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Castlepoint - bei 360° Neuseeland

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Travel & Backpacking Travelogues<br />

Traum-„Hotel“: direkt am Meer aufwachen…<br />

Blick vom Castle Rock zum Leuchtturm<br />

zu blutrot. Welch ein Finale! Zufrieden kriechen wir in<br />

unsere rollende Behausung und lassen uns vom Klang<br />

der Wellen in den Schlaf wiegen.<br />

Bereits sehr früh am Morgen werden wir von der aufgehenden<br />

Sonne wach geküsst. Selbst im abgedunkelten Van<br />

ist sie deutlich zu spüren. Angetrieben von der unheimlichen<br />

Kraft des Sonnenlichtes schieben wir schlaftrunken<br />

die Vorhänge zur Seite und sind vom Anblick des in den<br />

schönsten Farben der Natur gefärbten Himmels überwältigt.<br />

Dies verspricht ein weiterer toller Tag zu werden!<br />

Castle Rock – Wahrzeichen des Reservats<br />

Ein 162 Meter hoher Fels ist das Wahrzeichen des <strong>Castlepoint</strong><br />

Reservats und gleichzeitig unser Wanderziel am<br />

kommenden Tag. Captain Cook fühlte sich 1770 <strong>bei</strong> seiner<br />

Entdeckung dieses Ortes an die Festung einer Burg<br />

erinnert und taufte den Fels auf den Namen Castle Rock.<br />

Gestärkt von einem reichhaltigen Frühstück, erkunden<br />

wir zunächst den Leuchtturm während des 30-minütigen<br />

„Lighthouse Walk“ und beobachten dort eine Zeit lang die<br />

Angler. Das angrenzende Kalksteinriff birgt einen großen<br />

Reichtum an Fossilien und mit viel Glück kann man Delfine<br />

oder gelegentlich sogar Wale im leuchtend blauen Wasser<br />

erspähen. Außerdem beherbergt das Reservat zahlreiche<br />

Seevögel, neuseeländische Seebären (aus der Familie<br />

der Ohrenrobben) und die von Mitte bis Ende Sommer<br />

blühende <strong>Castlepoint</strong> Daisy. <strong>Castlepoint</strong> ist der einzige<br />

Platz auf der Welt, wo diese Art des Gänseblümchens<br />

zu finden ist. Wir unterhalten uns mit einigen Kiwis, die<br />

gerade ihre Fischerboote einholen. Sie mahnen uns zur<br />

Vorsicht – der untere Teil des Riffs kann sehr gefährlich<br />

sein, hohe Wellen haben leider schon oft zu Verletzungen<br />

und gar zum Verlust von Menschenleben geführt.<br />

Wanderung zur Spitze<br />

Am Parkplatz ist der Ausgangspunkt für den „Deliverance<br />

Cove Track“, der eineinhalb Stunden in Anspruch<br />

nimmt und uns auf die Spitze des Castle Rocks bringen<br />

wird. Der Pfad führt uns anfangs durch einen anmutig<br />

wirkenden Mischwald mit prächtigen Bäumen, dann<br />

hinaus ins offene Gelände. Zur linken Seite öffnet sich<br />

bereits ein herrlicher Blick über das <strong>Castlepoint</strong> Reservat.<br />

Nachdem wir mehrere Schafweiden passiert haben,<br />

nimmt die Steigung unterhalb des Felsens stetig zu – in<br />

schmalen Serpentinen geht es hinauf bis an die Spitze.<br />

Der Ausblick von dort oben ist unbeschreiblich, der Wind<br />

bläst uns fast vom Berg. Zur Linken überblicken wir<br />

den Leuchtturm von <strong>Castlepoint</strong>, zur Rechten liegt ein<br />

malerischer Küstenabschnitt mit nicht enden wollenden<br />

Stränden. Einmal mehr stellen wir uns die Frage, wie es<br />

wohl für Captain Cook und seine Mannschaft gewesen<br />

sein muss, als er vor 238 Jahren diesen wunderbaren Teil<br />

der Erde zum ersten Mal erkundete. Wir jedenfalls fühlen<br />

uns wie die Könige der Welt!<br />

Mit dem tollen Panorama im Hintergrund drehen wir<br />

noch eine Videobotschaft für unsere Familien in Deutschland,<br />

dann machen wir uns an den Abstieg hinunter zur<br />

Lagune, wo zahlreiche Surfer ihr Glück mit den hereinbrechenden<br />

Wellen versuchen. Schließlich wollen wir diesen<br />

einzigartigen Platz noch ausgiebig genießen, bevor<br />

uns das hektische Treiben in Wellington wieder hat. °<br />

Strände soweit das Auge reicht<br />

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