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Download - GEWOFAG Holding GmbH

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Bilanzierungs- und<br />

Bewertungsgrundsätze<br />

Sachanlagen<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände<br />

werden zu Anschaffungskosten<br />

bilanziert und über einen<br />

Zeitraum von drei Jahren planmäßig<br />

abgeschrieben.<br />

Die Gegenstände des Anlagevermögens<br />

sind zu den Anschaffungsbzw.<br />

Herstellungskosten, vermindert<br />

um die erhaltenen Zuschüsse und<br />

Abschreibungen, bilanziert. Abschreibungen<br />

die auf vor 1991 erstellte<br />

Wohnungen entfallen, wurden<br />

mit 2 % abgeschrieben. Zwischen<br />

1991 und 1993 fertig gestellte Wohnungen<br />

werden degressiv abgeschrieben<br />

(Mehraufwand T€ 33,9).<br />

Ab 1994 (1993 HEIMAG) werden<br />

Neuzugänge wieder mit 2 % linear<br />

abgeschrieben.<br />

Außenanlagen werden mit 10 %,<br />

Nebenräume mit 4 % abgeschrieben.<br />

Die Abschreibungen auf Garagen<br />

und sonstige Gebäude wurden<br />

mit Sätzen zwischen 3,33 % und<br />

8,9 % vorgenommen.<br />

Die aktivierten Eigenleistungen<br />

umfassen eigene Architekten- und<br />

Ingenieurleistungen. Die Bewertung<br />

erfolgte nach HOAI und es wurden<br />

im Geschäftsjahr Leistungen nach<br />

der HOAI Projektsteuerung einbezogen.<br />

Finanzanlagen<br />

Die Finanzanlagen sind mit dem<br />

Nennwert, bzw. den Anschaffungskosten<br />

bilanziert, mit Ausnahme der<br />

Zerobonds, deren Bewertung nach<br />

der internen Zinssatzmethode erfolgt.<br />

Die Zeitwerte zweier Wertpapiere<br />

des Anlagevermögens liegen um<br />

T€ 48,8 unter den Buchwerten. Wir<br />

gehen davon aus, dass es sich hierbei<br />

um kurzfristige Wertschwankungen<br />

handelt und die Zeitwerte auf<br />

mittlerer Frist die Buchwerte wieder<br />

übersteigen werden. Darüber hinaus<br />

ist die Einlösung bei Endfälligkeit zu<br />

100 % geplant.<br />

Verkaufsgrundstücke<br />

Verkaufsgrundstücke sind zu Herstellungskosten<br />

ausgewiesen. Der<br />

Zu- und Abgang von Grundstücken<br />

erfolgt zum Zeitpunkt des Übergangs<br />

des wirtschaftlichen Eigentums.<br />

Unfertige Leistungen,<br />

Forderungen<br />

Unfertige Leistungen, Forderungen<br />

und sonstige Vermögensgegenstände<br />

sind zu Nominalbeträgen<br />

bilanziert. Einzelrisiken wird durch<br />

entsprechende Abschläge Rechnung<br />

getragen.<br />

Wertpapiere<br />

Der <strong>GEWOFAG</strong>-Konzern hat vier<br />

festverzinsliche Anleihen und zwei<br />

variabel verzinste Anleihen mit<br />

einem Wert von € 12,9 Mio. beliehen.<br />

Der Rückkaufswert beträgt<br />

€ 13,0 Mio.<br />

Geldbeschaffungskosten<br />

Geldbeschaffungskosten sind<br />

zum Nominalwert, abzüglich der<br />

planmäßigen Abschreibung bilanziert.<br />

Latente Steuern<br />

Latente Steuern auf steuerliche<br />

Verlustvorträge nach DRS 10.11 ff.<br />

hat die Gesellschaft im Konzernabschluss<br />

auf Ebene der einbezogenen<br />

Unternehmen nicht angesetzt, da<br />

eine Realisierung der Steuervorteile<br />

aus dem Verlustvortrag nicht hinreichend<br />

wahrscheinlich ist.<br />

Rückstellungen<br />

Die Rückstellung für Bauinstandhaltung<br />

ist objektbezogen bewertet.<br />

Die Bewertung erfolgt nach selbstermittelten<br />

Sätzen entsprechend dem<br />

Baujahr des Objekts.<br />

Die Heimag hat vom Ansatzwahlrecht<br />

für die Bildung einer Rückstellung<br />

für Bauinstandhaltung keinen<br />

Gebrauch gemacht.<br />

Rückstellungen sind für (der<br />

Höhe nach) ungewisse Verbindlichkeiten<br />

und Risiken gebildet. Die Pensionsrückstellung<br />

ist nach einem<br />

versicherungsmathematischen Gutachten<br />

bewertet, Zinssatz 6 %.<br />

Rückstellungen für die Altersteilzeit<br />

wurde entsprechend der Auffassung<br />

des IDW gebildet.<br />

Verbindlichkeiten<br />

Verbindlichkeiten werden zu Nominal-<br />

bzw. Rückzahlungsbeträgen<br />

angesetzt.<br />

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