Zum Gedenken - Kreuzbund-DV-Mainz

Eröffnungsveranstaltung 2008
5. Die Erkenntnis der Mitglieder, dass man
Alkoholiker ist, muss vorhanden sein.
6. Es sollte daraufhin gearbeitet werden,
dass die Gruppe mit zur Struktur des Lebens
gehört.
7. Seminare besuchen, neue Menschen und
Freunde kennenlernen, Erfahrungen austauschen.
8. Die Gruppe muss daran arbeiten sich weiter
zu entwickeln. Alt und jung können
voneinander lernen und Freundschaften
entwickeln.
9. Indem Familienmitglieder (Coabhängige)
mit eingebunden werden, erfahren Alkoholiker
und Familie, dass beide gleichwertig
mit Ihren Problemen sind. Akzeptanz
und Offenheit von beiden Seiten führen
zu neuen Erfahrungen und Sichtweisen.
10. Das Gefühl erreichen, dass meine Gruppe
in Krisensituationen Tag und Nacht erreichbar
ist.
11. Die Erkenntnis Lachen und Fröhlichsein
kann man auch ohne Alkohol. Daraus
folgt ein zufriedene Abstinenz und ein zufriedener
Abhängiger identifiziert sich mit
dem Kreuzbund und seinen Zielen.
12. Primär muss beim Kreuzbund die Gruppe,
der einzelne hilfebedürftige Mensch stehen,
sekundär ist der Verband.
13. Die Konfession darf nicht im Vordergrund
stehen. Dies gewährleistet, dass kein
Konkurrenzkampf zwischen den verschiedenen
Verbänden entsteht.
14. Gäbe es keine freie Wahl, welche Gruppe
man besucht, so wären nicht so viele
Gruppen im Laufe der Zeit entstanden.
Wünsche an den Kreuzbund: Weiterhin erfolgreich
die Arbeit mit der Jugend und den "Jungen
Erwachsenen" fortführen.
Hartmut Zielke
Gemeinsam Unterwegs Ausgabe 2008 Seite 4