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Jahresbericht 2010 zur Umsetzung des SGB II - Kreis Coesfeld

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V<strong>II</strong>. Benchmarking<br />

Das Projekt “Benchmarking der Optionskommunen“ bietet den 69 bun<strong>des</strong>weiten<br />

Optionskommunen eine Plattform für den internen Austausch der<br />

Ideen und Konzepte <strong>zur</strong> Verbesserung der Instrumente und Organisation bei<br />

der Betreuung und Integration von Langzeitarbeitslosen.<br />

Das zu diesem Zweck erarbeitete und den aktuellen Anforderungen entsprechend<br />

regelmäßig angepasste Kennzahlenset ermöglicht einen bun<strong>des</strong>weiten<br />

Vergleich der Optionskommunen untereinander und ist darauf angelegt,<br />

Ergebnisse, Strukturen und Prozesse zwischen Organisationen auf der Basis<br />

von Kennzahlen ausfindig und im Sinne eines „Lernen vom Besten“ anderen<br />

Kommunen zugänglich zu machen. So entsteht ein kontinuierlicher Optimierungsprozess<br />

für die Aufgabenwahrnehmung vor Ort.<br />

Das Benchmarking betrachtet dabei <strong>zur</strong>zeit ausschließlich die 69 Optionskreise<br />

und -städte; ein Vergleich mit Institutionen außerhalb <strong>des</strong> Benchmarkings,<br />

zum Beispiel mit den Arbeitsgemeinschaften, erfolgt aufgrund der<br />

unterschiedlichen Rahmenbedingungen aktuell noch nicht.<br />

Bun<strong>des</strong>weit sind sieben Vergleichsringe gebildet worden. Die Aufteilung erfolgte<br />

hierbei auf der Grundlage siedlungsstruktureller <strong>Kreis</strong>typen, wobei<br />

auch die <strong>SGB</strong> <strong>II</strong>-Quote als weiteres Ordnungskriterium zu Rate gezogen wurde.<br />

Auf diese Weise wurden grundlegende Strukturmerkmale berücksichtigt,<br />

aber dennoch eine Vielfalt in den Vergleichsringen erreicht, die die Diskussion<br />

lebhaft und interessant macht.<br />

Ein besonderer Schwerpunkt ist der strukturierte Erfahrungsaustausch<br />

zwischen den Vergleichsringteilnehmern, insbesondere in Hinblick auf die<br />

örtliche Organisation und Eingliederungspraxis. Dabei geht es darum, auf<br />

Basis der Kennzahlen Leistungsunterschiede zu identifizieren, plausible Erklärungen<br />

hierfür zu finden sowie Voraussetzungen für die Übertragbarkeit<br />

der Beispiele zu definieren. Dies ist der Ausgangspunkt für den gemeinsamen<br />

Lernprozess und somit für die bun<strong>des</strong>weite Verbesserung der Leistungserbringung.<br />

Der aktuelle <strong>Jahresbericht</strong> zum <strong>SGB</strong> <strong>II</strong> - Benchmarking der Optionskommunen<br />

ist als PDF - Datei über das Zentrum für Arbeit erhältlich.<br />

Mitglieder <strong>des</strong> Vergleichsrings IV<br />

• Landkreis Peine • <strong>Kreis</strong> Kleve<br />

• Landkreis Marburg-Biedenkopf • Landkreis Südwestpfalz<br />

• Landkreis Osnabrück • Ortenaukreis<br />

• <strong>Kreis</strong> Borken • Landkreis Tuttlingen<br />

• <strong>Kreis</strong> Steinfurt • Bodenseekreis<br />

• <strong>Kreis</strong> <strong>Coesfeld</strong> • <strong>Kreis</strong> Würzburg<br />

Zentrum für Arbeit - <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

„Von anderen lernen“<br />

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