Gemeindebrief - Versöhnungsgemeinde Schwerin-Lankow
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BESINNUNG<br />
Zum Erntedankfest 2010<br />
Liebe Leserinnen und Leser, fröhlich im Kreis darum. Ich denke<br />
in wenigen Wochen feiern wir das gern daran zurück und freue mich<br />
Erntedankfest – ein Fest, das auch auf den nächsten Kindergartengot-<br />
in unserer Gemeinde sehr beliebt tesdienst zu Erntedank, bei dem<br />
ist und liebevoll vorbereitet wird: ich feststelle: Danken hat mit<br />
Der Altarraum unserer Kirche wird Denken zu tun. Danken kann ich<br />
mit Blumen, Früchten und Getrei- nur, wenn ich darüber nachdende<br />
geschmückt; ein Grün- und ke, was mir alles geschenkt ist<br />
Früchtemarkt lädt am Vortag des und von wem es kommt. In un-<br />
Festes zum Staunen und Kaufen serem wohl schönsten Erntedank-<br />
ein; der Gottesdienst wird im Blick lied heißt es: „Alle gute Gabe<br />
auf alle Generationen besonders kommt her von Gott dem Herrn,<br />
gestaltet. Ich freue mich, dass ich drum dankt ihm, dankt und hofft<br />
das in diesem Jahr miterleben auf ihn.“ Was hier ausgedrückt<br />
kann – im vergangenen Jahr war wird, ist für mich zur Lebenshal-<br />
ich zu einem wichtigen Besuch tung geworden und ich finde es<br />
innerhalb meiner Familie verreist wichtig, dass Kinder so an den<br />
und habe davon nur gehört. Was Glauben herangeführt werden.<br />
ich aber miterlebt habe, war ein Wie furchtbar wäre es, wenn alles,<br />
Gottesdienst mit der KITA was wir täglich zur Verfügung ha-<br />
„Neumühler Strolche“ einige Tage ben, als Selbstverständlichkeit an-<br />
vor dem Erntedanktag. Ich war gesehen werden würde! Nichts im<br />
überwältigt von dem, was die Kin- Leben ist selbstverständlich. Für<br />
der alles mitbrachten. Eltern, alles, was uns durch Gott und<br />
Großeltern und Erzieherinnen hat- Menschen an guten Mitteln zum<br />
ten dabei Hilfestellung gegeben. Leben geschenkt ist – im wörtli-<br />
Vor dem Altar entstand auf einer chen wie im übertragenen Sinn – ,<br />
runden Tischdecke ein Mandala brauchen wir die richtige innere<br />
aus Naturalien. Kartoffeln waren Einstellung, um damit auch gut<br />
da zu sehen und viele andere Sor- umgehen zu können. Mein Traum<br />
ten von Gemüse, Äpfel und ande- ist, dass es mehr und mehr geres<br />
Obst, Getreide, Nüsse, Kastalingt, Menschen überall auf der<br />
nien und viele Blumen. Für all das, Welt satt zu machen: mit Nah-<br />
was die Kinder auf die Decke legrung für Körper, Seele und<br />
ten, dankten wir Gott und tanzten 2 Geist. Wie schön wäre es, wenn