong>fice@hotel‐alexander‐plaza.de<br />
Internet: www.hotel‐alexander‐plaza.de
14 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/CHRISTIAN KRUPPA<br />
Der Funkturm amMessegelände ist<br />
auch dieses Jahr wieder beleuchtet.<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
Die Oberbaumbrücke, die Kreuzberg<br />
mit Friedrichshain verbindet, wird<br />
wieder bunt angestrahlt sein. Sie ist<br />
auch auf dem Titelbild zu sehen.<br />
55<br />
61<br />
Heerstr.<br />
56<br />
53<br />
Heerstr.<br />
SPANDAU<br />
Wächter der Zeit<br />
an wechselnden Orten<br />
58<br />
VonWest bis Ost –die ganze Stadt erst<br />
Überall in Berlin werden Bauwerke bunt illuminiertoder mit Videoinstalla<br />
Siemensdamm<br />
57<br />
50<br />
Messe Nord<br />
100<br />
Spandauer Damm<br />
Westend<br />
Kaiserdamm<br />
Westkreuz<br />
Neue Kantstr.<br />
Halensee<br />
Jungfernheide<br />
Kaiser-Friedrich-Str.<br />
Kurfürstendamm<br />
Kaiserin-Augusta-Allee<br />
51<br />
Spree<br />
Otto-Suhr-Allee<br />
CHARLOTTENBURG<br />
Kantstr.<br />
Marchstr.<br />
Savignyplatz<br />
Ernst-Reuter-Pl.<br />
Kurfürstendamm<br />
62<br />
20<br />
31<br />
63<br />
54<br />
Zoologischer<br />
Garten<br />
Fasanenstr.<br />
33<br />
Joachimstaler Str.<br />
Alt-Moabit<br />
Tiergarten<br />
10<br />
Stromstr.<br />
19<br />
21 34<br />
Bellevue<br />
Altonaer Str.<br />
39 40 41 42<br />
7<br />
Alt-Moabit<br />
52<br />
Kurfürstenstr.<br />
Kleiststr.<br />
Tiergarten<br />
Str. des 17. Juni<br />
MITTE<br />
Landwehrkanal<br />
OFFIZIELLES FESTIVAL– ZENTRUM: Quartier Potsdamer Platz | PPMG Potsdamer Platz Management | Linkstraße 2 | 10785 Berlin<br />
HAUPTPARTNER:<br />
OFFIZIELLER<br />
CHARITY PARTNER:<br />
59<br />
MIT FREUNDLICHER<br />
UNTERSTÜTZUNG VON:<br />
GOLDPARTNER:<br />
PREMIUMPARTNER:<br />
Das FESTIVAL OF LIGHTS ist ein Projekt der<br />
Zander &Partner Event-Marketing GmbH<br />
EXKLUSIVER FOTOPARTNER:<br />
38<br />
OFFIZIELLER DRUCKPARTNER:<br />
64<br />
Potsdamer Str.<br />
26<br />
H<br />
b<br />
37<br />
44 45 46 4<br />
Gleisd
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 15<br />
rahlt zwölf Nächte lang in hellem Glanz<br />
tionen in Szene gesetzt –hier ein Überblick über alle leuchtenden Orte<br />
Invalidenstr.<br />
auptahnh<strong>of</strong><br />
1<br />
Chausseestr.<br />
11<br />
22<br />
13<br />
12 27<br />
7 48<br />
Potsdamer Pl.<br />
49<br />
14<br />
15 16<br />
65<br />
Behrenstr.<br />
Wilhelmstr.<br />
Schöneberger Str.<br />
reieck<br />
Möckernbrücke<br />
Hallesches<br />
Tor<br />
MITTE<br />
66<br />
Hackescher<br />
Markt<br />
Friedrichstr.<br />
4<br />
Unter d. Linden Karl-Liebknecht- Str.<br />
24<br />
36 25<br />
23<br />
Leipziger Str.<br />
Kochstr.<br />
60<br />
Brunnenstr.<br />
Torstr.<br />
8<br />
29<br />
Lindenstr.<br />
32<br />
17<br />
35<br />
30<br />
3<br />
28<br />
Torstr.<br />
Gertraudenstr.<br />
6<br />
5<br />
Oranienstr.<br />
Gitschiner Str.<br />
2<br />
Urbanhafen<br />
9<br />
Grunerstr.<br />
Alexanderplatz<br />
Jannowitzbrücke<br />
Prenzlauer Allee<br />
KREUZBERG<br />
PANKOW<br />
Greifswalder Str.<br />
Mollstr.<br />
Schönhauser Allee<br />
Volkspark<br />
Friedrichshain<br />
FRIEDRICHSHAIN<br />
Holzmarktstr.<br />
Köpenicker Str.<br />
Ostbahnh<strong>of</strong><br />
Spree<br />
Danziger Str. Petersburger Str.<br />
43<br />
Kottbusser<br />
Tor Schlesisches<br />
Tor<br />
Skalitzer Str.<br />
Landsberger Allee<br />
Karl-Marx-Allee<br />
Wiener Str.<br />
Landsberger<br />
Allee<br />
Frankfurter<br />
Allee<br />
Warschauer Str.<br />
Warschauer<br />
Str.<br />
18<br />
Treptower<br />
Park<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10 BMW Kurfürstendamm<br />
11 Botschaft der Ukraine<br />
12 Botschaft der USA<br />
13 Brandenburger Tor<br />
14 Charité, Bettenhaus<br />
15 Charité-Brücke<br />
16 Virchow-Krankenhaus<br />
17 COSMO Hotel<br />
18<br />
19 Elefantentor am Zoo<br />
20 Ernst-Reuter-Platz<br />
21 Europa Center<br />
22<br />
ARD Hauptstadtstudio<br />
Bahnh<strong>of</strong> Alexanderplatz<br />
Bahnh<strong>of</strong><br />
Hackescher Markt<br />
<strong>Berliner</strong> Dom<br />
<strong>Berliner</strong> Fernsehturm<br />
<strong>Berliner</strong> Verlag<br />
<strong>Berliner</strong> Volksbank<br />
Bertelsmann-<br />
Repräsentanz<br />
BIM<br />
Ehemalige<br />
Viehauktionshalle<br />
Europäische Kommission<br />
Vetretung in Berlin<br />
23 Deutscher Dom<br />
24 Französischer Dom<br />
25 Konzerthaus<br />
26 Hauptbahnh<strong>of</strong><br />
27 Hotel Adlon Kempinski<br />
28 Hotel Alexander Plaza<br />
29 Hotel de Rome<br />
30 Hotel Hackescher Markt<br />
31 Hotel H'Otello<br />
32 Humboldt-Box<br />
33 IHK<br />
34 Kudamm Karree<br />
35 Laserline<br />
36 Lafayette<br />
37 LightShip<br />
38<br />
39<br />
40 Berlin Glitters<br />
41 PhantaRey<br />
42 Lindner Hotel<br />
43 Oberbaumbrücke<br />
44<br />
Natur-Park Schöneberger<br />
Südgelände<br />
Neues Kranzler Eck,<br />
11. Etage<br />
P5, Hochhaus neben<br />
dem Beisheim-Center<br />
45<br />
46<br />
47 Marlene-Dietrich-Platz<br />
48 Piano-See<br />
49 Potsdamer Platz-Arkaden<br />
50<br />
51<br />
52 Siegessäule<br />
53 Siemens, Dynamowerk<br />
54 Siemens Gasturbinenwerk<br />
55<br />
Potsdamer Platz, Kollh<strong>of</strong>f-<br />
Tower, Piano-Haus<br />
Alte Potsdamer Straße<br />
rbb Fernsehsendezentrum<br />
und Funkturm auf der Messe<br />
Rathaus Charlottenburg<br />
Siemens,<br />
Verwaltungsgebäude<br />
56 Siemens Mosaikhalle<br />
57 Siemensdamm 50<br />
58 Siemens Uhrenturm<br />
59 Staatliche Münze<br />
60 Tempelh<strong>of</strong>er Freiheit<br />
61 Wächter der Zeit<br />
62 WEMPE Berlin<br />
63 WEMPE Rolex<br />
64 Wintergarten<br />
65 ZDF Hauptstadtstudio<br />
66 Lines up.recollection,<br />
Linienstr. 142<br />
PARTNER: ARD Hauptstadtstudio |BASF |BeachBerlin |<strong>Berliner</strong> Dom |<strong>Berliner</strong> Fernsehturm |<strong>Berliner</strong> Kindl |Bertelsmann-Repräsentanz<br />
|Botschaft der Vereinigten Staaten von Amerika in Deutschland |Botschaft der Ukraine in Deutschland |COSMO Hotel Berlin Mitte |<br />
Grand Hotel Esplanade |Grün Berlin GmbH |Holmes Place Health Clubs |Hotel Adlon Kempinski Berlin |Hotel de Rome |Humboldt-<br />
Box |Humboldt Carré |Jazz in den Ministergärten |Kaiser’s Tengelmann |koziol |Konzerthaus Berlin |Maritim Hotel Berlin |mateco |<br />
Media Academy |Olympiastadion Berlin |Park Inn Berlin -Alexanderplatz |projectplace |Rundfunk Berlin-Brandenburg |Rotkäppchen |<br />
Sozialverband Deutschland |Spreequell |Staatliche Münze Berlin |Vattenfall |V.V. Berlin /Presse-Grosso |ZDF Hauptstadtstudio<br />
LIGHTSEEING: Air Service Berlin |BEX Sightseeing |berlinmithund |Berlin Vermittlung &Kutschfahrten |GLEventpartner GmbH |<br />
Inclusio-Reisen |Limo4stars |Mike’s SightRunning |Reederei Riedel |Stadtführungen Berlinsehenswert |Stadtforscher |Velotaxi |VIP Bus<br />
Connection |yoove<br />
PRODUKTIONSPARTNER ILLUMINATION UND TECHNIK:<br />
SONSTIGE PRODUKTIONSPARTNER:<br />
WERBE- UND MEDIENPARTNER:<br />
BERLINER ZEITUNG/RITA BÖTTCHER
16 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Gesamtkunstwerkmit positivem Nebeneffekt<br />
Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> sorgt für Umsatz bei Hotels und Einzelhandel: VisitBerlin erwartet 600000 zusätzliche Übernachtungen<br />
Sie haben ganze Arbeit geleistet,<br />
die Berlin-Werber<br />
von VisitBerlin: Wo auch immer<br />
sie in diesem Jahr in der Welt<br />
unterwegs waren und für Berlin als<br />
Reiseziel warben – sie wurden<br />
nicht müde, immer wieder das <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> anzupreisen. Die<br />
Mühe hat sich <strong>of</strong>fenbar gelohnt.<br />
Denn wenn am 10. Oktober der<br />
Startschuss für das berlinweite<br />
Lichtspektakel fällt, dürfen sich<br />
Berlins Hotels und Pensionen nach<br />
Angaben von VisitBerlin über rund<br />
600000 zusätzliche Übernachtungen<br />
freuen. Mit Blick auf die vergangenen<br />
Jahre wäre das ein neuer<br />
Rekord.<br />
„Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> hat sich<br />
zu einem Touristenmagneten entwickelt“,<br />
sagt Katharina Dreger, die<br />
Sprecherin von VisitBerlin. Sie rechnet<br />
damit, dass die Zahl der Berlin-<br />
Besucher im Vergleich <strong>zum</strong> Vorjahr<br />
steigt. 2011 registrierten die Berlin-<br />
Werber noch rund 500000 zusätzliche<br />
Übernachtungen. „Für uns ist<br />
ANZEIGE<br />
Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> ist ein Publikumsmagnet. <strong>Viele</strong> Touristen kommen extra deshalb in die Stadt.<br />
das <strong>Festival</strong> ein glanzvoller Start in<br />
die Wintersaison“, sagt Dreger. Ab<br />
Ende November locken dann wieder<br />
die Weihnachtsmärkte und Shoppingcenter<br />
Touristen aus der ganzen<br />
Welt an. Dass sich das <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> zu einem der touristischen<br />
Höhepunkte entwickelt, war abzusehen,<br />
als die Idee 2005 geboren<br />
wurde. „Es ist inzwischen ein Event<br />
mit zahlreichen Aktionen und Veranstaltungen<br />
<strong>zum</strong> Thema Licht“, sagt<br />
Katharina Dreger. VisitBerlin zählt<br />
das <strong>Festival</strong> zu den wichtigsten Ver-<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
anstaltungen für Berlin-Besucher.<br />
Es verleihe der Metropole den Charakter<br />
einer Weltstadt. „Das <strong>Festival</strong><br />
macht Berlin zu einem Gesamtkunstwerk.“<br />
Die zusätzlichen Übernachtungen<br />
sorgen nicht nur für Umsatz im<br />
Interview mit Andreas Boehlke, Licht-Designer und Mit-Initiator<br />
des FestIvAL oF LIghts über die Lichtkunst, Lichttechnik und<br />
das diesjährige <strong>Festival</strong><br />
Herr Boehlke, das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> hat sich<br />
in den letzten Jahren enorm entwickelt, auch<br />
durch ihr großes Engagement. Worauf freuen<br />
Sie sich am meisten?<br />
Am meisten erfreuen mich die glänzenden Augen<br />
der Menschen, die sich im kalten Oktober nachts<br />
stundenlang auf den Straßen Berlins aufhalten und<br />
durch die vielen tollen Illuminationsprojekte Glück<br />
und Wärme spüren. Sie machen Fotos, die um die<br />
ganze Welt gehen und geben damit vielen anderen<br />
Menschen einen Teil ihrer Wärme weiter.<br />
Zudem freue ich mich generell über alle kreativen<br />
Illuminationen, besonders jedoch über unsere<br />
mehr als 40 verschiedenen LIGHT ART PROJECTS,<br />
die wir neben der LIGHT ART GALLERY, der LIGHT<br />
ARTTOUR und über ein LIGHT ARTEVENT an vielen<br />
Orten und Plätzen Berlins erlebbar machen.<br />
Welche Künstler präsentieren Sie in diesem<br />
Jahr?<br />
Die vielen großartigen Künstler, die wir in diesem<br />
Jahr präsentieren, stellen wir alle zusammen<br />
auf unserer täglich aktualisierten Internetseite<br />
www.facebook.com/LightArtProjects vor.<br />
Sie selbst sind Licht-Designer, was bedeutet<br />
dieser Beruf für Sie persönlich?<br />
Ich sehe mich nicht zwangsläufig nur als Licht-<br />
Designer, sondern als kreativer Ideengeber sowie<br />
als Planer und Berater,der immer wieder neue und<br />
vielleicht auch manchmal etwas verrückte Ideen<br />
im weiten Feld der Lichtkunst und Lichttechnik unterstützt<br />
und umsetzt. Es bedeutet mir sehr viel,<br />
dass ich für meine Heimatstadt Berlin Dinge bewegen<br />
kann, an denen sich wiederum sehr viele<br />
Menschen erfreuen.<br />
Sie leiten ein Familienunternehmen mit langer<br />
Historie. Wann begann das Ganze?<br />
Die Firma Hans Boehlke Elektroninstallationen<br />
GmbH wurde 1946 von meinem Großvater gegründet<br />
und ist mittlerweile ein 3Generationenbetrieb.<br />
Ich selbst bin seit über 30 Jahren in diesem Unter-<br />
Gastgewerbe –auch der Einzelhandel<br />
sieht voll Freude auf das <strong>Festival</strong>.<br />
„Vor allem Besucher aus dem<br />
Inland kommen nach Berlin, um etwaszuerleben<br />
und natürlich auch,<br />
um einzukaufen“, sagt Nils Busch-<br />
Petersen, Hauptgeschäftsführer<br />
des Handelsverbandes Berlin-<br />
Brandenburg. „Das <strong>Festival</strong> macht<br />
vielen BesuchernFreude und lässt<br />
sich hervorragend mit Shopping<br />
kombinieren.“ Am 21. Oktober ist<br />
ein verkaufs<strong>of</strong>fener Sonntag von<br />
13 bis 18 Uhr angesetzt, weitere<br />
verkaufs<strong>of</strong>fene Sonntage folgen<br />
am 4. November, 9.und 23. Dezember.<br />
Trotz der vielen Buchungen<br />
haben Besucher noch Möglichkeiten,<br />
in allen Preislagen eine Übernachtung<br />
zu bekommen. (gäd.)<br />
VisitBerlin bietet eine Übersicht<br />
freier Hotels und Infos <strong>zum</strong> <strong>Festival</strong><br />
Tel. (030) 250025.<br />
www.visitberlin.de<br />
nehmen tätig und habe viele Impulse im Bereich<br />
der Lichttechnik gesetzt und das Unternehmen<br />
weiterentwickelt.<br />
Eine Frage <strong>zum</strong> Thema LED und co. Wie wird<br />
sich Ihrer Meinung nach das Thema Lichttechnik<br />
in den nächsten Jahren entwickeln?<br />
Die LED Technik hatein sehr großes Entwicklungspotenzial.<br />
Im diesjährigen FOL präsentieren wir<br />
eine der kleinsten LED Lampen mit 0,9 Watt die<br />
man z.B. an der Fassade des Wintergarten sehen<br />
kann bis hin zu einer der weltweit größten LED Beleuchtungen<br />
am <strong>Berliner</strong> Fernsehturm mit mehreren<br />
1000 Watt.
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 17<br />
Wenn Wolken wie Schlagzeilen vorbeiziehen<br />
Oliver Bienkowski illuminiertdie Fassade des <strong>Berliner</strong> Verlags –und zeigt einen Bären mit <strong>Zeitung</strong> vor regenbogenbunten Wolken<br />
Der <strong>Berliner</strong> Verlag soll der<br />
Platz sein, der den Himmel<br />
mit der Erde verbindet.“ So<br />
sieht es Lichtkünstler Oliver Bienkowski.<br />
Deshalb lässt er während<br />
des <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> Wolken über<br />
die Fassade des 16-geschossigen<br />
Verlagsgebäudes am Alexanderplatz<br />
ziehen. „Die Geschichte des<br />
Lebens ist wie der Weg der Wolken“,<br />
sagt er zu seiner Installation<br />
„Burning Cloud“.<br />
Die analoge Lichtinstallation<br />
zeigt im Zentrum der Fassade den<br />
<strong>Berliner</strong> Bären, der in seinen Tatzen<br />
eine <strong>Zeitung</strong> hält. Der Bär ist<br />
umgeben von stilisierten Wolken,<br />
die im Spektrum des Regenbogens<br />
ihre Farbe wechseln.<br />
Der Regenbogen ist ein wiederkehrendes<br />
Element in den Projekten<br />
des 30-jährigen Künstlers. In<br />
Kassel beklebte er die Beleuchtung<br />
der Karl-Branner-Brücke mit<br />
farbigen Folien und das Brandenburger<br />
Torbeleuchtete er beim <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> 2011 in den Farben<br />
OLIVER BIENKOWSKI<br />
So wird das Gebäude des <strong>Berliner</strong> Verlags an der Karl-Liebknecht-Straße am Alexanderplatz illuminiertwerden.<br />
Wie man im<br />
Wahrzeichen Berlins<br />
wohnen kann.<br />
des Regenbogens. „Mit relativ einfachen<br />
Mitteln“, erläutertBienkowski,<br />
„können mit diesen Farben<br />
ganz viele Emotionen ausgelöst<br />
werden.“ Der Regenbogen stehe<br />
zudem seit langer Zeit symbolisch<br />
für Völkerverständigung und eine<br />
„universelle Verbindung“.<br />
Bienkowski sieht eine Parallele<br />
zwischen Lebensläufen und dem<br />
Weg, den Wolken auf dem Himmel<br />
nehmen. Die Wolkenbewegung auf<br />
der Fassade des <strong>Berliner</strong> Verlages,<br />
hinter der täglich die <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
und der <strong>Berliner</strong> Kurier entstehen<br />
–neben den wöchentlich beziehungsweise<br />
vierzehntägig erscheinenden<br />
Publikationen Abendblatt<br />
und Tip –spiegelt die in den<br />
<strong>Zeitung</strong>en abgebildeten Schicksale<br />
und Erlebnisse wider.<br />
Der international arbeitende<br />
Künstler Bienkowski ist Autodidakt<br />
und gelernter Fachmann für IT-Sicherheit.<br />
Licht in all seinen Formen<br />
ist ihm schon seit seiner Kindheit<br />
eine Leidenschaft. (mlu.)<br />
Die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin haben<br />
anlässlich des „Internationalen UNO-Jahres der Genossenschaften<br />
2012“ die Patenschaft für die Illumination<br />
des Brandenburger Tors im FESTIVAL OF LIGHTS 2012<br />
übernommen und zeigen in einer Videoprojektion,<br />
wie das Wohnen im und auf dem Brandenburger Tor<br />
aussehen kann –für Junge und Alte, Kleine und Große,<br />
für Singles, Paare und Familien, bei Tagund bei Nacht.<br />
Erleben Sie Bilder verschiedener Baustile aus 775<br />
Jahren Berlin sowie die Vielfalt der Farben auf dem<br />
Brandenburger Tor.<br />
www.wohnungsbaugenossenschaften.de
18 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Die Zeit steht still<br />
Manfred Kielnh<strong>of</strong>er ist zurück in Berlin –und mit ihm die „Wächter Zeit“. Jeden Abend sind diese Figuren an einer anderen Stelle zu finden<br />
Wir sind nicht allein. Sie<br />
sind unter uns. Fünf geheimnisvolle<br />
Gestalten in<br />
roten Gewändern. Sie erinnern ein<br />
bisschen an die Figuren aus der<br />
Herr-der-Ringe-Trilogie. Regungslos<br />
stehen die fünf da, wie festgemeißelt<br />
im Fluss der Zeit. Es sind<br />
die „Wächter der Zeit“. Mystische<br />
Wesen –übernatürlich, unergründlich.<br />
Geschaffen hat sie der österreichische<br />
Künstler Manfred Kielnh<strong>of</strong>er.<br />
Doch die Wächter der Zeit sind<br />
mittlerweile keine unbekannten<br />
mehr.Seit mehreren Jahren touren<br />
sie schon erfolgreich durch die Museen<br />
und Ausstellungen in der ganzen<br />
Welt. An Faszination haben die<br />
Figuren dennoch nichts eingebüßt<br />
–imGegenteil.<br />
Im vergangenen Jahr waren sie<br />
bei der Eröffnungsfeier des <strong>Festival</strong>s<br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> auf dem Potsdamer<br />
Platz dabei. Anschließend sah man<br />
sie vor dem Brandenburger Tor, vor<br />
FOTO. KUNST. EDITIONEN.<br />
dem Reichstag oder auf dem Kurfürstendamm.<br />
Auch dieses Mal<br />
sind die leuchtenden Skulpturen<br />
des Lichtkünstlers Kielnh<strong>of</strong>er dabei<br />
–und jede Nacht finden sie sich<br />
an einer anderen prominenten<br />
Stelle in der Stadt. Die „Wächter<br />
der Zeit“ laden ein zu einer Entdeckungsreise<br />
durch die Stadt. Immer<br />
mit dabei ist der Künstler.<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/MANFRED KIELNHOFER<br />
Geheimnisvoll und unergründlich –die Wächter der Zeit sind auch dieses Jahr wieder zu Gast in Berlin.<br />
Der Mensch steht im Mittelpunkt<br />
der Arbeiten von Manfred<br />
Kielnh<strong>of</strong>er, Künstler aus Linz. Die<br />
Formen des menschlichen Körpers,<br />
sowohl in Ruhe als auch in<br />
Gegründet von Sammlern, getragen von 160 anerkannten Künstlern und Talenten der großen Hochschulen,<br />
hat sich LUMAS ganz der Idee gewidmet, inspirierende Kunst im Original als erschwingliche Editionen anzubieten.<br />
LUMAS BERLIN –Friedrichstraße 71, Quartier 206<br />
LUMAS BERLIN –Nähe Ku´damm, Fasanenstraße 73<br />
LUMAS BERLIN –Mitte, Hackesche Höfe, Rosenthaler Straße 40/41<br />
BIELEFELD | DORTMUND | DÜSSELDORF | FRANKFURT | HAMBURG | KÖLN | MÜNCHEN | MÜNSTER | STUTTGART<br />
NEW YORK | PARIS | WIEN | ZÜRICH<br />
Limitierte Edition von Sandra Rauch, 80 x161 cm, signiert, €580<br />
Bewegung,betrachtet der Künstler<br />
aus den unterschiedlichsten Perspektiven<br />
und hält sie für sein Publikum<br />
fest. Die jüngsten Arbeiten<br />
verlassen jedoch die Körperlichkeit<br />
und hinterfragen Entstehung,<br />
Ursprung und Urknall.<br />
Durch das „Verfließen“ von<br />
Farbe wird eine Distanz <strong>zum</strong> Gegenständlichen<br />
erzeugt. Es entstehen<br />
abstrakte Bildkompositionen, die<br />
die Urgewalt unserer Entstehungsgeschichte<br />
in individuellen Einzelstücken<br />
sichtbar und fühlbar machen.<br />
Manfred Kielnh<strong>of</strong>er wurde<br />
1967 geboren und arbeitet als Maler,Bildhauer<br />
und Fotograf.<br />
Infos zu den aktuellen „Tourdaten“<br />
finden sich täglich auf der Facebook-Seite<br />
des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
unter: www.facebook.de/<br />
festival<strong>of</strong>lights<br />
sowie auf der Internetseite:<br />
www.festival-<strong>of</strong>-lights.de<br />
LUMAS.DE<br />
Objekte von Moroso
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 19<br />
„Für uns erfüllt sich ein Traum“<br />
Kai-UweSchwencks Firmailluminiertdie Fassade des Hotel de Rome in Mitte<br />
Zuden Gebäuden, die während<br />
des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
in einem besonderen Glanz<br />
erstrahlen, gehört auch das Hotel<br />
de Rome am Bebelplatz in Berlin-<br />
Mitte. Beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
haucht das Unternehmen Panirama<br />
aus Niedersachsen der klassizistischen<br />
Fassade Leben ein.<br />
Kai-Uwe Schwenck ist einer von<br />
zwei Geschäftsführern der Panirama<br />
GmbH aus Scharnebeck.<br />
Herr Schwenck, was haben Sie mit<br />
dem Hotel de Rome geplant?<br />
Wir werden auf die Fassade<br />
eine 3D-Videoanimation projizieren.<br />
Die Bilder werden passgenau<br />
über Projektoren auf die<br />
Wand gebracht. Wir<br />
widmen uns den märchenhaftenWandelwelten.<br />
Unterstützung<br />
erhalten wir unter anderen<br />
von der Künstlerin Katharina<br />
Berndt. Sie zeigt<br />
die Projektion „Dornröschen<br />
– poetische Märchenadaption<br />
ohne<br />
Worte“. Begleitet wird das<br />
von Musik. Eingebettet ist<br />
die Projektion in eine<br />
30 Minuten dauernde<br />
Videoanimation mit<br />
rankenden Pflanzen,<br />
Gold und einigen anderen<br />
Überraschungen –wie man es von<br />
einem Märchenschloss kennt. Außerdem<br />
soll auch das Publikum<br />
einbezogen werden.<br />
Da haben Sie sich ja mit dem klassizistischen<br />
Hotel de Rome genau<br />
das richtigeGebäude ausgesucht.<br />
Das Haus ist wunderbar. Wir<br />
wurden 2006 darauf aufmerksam,<br />
weil keine viel befahrene Straße<br />
davor liegt. Für uns erfüllt sich ein<br />
Traum mit diesem Videomapping.<br />
Was, bitte, ist Videomapping?<br />
Das bedeutet so viel wie passgenaue<br />
Videoprojektion –wir bilden<br />
visuelle Inhalte passgenau ab<br />
wie bei einer Landkarte. VomHotel<br />
de Rome haben wir ein virtuelles<br />
3D-Modell entwickelt, an dem wir<br />
auf dem Computer verschiedene<br />
Effekte an der Fassade proben<br />
konnten. Dieses Modell wird samt<br />
Animation und Schatteneffekten<br />
wie im Kino auf das Hotel projiziert,<br />
wobei wir Fenster und Säulen berücksichtigen.<br />
Eine 3D-Brille benötigen<br />
die Zuschauer nicht –der Effekt<br />
entsteht, weil die Architektur in<br />
das Projekt einbezogen wird und<br />
wir Schatten werfen.<br />
Klingt ganz schön kompliziert. Wie<br />
setzen Sie das alles technisch um?<br />
Digital, über einen Computer<br />
sowie mit fünf Projektoren, die wir<br />
70 Meter weit entfernt auf dem Bebelplatz<br />
positionieren. Die Projektoren<br />
haben eine Leuchtkraft von<br />
20000 Ansi-Lumen, was mit Abstand<br />
die stärkste Leistung auf<br />
dem Markt ist. Die Stromleistung<br />
liegt bei 20 Kilowatt. Umgerechnet<br />
ist das der Verbrauch von 333 konventionellen<br />
Glühbirnen. Zwei<br />
Lautsprecher sorgen für eine dezente<br />
akustische Untermalung.<br />
Der Turm wird rund um die Uhr bewacht,<br />
die Projektion kann jedoch<br />
auch von unserem Unternehmenssitz<br />
in Niedersachsen aus gesteuertwerden.<br />
PANIRAMA<br />
Die großen Projektoren, die ganze<br />
Hauswände illuminieren, stehen auf<br />
Gerüsten rund 70 Meter entfernt.<br />
Sie wollen auch die Zuschauer in<br />
das Projekt mit einbeziehen.Wasist<br />
genau geplant?<br />
Über unsere Facebook-Seite<br />
www.facebook.com/panirama.media<br />
können <strong>Berliner</strong> und<br />
Berlin-Besucher die Vorlage vom<br />
Hotel de Rome herunterladen und<br />
die Fassade des Hauses selbst gestalten.<br />
Die besten Entwürfe werden<br />
auf die Fassade gebracht.<br />
Die Gäste im Hotel de Rome werden<br />
sich für das Lichtspektakel in ihren<br />
Zimmern wohl bedanken …<br />
...na ja, klar ist von dem Videomapping<br />
etwas zu merken. Wir h<strong>of</strong>fen<br />
jedoch, dass sich die Beeinträchtigungen<br />
in Grenzen halten.<br />
Die Betreiber des Hotels haben<br />
uns aber von Anfang an mit <strong>of</strong>fenen<br />
Armen empfangen und uns sogar<br />
eingeladen, in dem Hotel zu übernachten.<br />
Das ist eine sehr freundliche<br />
Geste.<br />
Wie haben Sie sich auf das <strong>Festival</strong><br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> vorbereitet?<br />
Wir sind seit gut zweieinhalb<br />
Monaten in der Vorbereitung. Am<br />
Anfang stand die Musik, die uns unser<br />
Komponist lieferte. Passend<br />
dazu haben wir die Bilder kreiert.<br />
Weil wir ja auch noch andere Projekte<br />
zu betreuen hatten, war der<br />
Vorlauf knapp. <strong>Viele</strong> Ideen für die<br />
Umsetzung entstanden daher<br />
auch recht kurzfristig.<br />
Waskostet so ein Projekt? Und wer<br />
finanziertes?<br />
Die Kosten bewegen sich im hohen<br />
fünfstelligen Bereich. Für unsere<br />
Firma Panirama ist das eine<br />
wichtige Form,uns und unsere<br />
Leistungen zu<br />
präsentieren. Unsere<br />
Partner aus<br />
dem Technikbereich<br />
helfen uns am<br />
Hotel de Rome bei<br />
der technischen Ausstattung.<br />
Für uns ist<br />
dieses Projekt auch<br />
und vor allem eine Herzensangelegenheit.<br />
Dahinter steckt keine<br />
Kommunikationsstrategie.<br />
Wir wollten das<br />
machen, was wir<br />
gerne machen.<br />
Wie lautet Ihre Botschaft?<br />
Wir möchten die Menschen in<br />
den Bann ziehen, ihre Vorstellungskraft<br />
stärken und sie von der<br />
Faszination Videomapping überzeugen.<br />
Videomapping steht für<br />
atemberaubende Illusionen.<br />
Kann bei einem solchen Projekt<br />
auch etwas schiefgehen?<br />
Klar.Jede Menge. Videotechnik<br />
ist ja so ein Thema für sich. Wir<br />
kombinieren pr<strong>of</strong>essionelle Videotechnik<br />
mit herkömmlicher Videotechnik<br />
aus dem privaten Anwenderbereich.<br />
Weil wir da auf Nummer<br />
sicher gehen wollen, bauen wir das<br />
alles erst einmal hier bei uns auf<br />
dem Firmengelände auf.<br />
Wie dürfen wir uns das vorstellen?<br />
Wir räumen eigens dafür Teile<br />
unserer Lagerhalle leer, schaffen<br />
Material zur Seite. Zwei bis drei<br />
Tage kostet uns das Zeit. Dann illuminieren<br />
wir die Wand der Lagerhalle<br />
und tätigen alle nötigen Vorbereitungen.<br />
Meist gibt es dann<br />
vor Ort noch genügend Überraschungen,<br />
damit es nicht langweilig<br />
wird.<br />
Das Gespräch führte<br />
Marcel Gäding.<br />
Kai-UweSchwenck (l.) mit seinem Beleuchter-Team<br />
Wirbringen<br />
Licht aufs Papier<br />
15 JahreQualitätund Service<br />
Das<strong>Festival</strong><strong>of</strong><strong>Lights</strong>ist eine Domäne derFotografie. Doch wenn<br />
aus anspruchsvollen Fotos herausragende Druckprodukte mit<br />
brillanten Farben werden sollen, ist eine Druckerei gefragt, die<br />
ihr Handwerk imOffset- und Digitaldruck perfekt beherrscht sowie<br />
die Sprache ihrer Kunden spricht. Dann sind wir für Sie da.<br />
15<br />
Jahre<br />
Offizieller<br />
Druckpartner<br />
LASERLINEDruckzentrum ·Scheringstr. 1·13355 Berlin ·www.laser-line.de<br />
PANIRAMA
20 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Ohne Risiken und Nebenwirkungen<br />
Am 14. Oktober gastiertdas WorldDoctorsOrchestra in der <strong>Berliner</strong> Philharmonie/Die Ärzte musizieren für einen guten Zweck<br />
Statt Arztkittel gibt es einen<br />
Smoking mit Fliege oder ein<br />
schickes Abendkleid. Auch<br />
das Stethoskop bleibt im Schrank.<br />
Stattdessen werden Geigenbogen<br />
und Querflöte ausgepackt. Überhaupt,<br />
auf Spritzen und Pillen kann<br />
man an diesem Nachmittag getrost<br />
verzichten. Denn diese Medizin hat<br />
einen anderen Namen: Sie heißt<br />
Musik –und ist ganz ohne Risiken<br />
und Nebenwirkungen. Im Rahmen<br />
des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> gastiertdas<br />
World Doctors Orchestra, kurz<br />
WDO, amSonntag, 14. Oktober, in<br />
der <strong>Berliner</strong> Philharmonie. Auf dem<br />
Programm stehen dabei Werkevon<br />
Donizetti, Mozartund Bruckner.<br />
World Doctors Orchestra –das<br />
sind rund 100 Medizinerinnen und<br />
Mediziner aus 20 Nationen. Doch<br />
diese wollen nicht einfach nur Musik<br />
machen. Sie wollen mit ihrer<br />
Musik und ihren Konzerten auch etwas<br />
bewegen und verändern. Deshalb<br />
kommen alle Erlöse der Benefizkonzerte<br />
medizinischen und<br />
karitativen Einrichtungen zu Gute.<br />
Jeweils zwei Hilfsprojekte werden<br />
mit den Konzert-Erlösen unter-<br />
Spielen für einen guten Zweck: das WorldDoctorsOrchester unter der Leitung von Stefan Willich.<br />
stützt. Seit seiner Gründung im<br />
Jahr 2007 unterstützt das Ensemble<br />
die gemeinnützige Hugo-Tempelman-Stiftung.<br />
Die Stiftung betreibt<br />
im südafrikanischen<br />
Township Elandsdoorneine Klinik –<br />
die einzige für rund 160000 Menschen.<br />
Zudem unterstützt und betreibt<br />
die Stiftung verschiedene so-<br />
ziale Projekte in den umliegenden<br />
Armensiedlungen.<br />
Gegründet wurde das WDO von<br />
Stefan Willich, dem ehemaligen Direktor<br />
des Instituts für Sozialmedizin<br />
der Charité und jetzigem Rektor<br />
der Hochschule für Musik Hanns<br />
Eisler in Berlin. Der Ensemble-<br />
Gründer ist seit dieser Zeit auch<br />
Dasage doch noch einer,der<br />
Föderalismus sei zu nichts<br />
gut: Sieben Bundesländer,<br />
ein <strong>Festival</strong> und jede Menge Musik.<br />
Das gibt es nur hier –beim „Jazz in<br />
den Ministergärten“ am 19. Oktober.<br />
Seit mehr als zehn Jahren ist<br />
das <strong>Festival</strong> fester Bestandteil des<br />
<strong>Berliner</strong> Kulturkalenders. Die Veranstaltung<br />
ist dabei nicht nur kontinuierlich<br />
über die Jahre hinweg gewachsen,<br />
sie hat sich auch ihre<br />
Wandlungsfähigkeit und ihre Andersartigkeit<br />
bewahrt. Jazz mag<br />
vielleicht etwas antiquiertklingen,<br />
doch die Musikrichtung ist alles<br />
andere als angestaubt –oder gar in<br />
die Jahre gekommen. Modern und<br />
frisch präsentiert sich der Jazz gerade<br />
in den Ministergärten.<br />
Die Landesvertretungen Brandenburg,<br />
Hessen, Mecklenburg-<br />
Vorpommern, Niedersachsen,<br />
Rheinland-Pfalz, Saarland und<br />
Schleswig-Holstein präsentieren<br />
besten Jazz aus ihren Ländern. In<br />
diesem Jahr wird das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> durch dieses kleine aber<br />
sehr feine Musik-<strong>Festival</strong> bereichert.<br />
Im Rahmen dieser Veranstaltung<br />
werden auch wieder die<br />
Häuser in der Straße „In den Ministergärten“<br />
illuminiert.<br />
WORLD DOCTORS ORCHESTRA/ANDREA KATHEDER<br />
der Dirigent. Willich selbst ist ausgebildeter<br />
Violinist, Kammermusiker<br />
und Dirigent. 650 Ärztinnen<br />
und Ärzte aus 40 Nationen sind Teil<br />
des Ensembles weltweit. Seinen<br />
furiosen Einstand feierte das WDO<br />
im Mai 2008 mit einem Konzert in<br />
der <strong>Berliner</strong> Philharmonie. Mittlerweile<br />
gastierte das Orchester be-<br />
Jazz in den Ministergärten<br />
reits in Armenien, Taipeh, Washington<br />
D. C. sowie in Peking und<br />
Schanghai. Im Februar dieses Jahres<br />
war das WDO für eine Konzertreise<br />
in Südafrika unterwegs. Kapstadt,<br />
Johannesburg und<br />
Elandsdoornwaren die Stationen.<br />
Konzert: Das WDO gastiertam<br />
Sonntag,14. Oktober,um16Uhr in<br />
der Philharmonie Berlin. Auf dem<br />
Programm stehen die Ouvertüre<br />
zur Oper „Der Liebestrank“ von Gaetano<br />
Donizetti, Wolfgang Amadeus<br />
Mozarts Konzertfür Klarinette<br />
und Orchester A-Dur sowie<br />
die Sinfonie Nr.7 E-Dur von Anton<br />
Bruckner.EsdirigiertStefan Willich.<br />
Solist ist Wenzel Fuchs, Solo-<br />
Klarinettist der <strong>Berliner</strong> Philharmoniker.Karten<br />
gibt es am 14.<br />
Oktober bis 14 Uhr an der Ticketkasse<br />
der Philharmonie. Zudem<br />
kann man die Karten vorab an allen<br />
bekannten Vorverkaufsstellen erwerben<br />
oder im Internet bestellen:<br />
www.eventim.de<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.world-doctors-orchestra.org<br />
Sieben Landesvertretungen verwandeln sich am 19. Oktober zur Konzertbühne<br />
LV HESSEN/BORIS TRENKEL<br />
Entspannte Atmosphäre beim Jazz<br />
Karten: Die Karten kosten im Vorverkauf<br />
20 Euro (zzgl. VVK Gebühren).<br />
Man kann sie online bestellen<br />
unter www.ticketonline.de<br />
Karten an der Abendkasse kosten<br />
25 Euro. Sie sind ab 18 Uhr in der<br />
Landesvertretung Rheinland-Pfalz<br />
erhältlich (In den Ministergärten<br />
6). Die Eintrittskarte berechtigt<br />
<strong>zum</strong> Besuch aller Konzerte.<br />
Programm:<br />
Landesvertretung Brandenburg<br />
und Mecklenburg-Vorpommern<br />
19 Uhr Nothing Toulouse<br />
20.15 Uhr Jazz at Heart<br />
21.30 Uhr VladyslavSendecki<br />
meets Atom String Quartet<br />
22.45 Uhr The Jazzhamsters<br />
Landesvertretung Hessen:<br />
19 Uhr Jazzgems<br />
21 Uhr superfro<br />
Landesvertretung Rheinland-Pfalz<br />
19.30 Uhr Heiko Hubmann Quartett<br />
21.30 Uhr Haardtgroove<br />
Landesvertretung Niedersachsen<br />
und Schleswig-Holstein<br />
19 Uhr Birgit von Lüpke&Band<br />
20 Uhr Jazzkantine<br />
21.30 Uhr Viktoria Tolstoy<br />
23 Uhr Jazzkantine<br />
Landesvertretung Saarland<br />
19 Uhr Luis Cardoso Quartett<br />
20.30 Uhr Oliver Strauch Trio „Duende“<br />
22 Uhr Susan WeinertGlobal<br />
PlayersTrio<br />
23.30 Uhr Odd One Cut
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 21<br />
Beleuchtete Gebäude, wie hier das Europacenter,sind für Sehende eine Attraktion. Für blinde und starksehbehinderte Menschen gibt es ein besonderes Begleitprogramm.<br />
Ein Erlebnis –auch für Blinde<br />
Die City Stiftung Berlin bietet ein ganz besonderes Begleitprogramm<br />
Es sei besser, ein einziges<br />
kleines Licht anzuzünden,<br />
als die Dunkelheit zu verfluchen,<br />
sagt der chinesische Philosoph<br />
Konfuzius. Nicht nur eines,<br />
sondern möglichst viele Lichter<br />
sollen bei der Charity-Aktion des<br />
<strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> angezündet werden.<br />
Denn bereits seit den Anfängen<br />
des <strong>Festival</strong>s spielt der Wohltätigkeitsgedankeeine<br />
große Rolle.<br />
Langjähriger Partner ist dabei<br />
die City Stiftung Berlin. Seit ihrer<br />
Gründung fördertdie Stiftung unter<br />
dem Zeichen „Das Blaue Herz“ die<br />
Entwicklung und Verschönerung<br />
der innerstätischen Gebiete Berlins<br />
vor allem mit temporären Kulturinszenierungen.<br />
Sei es durch<br />
die Gestaltung von Straßenzügen,<br />
Plätzen, Denkmälern oder Gebäuden<br />
mit Licht, Wasser, Farbe und<br />
Grün. Dazu führt die Stiftung Menschen<br />
und Unternehmen zusammen,<br />
die sich für einen lebens- und<br />
liebenswerten Stadtraum engagieren.<br />
Die Idee zur Gründung der City<br />
Stiftung Berlin hatte Siegfried Helias<br />
im Jahr 2002. Die Hauptstadt,<br />
so seine Vision, sollte erstrahlen –<br />
und diese neue Strahlkraft sollte<br />
sowohl die Lebensqualität der Bewohner<br />
wie auch die Attraktivität<br />
der Stadt für Besucher erhöhen.<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
„Allgemeinen Blinden- und Sehbehindertenverein<br />
Berlin gegr. 1874<br />
e. V.“gestaltet die City Stiftung Berlin<br />
das <strong>of</strong>fizielle Charity-Begleitprogramm<br />
des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong>. Das<br />
Programm soll vor allem auf das Erleben<br />
von blinden und starksehbehinderten<br />
Menschen gemeinsam<br />
mit Sehenden ausgerichtet sein.<br />
Ein Fest für alle<br />
Zum Charity-Programm gehören<br />
dieses Jahr unter anderem<br />
Schminkkurse für Blinde sowie<br />
Konzerte. Aber auch Integrations-<br />
Tandem-Radtouren oder das „Flying<br />
<strong>Lights</strong> &Sounds“ am 20. Oktober.<br />
Bei dem Lenkdrachenfest<br />
zwischen dem Hauptbahnh<strong>of</strong> und<br />
dem Bundeskanzleramt lassen illuminierte<br />
Lenk- und Sportdrachen<br />
den <strong>Berliner</strong> Himmel in neuem<br />
Licht erstrahlen. Mit verschiedenen<br />
Flugperformances machen sie<br />
die Nacht mit Sphären-Klängen optisch<br />
und akustisch zu einem wahren<br />
Erlebnis. Das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong><br />
will nicht nur das Dunkel strahlend<br />
hell machen –mit Watt-Leistungen,<br />
Technik und Elektronik. Sondern<br />
die Dunkelheit soll auch in einem<br />
übertragenen Sinne erhellt werden.<br />
So wird das <strong>Festival</strong> zu einem<br />
Fest für alle.<br />
Charity-Programm:<br />
Sonnabend, 13. Oktober: „Blind<br />
Date“ bei René Koch. Blinde kreieren<br />
ihr eigenes Parfüm, Beginn 15<br />
Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Anmeldung bei Cosmetic & Camouflage<br />
Centrum, Helmstedter<br />
Straße 16, 10717 Berlin. Tel.:<br />
(030) 8542829<br />
Sonnabend, 20. Oktober: Flying<br />
<strong>Lights</strong> & Sounds – illuminierte<br />
Lenk- und Sportdrachen-Show am<br />
Spreebogen zwischen Hauptbahnh<strong>of</strong><br />
und Bundeskanzleramt, Beginn<br />
19 Uhr,Eintritt frei.<br />
Sonntag, 21. Oktober: Mit den<br />
Radsport-Promis durch Berlin. Im<br />
Rahmen der Aktion „Augen-Licht“<br />
haben blinde, sehbehinderte sowie<br />
sehende Radfahrer die Gelegenheit<br />
zu einer Tandem-Radtour.<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos. Treff<br />
18 Uhr auf dem Washingtonplatz<br />
vor dem Hauptbahnh<strong>of</strong>. Stadtplan<br />
mit Tourverlauf unter:<br />
www.bikemap.net/route/700019<br />
Sonntag, 21. Oktober: „Theos<br />
Buntes Herbstfest“, Park Center<br />
Treptow,AmTreptower Park 14. Beginn<br />
ist um 15 Uhr.<br />
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Ihr kompetenter Partner für:<br />
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FESTIVAL OF LIGHTS<br />
Partner des FESTIVAL OF LIGHTS
22 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Zoomen, scharf stellen –und abdrücken<br />
Beim Fotowettbewerb des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> werden auch dieses Jahr wieder die besten Fotografien prämiert<br />
Eines der prämierten Fotos vom vergangenen Jahr.Dom mit Humboldt-Box von Daniel Herceg.<br />
Freiraum Für die<br />
Stadt von morgen<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/DANIEL HERCEG<br />
Die beleuchteten Gebäude<br />
während des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> entfalten ihren vollen<br />
Reiz erst bei zunehmender<br />
Dunkelheit. Erst dann zeigt sich<br />
das Spiel von Licht und Schatten,<br />
zeigen sich die Gebäudeoberflächen<br />
im Licht der Scheinwerfer auf<br />
ihre ganz spezielle Weise.<br />
Dies fotografisch einzufangen,<br />
die Farben so wiederzugeben, wie<br />
sie dem Auge erscheinen, die Texturen<br />
scharf darzustellen, stellt an<br />
einen Fotografen und seine Ausrüstung<br />
besondere Ansprüche und<br />
verlangt viel Übung und Wissen.<br />
Impressionen sind gefragt<br />
Werindiesen Bereich firmist, darf<br />
sich H<strong>of</strong>fnungen machen, beim<br />
diesjährigen Fotowettbewerb des<br />
<strong>Festival</strong>s <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> in Zusammenarbeit<br />
mit Cewe Color auf die vorderen<br />
Plätze zu kommen. Gefragt<br />
sind Motive von beleuchteten Gebäuden<br />
oder Impressionen rund<br />
um das <strong>Festival</strong>.<br />
Übliche Bildbearbeitungsschritte<br />
am ganzen Bild (wie Tonwert,<br />
Kontrast, Helligkeit, Tiefen/<br />
Lichter,Abwedeln/ Nachbelichten)<br />
sind erlaubt; es ist jedoch nicht gestattet,<br />
Bilder oder Bildteile hinzuzufügen<br />
oder zu entfernen.<br />
Die <strong>zum</strong> Wettbewerb eingereichten<br />
Fotos werden von einer<br />
fachkundigen Jury bewertet. Anschließend<br />
werden die drei besten<br />
Arbeiten mit Geldpreisen prämiert:<br />
Der Sieger erhält 1000 Euro, der<br />
zweitplatzierte 500 Euro und der<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/MATHIAS BIERE<br />
Das Siegerfoto 2011 –die Humboldt-Box, aufgenommen von Mathias Biere.<br />
Drittplatzierte 300 Euro. Die Gewinner<br />
erhalten darüber hinaus einen<br />
Cewe Fotobuch Gutschein im<br />
Wert über 50 Euro. Die zehn<br />
Nächstplatzierten erhalten einen<br />
Gutschein im Wert von 20 Euro für<br />
ein Cewe Fotobuch von Cewe Color.<br />
Die schönsten Aufnahmen werden<br />
FESTIVAL OF LIGHTS/DANIEL BOCK<br />
Prämiert: Dom mit Fernsehturmfotografiertvon<br />
Daniel Bock.<br />
auf der Webseite des <strong>Festival</strong>s <strong>of</strong><br />
<strong>Lights</strong> veröffentlicht.<br />
Auf die Blende kommt es an<br />
Die Media-Academy bietet passend<br />
<strong>zum</strong> <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> an zwei<br />
Tagen einen Fotoworkshop an, der<br />
sich dem speziellen Themenbereich<br />
der Nachtfotografie widmet.<br />
Wolfgang Chodan, Fotografenmeister<br />
und Dozent an der Design Akademie<br />
Berlin, wird Hobbyfotografen<br />
in die Materie ein<strong>führen</strong>.<br />
Anhand der beleuchteten Gebäude<br />
in der Siemensstadt werden mit<br />
den Workshopteilnehmern Aspekte<br />
der Nachtfotografie, wie<br />
Blendeneinstellung und Belichtungszeit,<br />
erarbeitet.<br />
Abschließend wird der Turm im<br />
Siemens Technopark bestiegen<br />
und Berlin von oben fotografiert.<br />
Weitere Informationen:<br />
Fotowettbewerb:<br />
Einsendeschluss ist der 31. Oktober<br />
2012.<br />
Die Teilnehmer werden gebeten,<br />
ihre Bilder an folgende E-Mail-<br />
Adresse zu senden:<br />
fol.fotowettbewerb@gmail.com<br />
Weitere Informationen auf:<br />
www.festival-<strong>of</strong>-lights.de/fotowettbewerb<br />
Workshop Nachtfotografie:<br />
Di, 16. Oktober,19bis 21 Uhr<br />
Do, 18. Oktober,19bis 21 Uhr<br />
Treffpunkt:<br />
U-Bhf. Rohrdamm (U7) an der KreuzungRohrdamm/Nonnendammallee<br />
(am Adler)<br />
Die Teilnehmer werden gebeten,<br />
ihre eigene Ausrüstung, das heißt<br />
mindestens eine Kamera und ein<br />
Stativ,mitzubringen.<br />
Preis für die Teilnahme: 18,50 Euro<br />
Buchung über media academy<br />
GmbH unter Tel.: (030)<br />
720250411 oder unter der E-<br />
Mail-Adresse:<br />
lisa.bruemmer@media-academy.de
Offizieller Partner<br />
des FESTIVAL OF LIGHTS<br />
SILENT DISCO<br />
Austrian electronic music only<br />
Samstag, 13. Oktober, 20.00 –22.00 Uhr<br />
vor dem <strong>Berliner</strong> Dom<br />
www.austria.info<br />
ÖSTERREICHS WEITE WINTERWELTEN<br />
als Lichtermeer auf dem <strong>Berliner</strong> Dom
24 I FESTIVAL OF LIGHTS SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 I ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />
Ein Geschenk<br />
für den König<br />
Philipp Geists Installationen<br />
sind auf der ganzen Welt<br />
gefragt –selbst bei Königen<br />
Philipp Geist arbeitet weltweit<br />
als Künstler mit den Medien<br />
Video-Installation, Performance,<br />
Fotografie und Malerei.<br />
2011 zeigte er im Museum gegenstandsfreier<br />
Kunst in Otterndorf<br />
eine Einzelausstellung mit Fotoarbeiten.<br />
Teil der Ausstellung ist die<br />
Video-Mapping-Installation<br />
„Construction/Deconstruction“<br />
auf dem Museumsgebäude und<br />
die Installation „Liquid Time“ am<br />
historischen WasserturminCuxhaven.<br />
Seine Außen-Installation<br />
„Time Drifts“ zeigte er sowohl im<br />
April 2011 anlässlich der 125-Jahr-<br />
Feier in Vancouver als auch im Juni<br />
2010 im Rahmen des internationalen<br />
Medien-<strong>Festival</strong>s Mutek am<br />
Place des Arts in Montreal. Im Dezember<br />
2009 bespielte Geist neun<br />
Tage lang mit einer Video-Mapping-<br />
Installation den königlichen Thron<br />
in Bangkok anlässlich des 82. Geburtstags<br />
des thailändischen Kö-<br />
PHILIPP GEIST<br />
nigs Bhumibol. Die Installation<br />
wurde von 2,5 Millionen Besuchern<br />
gesehen. Darüber hinaus<br />
zeigte Geist seine künstlerischen<br />
Arbeiten auf internationalen Ausstellungen<br />
und seine audio-visuellen<br />
Performances auf zahlreichen<br />
<strong>Festival</strong>s weltweit. Geists Projekte<br />
sind in erster Linie gekennzeichnet<br />
durch ihre Komplexität in der Integration<br />
von Raum, Tonund Bewegtbild.<br />
Seine Video-Mapping-Installationen<br />
verzichten auf Leinwände<br />
und verwandeln verschiedenste Architekturen<br />
in bewegte, malerische<br />
Lichtskulpturen.<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Berliner</strong> Verlag GmbH<br />
Anzeigenleitung: Mathias Forkel<br />
Redaktion: Peter Brock (verantwortlich),<br />
Angelika Giorgis<br />
Anzeigenverkauf: Jörg Schäfer,<br />
Tel. (030) 23 27 57 49<br />
kultur@berliner-verlag.de<br />
ArtDirection: Jane Dulfaqar,<br />
Annette Tiedge<br />
Nie ein Sein, immer ein Werden<br />
Der Künstler Philipp Geist zeigt auf dem Potsdamer Platz seine Installation „Time Drifts –Words <strong>of</strong> Berlin“<br />
Wer Philipp Geist in seinem<br />
Atelier besuchen will, der<br />
muss einfach nur nach<br />
der Wand mit den gelben Glasbausteinen<br />
Ausschau halten. Diese<br />
trennt den Salon des Friseurs von<br />
jenem für Thai-Massagen. Dazwischen<br />
klebt an einer unscheinbaren<br />
Eingangstür ein kleiner,weißer<br />
Zettel: „Ateliergemeinschaft L66“.<br />
Lsteht für die Straße, 66 für die<br />
Hausnummer.<br />
Philipp Geist, blonde Haare,<br />
dunkle Jeans, blaues Hemd, hat<br />
schon mal Tee vorbereitet. Ein<br />
Fenster im ersten Stock gibt den<br />
Blick frei auf den Verkehr auf der<br />
Leipziger Straße. Auf dem Boden<br />
stehen alte Fernsehgeräte, an der<br />
Wand hängt eine großformatige Fotografie,<br />
in einer Ecke sitzen zwei<br />
Maneki-neko –zwei kleine japanische<br />
Winkekatzen. Mit einem lauten<br />
Ticken schnellen ihre rechten<br />
Ärmchen nach vorne –und wieder<br />
zurück. Tick, tack, tick tack. Auf<br />
Dauer wird man von diesem Geräusch<br />
wahnsinnig. Doch irgendwie<br />
passen sie hierher.Denn ihr Ticken<br />
erinnertandas einer Uhr.Und<br />
Zeit ist wiederum das zentrale<br />
Thema in Philipp Geists Arbeiten.<br />
So wie <strong>zum</strong> Beispiel in seiner Installation<br />
„Time Drifts –Words <strong>of</strong><br />
Berlin“. Beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> wird<br />
er sie auf dem Potsdamer Platz zeigen<br />
–und ist damit so etwas wie<br />
der Hauptact des <strong>Festival</strong>s.<br />
VomFenster seins Atelierskann<br />
Philipp Geist direkt hinüber <strong>zum</strong><br />
Potsdamer Platz sehen. Ob er<br />
schon aufgeregt sei? „Natürlich“,<br />
sagt der in Bayern aufgewachsene<br />
Künstler,der seit 14 Jahren in Berlin<br />
lebt. „Man ist vor jeder Installation<br />
angespannt. Man fragt sich natürlich<br />
ständig, oballes klappt.“ Eine<br />
so große Installation wie „Time<br />
Drifts“ in Berlin zeigen zu können,<br />
das sei ein tolles Gefühl –und es sei<br />
auch etwas Besonderes. Hier in<br />
Berlin, sozusagen in seiner Heimatstadt.<br />
Für das <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> hat<br />
Philipp Geist seine Installation<br />
„Time Drifts“ weiterentwickelt.<br />
Diese zeigte er unter anderem<br />
schon in Frankfurt amMain und in<br />
Montreal und Vancouver.<br />
Im Spannungsfeld<br />
Philipp Geist sagt, der Ort sei für<br />
die Umsetzung einer Projektion<br />
enorm wichtig. Was sagt ein Ort<br />
aus, welche Geschichte hat er zu<br />
erzählen und in welchem Spannungsfeld<br />
steht er. Ein Künstler<br />
müsse sich fragen, welche Möglichkeiten<br />
ein bestimmter Ortbiete<br />
–geografisch, topographisch, aber<br />
auch technisch. „Man kann eine<br />
Projektion nicht vom Ort trennen.<br />
Time Drifts: wie in einem abgefahrenen Science-Fiction-Film.<br />
Beide bedingen sich gegenseitig.<br />
Beide wirken ineinander“, erklärt<br />
der 36-Jährige. Wasauf dem Computer<br />
vielleicht gut ausschaue,<br />
könne später an einem realen Ort<br />
<strong>zum</strong> Beispiel keine Wirkung entfalten.<br />
Was auf dem Bildschirm zu<br />
grell wirke, könne draußen genau<br />
das Richtige sein. Helles kann zu<br />
dunkel wirken, Dunkles zu hell.<br />
Ob eine Installation fertig sei<br />
und damit auch mit dem Ortharmoniere,<br />
erfahre man als Künstler<br />
erst beim Testlauf. Dann zeige<br />
PHILIPP GEIST<br />
sich, ob Installation und Ortzusammenpassen.<br />
Wenn sie es nicht tun,<br />
muss nachgebessertwerden. „Ein<br />
Ortwie der Potsdamer Platz ist natürlich<br />
kein musealer Raum. Er hat<br />
eine extreme Dynamik, er pulsiert,<br />
er verändert sich ständig, jeden<br />
Abend sieht er ein klein wenig andersaus“,<br />
sagt Geist. So stellt der<br />
Künstler seine Installation auch<br />
bewusst hinein in diese Dynamik,<br />
in das Spannungsfeld aus Vergangenheit<br />
und Moderne. „Einerseits<br />
ist es ein alter Platz und anderer-<br />
seits ist er noch sehr jung“, erklärt<br />
Geist. In den 1920er-Jahren war<br />
der Potsdamer Platz einer der größten<br />
und vielbefahrendsten Plätze<br />
ganz Europas. Während der deutschen<br />
Teilung lag das Gelände<br />
dann jahrzehntelang brach. Erst<br />
nach 1989 bekam der Potsdamer<br />
Platz ein neues Gesicht –und damit<br />
auch neues Leben. Das mit<br />
dem Leben wird auch während der<br />
Installation so bleiben. Der Platz<br />
steht nicht still. Im Gegenteil: Menschen<br />
kommen und gehen, in den<br />
Büros wird gearbeitet, Büro-Beleuchtungen<br />
werden an- oder ausgeschaltet.<br />
Philipp Geist weiß nie,<br />
wie sich der Platz verändert.<br />
Riesiger Dia-Film<br />
Wenn am Mittwoch, 10. Oktober,<br />
die Installation startet, werden bis<br />
zu acht Großbildprojektoren auf<br />
Hochtouren laufen. Das Besondere:<br />
Zwar wird die Installation digital<br />
auf dem Computer vorbereitet,<br />
zu sehen ist sie aber analog. „Die<br />
Installation ist auf großen Dias und<br />
riesigen bewegten Dia-Scroll-Filmen,<br />
die mehrere Meter lang<br />
sind“, erklärtGeist.<br />
In „Time Drifts“ bedient sich<br />
Geist statischer und dynamischer<br />
Elemente. Einerseits gibt es auf<br />
dem Kollh<strong>of</strong>f-Tower und dem<br />
Renzo-Piano-Haus bewegte Projektionen.<br />
Gleichzeitig gibt es Projektionen<br />
in den flüchtigen, transparenten<br />
Nebel hinein, die<br />
projizierten Wörter <strong>zum</strong> Thema Zeit<br />
und Berlin sind kurzzeitig im Nebel<br />
sichtbar und werden mehrdimensional.<br />
Eine Metapher für die Vergänglichkeit<br />
und die Flüchtigkeit<br />
von Geschichte, Berlin und der<br />
Zeit. „Berlin war janie ein Sein,<br />
Berlin ist immer ein Werden“, erklärtPhilipp<br />
Geist. Für den Künstler<br />
ist es wichtig,die Zuschauer einzubeziehen.<br />
Wenn sich die Menschen<br />
auf dem Platz bewegen, werden<br />
die statischen Wörter<br />
lebendig, sie treten in Interaktion<br />
mit dem Zuschauer. Die Besucher<br />
werden so zu einem Teil der Installation.<br />
Die Besucher können Begriffe vorschlagen,<br />
die ihnen <strong>zum</strong> Thema<br />
Berlin, Potsdamer Platz und Zeit<br />
einfallen. Diese werden in die Installation<br />
eingebaut. Vorschläge<br />
können am Infostand des <strong>Festival</strong>s<br />
<strong>of</strong> <strong>Lights</strong> in den Potsdamer-Platz-Arkaden<br />
abgegeben werden oder per<br />
Mail an<br />
words<strong>of</strong>berlin@videogeist.de<br />
Mehr Infos dazu gibt es auch unter:<br />
www.festival-<strong>of</strong>-lights.de/<br />
words<strong>of</strong>berlin/
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG I SONNABEND/SONNTAG, 6./7. OKTOBER 2012 FESTIVAL OF LIGHTS I 25<br />
Ganz Berlin im Lichterglanz –<br />
und überall stehen Touristen<br />
und <strong>Berliner</strong>,umdie erleuchteten<br />
Wahrzeichen der Stadt<br />
für die Ewigkeit festzuhalten. Wer<br />
beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> das erste<br />
Mal bei Nacht fotografiert, der<br />
sollte einige Dinge berücksichtigen.<br />
Die Fotografin Sabine Münch<br />
lernte ihr Handwerk beim Lette-Verein.<br />
Hier gibt sie Tipps für gelungene<br />
Aufnahmen in der Dunkelheit.<br />
Technische Voraussetzungen:<br />
Neben einer Spiegelreflexkamera<br />
kann auch eine kompakte Digitalkamera<br />
<strong>zum</strong> Einsatz kommen, an<br />
der man verschiedene Belichtungen<br />
einstellen kann. Das Fotografieren<br />
im Dunkeln setzt ein Stativ<br />
voraus, damit Bilder nicht verwackeln.<br />
Ein Blitz ist kontraproduktiv.<br />
Zwar kann man damit seinen Liebsten<br />
oder seine Liebste fotografieren;<br />
der Hintergrund bleibt aber<br />
schwarz. Und auf den kommt es ja<br />
beim <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> an.<br />
Lichter für die Ewigkeit<br />
Die <strong>Berliner</strong> Fotografin Sabine Münch gibt Tipps <strong>zum</strong> Fotografieren von beleuchteten Gebäuden bei Nacht<br />
Damit die Nachtaufnahmen auch gelingen, sollte man bei den Foto-Einstellungen einiges berücksichtigen.<br />
Das sollte man beim Fotografieren<br />
berücksichtigen:<br />
Wereinen schönen blauen Himmel<br />
im Hintergrund haben will, sollte<br />
die sogenannte blaue Stunde ab-<br />
passen. Der Name ist etwas verwirrend.<br />
Denn eigentlich dauert die<br />
blaue Stunde immer nur wenige Minuten.<br />
Derzeit liegt sie bei 19 Uhr.<br />
Später ist der Himmel bereits zu<br />
Karten unter cinestar.de<br />
FESTIVAL OF LIGHTS<br />
dunkel. Am besten ist es, minütlich<br />
zu fotografieren, denn die Lichtstimmung<br />
ändert sich im Minutentakt.<br />
Wer die Wahl hat, sollte im<br />
RAW-Modus fotografieren. Dieses<br />
Rohdatenformat erlaubt es, später<br />
die Belichtungen zu korrigieren. Für<br />
ein beleuchtetes Objekt gilt, die<br />
Kamera auf das Stativ zu stellen<br />
und eine längere Belichtungszeit<br />
zu wählen. Schauen Sie immer wieder<br />
auf das Ergebnis –sind die Fotos<br />
zu hell oder zu dunkel, dann<br />
müssen Sie etwas an den Einstellungen<br />
ändern. Die ISO-Normsollte<br />
bei 200 bis 400 liegen, sonst<br />
kommt es in den dunklen Bereichen<br />
zu einem „unschönen Rauschen“.<br />
Spezielle Einstellungen für Spiegelreflexkameras:<br />
Im Gegensatz zu kompakten Digitalkameras<br />
kann man bei einer<br />
Spiegelreflexkamera auch Einstellungen<br />
an der Blende vornehmen.<br />
Für die illuminierten Gebäude beim<br />
<strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> empfiehlt es sich,<br />
einen Blendwertvon 4oder 5.6 einzustellen.<br />
Notiertvon Marcel Gäding.<br />
Das Beste<br />
für Berlin!
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DAS FESTIVAL OF LIGHTS 2012<br />
UNSER MOTTO: DIE VIELFALT DES LICHTS!<br />
Über 20 Künstler,Designer und kreative Gestalter-Teams präsentieren eine leuchtende Ausstellungsfläche in Berlin, vom 10. –21. Oktober!<br />
Andreas Boehlke (DE): verschiedene Illuminationen<br />
Der <strong>Berliner</strong> Licht-Designer Andreas Boehlke hat<br />
das FESTIVAL OF LIGHTS mit aus der Traufe gehoben.<br />
Als Mit-Initiator und Ideengeber kreiert er Jahr<br />
für Jahr außergewöhnliche Illuminationen und Lichtkunstprojekte,<br />
die von seiner Firma „Hans Boehlke<br />
Elektroinstallationen GmbH“ technisch umgesetzt<br />
werden. Zudem werden viele dieser Projekte von<br />
ihm aus Liebe zu seiner Heimatstadt Berlin gesponsert.<br />
Zum diesjährigen <strong>Festival</strong> hat erz.B. mit der Veranstaltungs-<br />
und Marketingmanagerin Tanja Mackert<br />
gemeinsam „LIGHT ART PROJECTS“ ins Leben<br />
gerufen. Hierzu zählen unter anderem die „LIGHT<br />
ART GALLERY“ am Neuen Kranzler Eck, die beiden<br />
„LIGHT ART EVENTS“ im <strong>Berliner</strong> Olympiastadion<br />
und die Eröffnung des Lichtturmes am Europacenter<br />
sowie eine täglich wechselnde „LIGHT ART TOUR“<br />
durch Berlin. Im Rahmen dieser Tour setzen die<br />
Künstlergruppen Lichtpiraten, The Core und 4your-<br />
Eye allabendlich eine neue Fassade oder ein Objekt<br />
mit einer einfachen Videoprojektion in Szene.<br />
Roland Beßlich (DE), Wolfgang Gaube (DE),<br />
Thomas Gilke (DE): Winter auf dem <strong>Berliner</strong> Dom<br />
Visualisierung<br />
Zusammen mit der Österreich Werbung verzaubern<br />
die drei Künstler Roland Beßlich (Motion-Designer),<br />
Wolfgang Gaube (Kameramann und Regisseur) und<br />
Thomas Gilke (Illustrator und Comiczeichner) von<br />
Frameworkers den <strong>Berliner</strong> Dom in diesem Jahr<br />
auf ganz besondere Weise. Ein bisschen Schnee,<br />
ein Zitat von Rilke, Skifahrer –das sind nur einige<br />
Zutaten des imposant inszenierten Lichtkonzeptes,<br />
das eine zauberhafte Geschichte des herannahenden<br />
Winters erzählt. Warum Österreich nach Berlin<br />
kommt, ein Filmteam sich mit Licht beschäftigt, der<br />
erste Schnee auf dem <strong>Berliner</strong> Dom fällt und dieser<br />
in den Bergen doch am schönsten aussieht –die<br />
Antwort darauf können Sie täglich von 19.00 bis<br />
24.00 Uhr erleben.<br />
www.FESTIVAL-OF-LIGHTS.de<br />
Valentin Duceac (RO): „Wand im Wandel“<br />
Valentin Duceac ist in Rumänien geboren. Seit 2003<br />
beschäftigt er sich mit Kunstprojekten und Produktdesign.<br />
Im FESTIVAL OF LIGHTS 2012 gestaltet<br />
er künstlerisch in Kooperation mit der Universität<br />
der Künste und der BIM <strong>Berliner</strong> Immobilienmanagement<br />
GmbH ein Teilstück eines Bunkers im Innenh<strong>of</strong><br />
5der Keibelstraße 36, um die wechselvolle<br />
Geschichte des Hauses erfahrbar zu machen. Valentin<br />
Duceacs Videoarbeit „Wand im Wandel“ macht<br />
sich den Prozess <strong>zum</strong> Thema und verhandelt in einer<br />
animierten Abfolge von Bildern Wandel und Bestand.<br />
Oliver Bienkowski (DE): <strong>Berliner</strong> Verlag<br />
Der Künstler ist 1982 in Kassel geboren und seit früher<br />
Kindheit begeistert vom Licht.<br />
Zur dOCUMENTA war sein Lichtkunstwerk “Regenbogenbrücke”<br />
ein viel diskutiertes Gesprächsthema.<br />
Vollflächige Projektionen auf historischen Bauwerken<br />
in der ganzen Welt sind seine Spezialität. Bekannte<br />
nationale Monumente wie das Brandenburger<br />
Tor waren Ort seines Schaffens. Verschiedene<br />
Lichtkunst Ausstellungen runden seine Arbeit ab. Als<br />
Freimaurer engagiert er sich für Friedensliebe und<br />
soziale Gerechtigkeit.<br />
Adalbert Gans (AT): „Lichtträger“, Pianosee,<br />
Quartier Potsdamer Platz<br />
Visualisierung<br />
Der in Salzburg geborene Künstler Adalbert Gans ist<br />
Maler und Lichtkünstler. Erbezeichnet sich selbst<br />
als Kosmopolit, der nunmehr seit drei Jahren in Berlin<br />
lebt und arbeitet. Für den Pianosee im Quartier<br />
Potsdamer Platz hat erexklusiv drei neue „Lichtträ-<br />
ger“ handgefertigt, die im See platziert werden und<br />
sich im Wasser reflektieren. Diese Objekte dienen<br />
als Katalysator für den freien Gedanken und sollen<br />
dem Betrachter einen Anstoß zur Eigeninitiative geben.<br />
Philipp Geist (DE): „Time Drifts –Words <strong>of</strong> Berlin“,<br />
Potsdamer Platz<br />
Visualisierung<br />
Anlässlich des FESTIVAL OF LIGHTS 2012 zeigt der<br />
<strong>Berliner</strong> Künstler Philipp Geist die flächendeckende,<br />
begehbare Lichtinstallation „Time Drifts –Words<br />
<strong>of</strong> Berlin“ auf dem Potsdamer Platz. Die poetische<br />
Installation visualisiert die Themen Zeit und Raum,<br />
Flüchtigkeit und Präsenz. Dabei projiziert Geist Begriffe<br />
auf die Bodenfläche des Potsdamer Platzes,<br />
auf den Kollh<strong>of</strong>f-Tower, das Renzo Piano Haus und<br />
in Nebel, dies in Kooperation mit PANI. Über den<br />
Zeitraum werden online und in den Potsdamer Platz<br />
Arkaden Begriffe von Besuchern gesammelt und in<br />
die Lichtinstallation integriert. Geist entwickelt auf<br />
diese Weise einen Dialog zwischen dem Ort, den<br />
Besuchern und seiner künstlerischen Arbeit.<br />
Manfred Kielnh<strong>of</strong>er (AT): „Wächter der Zeit“<br />
Die Wächter der Zeit im <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> 2011<br />
Manfred Kielnh<strong>of</strong>er wurde 1967 geboren und arbeitet<br />
als Maler,Bildhauer und Fotograf. Der gebürtige<br />
Österreicher ist zudem seit 2000 als freischaffender<br />
Künstler tätig. Die Wächter der Zeit, mystische<br />
Skulpturen, die seit vielen Jahren durch Museen und<br />
Ausstellungen auf der Welt unterwegs sind, haben<br />
<strong>zum</strong> FESTIVAL OF LIGHTS 2011 <strong>zum</strong> ersten Mal die<br />
Metropole Berlin besucht. Im Rahmen des diesjährigen<br />
<strong>Festival</strong>s werden sich die 5leuchtenden Skulpturen<br />
des Lichtkünstlers Manfred Kielnh<strong>of</strong>er erneut<br />
auf eine 12-Nächte-Tournee durch die Hauptstadt<br />
begeben. Jeden Abend werden „5 Wächter der Zeit“<br />
an einem anderen prominenten Ort in Berlin Station<br />
machen. Die Tourdaten finden Sie auf www.festival<strong>of</strong>-lights.de<br />
unter „Aktuelles“ und auf facebook.<br />
Dietmar Korth (DE): „LightboxX“, Viehauktionshalle<br />
Aufnahme vom Probeleuchten<br />
Für das FESTIVAL OF LIGHTS wird die Stahlkonstruktion<br />
der ehemaligen Viehauktionshalle mit Videobeamern<br />
illuminiert, um auf die Ästhetik der Architektur<br />
aufmerksam zu machen. Der Künstler Dietmar Korth<br />
(LightboxX) beschäftigt sich mit Videoprojektionen.<br />
Er erstellt farbige Computergrafiken und benutzt<br />
eigene Fotos und Videos von Naturmotiven, die er<br />
mehrmals bearbeitet hat. Ein stimmungsvoller Effekt<br />
ist der Einsatz faszinierender Musik; <strong>of</strong>t auch live mit<br />
exzellenten Musikern.<br />
LASER IMAGENEERING (DE), LaserAnimation Sollinger<br />
(DE): <strong>Berliner</strong> Fernsehturm<br />
Der <strong>Berliner</strong> Fernsehturm im <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> 2011<br />
Ein echtes HIGHlight am Alexanderplatz: Die höchste<br />
LED-Beleuchtung in Deutschland macht LASER<br />
IMAGENEERING möglich. 6 LED 3000 Systeme<br />
werden den <strong>Berliner</strong> Fernsehturm bis zur Mitte der<br />
Kugel in einer Höhe von ca. 220 Metern ringsum erleuchten.<br />
Hierzu wird eine elektrische Leistung von<br />
nur 6.000 Watt pro Farbe benötigt. Insgesamt können<br />
16 Millionen Farbkombinationen erstellt werden.<br />
Das alles wird ergänzt durch eine bezaubernde<br />
Laser-Animation von Sollinger.
Die Luminauten (DE): „PanthaRei“<br />
LIGHT ARTGALLERYimNeuen Kranzler Eck<br />
UND SEINE KÜNSTLER<br />
Ein Himmel aus Farben, Formen und Horizonten öffnet<br />
sich im Zentrum des Neuen Kranzler Ecks. Ein Ort<br />
der ständigen Bewegung, des Vorankommens, der<br />
Arbeit und Freizeit zugleich. Diesen Fluss der Menschen,<br />
die den zentralen Durchgang durchströmen,<br />
nehmen die Künstler <strong>zum</strong> Anlass, um ihn des nachts<br />
mit dem Gebäude zu verschmelzen. So entsteht eine<br />
interaktive Deckenprojektion, die Ort und Architektur<br />
vollkommen neu wahrnehmbar macht. Das Spiegeltor<br />
ist durch bewusste und unbewusste Interaktion mit<br />
dem Besucher stetig im Fluss der Veränderung und<br />
macht den Besucher <strong>zum</strong> Teil der Architektur.<br />
Jens Shader (DE): „Light Edge“<br />
LIGHT ARTGALLERYimNeuen Kranzler Eck<br />
Visualisierung<br />
Visualisierung<br />
Am weithin sichtbaren Bug des Neuen Kranzler Ecks<br />
fassen mit Einbruch der Dunkelheit großformatige,<br />
weiche, organische Formen die Büroetage im 11.<br />
Obergeschoss des gläsernen Bürohochhauses am<br />
Kurfürstendamm 22 ein. Mit zunehmendem Kontrast<br />
wandeln sie sich zu Objekten aus der Umgebung von<br />
Kurfürstendamm und Neuem Kranzler Eck. Die vielschichtigen<br />
Überlagerungen der Strukturen, Fundstücke<br />
und typografischen Fragmente erkunden die<br />
Morphologie des Ortes.<br />
Ked Olszewski (PL): „Berlin Glitters“<br />
Der VW Käfer von „Berlin Glitters“<br />
Ked Olszewskis Objekte funkeln und glitzern. Der<br />
Künstler lässt sie in „Glamour“ getaucht im Rampenlicht<br />
erscheinen –und will das Dasein dieser sonst<br />
unbeachteten Gegenstände ändern.<br />
Er überrascht mit seinen Ideen und mit intelligentem<br />
Humor,inspiriert aber auch zur Reflexion. Sein künstlerischer<br />
Stil ist geprägt von Witz. Während des ersten<br />
Anblicks seiner Kunstwerke plötzlich eine unerwartete,<br />
ganz andere Auffassung beim Betrachter zutage<br />
treten zu lassen, ist sein Anliegen. Es geht ihm mit<br />
„Berlin-Glitters“ nicht um Kitsch oder Tinnef. Es geht<br />
um den Anblick und ein Neu-Sehen all der Dinge, denen<br />
sonst keine Beachtung geschenkt wird.<br />
Ein VW Käfer,ein Betonmischer und eine Litfasssäule<br />
werden auf dem Areal des Neuen Kranzler Ecks ausgestellt.<br />
Während des FESTIVAL OF LIGHT entwickeln<br />
sie dort –inLicht getaucht –als „Berlin Glitters“ eine<br />
magische Aura von Glamour.<br />
Es wird das erste Mal sein, dass der in Stettin lebende<br />
Künstler,der in Polen bereits bekannt ist, in Deutschland<br />
gezeigt wird.<br />
Christoph Luckeneder (AT): „Poesie aus Licht und<br />
Draht“<br />
Die Lichtkakteen im <strong>Festival</strong> <strong>of</strong> <strong>Lights</strong> 2011<br />
Der österreichische Künstler Christoph Luckeneder<br />
begann 1979 seine künstlerische Karriere.<br />
Auch <strong>zum</strong> diesjährigen FESTIVAL OF LIGHTS präsentiert<br />
Christoph Luckeneder wieder seine „stacheligen<br />
Werke“, die Lichtkakteen. Eine Poesie aus Licht und<br />
Draht, die zugleich Natürlichkeit und innovatives<br />
Lichtdesign vereinen.<br />
Teresa Mar (AT): „SinfoniaLucida –Symphonie<br />
der leuchtenden Töne“, Konzerthaus<br />
Im Vorjahr hüllte Teresa Mar den Dom in die Farben<br />
des Chamäleons. Jetzt beleuchtet sie mit „Sinfonia-<br />
Lucida – Symphonie der leuchtenden Töne“ das<br />
Konzerthaus mit einer komplexen Bilderwelt, die den<br />
Klangfarben und Musikinhalten gewidmet ist und die<br />
Nähe von Lichtkunst und Musik erfahrbar macht. Die<br />
unbewegliche Projektion ist ein leuchtendes Gemälde,<br />
eine stille Lichtsymphonie. Eine Nacht, ein Lichtbild.<br />
Die österreichische Lichtkünstlerin Teresa Mar<br />
arbeitet mit verschiedenen Perspektiven in ihren Collagen,<br />
so dass das fertige Werk in der Ferne anders<br />
gesehen wird als in der Nähe.<br />
Multimediale Licht- und Mappingshow von VW,<br />
created by Modern Media Group (CN) und Plakativ<br />
Media (DE /IT): Hotel Adlon Kempinski<br />
Diese multimediale 3D-Mapping- und Morphingshow<br />
von VW ist eine Hommage an die Elemente<br />
Wasser, Erde, Feuer und Luft an einem der Herzstücke<br />
Berlins, dem Adlon, direkt neben dem Brandenburger<br />
Tor. Das Adlon wird in 3D inszeniert, verändert<br />
seine Gestalt. Die Elemente spielen mit dem<br />
Gebäude, neue Figuren entstehen… Ein Erlebnis in<br />
mehreren Dimensionen!<br />
Panirama (AT): Hotel de Rome<br />
Seit ihrer Gründung im Jahr 2005 und vielen internationalen<br />
Projekten liegt der Schwerpunkt der Arbeit<br />
von Panirama auf großflächigen Projektionen in<br />
Innenräumen und auf Fassaden.VonAnfang an legten<br />
die Techniker,Künstler und Designer großen Wert auf<br />
die Passgenauigkeit ihrer zunächst noch analogen<br />
Projektionen. Heute würde man von präzisem „Mapping“<br />
sprechen.<br />
„Für uns war diese stimmige Kombination von Bild<br />
und ,Leinwand’ schon immer selbstverständlich“ sagt<br />
Schwenck. Für das FESTIVAL OF LIGHTS haben die<br />
Projektionskünstler aus Lüneburg eine gute Freundin<br />
aus Bremen im Schlepptau. Katharina Berndt wird mit<br />
ihrem „Lichtbildmärchen“ die abendlichen Shows am<br />
Hotel de Rome eröffnen.<br />
Wohnungsbaugenossenschaften Berlin: Zander &<br />
Partner,Gunter Birnbaum, giraffentoast<br />
3-D-Videoprojektion auf dem Brandenburger Tor<br />
Visualisierung<br />
Angeregt vom „Internationalen Jahr der Genossenschaften<br />
2012“ hatten <strong>Festival</strong>leiterin Birgit Zander<br />
und die Wohnungsbaugenossenschaften Berlin die<br />
Idee das Brandenburger Tor „genossenschaftlich“<br />
im Rahmen des FESTIVAL OF LIGHTS zu illuminieren.<br />
Die Frage, wie das funktionieren kann, hat<br />
sich dann Gunter Birnbaum gestellt. Er hat sich mit<br />
Baugeschichte und genossenschaftlichem Wohnen<br />
beschäftigt, Ideen und ein Konzept entwickelt.<br />
Mit Leben gefüllt hat esdann die <strong>Berliner</strong> Kreativ-<br />
Schmiede „giraffentoast“, spezialisiert auf alles was<br />
Medien verbindet –Animation und Film, Internet und<br />
Printdesign –und mehrfach prämiert. Das Ergebnis<br />
ist eine außergewöhnliche und spannende 3-D-Videoprojektion.<br />
Sie zeigt rund fünf Minuten lang u. a.<br />
Baustile aus 775 Jahren Berlin und wieMenschen<br />
hier wohnen, umrahmt von Farb- und Grafikmotiven<br />
auf dem Brandenburger Tor. Gemeinsam ist so aus<br />
der Idee eine außergewöhnliche Lichtkunst geworden.<br />
Chris Squire (UK): „Light Weight“, Marlene-Dietrich-Platz<br />
Das „LightWeight“ von Chris Squire<br />
Chris Squire kombiniert interaktive, digitale, Darstellende<br />
und Bildende Kunst. Er arbeitet mit innovativen<br />
Projekten, die das Technologische mit Lyrischem verbinden,<br />
um Menschen diverser Gesellschaftsformen<br />
zu integrieren. „Light Weight“ ist ein eleganter Ballon<br />
mit 4Metern Durchmesser, der durch elektronische,<br />
akustische und optische Geräte magische Effekte erzeugt.<br />
Für <strong>Festival</strong>besucher wird er zur Zeitmaschine:<br />
Er erfasst die Gesichter und lässt sie durch die Jahrhunderte<br />
wandern.<br />
Joengmoon Choi (CN): „lines up.recollection“<br />
Jeongmoon Choi schafft mit der site-specific Installation<br />
„lines up. recollection“ unter Einsatz von UV-Licht<br />
und fluoreszierenden Schnüren, eine eindrucksvolle<br />
Linienzeichnung unter freien Himmel -ein Zusammenspiel<br />
von souveräner Phantasie, Eleganz und<br />
unglaublicher Schönheit. Es wird so ein Eindruck von<br />
Grenzziehungen und grenzenlosem Kontinuum in der<br />
Schwebe gehalten. Mit dieser Arbeit setzt Jeongmoon<br />
Choi ihre fantastische Serie von Lichtinstallationen<br />
fort. Thematisch steht die koreanische Künstlerin<br />
nach wie vor in einer intensiven Auseinandersetzung<br />
mit den Themen Raum -Behausung -Natur und dem<br />
Menschen als Nutzer und Betrachter.<br />
Opening Ceremony„<strong>Lights</strong> on“<br />
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Ein spezielles Dankeschön: NIKKUS Veranstaltungstechnik,<br />
René Hiepen, Ayman, Aliah, Philipp Geist,<br />
Feeding the Fish, Till Pöhlmann.<br />
Wir bedanken uns<br />
ganz herzlich für die<br />
vielen kreativen Ideen<br />
und das große<br />
Engagement aller<br />
beteiligten Künstler- und<br />
Produzententeams!<br />
www.FESTIVAL-OF-LIGHTS.de
10. bis 21. OktOber 2012<br />
www.FESTIVAL-OF-LIGHTS.de