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PDF Creator User Manual - Jaws PDF Software

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A.1 So funktioniert <strong>PDF</strong> <strong>Creator</strong><br />

darüber hinaus in einer Datendatei definiert werden. Im Allgemeinen wird<br />

dabei für jeden Drucker eine PPD-Datei (PostScript Printer Description)<br />

bereitgestellt, wobei allerdings zu beachten ist, dass der Microsoft Windows<br />

98- und ME-Treiber SPD-Dateien an Stelle der PPD-Dateien verwendet. Eine<br />

SPD-Datei stellt normalerweise lediglich einen Ausschnitt der Informationen<br />

aus der PPD-Datei des Druckers dar.<br />

Im Lieferumfang von <strong>PDF</strong> <strong>Creator</strong> sind PPD- und SPD-Dateien enthalten. Die<br />

meisten Informationen in einer PPD-Datei beschreiben die physischen Eigenschaften<br />

des Druckers, wie z. B. unterstützte Seitenformate, installierte<br />

Schriftarten usw. Aus diesem Grund können Sie Dateien häufig mit einer<br />

PPD-Datei ausdrucken, die nominell für einen anderen Drucker als den verwendeten<br />

gilt. Dies gilt auch für <strong>PDF</strong> <strong>Creator</strong>. Sie können mit jeder beliebigen<br />

PPD-Datei an den <strong>PDF</strong> <strong>Creator</strong>-Port drucken, doch die im Lieferumfang von<br />

<strong>PDF</strong> <strong>Creator</strong> enthaltene PPD-Datei sorgt normalerweise für das beste<br />

Ergebnis. Wie bei allen anderen PostScript-Druckern gilt auch hier, dass<br />

gewisse Kompatibilitätsprobleme auftreten können, wenn Sie eine PPD-Datei<br />

verwenden, die stark vom tatsächlichen Drucker abweicht.<br />

Wenn der Interpreter gestartet wird (normalerweise vor der Verarbeitung<br />

eines Auftrags), führt er die Datei startup.ps aus. Diese Datei enthält<br />

Anweisungen, die lediglich einmal ausgeführt werden und dann für alle weiteren<br />

Aufträge gelten. Sie sollten diese Datei nur modifizieren, wenn Sie mit<br />

dem Schreiben von PostScript-Code vertraut sind. Die Datei enthält die Standardparametersätze,<br />

die von den Bildkompressionsfiltern verwendet werden,<br />

und die Liste der TrueType-Schriftarten, die eine besondere Behandlung<br />

durch <strong>PDF</strong> <strong>Creator</strong> erfordern. Weitere Informationen über den Inhalt der<br />

Datei startup.ps finden Sie in Abschnitt A.2.4.1.<br />

Darüber hinaus führt der PostScript-Interpreter zu Beginn eines jeden<br />

Umwandlungsauftrags die Datei prologue.ps aus. Diese Datei enthält<br />

PostScript-Code, der für alle Aufträge ausgeführt werden muss. Darunter fällt<br />

beispielsweise Code, der den Inhalt des Dokumentinfo-Verzeichnisses in der<br />

<strong>PDF</strong>-Ausgabedatei verändert, wie weiter oben beschrieben. Nach Abschluss<br />

jedes Auftrags wird außerdem die Datei epilogue.ps ausgeführt. Diese kann<br />

z. B. für Aufrufe von pdfmark verwendet werden, die Sie auf jeden Umwandlungsauftrag<br />

anwenden möchten. Weitere Informationen zu prologue.ps<br />

finden Sie in Abschnitt A.2.4.2 und weitere Informationen zu epilogue.ps in<br />

Abschnitt A.2.4.3.<br />

Version 3 April 2003 <strong>Jaws</strong> <strong>PDF</strong> <strong>Creator</strong> 69

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