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men Schelhorn, Schellhorn oder Schöllhorn - Die Genealogie der ...

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Margareth Ermänin, Stophel Mayers Hausfrau sagt, sie hab ime im Augsten auch geschnitten, aber nit gar abscheniden<br />

helffen, sie hab nie kheine achtung auf die widen gehabt, weiß nit, ob es neue <strong>o<strong>der</strong></strong> alte geweßen.<br />

Matthäus Kiemer, sein Hannßens hueb sagt, <strong>der</strong> Maister hab heür nie kheine widen geschnitten, auch lauter allt und<br />

khronen widen gebraucht.<br />

Actum 15. January 1624. fol. 87.<br />

Zwischen Hannß <strong>Schelhorn</strong>en zue Mettenberg und Martin Kolben auf dem Berg Klag wegen <strong>der</strong> widen, ist dieser<br />

beschaidt erfolgt, daß alles todt und aufgehebt.<br />

Da sie aber desssen nit zufrieden, das recht ohnverwert sein soll.<br />

Actum 17. Augusti 1624. fol. 105<br />

schaden im Korn.<br />

Bergamer sollen Hannß <strong>Schelhorn</strong> zue Mettenberg für sein gethanen schaden in Haber 2 viertel und Stoffel Mayer<br />

daselbsten 6 mezen haber geben.<br />

fol. 106.<br />

thaillung eines madts.<br />

Hannß <strong>Schellhorn</strong> und Michael Hueber zue Mettenberg ist <strong>der</strong>gestallt verwiligt worden, daß Sie Ir madt in försten<br />

so ohngefahr 9 Jauchart groß abthailen mögen, daß es auff anschaffen <strong>der</strong> oberkheit widrumb zusam<strong>men</strong>khom<strong>men</strong><br />

und gemein sein solle.<br />

Actum 9. february 1626. fol. 154<br />

Kauffbrieff.<br />

Zwischen Hannß <strong>Schellhorn</strong> und Jorg Rumpissen zue Mettenberg soll ein Khauffbrieff aufgericht werden, wie das<br />

Prothokoll Anno 1619 den 6. May am 188, blat zu erkennen gibt, und soll weither eingebracht werden, daß sie den<br />

Öpfelbaum, so ufm un<strong>der</strong>markh steet, gemein mit einan<strong>der</strong> prockhen <strong>o<strong>der</strong></strong> schiten sollen. Insbeson<strong>der</strong>heit da sie des<br />

Prockhens halber nit mit ainan<strong>der</strong> ainig werden khönden, so sollen sie es schiten und was uf jeden fellt, ime gebieren<br />

und zuestendig sein; den Zaun belangendt soll denselben Hannß schelhorn je<strong>der</strong>zeit machen lassen, sonsten soll das<br />

un<strong>der</strong>markh miten durch die grueb gehen, inmassen gleich miten an <strong>der</strong> grueb ein aichens steecklin steet.<br />

Actum 3. January 1628. fol. 227.<br />

Hannß <strong>Schelhorn</strong> zue Mettenberg und Martin Kolb auffm Berg haben ein gelt stritt mit ainan<strong>der</strong> gehabt, ist dahin<br />

verglichen, daß er <strong>Schelhorn</strong> ime Kolben noch auff den herbst für solliche ansprach 8 fl bezahlen solle.<br />

Hanss scheint aber auch infolge des Kriegs in bedrängte Verhältnisse geko<strong>men</strong> zu<br />

sein, und als seine erste Frau gestorben war, heiratete er eine Witwe Pain<strong>der</strong>, die in<br />

Senden (gegenüber dem Hof <strong>Schellhorn</strong>) ein Lehen inne hatte, und zog nach Senden:<br />

Actum den 29. May 1644. fol. 6.<br />

Senden.<br />

hanß schellhorn von Senden pittet un<strong>der</strong>thenig, es wollte doch sich Ihro Gnaden wegen <strong>der</strong>o bei seinem guett zu<br />

Mettenberg habenden schuldt praetensionen, so nahent über 300 fl sich belauffen, güettlichen vergleichen, und gegen<br />

Ihme gleich wie mit an<strong>der</strong>en seinen creditores auf den 4. thail einlassen, worüber Ihre Gnaden diesen fürschlag<br />

gethan und sich dahin anerpotten, daß sie für Ihre guets for<strong>der</strong>ung alleinig die im Zünßbuoch begriffenen 200 fl. forterhin<br />

begehren, das übrige nachsehen, und alle biß dato verfallene Interesse sinkhen lassen, und khünfftig so lang<br />

keinen Zünß for<strong>der</strong>n wöllen, biß daß diese ietzige unerträgliche contributiones und kriegsbeschwerden umb etwas<br />

möchten gemiltert werden, worüber aber schellhorn sich nit resolviert und allso re imperfecta wi<strong>der</strong>umb davon gezogen.

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