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Wenn Geschichte greifbar wird… Samstag, 29. April 1944

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Fernschreiben, das den Päpser Bomberabsturz an verschiedene Luftwaffendienststellen meldet, u.a. an das Durchgangslager „Dulag Luft“ in<br />

Oberursel/Taunus bei Frankfurt/M.<br />

Um die in den Morast eingesunkenen Teile des vorderen Flugzeugs kümmerte sich dann nach<br />

dem Krieg Willy Tirschler, ein Schrotthändler aus Uenzen. Sein Sohn berichtet, dass Vater<br />

mit einem Motorrad und Anhänger die verschiedenen Wrackstellen angefahren sei und die<br />

versunkenen Teile mit dem Flaschenzug herausgehoben hätte. Der Erlös der Metallteile soll in<br />

der harten Nachkriegszeit erklecklich gewesen sein.<br />

Im Oktober 2007 fanden der Militärhistoriker Markus Graw und der Verfasser mit einer<br />

elektronischen Metallsonde verschiedene Kleinteile der B-24, u.a. ein 500 g schweres Relais,<br />

was vermutlich aus einem der Flugmotoren stammt sowie Aluminiumreste des Flügels in<br />

Tropfenform, welche eine Temperatur von mehr als 660° C nach dem Aufschlagbrand

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