Jahresbericht 2010 zur Umsetzung des SGB II - Kreis Coesfeld
Jahresbericht 2010 zur Umsetzung des SGB II - Kreis Coesfeld
Jahresbericht 2010 zur Umsetzung des SGB II - Kreis Coesfeld
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
IV. Leistungen <strong>zur</strong> Eingliederung in Arbeit<br />
Hauptanliegen <strong>des</strong> Gesetzgebers ist die Eingliederung erwerbsfähiger Hilfebedürftiger<br />
in Arbeit. Zur Erreichung dieses Zieles sollen die Hilfebedürftigen<br />
gefördert und unterstützt werden. Findet der Hilfebedürftige keine Arbeit,<br />
sollen Arbeitsgelegenheiten geschaffen werden. Diese Arbeitsgelegenheiten<br />
für im öffentlichen Interesse liegende zusätzliche Arbeiten werden im <strong>Kreis</strong><br />
<strong>Coesfeld</strong> Plus-Jobs genannt.<br />
1. Integrationskonzept<br />
Erfolgreich wird die <strong>Umsetzung</strong> der Grundsicherung für Arbeitsuchende nur<br />
dann, wenn es gelingt, möglichst viele Menschen nachhaltig in den ersten<br />
Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />
Daher ist insbesondere bei den meist arbeitsmarktfernen <strong>SGB</strong> <strong>II</strong> – Leistungsberechtigten<br />
eine individuelle Hilfeplanung und Hilfestellung erforderlich<br />
und ein Netzwerk von stufenartigen Hilfeangeboten vorzuhalten.<br />
Das Konzept <strong>des</strong> <strong>Kreis</strong>es <strong>Coesfeld</strong> <strong>zur</strong> <strong>Umsetzung</strong> <strong>des</strong> <strong>SGB</strong> <strong>II</strong> sieht insbesondere<br />
ein breitgefächertes und zielgruppenorientiertes Angebot an Maßnahmen<br />
und Förderinstrumenten für diesen heterogenen Personenkreis vor.<br />
Dieses Angebot richtet sich sowohl an ungelernte, als auch an qualifizierte<br />
Menschen.<br />
Hervorzuheben ist, dass die jeweiligen Maßnahmenblöcke zusammen mit der<br />
koordinierenden Hilfeplanung ein modulares, ineinander verzahntes Netzwerk<br />
bilden. Gerade diese Koordination verschiedenster Maßnahmen und<br />
Förderinstrumente ermöglicht ein individuell abgestimmtes und gezieltes<br />
„Fördern“ und „Fordern“ mit dem Ziel einer dauerhaften Integration in den<br />
ersten Arbeitsmarkt.<br />
Zentrum für Arbeit - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Eingliederungsvereinbarung<br />
Konzept<br />
15