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Geschäftsbericht - Die Schweizerische Post

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44<br />

Corporate Governance:<br />

verantwortungsvoll und<br />

transparent geführt<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> orientiert sich in ihrem Handeln seit Jahren am Swiss Code<br />

of Best Practice for Corporate Governance von economiesuisse und strukturiert ihre<br />

Berichterstattung nach der Ordnung der SWX-Richtlinie betreffend Informationen<br />

zur Corporate Governance.<br />

Konzernstruktur und Aktionariat<br />

Rechtsform und Eigentum<br />

<strong>Die</strong> <strong>Schweizerische</strong> <strong>Post</strong> ist ein selbstständiges<br />

Unternehmen des öffentlichen Rechts im alleinigen<br />

Eigentum des Bundes. Das Organigramm<br />

in der Klappe zeigt die Organisationseinheiten<br />

des Konzerns, im Abschnitt «Konsolidierungskreis»<br />

auf Seite 94 des Finanzberichts sind die<br />

Beteiligungen ersichtlich.<br />

Rechnungslegung Universaldienst<br />

Gemäss Weisung der Regulierungsbehörde zum<br />

Ausweis der Kosten des Universaldienstes sowie<br />

zum Nachweis der Einhaltung des Quersubventionierungsverbots<br />

hat die <strong>Post</strong> Kosten, Erlöse<br />

und Ergebnisse des Universaldienstes und der<br />

Wettbewerbsdienste sowie die Kosten des fl ächendeckenden<br />

<strong>Post</strong>stellennetzes im Einzelnen<br />

auszuweisen. <strong>Die</strong> von der Regulierungsbehörde<br />

eingesetzte Wirtschaftsprüferin KPMG AG<br />

überprüft jährlich, ob die <strong>Post</strong> diese Anforderungen<br />

erfüllt. 2011 betrugen die Kosten des<br />

Universaldienstes rund 3,6 Milliarden Franken;<br />

sie konnten auch dieses Jahr durch Erträge aus<br />

Kapitalstruktur<br />

<strong>Die</strong> <strong>Post</strong> erhielt 1998 vom Bund ein unverzinsliches<br />

Dotationskapital von 1,3 Milliarden Franken.<br />

Seit 2004 bezahlt die <strong>Post</strong> aus dem Gewinn<br />

jährlich einen dreistelligen Millionenbetrag in<br />

die Pensionskasse ein (2011: 100 Millionen<br />

Franken). Ein weiterer Gewinnanteil wird dem<br />

Steuerung durch den Bund<br />

Der Bund steuert die <strong>Post</strong> durch die Vorgabe<br />

von strategischen Zielen und überprüft deren<br />

Einhaltung anhand der zugehörigen jährlichen<br />

Berichterstattung sowie anhand von Reportings<br />

zum Personal (Bundespersonalgesetz bzw.<br />

Kader lohnverordnung). Siehe auch Informationspolitik<br />

auf Seite 53.<br />

dem Monopol und aus den nicht reservierten<br />

<strong>Die</strong>nsten gedeckt werden.<br />

Der Infrastrukturbeitrag beträgt im Berichtsjahr<br />

187 Millionen Franken (Vorjahr: 198 Millionen<br />

Franken). Er beinhaltet die Strukturkosten für<br />

Annahme und Verkauf ausserhalb des betriebsnotwendigen<br />

<strong>Post</strong>stellennetzes. <strong>Die</strong>se rechnerische<br />

Grösse hat keinen Einfluss auf das<br />

finanzielle Ergebnis der <strong>Post</strong>, aber auf die<br />

Segmentergebnisse von <strong>Post</strong>Mail und <strong>Post</strong>stellen<br />

und Verkauf.<br />

Bund abgeliefert (2011: 200 Millionen Franken).<br />

Der Rest wird zwecks Äufnung des Eigenkapitals<br />

einbehalten; dieses beläuft sich per Stichtag<br />

auf 4879 Millionen (Vorjahre: 4224 Millionen)<br />

Franken.

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