Institut für Informatik - Dokumentenserver - Universität Leipzig
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Vorwort<br />
Im Jahr 2000 hat sich das <strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Informatik</strong> weiterhin erfreulich gut entfaltet.<br />
Das lässt sich schon allein an der Entwicklung der Anzahlen der hier tätigen Wissenschaftler,<br />
Mitarbeiter und Studenten ausmachen. Anfang des Jahres 2000<br />
waren 65 wissenschaftliche und nicht-wissenschaftliche Mitarbeiter am <strong>Institut</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Informatik</strong> beschäftigt. Ende Dezember 2000 waren es insgesamt 86 Mitarbeiter.<br />
Bei den Studentenzahlen ist das Wachstum noch wesentlich deutlicher, die Zahl<br />
der Belegfälle im ersten Fachsemester stieg von 258 im Jahr 1999 auf die Rekordzahl<br />
329. Damit hat sich die <strong>Informatik</strong> erstmals in der Top Ten der beliebtesten<br />
Studiengänge an der <strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong> etabliert.<br />
Im Wintersemester 2000/2001 nahm Herr Prof. Klaus Peter Fähnrich seine Professur<br />
<strong>für</strong> Anwendungsspezifische Informationssysteme auf. Nachdem Frau Prof.<br />
Gudula Rünger im April 2000 einem Ruf an die Technischen <strong>Universität</strong> Chemnitz<br />
gefolgt ist, konnte das <strong>Institut</strong> Frau Dr. Claudia Leopold von der Friedrich-Schiller-<br />
<strong>Universität</strong> Jena als Vertretungsprofessorin gewinnen, so dass zur Zeit alle zehn<br />
regulären Professuren ausgefüllt sind.<br />
In der Zukunft wird es bald sogar noch zwei zusätzliche Professuren am <strong>Institut</strong><br />
<strong>für</strong> <strong>Informatik</strong> geben. Wie schon im letzten Jahresbericht erwähnt, wurde im Mai<br />
2000 der Vertrag zwischen der Deutschen Telekom AG und der <strong>Universität</strong> <strong>Leipzig</strong><br />
über eine Stiftungsprofessur zur Angewandten Telematik (E-Business) unterzeichnet.<br />
Zur Zeit läuft das Berufungsverfahren und mit einer Besetzung der Professur<br />
ist noch in diesem Jahr zu rechnen. Weiterhin ist der DFG-Antrag der <strong>Universität</strong><br />
zur Einrichtung einer Bioinformatikprofessur und eines neuen<br />
zugehörigen Interdisziplinären Zentrums <strong>für</strong> Bioinformatik <strong>Leipzig</strong> (IZBI) im<br />
Herbst 2000 erfolgreich verlaufen. Mittel in Höhe von mehreren Millionen Mark<br />
sind <strong>für</strong> die beiden ersten Jahre zur Verfügung gestellt. Bundesweit sind nur insgesamt<br />
fünf Anträge bewilligt worden, wobei der <strong>Leipzig</strong>er Antrag der einzige erfolgreiche<br />
aus den neuen Bundesländern gewesen ist. Auch <strong>für</strong> die Bioinformatikprofessur<br />
ist das Berufungsverfahren zur Zeit in Gang.<br />
Der äußerst positiven Gesamtentwicklung des <strong>Institut</strong>s in Forschung und Lehre<br />
hat auch der Fakultätentag <strong>Informatik</strong> Rechnung getragen. Der Fakultätentag vertritt<br />
die gemeinsamen Belange seiner Mitglieder im Hinblick auf eine Förderung<br />
der Zusammenarbeit in allen wissenschaftlichen Fragen und eine Koordinierung<br />
der Ausbildung im Bereich <strong>Informatik</strong>. Seine Mitglieder sind Fakultäten oder<br />
Fachbereiche von <strong>Universität</strong>en und ihnen gleichgestellten Hochschulen, die Diplom-<strong>Informatik</strong>er<br />
entsprechend der Rahmenordnung <strong>für</strong> Diplomprüfungen in <strong>Informatik</strong><br />
an <strong>Universität</strong>en ausbilden und das Recht zur Promotion und Habilitation<br />
auf dem Gebiet der <strong>Informatik</strong> besitzen. Bislang hatte unser <strong>Institut</strong> lediglich den<br />
Gaststatus beim Fakultätentag genossen. Im Herbst 2000 besuchte die Aufnahmekommission<br />
des Fakultätentages unser <strong>Institut</strong> und im Dezember 2000 wurde<br />
das <strong>Institut</strong> als ordentliches Mitglied aufgenommen.<br />
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