Koffer - Caritasverband Hagen eV

Olympiade, in der alle Kinder als Sieger mit einem Lor-
beerkranz geehrt wurden. Mittwochs war dann immer
Ausflugstag. Wenn OGS Kinder verreisen, ist gutes Wetter!
Mit allen Gruppen ging es in den Sauerlandpark zu
Feen im Felsenmeer und tollen Wasserspielplätzen.
Im Maxipark war die Fahrt mit dem Aufzug im Glas elefant
besonders aufregend, denn es ging unerwartet hoch
hinauf. Dort hatten wir eine großartige Sicht auf Hamm.
Im Schmetterlingshaus konnten 80 Schmetterlingsarten
bestaunt werden, die Kinder waren ganz fasziniert. Dann
aber ging’s ins Wasser. Es war heiß und sie hatten einen
Riesenspaß im Teich des Parks. Gut, dass alle rote Käppis
trugen, so konnten wir im Getümmel unsere Rasselbande
immer gut ausmachen. Wie immer war die Zeit viel zu
knapp, doch glücklich und erschöpft ging es heim.
Mit einem besonders „coolen Bus“ ging es in den Archäologischen
Park Xanten. In dem weitläufigen Gelän-
mit uns für euch!
ein tag für Kinder
Ein Fest aller Offenen Ganztagsgrundschulen
abwechslungsreiches sommerfest der
Offenen ganztagsbetreuungen: Die Kinder hatten großen spaß!
CaritaZ Heft 2.2011 CaritaZ Heft 2.2011
de konnten wir uns das anschauen, was wir in unseren
Projekten erarbeitet hatten. Den Tempel, das Amphitheater
– einige Kinder haben sogar die Löwen im Gewölbe
gesehen – und auch die Wohnhäuser und Arbeitsgeräte.
Auf dem Spielplatz gab es ein Picknick – und von wegen
Verschnaufpause – dann ging es erst einmal auf die Hüpfburg.
Leider hatten wir beim anschließenden Besuch des Museums
nicht mehr genug Zeit, um uns ausführlich alle
Objekte anzusehen. Aber wir haben einen Einblick in das
römische Leben bekommen. Zum Schluss gab es noch ein
Eis und dann wartete auch schon der Bus, um uns nach
Hause zu bringen.
Abschließend ist zu sagen, dass uns allen – Kindern und
Betreuern – die Ferien richtig Spaß gemacht haben. Die
gut organisierten Ausflüge und die schönen Angebote ließen
die Zeit wie im Flug vergehen.
Von Sarah Führt
Offene ganztagsbetreuung. Ein
Samstag im Mai, 8 Uhr in der Früh.
Auf dem Parkplatz der Grundschule
Boloh in Hagen treffen nach und nach
gespannte Gesichter ein. Auf dem
Schulhof sind bereits die ersten fleißigen
Helfer am Werk, die Bänke und
Tische für die vielen erwarteten Gäste
transportieren. Eingeladen sind die
Kinder aus den Offenen Ganztagsbetreuungen
des Caritasverbandes. Von
17 Schulen im ganzen Stadtgebiet
kommen sie mit ihren Eltern. In Win-
deseile entsteht auf dem Schulhof ein buntes Durcheinander.
Nach der ersten Stärkung mit Kaffee und frischen
Waffeln ist der Aufbau schnell geschafft. Um Punkt 11
Uhr trudeln bei strahlendem Sonnenschein bereits die
ersten Kinder mit und ohne Eltern ein. Sie werden fröhlich
von der Moderatorin in Empfang genommen und
durch den Tag geleitet. Die Kinder haben nun schwere
Entscheidungen zu treffen. „Bin ich heute mal richtig
mutig und versuche mich am Kistenklettern? Oder
bleibe ich lieber mit beiden Füßen auf dem Boden und
lasse mich schminken oder male ein buntes Bild mit der
Schleudermaschine? Oder schwinge ich den Pinsel und
beteilige mich am großen Gemeinschafts-Kunstwerk?“
Um 11.30 Uhr erklingt eine Erkennungs-Melodie. Das
Bühnenprogramm startet. Die Kinder lassen die Pinsel
fallen und bewundern die Tanzgruppe, die in einem
Projekt im Offenen Ganztag eine Hip-Hop-Choreografie
einstudiert hat und diese nun vor mittlerweile schon
größer gewordenem Publikum vorführt. Am Ende der
Vorführung dürfen alle Kinder mittanzen und sogar die
allerkleinsten Gäste sind nicht zu bremsen. Langsam verbreitet
sich nun der Duft von frisch gegrillten Würstchen.
Das Publikum löst sich auf und die Eltern stärken sich mit
Kaffee, Kuchen und Würstchen, während die Kinder sich
wieder auf die angebotenen Aktionen stürzen.
Um 13 Uhr ertönt wieder die Melodie. Mit bunter Kleidung
und roter Nase kommt eine Clownin, ebenfalls ein
Projekt aus dem Offenen Ganztag, herbei und nimmt die
Kinder ganz in ihren Bann. Im Anschluss dürfen zehn
Kinder an einem Workshop teilnehmen, in dem sie sich
selbst einmal als Clowns ausprobieren können. Allesamt
Offene ganztagsbetreuung. Unter dem Titel „Personelles
Kompetenztraining für Koordinatorinnen und Koordinatoren
der Offenen Ganztagsschule“ trafen sich 17
mit roten Nasen, kommen die Kinder nach 30 Minuten
wieder aus dem Schulgebäude und verzaubern das Publikum
mit einer lustigen Darbietung.
Während all dieser Zeit, hört man immer wieder ein lautes
Poltern. Es stammt vom hinteren Teil des Schulhofs,
wo die mutigsten Kinder eifrig beim Kistenklettern sind.
Immer wieder fallen die Kisten um, immer wieder werden
neue Rekorde aufgestellt, immer wieder klingelt die
Glocke, die ganz oben am Sicherungsgestell aufgehängt
wurde und nur erreicht werden kann, wenn richtig hoch
geklettert wird.
Dann, um 15 Uhr - wieder die Melodie. Kurz darauf betritt
Ben die Bühne, der sowohl die Kinder als auch die
Erwachsenen mit Trommelrhythmen und Gesang überrascht.
Angesteckt davon, sieht man den einen oder
anderen heimlich mitwippen, viele Kinder kennen den
Trommler aus einem Projekt. Auch hier dürfen die Kinder
aktiv werden. In zwei Workshops mit jeweils 15 Kindern
wird eifrig getrommelt. Im Anschluss wird dem Publikum
das Gelernte stolz präsentiert.
Die Trommeln verebben. Es ist 16:30 Uhr. Man blickt in
müde, glückliche, bunt geschminkte Kindergesichter.
Das Fest ist zu Ende, alle gehen nach Hause. Heimlich,
still und leise wird der Festplatz wieder zum Schulhof der
Grundschule Boloh.
Ein Samstag im Mai, 17 Uhr. Auf dem Parkplatz der
Grundschule Boloh in Hagen machen sich die ersten entspannten
Gesichter auf den Heimweg. Das Fest war ein
voller Erfolg. Und wie bei der Moderation immer wieder
treffend gesagt wurde: „Wer nicht da war, hat etwas
verpasst!“
stark für den alltag im offenen ganztag
Kompetenztraining für erzieherinnen
Teilnehmerinnen, die als koordinierende Erzieherinnen im
offenen Ganztag des Caritasverbandes beschäftigt sind.
Es ging um Rollen und Leitungsaufgaben, Kommunikati-
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