Pfarr - magazin - Wir Vier

St. Ludgerus und Martin. Am 20. Juli
starteten wir zum Jahresausflug, der
uns in diesem Jahr nach Goch führte.
Aufgeteilt in zwei Gruppen brachten
uns die Stadtführerinnen – untermalt
mit kleinen mundartlichen Anekdoten
– die Stadtgeschichte und Sehenswürdigkeiten
näher.Gestärkt durch ein
leckeres Mittagessen fuhren wir weiter
zum Kloster Marienthal. Nach der Besichtigung
der Kirche besuchten wir
Ausflug der kfd
VErBanDS & grUPPEnlEBEn
auf dem Friedhof die Grabstätte der
Künstlerin Hildegard Bienen. Mit ihren
Kunstwerken trug sie maßgeblich zur
Gestaltung der Inneneinrichtung der
ehemaligen Martinskirche in Rüttenscheid
bei. Mit Kaffee und Kuchen und
einem Bummel durch die umliegenden
kleinen Boutiquen rundeten wir den
Tag ab.
Marlene Berner
Neue Gesichter im Gemeinderat
Richard Gough Markus Moellmann Sven Thielmann Walter Steffen
St. Andreas. Der Gemeinderat hat Verstärkung
bekommen. Vier Personen
wurden nachberufen: Richard Gough,
Markus Moellmann, Walter Steffen und
Sven Thielmann. Die Verteilung der ehrenamtlichen
Arbeit auf mehr Schultern
und eine größere Ideenvielfalt sollen
auch in der Gemeinde spürbar werden.
Nachdem Birgit Hofemeister den Vorsitz
im Gemeinderat niedergelegt hat, wird
diese Aufgabe von den beiden Stellvertretern
Michael Boenisch und Anette
Stolzenberg wahrgenommen. Neben
den stellvertretenden Vorsitzenden gehören
dem Vorstand nach wie vor Pastor
Helmut Mühlenberg und Schriftführerin
Dr. Dorothea Kreuzer-Zagar an.
Unverändert sind Dorothee Amen, Monika
Brauckmann, Karin Graute, Günter
Lammerse und Walter Mutert Mitglieder
des Gemeinderates.
Dorothea Kreuzer-Zagar
AusgAbe 7
Advent 2011
Die fidl-frauen in Detmold
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St. Andreas. Vom 5. bis 7. August begaben sich die FidL-Frauen – das sind die
„Frauen in der Lebensmitte“ – der KFD St. Andreas auf eine Gruppen-Schlemmer-Fahrt
nach Detmold. Dazu ist aus der Feder von FidL-Frau Kläre Hampel
folgendes Lied entstanden:
Aus Essens grauen Mauern, fuhr´n wir ins Lipperland,
dass FidL-Frauen gern reisen, ist allen wohlbekannt.
Halli-Hallo wir fuhren, nach Detmold mit der Bahn.
Halli-Hallo wir fuhren, und kamen pünktlich an.
Im Lipp´schen Hof wir schlemmten, an Gutem fehlt es nicht,
wir tranken und wir speisten, sogar bei Kerzenlicht.
Wir fühlten uns dort sehr wohl sogleich,
wir schliefen in Betten warm und weich.
Wir gingen durch das Städtchen wohl zu Beginn der Nacht,
der Wächter hat uns manche Geschichte nah gebracht.
Von Hexen, von Säufern, Brauern, Bier,
Drogisten, die fliegen können hier.
Im Schloss konnten wir sehen, wie Fürsten einst gewohnt,
wie prächtig Saal und Stube, auch das hat sich gelohnt.
Wir schlichen auf Filzpantoffeln glatt,
wir staunten, was Detmold alles hat.
Mit einem Bänkelsänger wir durch die Gassen zogen,
mit Flöte und mit Trommel, auch das ist nicht gelogen.
Wir schlüpften in Rollen mancherlei,
die Fürstin Pauline war dabei – Ruhm und Jubel für sie!
Zum guten Schluss wir hörten aus Dresden einen Chor
bei unsrer Sonntagsmesse, da waren wir ganz Ohr.
Wie schade, zu schnell verging die Zeit
uns allen – tut keine Stunde leid.
Drum danken wir Marlene, die jedes wohl durchdacht,
sie hat mal wieder alles ganz einfach toll gemacht.
Halli Hallo Marlene, bleib viele Jahre noch.
Halli Hallo Marlene, sie lebe dreimal hoch. Hoch! Hoch! Hoch!