Pflanzliche Drogen: D - O
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Digitale Bibliothek Braunschweig<br />
dem man die Rinde in Wasser oder Essig eingeweicht auflegt, reizenden Umschlägen<br />
zusetzt etc.". Hager-Handbuch, um 1930, gibt lediglich an: [Cortex Mezerei]<br />
Hautreizmittel in Pflastern; [Fructus Mezerei] früher als Gewürz wie Pfeffer<br />
(= Piper germanicum); [Cortex Gnidii] dient gleichen Zwecken wie Seidelbastrinde.<br />
In Hoppe-<strong>Drogen</strong>kunde, 1958, Kap. D. Mezereum, steht über Verwendung:<br />
"Blasenziehendes Mittel und zur Erzeugung langdauernder Eiterungen in<br />
Form von Pflastern. - Volksheilmittel bei Hautleiden. - In der Homöopathie gegen<br />
Gürtelrose und mit heftigem Juckreiz verbundenen Hautleiden, bei Flechten<br />
und Schleimhautentzündungen. Bei Neuralgien und Neuritiden".<br />
Datisca<br />
Geiger, um 1830, erwähnt D. cannabina L. als bitteres Kraut. Nach Dragendorff<br />
Heilpflanzen, um 1900 (S. 455; Farn. D a t i s c ace a e), wirkt dieser Gelbe<br />
H a n f diuretisch, purgierend, wird bei gastrischen Fiebern, Skrofeln etc. verwendet.<br />
Nach Hoppe-<strong>Drogen</strong>kunde, 1958, dient die Wurzel zum Färben von<br />
Seide, besonders in Indien.<br />
Datura<br />
Da t u r a siehe Bd. 11, Narcotica. / V, Atropa; Strychnos.<br />
S t r a mon i u m (oder S t r a m mon i um) siehe Bd. II, Anodyna; Mydriatica. f IV, G 220, 817, 969.<br />
Zitat-Empfehlung: Datura metel (S.); Datura stramonium (S.); Datura arborea (S.).<br />
Dragendorff-Heilpflanzen, S. 598 (Farn. Sol a n ace a e); Tschirch-Handbu