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Institut für Informatik - Dokumentenserver - Universität Leipzig

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tionierungsstrategie, welche die Kombination, den Wettbewerb und die Resultatverschmelzung<br />

von Algorithmen gestattet, werden auf der Basis eines formalen<br />

Modells der parallelen Logiksimulation (Parallel Cycle Simulation) Partitionierungsalgorithmen<br />

<strong>für</strong> Prozessormodelle entwickelt, untersucht und implementiert.<br />

Entsprechende Partitionierungsprozesse verkörpern ein BOTTOM-UP Clustering<br />

ausgehend von sogenannten fanin cones als elementaren Bausteinen.<br />

Die Partitionierungsumgebung parallelMAP gestattet, komplexe Partitionierungsprozesse<br />

mittels einer einfachen Scriptsprache aus sequentiellen und parallelen<br />

(MPI-basierten) Programm-Modulen zusammenzusetzen und übernimmt die Organisation<br />

der Scriptausführung auf parallelen und verteilten Architekturen. Sie ist<br />

als Realisierung einer dreistufigen Client/Server - Architektur DRIVE anzusehen,<br />

welche über das betrachtete Problemfeld der Modellpartitionierung hinaus einen<br />

Rahmen <strong>für</strong> die Entwicklung von Problem Solving Environments bietet.<br />

Das Projekt wird von der DFG im Rahmen des Schwerpunktprogramms Effiziente<br />

Algorithmen <strong>für</strong> diskrete Probleme und ihre Anwendungen gefördert. Es wird in<br />

Kooperation mit den IBM Laboratorien Böblingen und Austin (TX, USA) bearbeitet.Parallele<br />

Atmosphärensimulation (Rünger, Spruth, Koziar, Reilein-Ruß, Hering)<br />

Das Projekt wird von der DFG im Rahmen des Schwerpunktprogramms Effiziente<br />

Algorithmen <strong>für</strong> diskrete Probleme und ihre Anwendungen gefördert. Es wird in<br />

Kooperation mit den IBM Laboratorien Böblingen und Austin (TX, USA) bearbeitet.<br />

Parallele Atmosphärensimulation (Rünger, Spruth, Koziar, Reilein-Ruß,<br />

Hering)<br />

Das Projekt wird von der DFG im Rahmen des Schwerpunktprogramms Effiziente<br />

Algorithmen <strong>für</strong> diskrete Probleme und ihre Anwendungen gefördert. Es wird in<br />

Kooperation mit den IBM Laboratorien Böblingen und Austin (TX, USA) bearbeitet.Inhalt<br />

dieses Projektes ist die Untersuchung von Kontroll- und Datenstrukturen<br />

in Simulationsprogrammen aus dem Bereich des wissenschaftlichen Rechnens<br />

im Hinblick auf deren Parallelisierung. Dabei sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede<br />

in den algorithmischen Strukturen verschiedener Simulationsprogramme<br />

identifiziert werden. Genauer betrachtet werden im Rahmen dieses Projektes das<br />

Atmosphärenmodell GESIMA und das Chemietransportmodell MUSCAT.<br />

Mit Hilfe parametrisierter Programmrahmen (Templates) kann die Parallelisierung<br />

von Simulationsprogrammen effizienter gestaltet werden und gleichzeitig<br />

kann über die Verwendung spezieller Parameter (Problem-, System- sowie Parallelisierungsparameter)<br />

eine geeignete Abstimmung der Simulationsanwendung<br />

auf die parallele Programmier- und Laufzeitumgebung und die parallele Rechnerplattform<br />

erfolgen. Dies ermöglicht eine bessere Nutzung der vorhandenen Ressourcen<br />

von Seiten des Fachwissenschaftlers, da einerseits der Prozess des Par-<br />

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