Zum Gedenken - Kreuzbund-DV-Mainz
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Männerseminar 2007<br />
Vom 7. bis 9. September 2007 trafen sich wieder<br />
41 Männer der Diözese <strong>Mainz</strong> zum jährlich stattfindenden<br />
Männerseminar im Kloster Jakobsberg<br />
bei Ockenheim. Das diesjährige Thema lautete<br />
„Lebenskrise als Chance“.<br />
Den Impuls zur Veranstaltung gab am Freitagabend<br />
im Plenum Martin Buschmann (Therapeut<br />
der Klinik Schloss Falkenhof) mit einem für alle<br />
leicht verständlichen Referat. Schon hier konnten<br />
die Teilnehmer die Komplexität des Themas<br />
erahnen. Auch der Geistliche Beirat des <strong>Kreuzbund</strong><br />
<strong>DV</strong> <strong>Mainz</strong>, Pfarrer Wolfgang Thrin, nahm<br />
das Thema auf und ließ es als roten Faden durch<br />
die Eucharistiefeier laufen. Leider fanden nur wenige<br />
Weggefährten den Weg in den Andachtsraum<br />
des Klosters.<br />
Die Moderatoren:<br />
Werner Spamer, Thomas Wenz und Martin Buschmann<br />
Am Samstagmorgen trafen wir uns nach dem<br />
Frühstück in der Großen Runde. Thomas Wenz<br />
(Dipl. Sozialarbeiter der Caritas Mannheim) lud<br />
zur Einstimmung in den Tag zur Meditation ein.<br />
Nach der Meditation wurde die Arbeit in drei<br />
Kleingruppen begonnen. Geleitet wurden die<br />
Gruppen von den Herren Martin Buschmann,<br />
Werner Spamer (Sozialarbeiter Caritas Darmstadt)<br />
und Thomas Wenz. Die Gespräche unter<br />
„LEBENSKRISE ALS CHANCE“<br />
Männerseminar im Kloster Jakobsberg<br />
der fachkundigen Leitung der drei Profis erfuhren<br />
wieder einen ganz besonderen Tiefgang. Die Erfahrungen<br />
aus den verschiedensten Situationen<br />
des Lebens der Teilnehmer bildeten die Grundlagen<br />
der Gespräche. Natürlich konnte nicht immer<br />
der goldene Weg aus Krisen ausgearbeitet werden,<br />
es wurden aber stets Möglichkeiten gefunden,<br />
wie diese verlassen werden können.<br />
Als wichtige Erkenntnis kam zu Tage, dass es<br />
keinen Weg zurück geben kann und darf. Es gilt,<br />
den richtigen Weg an der Wegkreuzung zu finden.<br />
Hier stellten die Herren Buschmann, Spamer und<br />
Wenz ihre Kompetenz unter Beweis und gaben<br />
wichtige Hilfestellungen. Die Kleingruppenarbeit<br />
wurde nach Kaffee und Kuchen am Nachmittag<br />
des Samstags und am Sonntagvormittag fortgesetzt.<br />
Die Meditation am Sonntagmorgen wurde von<br />
Herrn Spamer gestaltet.<br />
Vor dem abschließenden Mittagessen erfolgte am<br />
Sonntag die Auswertung des Wochenendes. Dabei<br />
wurden auch kleinere organisatorische Änderungen<br />
für das kommende Jahr beschlossen. Von<br />
insgesamt sieben vorgeschlagenen Themen wurde<br />
der „Umgang mit Gefühlen“ für das Jahr 2008<br />
ausgewählt.<br />
Das KB-Vorstandsmitglied HaJo Müller, Raunheim,<br />
verabschiedete den über viele Jahre, auch<br />
für den <strong>Kreuzbund</strong>, aktiven Therapeuten Werner<br />
Spamer. Als Pensionär zieht er sich weitgehend<br />
aus der <strong>Kreuzbund</strong>arbeit zurück. Müller dankte<br />
ihm für sein jahrelanges Engagement und<br />
wünschte ihm für den dritten Lebensabschnitt alles<br />
Gute. Als äußeres Zeichen übergab er Herrn<br />
Spamer ein Präsent.<br />
Euer<br />
Volker Trautmann<br />
<strong>Kreuzbund</strong>gruppe Mümlingtal II<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 1/2008 Seite 8