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5. Prognosebericht, Chancen<br />

und Risiken der künftigen<br />

Entwicklung<br />

Die Investitionen konzentrieren<br />

sich weiterhin auf die Geschäftsfelder<br />

Neubau, Ausbau und Instandhaltung<br />

von Wohnungen.<br />

Die Bewirtschaftung des eigenen<br />

und fremden Wohnungsbestandes<br />

ist Schwerpunkt der Gesellschaft.<br />

Die Investitionsschwerpunkte liegen<br />

unverändert auf Wohnungsimmobilien<br />

in München.<br />

Die Optimierung der Beteiligungsstruktur<br />

wird weiter verfolgt. Ziel<br />

ist auch eine handels- und steuerrechtliche<br />

Optimierung der Konzerngesellschaften.<br />

Hinsichtlich der strukturellen und<br />

organisatorischen Änderungen im<br />

Zusammenhang mit dem Erwerb der<br />

Mehrheit an der HEIMAG werden<br />

momentan Modellüberlegungen auf<br />

ihre rechtliche und steuerliche Realisierbarkeit<br />

überprüft.<br />

Aus heutiger Sicht ist davon<br />

auszugehen, dass die HEIMAG die<br />

finanziellen Auswirkungen wird bewältigen<br />

können.<br />

Investitionen in den Wohnungsbestand<br />

von ca. € 50 Mio. jährlich<br />

tragen zur Steigerung und Beibehaltung<br />

der Wohnqualität bei. Insbesondere<br />

wird der spezifische Energieverbrauch<br />

in den Wohnungen<br />

älterer Gebäude verbessert.<br />

Die <strong>GEWOFAG</strong> wird ihren Kunden-<br />

Service auch weiterhin durch erweiterte<br />

Dienstleistungsangebote den<br />

gestiegenen Bedürfnissen anpassen.<br />

In den Hausverwaltungen stehen die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der<br />

<strong>GEWOFAG</strong> täglich zur Verfügung,<br />

um sich der Probleme der Mieter mit<br />

ihren Wohnungen und ihrem Wohnumfeld<br />

anzunehmen.<br />

Dem Risiko des wachsenden Anteils<br />

älterer Menschen und der dadurch<br />

steigenden Nachfrage nach<br />

geeignetem Wohnraum begegnet die<br />

<strong>GEWOFAG</strong> durch altengerechten<br />

Wohnungsausbau. In Siedlungen mit<br />

einem besonders hohen Anteil älterer<br />

Mieter werden in besonderem<br />

Maße zusätzliche Betreuungsmöglichkeiten<br />

in der näheren Umgebung<br />

zur Verfügung stehen. Wir sehen<br />

hierzu eine Chance, die Vermögensstruktur<br />

zu sichern und unserem<br />

sozialen Auftrag auch für die Zukunft<br />

gerecht zu werden.<br />

Zug um Zug sollen Gasheizzentralen<br />

in den Wohnanlagen auf moderne<br />

Brennwerttechnik oder auf umweltfreundliche<br />

Fernwärme umgestellt<br />

werden. Gebäude, die mit<br />

Nachtspeicheröfen beheizt werden,<br />

werden mittelfristig ebenfalls auf<br />

Fernwärme- oder Erdgasheizung umgestellt.<br />

Die <strong>GEWOFAG</strong> stellt sich<br />

insgesamt dem Risiko der Umweltveränderung<br />

und will durch diese<br />

Maßnahmen das Ansehen der Gesellschaft<br />

bei breiten Schichten der<br />

Bevölkerung für die Zukunft positiv<br />

beeinflussen.<br />

München, den 30. März 2007<br />

Gordona Sommer Maria Knauer<br />

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