Download Ausgabe September 2010 - Spix eV
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Obwohl die Präsentation von <strong>Spix</strong> auf dem<br />
Tag der Begegnung in diesem Jahr in einem<br />
kleineren Rahmen als sonst stattfinden<br />
sollte, waren dennoch umfangreiche<br />
Vorbereitungen nötig.<br />
Im Hintergrund traf sich eine Arbeitsgruppe,<br />
die zu klären hatte wer, aus welchem Bereich,<br />
wann, womit wohin sollte. Also: welches<br />
Fahrzeug, wer baut auf, wer baut ab,<br />
wer arbeitet wann, wo ist unser Standplatz<br />
und, und, und.<br />
Aufgrund des begrenzten Platzangebotes –<br />
der Stand war lediglich knapp 3x3Meter groß-<br />
war aber auch die Frage zu klären, welche<br />
Materialien und Produkte überhaupt präsentiert<br />
werden könnten. Sowohl der Reha-<br />
Bereich (LT24), als auch die Tagesstätte hatten<br />
wieder schöne Produkte hergestellt, z.B.<br />
Lederartikel, Ketten, Filztaschen, oder Kerzen.<br />
Wir hatten die Qual der (Aus-) Wahl.<br />
Auch in diesem Jahr war <strong>Spix</strong> auf dem<br />
„Tag der Begegnung“ vertreten. Wegen<br />
der Entfernung des Veranstaltungsortes<br />
allerdings in „abgespeckter Form“.<br />
Essen war, im Rahmen der Veranstaltungen<br />
zur Kulturhauptstadt Europas – Ruhr <strong>2010</strong>,<br />
der Gastgeber des größten integrativen und<br />
barrierefreien Festes in Deutschland. Nach<br />
Veranstalterangaben waren ca. 50.000 Besucher<br />
im Grugapark.<br />
Bei bestem Wetter, für einige war es schon<br />
etwas zu warm, war es ein gelungenes Fest.<br />
Das 4:1 gegen England, welches beim<br />
„Public Viewing“ verfolgt werden konnte,<br />
sorgte zusätzlich für gute Laune.<br />
Als Publikumsmagnet erwiesen sich die Höhner,<br />
die nicht nur „solo“, sondern auch mit ca.<br />
180 Kindern gemeinsam für einen musikalischen<br />
Höhepunkt sorgten.<br />
Der Infostand von <strong>Spix</strong> war, unter Bäumen<br />
gelegen und damit schön schattig, in der Nähe<br />
der Hauptbühne. Das Programm konnte<br />
daher von den Mitarbeitern von <strong>Spix</strong>, zumindest<br />
akustisch, mitverfolgt werden.<br />
Aufgrund der Größe des Parks, ca.<br />
700.000qm, hätte man schon viel Energie<br />
aufbringen müssen um alle der mehr als 180<br />
Aussteller zu besuchen. Vielen Besuchern<br />
war das bei der Hitze aber wohl zu anstren-<br />
Klar war, dass die Taschen und Kerzen der<br />
Tagesstätte mit mussten. Im Vorfeld hatte die<br />
Tagesstätte nämlich Besuch von der NRZ bekommen.<br />
In einer Artikelserie zum Tag der<br />
Begegnung hatte diese über verschiedene<br />
Einrichtungen und Aktionen rund um das Fest<br />
berichtet. „Unser“ Artikel erschien am Freitag<br />
vor dem Tag der Begegnung, mit einem großen<br />
Foto, unter der Überschrift „Normalität<br />
vermitteln“. Hier wurden, auf einem großen<br />
Foto, mehrere Klienten bei der Herstellung<br />
von Kerzen gezeigt. Außerdem kamen Angestellte<br />
und Nutzer von <strong>Spix</strong> zu Wort.<br />
Ein weiterer Artikel über den Tag der Begegnung<br />
in der NRZ am 28. Juni fasste es ganz<br />
gut zusammen: „Gewonnen haben am Ende<br />
alle“ (außer die Engländer).<br />
Georg Heidemeyer<br />
gend. Die Zahl der Interessenten an unserem<br />
Stand hielt sich daher einigermaßen in Grenzen.<br />
Dennoch konnten einige der von der Tagesstätte<br />
und dem „Rehazentrum“ (ehemals<br />
LT 24) hergestellten Gegenständen, z.B. Filztaschen,<br />
Kerzen, Ketten oder Lederartikel,<br />
verkauft werden. Natürlich wurden auch Informationsgespräche<br />
geführt und Flyer der einzelnen<br />
Bereiche an die Besucher gebracht.<br />
Die Aussteller waren im Vorfeld gebeten worden<br />
sich mit einem Text den Besuchern vorzustellen.<br />
Klienten der Tagesstätte hatten<br />
sich damit viel Mühe gegeben. Das Ergebnis<br />
kann sich sehen lassen und soll daher auf<br />
der letzten Seite dieser Zeitung nochmals<br />
veröffentlich werden.<br />
Georg Heidemeyer<br />
Seite 12