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Jahresfinanzbericht 2008 - Telekom Austria Group

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MitarbeiterInnen (Vollzeitkräfte)<br />

Ende der Periode<br />

31. Dez. <strong>2008</strong> 31. Dez. 2007 Veränderung<br />

Festnetz 8.571 9.598 -1.027<br />

Mobilkommunikation 8.383 8.030 353<br />

<strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> 16.954 17.628 -674<br />

Mitarbeiter zum Jahresende (Vollzeitkräfte)<br />

Festnetz<br />

Mobilkommunikation<br />

15.428<br />

2006<br />

5.995<br />

9.433<br />

41,5 Mio. EUR für<br />

Forschung und Entwicklung<br />

12 <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> <strong>2008</strong><br />

17.628<br />

2007<br />

MitarbeiterInnen<br />

Der Personalstand der <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> ging im Jahr <strong>2008</strong> um 674 auf 16.954 MitarbeiterInnen<br />

zurück. Für das Segment Festnetz wird ein Rückgang als Folge des Restrukturierungsprogramms<br />

sowie aufgrund des Verkaufs der TA Czech Republic, eTel Slovensko und eTel Polska<br />

um 1.027 auf 8.571 MitarbeiterInnen ausgewiesen. Im Segment<br />

Mobilkommunikation führte der Aufbau der Organisationen<br />

8.030<br />

9.598<br />

16.954<br />

<strong>2008</strong><br />

8.383<br />

8.571<br />

in der Republik Serbien und der Republik Mazedonien sowie<br />

erhöhter Bedarf von Velcom zu einem Anstieg um 4,4 % auf<br />

8.383 MitarbeiterInnen. 36,6 % der MitarbeiterInnen waren<br />

per Jahresende <strong>2008</strong> im Rahmen eines Beamtendienstverhältnisses<br />

beschäftigt (2007: 37,9 %).<br />

Im Jahr <strong>2008</strong> kam es zu mehreren personellen Veränderungen<br />

bei der Zusammensetzung der Organe der <strong>Telekom</strong><br />

<strong>Austria</strong> AG. Rudolf Fischer legte mit September <strong>2008</strong> sein<br />

Mandat als Vorstand des Segments Festnetz zurück. Mit<br />

Jänner 2009 folgte ihm Hannes Ametsreiter nach. Die Hauptversammlung<br />

bestellte <strong>2008</strong> den Aufsichtsrat neu. Henrietta<br />

Egerth-Stadlhuber, eine Expertin auf dem Sektor Forschung<br />

und Innovation sowie Peter J. Oswald, der in den Aufsichtsrat<br />

insbesondere seine internationale Erfahrung einbringen wird,<br />

wurden neu in den Aufsichtsrat gewählt. Wolfgang C. Berndt<br />

sowie Johann Haider schieden aus dem Aufsichtsrat aus, da<br />

sie die satzungsgemäße Altersgrenze überschritten haben.<br />

Markus Hinker hat mit 27. Jänner 2009 sein Aufsichtsratsmandat<br />

zurückgelegt. Der Zentralausschuss nominierte<br />

mit 30. Jänner 2009 Silvia Bauer für dieses frei gewordene<br />

Aufsichtsratsmandat. Alle anderen Kapitalvertreter im Aufsichtsrat<br />

wurden wieder gewählt und stehen weiterhin zur<br />

Verfügung.<br />

Innovation und Technologie<br />

Der Fokus der konzernweiten Innovationsaktivitäten lag <strong>2008</strong> auf der Entwicklung von Produkten<br />

und Lösungen mit raschem Marktzugang. Die Festigung der Innovationsführerschaft als integraler<br />

Bestandteil der Markenkernwerte, die kontinuierliche Steigerung des Kundennutzens und<br />

die Senkung der Kosten durch den Einsatz optimaler Technologien und Prozesse bilden dabei die<br />

übergeordneten Zielsetzungen. In Summe wendete die <strong>Telekom</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Group</strong> im Jahr <strong>2008</strong><br />

rund 41,5 Mio. EUR (2007: 47,3 Mio. EUR) für Forschung und Entwicklung auf.<br />

Die schrittweise Migration der Netzinfrastrukturen für Sprache, Daten und Internet in ein integriertes<br />

Netz der nächsten Generation, das ALLmediaNet, bleibt eine der wesentlichsten Innovationsaufgaben<br />

des Festnetz-Segments in den nächsten Jahren. Diese Netzarchitektur ermöglicht<br />

konvergente Produkte und reduziert die Netzkomplexität, da sie bislang unterschiedliche<br />

Netztechnologien auf eine gemeinsame zusammenführt.<br />

Eine flexible, gut ausgebaute und sichere Netzinfrastruktur mit ausreichenden Übertragungskapazitäten<br />

steht beim Segment Mobilkommunikation im Vordergrund. Die erfolgreiche Fortsetzung<br />

der Zusammenarbeit mit Vodafone ermöglicht im Produkt- und Technologiemanagement<br />

globale Entwicklungsprojekte. Eine frühzeitige Entwicklung neuer Produkte und eine harmonisierte<br />

Markteinführung werden so sichergestellt.

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