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„Letztendlich sind alle Dinge miteinander verbunden, Jim.“

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Abbildung 33. ORTEP-Darstellung der Molekülstruktur von 6 im Kristall mit Atomnummerierung. Ver-<br />

schiebungsellipsoide <strong>sind</strong> bei 50% Wahrscheinlichkeit gezeichnet (bei 173 K), H-Atome des<br />

Terphenylrestes <strong>sind</strong> nicht dargestellt.<br />

Das Aminophosphan wurde durch Elementaranalyse,<br />

Einkristallröntgenstrukturanalyse, Schmelzpunktbestimmung, Infrarot-, Raman-,<br />

Kernresonanz- ( 13 C, 1 H, 31 P) und Massen-Spektroskopie, charakterisiert (siehe 4.4.2).<br />

6 ist luft- und feuchtigkeitsempfindlich <strong>alle</strong>rdings in einer Argon-Atmosphäre über ei-<br />

nen längeren Zeitraum stabil. Die farblosen Krist<strong>alle</strong> von schmelzen bei einer Tempe-<br />

ratur von 146 °C.<br />

4.3.3 Kristallstruktur von 6<br />

6 kristallisiert in der monoklinen Raumgruppe P 21/c mit vier Formeleinheiten in der<br />

Elementarzelle. Die P-N-Bindungslänge (d(P-N) = 1.65 Å) ist etwas kürzer als die<br />

Summe der Kovalenzradien (dkov(N-P) = 1.81 Å, dkov(N=P) = 1.60 Å) und entspricht<br />

damit einer partiellen Doppelbindung. Der Abstand zwischen dem Stickstoff- und<br />

Wasserstoffatom beträgt 0.79 Å. Die Chlor-Atome 1 und 2 <strong>sind</strong>, wie für eine Einfach-<br />

bindung zu erwarten, 2.06 Å vom Phosphoratom entfernt (dkov(P-Cl) = 2.05 Å). Die N-<br />

P-Cl-Winkel <strong>sind</strong> im Vergleich zu denen in 4 etwas kleiner (

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