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Link zum Klimaschutzprogramm Leverkusen, Teil 1 - Stadt Leverkusen

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<strong>Klimaschutzprogramm</strong> - <strong>Teil</strong> I:<br />

<strong>Stadt</strong>verwaltung und städt. Gesellschaften<br />

Seite 27 von 57<br />

Die Gestaltung dieser (städtebaulichen) Faktoren obliegt grundsätzlich der Bauleitplanung.<br />

Seitdem der Klimaschutz – flankiert von neuen Gesetzen – einen immer<br />

höheren Stellenwert erreicht, spielt das Thema auch in der hiesigen Bauleitplanung<br />

eine zunehmende Bedeutung. Dies spiegelt sich in den städtebaulichen Entwürfen<br />

neueren Datums und in Begründungen zu den Bebauungsplänen wieder.<br />

Um den aus Sicht des Fachbereiches noch bestehenden Optimierungsbedarf in dieser<br />

Hinsicht zu mobilisieren, könnte sich eine entsprechende Beschlussfassung des<br />

Rates, die die Energie sparende und Klimaschutz gerechte Bauleitplanung zu einem<br />

der Hauptanliegen des <strong>Klimaschutzprogramm</strong>s <strong>Leverkusen</strong> erklärt, als hilfreich erweisen.<br />

Der Beschluss müsste die beteiligten Fachbereiche verpflichten, der Energieeffizienz/dem<br />

Klimaschutz mehr Beachtung zu widmen und somit vor allem der klimafreundlichen<br />

Ausgestaltung von städtebaulichen und (teilweise) baulichen/technischen<br />

Faktoren einen höheren Stellenwert als bisher einzuräumen.<br />

c) Realisierung klimarelevanter Maßnahmen<br />

o Energieprojekt „KLASSE <strong>Leverkusen</strong>“<br />

Energiesparen in städt. Schulen durch Nutzerverhalten: Mitbetreuung des Projektes<br />

neben den Fachbereichen Gebäudewirtschaft und Schulen (s. auch<br />

Punkt 2.1, f)<br />

o Lokale Maßnahmen zur Biomassenvermehrung: Die Vegetation insbesondere<br />

naturnaher Flächen dient als CO2-Senke. Der Fachbereich war oder ist an<br />

zahlreichen Maßnahmen <strong>zum</strong> Erhalt oder zur Vergrößerung der CO2-Senke<br />

beteiligt (z. B. Renaturierungsprogramm von Gewässern, Anlage und Pflege<br />

von Biotopen und Naturschutzgebieten, Begrünungsmaßnahmen als Ersatzpflanzungen,<br />

Streuobstwiesenprogramm, usw.)<br />

o Altlastenuntersuchung/-sanierung/-überwachung: Flächenrecycling versteht<br />

sich auch als ein Beitrag zur Reduzierung des Flächenverbrauchs und <strong>zum</strong><br />

Klimaschutz<br />

o Kommunales Beschaffungswesen („Richtlinie zur umweltfreundlichen Beschaffung“):<br />

Erarbeiten eines Verfahrens zur Beachtung der Klima-/ Umweltrelevanz<br />

bei der Beschaffung - eine Aktualisierung steht noch aus<br />

Dezernat: III (Bürger, Umwelt und Soziales)<br />

Fachbereich: Umwelt<br />

Leitung: Hans-Jürgen Lätzsch<br />

Kontakt: Rudolf Lattka

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