men Schelhorn, Schellhorn oder Schöllhorn - Die Genealogie der ...
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sters. Dagegen 35 Jahre später, 1553, ein Ulrich <strong>Schellhorn</strong> in Murrwangen, 1555 ein<br />
Jörg <strong>Schelhorn</strong> in Mettenberg; diese stammten zweifellos beide vom Hof, bzw. den<br />
Höfen <strong>Schelhorn</strong> ab, auf denen zu diesr Zeit ein Martin und ein Mang <strong>Schelhorn</strong> waren.<br />
Verhörtag Mittwoch 9 Tag octobr 1555<br />
Martin Schelhoren zum Schelhoren begert etlich raffen und Latten auf einem Speicher.<br />
Mittwoch nach Pfingstwoch 1557<br />
Mang <strong>Schelhorn</strong> zum <strong>Schelhorn</strong> begert etlich Holz zu einem Speicher.<br />
A. will dem Pittel beschaid geben.<br />
Mittwoch 20. Juni 1557<br />
B. Martin <strong>Schelhorn</strong> zum <strong>Schelhorn</strong> begert einer Segdannen zum Hauß.<br />
A. will dem Pittel beschaid geben.<br />
<strong>Die</strong> vorgenannten Mang und Martin waren wohl die ältesten Söhne und Nachfolger<br />
des Hanns und Ulrichn; die im Jahre 1518 genannt sind. Ein Bru<strong>der</strong> von Mang, names<br />
Jörg, erhielt vom Kloster ein Lehensgut in Mettenberg. Ausserdem hatte Mang<br />
noch einen zweiten Bru<strong>der</strong> Hanns und eine Schwester Anna.<br />
Verhörtag gehalten auf Mittwoch den 8. May A o 1555<br />
Hanns, Jörg und Anna, <strong>der</strong> <strong>Schelhorn</strong>en Anna man haist Jorg Schad, quittieren an ihren Bru<strong>der</strong><br />
Mangen <strong>Schelhorn</strong> von wegen ihres vätterlichen und müetterlichen Erbfahlß nemlich umb<br />
400 fl.<br />
Mittwoch vor Palmarum Ao 1556<br />
Jerg <strong>Schelhorn</strong> von Mettenberg anlangendt 25 Ziegelstein. Ist dem Hofmaister<br />
Beschaid geben worden.<br />
Jörg <strong>Schelhorn</strong> in Mettenberg stammt also vom Hofe <strong>Schelhorn</strong> ab.<br />
Auf seinen Bru<strong>der</strong> Hanns bezieht sich zweifellos <strong>der</strong> folgende Eintrag:<br />
Verhörtag Mittwoch nach unseres Herren fronleichnamstag A o 1556<br />
Hannß <strong>Schelhorn</strong> begert einer segdannen 1 A. will dem pittel beschaid geben.<br />
Mit welchem Gut dieser Hannß belehnt gewesen ist, war nicht festzustellen.<br />
Im Jahre 1569 übergab Martin <strong>Schelhorn</strong> zum <strong>Schelhorn</strong> sein Gut an seinen Sohn<br />
Ulrich.<br />
Verhörtag gehalten den 15. Juny 1569 fol. 321<br />
Lehen<br />
Zu wissen, daß mein gnädiger herr das Lehen zum <strong>Schelhorn</strong>, so bißhero Martin<br />
<strong>Schelhorn</strong> insgehabt und noch hatt, uf sein, Martins Sone, Ulrich genant, gestelt und<br />
Ime uf sein leib und lebenlang verliehen, giebt Lehengelt 110 fl, halb in 4 Wochen, das<br />
an<strong>der</strong>e halbtail üb rain Jar, gibt 1 Schefel Korn, 1 malter Vesen, 6 (Batzen) heller hergelt,<br />
1 henne, 50 air, gewonlich dienst.<br />
<strong>Die</strong>ser Sohn Ulrich heiratete eine Ursula Fimpel, und in ununterbrochener Reihe lässt<br />
sich die Geschlechterfolge <strong>der</strong> <strong>Schellhorn</strong> für den hintern Hof bis auf den heutigen<br />
Tag nachweisen. Nachdem Ulrich gestorben war, übergab dessen Witwe dem Sohne<br />
Hans im Jahre 1603 ihr Lehen und ein Stück Wald, das ihr Eigentum war.<br />
1 Sägetanne