e e ch! - Malteser Jugend Diözese Würzburg

Köln
regional
Als Kölner wird man schon
früh mit dem Karneval-Bazillus
angesteckt. Wenn dann
das Trömmelche geht, dann
sind wir Kölner einfach nicht mehr
zu halten. Und das ist wohl der
Grund, warum wir uns an den jecken
Tagen ganz häufig getroffen haben.
Unser Geheimtipp am Karnevalsfreitag
ist und bleibt der Lumpenball
in den Räumen des alten katholischen
Jugendamts in der Kasinostraße.
In diesem Jahr lautete das
Motto: „Mit dem Flieger nach Palma
de Mallorca“. Viele Jugendliche aus
ganz Köln feierten wieder einmal
eine schöne und friedliche Karnevalsfete
bis nachts um zwei.
Der Karnevalssonntag, das ist Ehrensache,
ist Einsatztag. An diesem
Tag unterstützt die Malteser
Jugend die Einsatzeinheiten
bei der Sanitätsbetreuung
der Schullund
Veedelszöch.
Die vier Hilfsorganisationen
betreuen alljährlich
den Einsatz beim jecken
Bandwurm durch Köln. In
diesem Jahr waren die Malteser
im letzten Zugabschnitt,
so auch die Malteser
Jugend mit rund 30
Helfern.
Am 24. März feierten die Malteser Jugend und die Malteser
in Neuss mit einem Festakt im Neusser Zeughaus ihr
Jubiläumsjahr. Die Malteser Jugend konnte bereits 2005
auf 25 Jahre Jugendarbeit zurückblicken, mit dem 50jährigen
Bestehen
Malteser Jugend Köln
feierte Karneval
Von Prinzen
und Piratinnen
Am Montag ging’s dann zum Feiern
und Zoch-Luure an den Rosenmontagszug
in die Kölner Innenstadt.
Im Anfeuerungschor von über
30 Malteser Jugendlichen ließen sich
die jecken Zugteilnehmer immer wieder
verführen, ihre Schokolade und
Waffeln im Kamelle-Korb zu versenken.
Großzügig bedankten wir uns
mit Alaaf-Rufen bei den Helden!
Neben diesem Highlight gefiel
mir besonders gut, dass jeder etwas
ganz Leckeres mitbrachte und alle Jugendgenerationen
vom „Jungspund“
bis zum „alten Hasen“ miteinander
feierten, schunkelten und bützten.
25 Jahre
Malteser Jugend Neuss
des Malteser Hilfsdienstes
in der Stadt
Neuss bot sich nun
auch die Gelegenheit,
dies in gebührendem Rahmen zu feiern.
Gemeinsam mit rund 150 geladenen Gästen aus vielen
Maltesergliederungen der gesamten Erzdiözese Köln
sowie Gästen der Neusser Politik und Verwaltung, Vertretern
der Neusser Hilfsorganisationen, des THW und der
Polizei begingen die Neusser Malteser nach einem ge-
Nach dem Rosenmontagszug zogen
wir weiter in den Fetenkeller, der
unter dem Malteser Jugendbüro liegt.
Eine heiße Suppe belebte alle Lebensgeister
und bei Karnevalshits feierten
wir bis tief in die Nacht.
Am Aschermittwoch feierte unserer
Malteser Jugendgemeinschaft zum
Abschluss einen Gottesdienst. Wir
trafen uns bei Achim und Julia in der
Wohnung, denn wir wollten nach
dem Vorbild der Urkirche einen
Hausgottesdienst feiern. Anja hatte
ihn inhaltlich und musikalisch vorbereitet.
Hier zeigte sich, dass wir nicht
nur gemeinsam mit Freunden Karneval
und Partys feiern, sondern auch
mit Freunden den Beginn der Fastenzeit
begehen können.
Mit sehr persönlichen Worten
forderte uns unser Jugendseelsorger
auf, ganz
bewusst die Fastenzeit
zu begehen und uns den
heißen Dingen unseres
Lebens zu stellen. „Habe
den Mut zu einem
neuen Anfang“, mit diesen
Worten versah er uns
alle mit dem Aschekreuz
und entließ uns in die
40-tägige Fastenzeit.
Andreas Powek
meinsamen Mittagessen einen Festakt im historischen
Zeughaus. Es folgte eine Festmesse im Quirinus Münster.
Diözesanleiter Graf Plettenberg betonte in seiner Rede
die Professionalität ehrenamtlicher Arbeit und gratulierte
Rolf Schmitz als Stadtbeauftragtem sowie
den Jugendgruppenleiterinnen Martina Leßmann
und Ina Baaken zum Doppeljubiläum.
Im Namen der Diözesanleitung
überreichte er den beiden Gruppenleiterinnen
einen gravierten Zinnteller sowie einen prall gefüllten
Rucksack für Ausflüge als Geschenk. Vom Diözesanjugendführungskreis
erhielt die Malteser Jugend einen Neoprenball
und ein Soft-Frisbee als Geburtstagsgeschenke,
die bei der diesjährigen Sommerfahrt auch gleich eingeweiht
werden.
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