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undsonst?! - Alsdorfer Stadtmagazin

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WAHLEN<br />

Wahljahr 2009:<br />

Das Bürgermeisteramt -<br />

Viel Idealismus<br />

umgeben von Aufgaben<br />

Die reformierte Gemeindeordnung<br />

für das Land NRW macht die<br />

Wichtigkeit des direkt gewählten<br />

Bürgermeisters deutlich. Das erste<br />

Mal wird die Aufgabe des ersten<br />

Bürgers der Stadt für sechs Jahre<br />

vergeben. Auch wurde die alte<br />

Altersgrenze für Bürgermeister<br />

von 68 Jahren denen den allgemeinen<br />

Bestimmungen angepasst.<br />

Dies ist sicherlich auf die stetig<br />

wachsenden Obliegenheiten eines<br />

Bürgermeisters zurückzuführen.<br />

Das Aufgabenfeld eines Bürgermeisters<br />

ist eben so groß wie vielfältig.<br />

Geprägt sind die Aufgaben nicht alleine<br />

durch die Vorgaben, die Gesetze<br />

oder höhere staatliche Instanzen, wie<br />

Landrat und Innenministerium sondern<br />

auch durch repräsentative Aufgaben,<br />

die sich individuell aus der<br />

Struktur der Stadt begründen.<br />

Die Bürgerschaft wird durch Rat und<br />

Bürgermeister vertreten. Die Vertretung<br />

und Repräsentation des Rates<br />

obliegt dem Bürgermeister. Er sitzt<br />

somit dem obersten kollegialen Verwaltungsorgan,<br />

dem <strong>Alsdorfer</strong> Stadtrat<br />

und seinen 38 Stadtverordneten<br />

vor. Als solcher organisiert er die Sitzungen,<br />

leitet sie und informiert über<br />

wichtige Angelegenheiten. So fungiert<br />

er als Bindeglied auch im Rahmen<br />

seiner Tätigkeit als Verwaltungschef<br />

zwischen der, die gefassten Ratsbeschlüsse<br />

ausführenden, Verwaltung<br />

und dem Stadtrat.<br />

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ALSDORFER STADTMAGAZIN 2/09 36 April/Mai/Juni<br />

Als Leiter der Verwaltung trägt er die<br />

Verantwortung für all’ jenes, was die<br />

Verwaltung erarbeitet und entscheidet.<br />

Um dieser Verantwortung gegenüber<br />

dem Rat und den Bürgern entsprechen<br />

zu können, bedarf es einer<br />

großen Anzahl von Rechten und<br />

Pflichten. Hierzu gehört unter anderem<br />

die Verwaltung zu leiten, zu<br />

gestalten und die Bediensteten zu<br />

führen, aber auch personelle Entscheidungen<br />

über Geschäftsverteilungen<br />

der einzelnen Ämter zu treffen<br />

und den Beschäftigten der Verwaltung<br />

fachliche Weisungen zu erteilen.<br />

Neben der Leitung des Rates führt<br />

der Bürgermeister im Hauptausschuss<br />

den Vorsitz und ist kraft Gesetz zum<br />

Wahlleiter der Kommunalwahl<br />

bestimmt.<br />

Als Vertreter steht er jedoch auch<br />

außerhalb dieser kommunalen Gremien<br />

für die Belange der Stadt, seiner<br />

Bürgerschaft und seines Rates. So<br />

nimmt er aktiv, teilweise als Vorsitzender,<br />

an Versammlungen beispielsweise<br />

des Aufsichtsrates der Freizeitobjekte<br />

Alsdorf GmbH (FOGA), der<br />

Gesellschafterversammlung der Energie-<br />

und Wasserversorgung GmbH<br />

(EWV) oder der Zukunftsinitiative im<br />

Aachener Raum e.V. (ZAR) teil.<br />

Insgesamt belaufen sich die derzeitigen<br />

Vertretungen des <strong>Alsdorfer</strong> Bürgermeisters<br />

auf 24 Vertretungen<br />

außerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen<br />

Vertretungen.<br />

Doch neben den hier aufgeführten<br />

Verpflichtungen gehört auch viel<br />

Idealismus zur Aufgabenerfüllung<br />

eines Bürgermeisters. Der Idealismus<br />

eine unbegrenzte Zeit für die kleinen<br />

und großen Belange eines jeden einzelnen<br />

zu haben. Ein offenes Ohr am<br />

Herzen des Bürgers ist für den aktuellen<br />

Amtsinhaber Bürgermeister Helmut<br />

Klein stets ein wichtiger Aspekt in der<br />

Ausführung seiner Tätigkeit.<br />

So nimmt er sich in regelmäßigen<br />

Abständen in den angebotenen Bürgersprechstunden<br />

Zeit für Anregungen<br />

und Kritik aus der Bürgerschaft und<br />

ist anhaltend um eine Lösung und<br />

Verbesserung bemüht. Den kleinsten<br />

unserer Mitbürger steht er bei Schulführungen<br />

durch das Rathaus zu allen<br />

Themen Rede und Antwort.<br />

Entgegen vielen anderen Tätigkeiten<br />

endet der Tag eines Bürgermeisters<br />

nicht zu einer bestimmten Uhrzeit.<br />

Repräsentative Termine wie Ausstellungen,<br />

Vereinssitzungen und –jübiläen,<br />

aber auch Alters- und Ehejubiläen<br />

oder Termine mit Vertretern anderer<br />

Behörden und der Wirtschaft gehören<br />

zum Terminplan eines Bürgermeisters.<br />

Das Amt des Bürgermeisters bringt<br />

mit jedem Tag neue aufregende, aber<br />

auch schwierige Momente mit sich,<br />

die mit viel Enthusiasmus gestaltet<br />

werden müssen.<br />

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Franz-Josef Müller<br />

46 Jahre, Ofden<br />

Mit Hinweis auf die<br />

unglückliche Kanalisationspolitik<br />

erwarte ich<br />

eine kompetente, überzeugende und<br />

transparente Verwaltungsarbeit<br />

gegenüber uns Bürgern und Durchsetzungsfähigkeit<br />

im Rathaus. Weiterhin<br />

wünsche ich mir - bei aller Wertschätzung<br />

für Freizeitprojekte - eine<br />

auf die Förderung von Handel und<br />

Wirtschaft mit der Blickrichtung auf<br />

Arbeitsplätze ausgerichtete Politik<br />

gerade in der Zeit einer Wirtschaftskrise<br />

und gerade auf kommunaler<br />

Ebene. Und das Ganze bitte ohne<br />

weitere Gebühren und Abgaben<br />

(auch wenn es nur Parkgebühren<br />

sind), sondern durch Nutzung der vorhandenen<br />

Ressourcen und vor allem<br />

durch Kreativität.<br />

Willi Müller<br />

80 Jahre, Marktstraße<br />

Meines Erachtens sollte<br />

Bernd Kirfel Bürgermeister<br />

werden. Er ist der<br />

einzige Kandidat, der alle Voraussetzungen<br />

für diese Aufgabe erfüllt. Als<br />

Volljurist bringt er die fachliche Qualifikation<br />

mit, über die ein Verwaltungschef<br />

idealerweise verfügen sollte.<br />

Er hat langjährige Erfahrung im<br />

politischen-parlamentarischen Bereich<br />

sowie in der Wirtschaft und wird sich<br />

im Rathaus sicher durchsetzen können.<br />

Bernd Kirfel verfügt über gute<br />

persönliche Kontakte - auch zur Landes-<br />

und Bezirksregierung; das kann<br />

für einen Bürgermeister und die Stadt<br />

nur von Vorteil sein. Außerdem kennt<br />

Eiscafé<br />

PINGUIN<br />

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