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Gemeinde Ehningen Textteil Gemarkung Ehningen Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Bühl 2“ Stand 19.01.2009 1.2 Allgemeines Wohngebiet (WA 5) d) Zulässig sind (§ 4 Abs. 2 BauNVO) 1. Wohngebäude 2. die der Versorgung des Gebiets dienenden Läden, Schank- und Speisewirtschaften sowie nicht störende Handwerksbetriebe, 3. Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche Zwecke. e) Ausnahmsweise zulässig sind (§ 4 Abs. 2 BauNVO) 1. Betriebe des Beherbergungsgewerbes, 2. sonstige nicht störende Betriebe, 3. Anlagen für Verwaltungen. f) Unzulässig sind (§ 4 Abs. 2 und 3 BauNVO i.V.m. § 1 Abs. 5 und Abs. 6, Nr. 1 BauNVO) 1. Gartenbaubetriebe, 2. Tankstellen. 2 Maß der baulichen Nutzung (§ 9 Abs. 1 Nr. 1 BauGB und §§ 16 - 21a BauNVO) 2.2 Grundflächenzahl (§ 16 BauNVO und § 19 BauNVO) 1. Siehe Einträge in den Nutzungsschablonen. 2. Die zulässige Grundfläche darf im Wohngebiet WA 3 durch die Grundflächen von intensiv begrünten Tiefgaragen bis zu einer Grundflächenzahl von 1,0 überschritten werden. Die Stärke der Substratschicht muss mindestens 0,40 m betragen. 3. Eine Überschreitung der zulässigen Grundfläche bis 0,5 ist bei im Hauptgebäude im Erdgeschoss integrierten Garagen zulässig. 2.3 Höhe der baulichen Anlagen (§ 16 BauNVO und § 18 BauNVO) Siehe Einschriebe im Lageplan. Die maximalen Firsthöhen (Fh. max.) gelten für die Oberkante der Firsthöhe bzw. dem höchsten Punkt beim Tonnendach bezogen auf die im Lageplan festgesetzten Bezugshöhen über NHN (Normalhöhennull). LBBW Immobilien – Kommunalentwicklung GmbH Seite 4
Gemeinde Ehningen Textteil Gemarkung Ehningen Bebauungsplan und örtliche Bauvorschriften „Bühl 2“ Stand 19.01.2009 3 Bauweise (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB und § 22 BauNVO) Siehe Einschriebe im Lageplan: 1. Offene Bauweise (o) nach § 22 Abs. 2 BauNVO im WA 2, 2. Abweichende Bauweise (a) nach § 22 Abs. 4 BauNVO wie offene Bauweise, jedoch ergibt sich die maximale Länge der Hausgruppen in Form von Kettenhaus-/Reihenhausbebauungen aus der im Plan festgesetzten überbaubaren Grundstücksfläche im WA 1, 3, 4. Kettenhäuser im Sinne dieses Bebauungsplans sind aneinandergereihte, deutlich erkennbare Wohnhäuser, welche an maximal einer Gebäudelängsseite auf die Grenze gebaut werden dürfen. 4 Überbaubare Grundstücksflächen (§ 9 Abs. 1 Nr. 2 BauGB i.V.m. § 23 Abs. 3 BauNVO) Siehe Einzeichnungen im Lageplan: Baugrenzen. a) Die festgesetzten Baugrenzen können mit untergeordneten Bauteilen, Eingangs- und Terrassenüberdachungen um bis zu 1,50 m überschritten werden. b) Auf der straßenzugewandten Seite ist eine Überschreitung der Baugrenze, wenn diese zur öffentlichen Verkehrfläche nur einen Abstand von 2,00 m hat, nur durch Eingangsüberdachungen zulässig. c) Innerhalb der Baugrenzen ist die maximale Gebäudetiefe auf 12,00 m begrenzt. 5 Sonstige Festsetzungen 5.1 Nebenanlagen (§ 9 Abs. 1 Nr. 4 BauGB i.V.m. § 14 Abs. 1 und 2 BauNVO) 1. Nebenanlagen gem. § 14 Abs. 1 BauNVO Je Grundstück ist innerhalb oder außerhalb der festgesetzten überbaubaren Grundstücksflächen, jedoch nicht im Vorgartenbereich, wenn die Baugrenze zur öffentlichen Verkehrsfläche nur einen Abstand von 2,00 m hat, eine Gerätehütte in Holzbauweise mit maximal 15 m 3 umbauten Raumes als untergeordnete Nebenanlage im Sinne von § 14 Abs. 1 BauNVO zulässig. Andere Nebenanlagen nach § 14 BauNVO sind nicht zulässig. 2. Nebenanlagen für Versorgung gem. § 14 Abs. 2 BauNVO Standorte für Nebenanlagen (Verteilerschränke) für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Beleuchtungskörper usw. sind noch nicht definitiv festgelegt und LBBW Immobilien – Kommunalentwicklung GmbH Seite 5
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