Turismo giovane da tutto il mondo - Gymnasium Damme
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Vatikanische Museen<br />
Der Eingang zu den Museen liegt an der Nordseite der vatikanischen Mauern.<br />
Vor dem Portal b<strong>il</strong>den sich oft lange Menschenschlangen, obwohl es zügig<br />
voran geht. Die Museen haben eine Ausstellungsfläche von 42 000<br />
Quadratmetern. Der Weg durch die Museen beträgt rund sieben K<strong>il</strong>ometer,<br />
wobei der Besucher etwa 50 000 Denkmäler und Kulturschätze aus der Antike,<br />
dem Mittelalter und der Neuzeit bewundern kann.<br />
Das päpstliche Rom entwickelte sich im ersten Drittel des 16. Jahrhunderts zum<br />
wichtigsten Kunstzentrum Europas: Nicht nur in den Vatikanischen Museen,<br />
sondern im ganzen Petersdom wirkten die bedeutendsten Architekten,<br />
B<strong>il</strong>dhauer, Maler, Musiker und Humanisten der Epoche. Sie machten den<br />
vatikanischen Palast zu einem Gesamtkunstwerk, „<strong>da</strong>s seinesgleichen auf<br />
Erden nicht hat“ (Jacob Burckhardt).<br />
Den Anfang der vatikanischen Sammlungen machte Papst Julius II., der antike<br />
Statuen im Innenhof des Belvedere - Palazzetto aufstellen ließ.<br />
Die Ausstellung zeigt die im Auftrag der Päpste oder Kardinäle entstandenen<br />
Meisterwerke: Gemälde von Leonardo <strong>da</strong> Vinci, Raffael, Sebastiano del<br />
Piombo und Tizian, die berühmten B<strong>il</strong>dteppiche nach Entwürfen von Raffael,<br />
einst bestimmt für die sixtinische Kapelle sowie Zeichnungen und Briefe<br />
Michelangelos.<br />
Einzigartig sind die zahlreichen prachtvoll geschmückten Handschriften aus der<br />
päpstlichen Bibliothek. Der Statuenhof Papst Julius` II. wird für die Ausstellung im<br />
Maßstab 1:1 nachgebaut. In ihm sind die berühmten antiken Statuen der<br />
päpstlichen Sammlung wieder in ihrer ursprünglichen Anordnung zu<br />
bewundern.<br />
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