Zum Gedenken - Kreuzbund-DV-Mainz
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Ausflug Groß-Gerau<br />
Tagesausflug zur Stadt der Heiligen Elisabeth<br />
Marburg, 15. 9. 2007: Die schöne Universitätsstadt<br />
Marburg war das lohnende Ziel für den diesjährigen<br />
Tagesausflug der <strong>Kreuzbund</strong>gruppen<br />
Groß-Gerau und Umgebung.<br />
39 Weggefährten/innen und Gäste trafen sich am<br />
Samstagmorgen auf dem Krankenhausparkplatz<br />
um gemeinsam einen Tag zu verbringen. Die<br />
Wetterbedingungen versprachen gut zu werden,<br />
wir hatten wieder mal Glück.<br />
Halb acht startete der Bus Richtung Norden. Die<br />
Zeit der längeren Fahrt über die Autobahn<br />
wurde zur ausführlichen Begrüßung der<br />
Kreuzbündler und Gäste genutzt. Weggefährten<br />
der ersten Stunde waren dabei und ebenso neue<br />
Mitglieder aus den Gruppen und der Informationsgruppe,<br />
die schnell Anschluss fanden. Mit etwas<br />
Verspätung erreichten wir Marburg.<br />
Da lag sie nun vor uns die schöne Stadt an der<br />
Lahn. Im Verlauf des Tages konnten wir feststellen,<br />
dass der Marburger Professor Johan-<br />
Heinrich Jung-Stilling schon vor 200 Jahren mit<br />
seiner Beschreibung der Stadt den Nagel auf den<br />
Kopf getroffen hatte. Er sagte damals:<br />
"Die alte, von jeher durch den letzten Aufenthalt,<br />
Tod und Begräbnis der heiligen Landgräfin<br />
Elisabeth von Hessen berühmte Stadt<br />
liegt krumm, schief und buckelig unter einer<br />
alten Burg den Berg hinab".<br />
Unsere Stadtführerin erwartete uns für einen geführten<br />
Stadtrundgang im Schlosshof. Wir mussten<br />
also hinauf! Was das von uns fordern würde<br />
sollten wir erst später zu spüren bekommen. Klar<br />
war bis dahin nur, dass es zur Überwindung der<br />
Höhenunterschiede Aufzüge gibt.<br />
Nachdem wir uns mit Fleischwurst und Weck gestärkt<br />
hatten, bestiegen wir den Aufzug, der uns<br />
dem Treffpunkt näher bringen sollte.<br />
Oben angekommen lag die Altstadt mit dem<br />
Marktplatz vor uns, umgeben von wunderschönen<br />
Fachwerkhäusern.<br />
<strong>Zum</strong> Landgrafenschloss waren jedoch noch einige<br />
Höhenmeter über viele Stufen zu bewältigen. Für<br />
einige von uns war das Hoch und später auch das<br />
Runter schon recht beschwerlich, ja schmerzlich.<br />
Doch oben angekommen wurden wir für die Strapazen<br />
reichlich belohnt. Eine tolle Aussicht. Da<br />
lag sie nun uns zu Füßen, die Stadt mit ihren<br />
malerischen Häusern und schmalen Gässchen.<br />
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 1/2008 Seite 11