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Jahresbericht 2010 Fair. Menschlich. Nah. - Sparkasse Vest

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Für Menschen<br />

zählt nicht allein<br />

das Preisschild.<br />

»Das war einmal«, lacht Friedrich Dehos und sieht auf die<br />

Pfeifen, die unberührt im Regal stehen, »die Welt verändert<br />

sich. Das Statistische Bundesamt sagt, drei Viertel der Bevölkerung<br />

sind heute Nichtraucher.« Demografisch relevante<br />

Veränderungen spielen eine bedeutende Rolle in der Arbeit<br />

des Personalleiters. »Was die Pisa-Studie alle drei Jahre neu<br />

dokumentiert, beschäftigt uns augenblicklich bei der Suche<br />

nach Auszubildenden. Noch finden wir geeignete Kandidatinnen<br />

und Kandidaten, aber wir suchen deutlich intensiver<br />

und länger nach ihnen.«<br />

Impressionen vom Gesundheitstag<br />

für die Mitarbeiter der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Vest</strong><br />

im Glashaus in Herten.<br />

»Der Demografie entsprechend entwickeln sich neue Funktionen<br />

des Personalressorts«, sagt Friedrich Dehos, »die Verwaltungsaufgaben<br />

bleiben bestehen, aber wir werben und<br />

kümmern uns intensiver um die Mitarbeiter, zum Beispiel im<br />

Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements. Dass<br />

dies auch den Nerv unserer Mitarbeiter trifft, zeigen die über<br />

700 Teilnehmer an verschiedenen Informationsveranstaltungen<br />

rund um das Thema Gesundheit. Wir informieren darüber<br />

hinaus vor Ort in den Schulen über die Ausbildung und<br />

laden zu berufsvorbereitenden Praktika ein. Wir bieten Trainee-Stellen<br />

und begleiten die Mitarbeiter aktiv durch ihr Berufsleben,<br />

unterstützen sie in Fragen der persönlichen Weiterentwicklung<br />

oder der beruflichen Qualifikation. Hierdurch<br />

tragen wir wesentlich zur Unternehmenskultur bei.«<br />

Friedrich Dehos leitet die Personalabteilung der <strong>Sparkasse</strong> <strong>Vest</strong><br />

Recklinghausen. Als er 1995 von einer der großen deutschen<br />

Banken zur <strong>Sparkasse</strong> wechselte, beeindruckte ihn die Art, wie seine<br />

Kollegen ihn aufnahmen. Heute schickt er neue Mitarbeiter guten<br />

Gewissens in das Unternehmen. Er weiß, dass er sich auf die positive<br />

Unternehmenskultur verlassen kann.<br />

Fakt ist, die Bevölkerungszahlen im Ruhrgebiet und auch im<br />

<strong>Vest</strong> sinken. Das trifft uns nicht nur als Arbeitgeber, sondern<br />

ebenso als Unternehmen, das von der Beziehung zu den<br />

Kunden lebt. Wollen wir unsere Marktposition im <strong>Vest</strong> halten,<br />

müssen wir uns für Mitarbeiter und Kunden gut aufstellen.<br />

Die Unternehmenskultur ist ein Schlüssel dazu.«<br />

»Die positive Unternehmenskultur<br />

ist eines der Pfunde, mit denen wir<br />

wuchern können.«<br />

Das Bildungsniveau stellt nur einen Faktor der Suche nach<br />

Nachwuchskräften dar. Friedrich Dehos nennt weitere Aspek-<br />

»Arbeitnehmer schätzen die Sicherheit des Arbeitsplatzes<br />

te: »Das Berufsbild des Bankkaufmanns wandelt sich. Heute<br />

oder unsere Verankerung in der Region. Kunden honorieren<br />

steht mehr und mehr der aktive Vertrieb von Bankprodukten<br />

das Engagement unserer Mitarbeiter.« Das macht Friedrich<br />

im Mittelpunkt der Arbeit. Hinzukommend wandelt sich auch Die gute Atmosphäre bei der <strong>Sparkasse</strong> freut den Personal-<br />

Dehos sicher: »Für Menschen zählt nicht allein das Preis-<br />

die Berufslandschaft. Durch die Informationstechnologie zum leiter: »Die positive Unternehmenskultur ist eines der Pfunschild.<br />

Gerade weil wir mehr im Blick haben als das eigene<br />

Beispiel, entstanden in den letzten beiden Jahrzehnten neue de, mit denen wir wuchern können. Dennoch beschäfti-<br />

betriebliche Wachstum, sprechen wir von »Gut für die Regi-<br />

Tätigkeitsfelder, die dem Bankkaufmann Konkurrenz machen.« gen wir uns intensiv mit den demografischen Perspektiven.<br />

on«. 2011 und in der Zukunft.«<br />

<br />

<strong>Sparkasse</strong> intern<br />

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