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Petra Hanses<br />
HOCHBEGABUNG UND SCHULE<br />
Evaluation der Beratung bei BRAIN<br />
Warum lässt BRAIN seine Beratungstätigkeit durch die Eltern evaluieren?<br />
Um die Qualität unserer Arbeit kontinuierlich zu sichern und zu steigern, veranlassen wir<br />
etwa sechs bis acht Wochen nach Abschluss der Diagnostik und Beratung eine erste Evaluation<br />
unserer Beratungstätigkeit durch die Eltern. Mittels eines kurzen Fragebogens (Evaluation<br />
1) werden die Eltern gebeten, unsere Arbeit kritisch zu beurteilen und positive wie<br />
negative Kritik gegebenenfalls frei zu formulieren. Die Evaluation dient einerseits der Bewertung<br />
unserer Arbeit und hilft uns andererseits, unsere Beratungsarbeit – auf Basis der Rückmeldungen<br />
der ratsuchenden Familien – kontinuierlich zu verbessern.<br />
Ungefähr acht bis zehn Monate nach Abschluss der Beratung erhalten die Eltern dann einen<br />
zweiten Fragebogen zugesandt (Evaluation 2). Wir bitten die Familien erneut, unsere Arbeit<br />
aus ihrer Sicht und Erfahrung – im Abstand von vielen Monaten – einzuschätzen und gegebenenfalls<br />
positive und negative Anmerkungen, Kritik sowie Verbesserungsvorschläge frei<br />
zu formulieren. In gleicher Weise wie die Evaluation 1 dient die Evaluation 2 neben der<br />
Erfolgskontrolle der sukzessiven und kontinuierlichen Optimierung unserer Beratungstätigkeit.<br />
Einen Schwerpunkt im Fragebogen bilden deshalb Erfahrungen der Familien (d. h.<br />
der Eltern bzw. des Kindes oder Jugendlichen) mit den in der Beratung ausgesprochenen<br />
Empfehlungen und deren Umsetzung. Hier erhoffen wir uns weitergehende Hinweise und<br />
Anregungen über mögliche Schwierigkeiten bei der Umsetzung empfohlener Maßnahmen<br />
sowie zu eingetretenen Veränderungen im dreiviertel Jahr nach dem Besuch bei BRAIN.