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BPM BPM everywhere - Bosch Software Innovations

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matisierung dieses einen Prozesses bereits zu deutlichen Verbesserungen<br />

und Kosteneinsparungen führt. oft geht es hierbei<br />

um Prozesse, die per se nicht zwingend <strong>BPM</strong> erfordern, für<br />

die jedoch eine <strong>BPM</strong>-Plattform die passende, da wirtschaftlichste<br />

grundlage ist.<br />

Dies bedeutet, dass Unternehmen sich nicht aktiv für<br />

eine <strong>BPM</strong>-einführung entscheiden, sondern lösungsorientiert<br />

agieren. Ist die realisierung dieses ersten Prozesses von erfolg<br />

gekrönt, werden schnell weitere Prozesse identifiziert, die sich<br />

für weitere <strong>BPM</strong>-Projekte eignen. Nachweisbare Prozesskosteneinsparungen<br />

können letztendlich jeden zweifler überzeugen,<br />

dass <strong>BPM</strong> die richtung ist, in die sich Unternehmen<br />

schrittweise bewegen müssen.<br />

Daneben gibt es eine völlig andere einführungsstrategie.<br />

<strong>BPM</strong> hat das thema service-orientierte Architekturen (soA)<br />

medial abgelöst und wird als zukunftsweisende strategie gefeiert.<br />

Viele ceos und cIos folgen diesem trend und setzen<br />

<strong>BPM</strong>-Initiativen strategisch auf. Dies erfordert eine völlig andere<br />

Herangehensweise an die einführung, da themen wie<br />

<strong>BPM</strong> lifecycle Management und enterprise Architecture Management<br />

(eAM) eine zentrale rolle spielen.<br />

Um den Anforderungen für beide einführungswege – also<br />

taktisch und strategisch – bestmöglich nachzukommen, bietet<br />

inubit die jeweils passenden einführungsmethoden und<br />

Vorgehensmodelle an. Die Integrierte <strong>BPM</strong>-Projektmethodik<br />

(I<strong>BPM</strong>) unterstützt die projektorientierte einführung von <strong>BPM</strong>.<br />

Abgerundet wird I<strong>BPM</strong> durch einen Katalog von <strong>BPM</strong> Pattern,<br />

die bewährte lösungen bieten, durch die Kosten und risiken<br />

gesenkt werden.<br />

Um die strategische einführung von <strong>BPM</strong> auf Unternehmensebene<br />

optimal zu unterstützen, hat inubit die enterprise<br />

<strong>BPM</strong> (e<strong>BPM</strong>) governance-Methodik entwickelt. e<strong>BPM</strong> adressiert<br />

dabei alle relevanten Aspekte einer strategischen <strong>BPM</strong>-<br />

Initiative, inklusive <strong>BPM</strong>-strategie und Portfolio-Management,<br />

Aufbau der <strong>BPM</strong>-organisation, Unterstützung des <strong>BPM</strong><br />

Program Management office, <strong>BPM</strong> lifecycle Management,<br />

toP-tHeMA<br />

enterprise Architecture Management (eAM) sowie den Aufbau<br />

einer unternehmensweiten <strong>BPM</strong>-Plattform und einheitlicher,<br />

fachlicher und technischer standards.<br />

Mobilität unterstützend<br />

letztendlich umfasst <strong>BPM</strong> auch die wortwörtlich zu verstehende<br />

Facette „<strong>everywhere</strong>“. Da Prozesse nicht an Unternehmensgrenzen<br />

halt machen und immer mehr Mitarbeiter mobil<br />

arbeiten, muss <strong>BPM</strong> auch die Möglichkeit bieten, zu jeder zeit<br />

und von jedem ort aus auf Prozesse und Unternehmenskennzahlen<br />

in echtzeit zugreifen zu können.<br />

Bei ebizq.net wurde kürzlich die Frage „where is Mobile<br />

<strong>BPM</strong>?“ gestellt. Hierzu hat inubit die perfekte Antwort: die<br />

weltweit erste native iPhone App for mobile <strong>BPM</strong>, die von<br />

inubit entwickelt wurde, steht bereits jetzt weltweit über den<br />

App store (itunes) zur Verfügung. weitere Details zur inubit<br />

iPhone App erfahren sie in dieser Ausgabe des INUBIUM auf<br />

seite 10.<br />

Fazit<br />

<strong>BPM</strong> ist mehr als nur gute technologie. <strong>BPM</strong> ist nicht vergleichbar<br />

mit der einführung von bisherigen, auf einzelne<br />

Funktionen ausgerichteten softwareprodukten. Daher gilt es,<br />

die gesamte Bandbreite von <strong>BPM</strong> zu erfassen, um auf die damit<br />

verbundenen Änderungen vorbereitet zu sein. Denn <strong>BPM</strong><br />

verändert zukünftig viel mehr als nur Prozesse, vielmehr auch<br />

die Art, wie It-landschaften, It-systeme und -lösungen aufgebaut<br />

sind, wie Mitarbeiter einfluss nehmen können, wie<br />

Unternehmen intern und extern zusammenarbeiten, wie Unternehmen<br />

geführt werden, wie Projekte vergeben und durchgeführt<br />

werden, wie It-Budgets verteilt sind und wie Dienstleister<br />

in zukunft arbeiten.<br />

Andrea Tauschmann<br />

InubIum Ausgabe 6 I Mai 2010<br />

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