September 2010 - martyria.de
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Fam. Reiter, Fleiß<br />
Unsere Stammgäste<br />
„Stammgäste“ – ein einfaches, aus zwei Teilen zusammen‐<br />
gesetztes Wort, wird oft und gerne von Touristikern in <strong>de</strong>n<br />
Mund genommen, <strong>de</strong>r Lan<strong>de</strong>sverband von „Urlaub am Bauernhof“<br />
widmete ihnen sogar eine ganze Broschüre.<br />
„Stammgast (Plur. ….gäste)“ – fin<strong>de</strong>t man so auch im<br />
Du<strong>de</strong>n.<br />
„Stammgäste“ – hinter diesem Wort steckt aber viel mehr:<br />
> Menschen, die aus <strong>de</strong>n verschie<strong>de</strong>nsten Grün<strong>de</strong>n<br />
immer wie<strong>de</strong>r ihren Urlaub bei <strong>de</strong>n gleichen Vermietern<br />
verbringen.<br />
> viele schöne Erlebnisse und Erinnerungen aber<br />
vielleicht auch Erinnerungen, die traurig stimmen,<br />
weil sie an Zeiten erinnern, in <strong>de</strong>nen die Eltern<br />
noch gelebt haben und mit im Urlaub waren.<br />
> Verbindungen zu <strong>de</strong>n Gastgebern, aus <strong>de</strong>nen sich<br />
im Lauf <strong>de</strong>r Jahre Freundschaften entwickeln, die<br />
über die reine Urlaubszeit hinaus gehen.<br />
> Dahinter stehen auch Gastgeber, die es geschafft<br />
haben, Plätze zum Wohlfühlen entstehen zu lassen.<br />
Meist ist dafür nicht nur <strong>de</strong>r Komfort und das<br />
Angebot entschei<strong>de</strong>nd son<strong>de</strong>rn auch o<strong>de</strong>r gera<strong>de</strong><br />
<strong>de</strong>r persönliche Charakter und Umgang mit <strong>de</strong>n<br />
Gästen.<br />
Wir haben auch solche „Stammgäste“:<br />
Karin und Walter Byvelds aus Neuss, die seit<br />
25 Jahren zu uns auf <strong>de</strong>n Hof kommen sowie<br />
Horst und Erika Müller aus Siegen, die vor 27 Jahren<br />
das erste Mal im Sölktal waren, dann aber ihre Eltern<br />
gepflegt haben und so auf Urlaub verzichtet haben, heuer<br />
aber für 10 Jahre Urlaubstreue geehrt wur<strong>de</strong>n.<br />
Im Rahmen einer kleinen Feier durften wir bei<strong>de</strong>n Familien<br />
für ihre Verbun<strong>de</strong>nheit Danke sagen und konnten erfahren,<br />
welche Wertschätzung sie unserer Familie und unserer<br />
Heimat entgegen bringen. Hier sind freundschaftliche Verbindungen<br />
entstan<strong>de</strong>n, die es wert sind, erhalten zu wer<strong>de</strong>n.<br />
In diesem Sinne immer wie<strong>de</strong>r ein „Herzliches Willkommen!“<br />
bei uns auf <strong>de</strong>m E<strong>de</strong>rhof.<br />
Familie Reiter<br />
Seite 2<br />
Dorfentwicklungsverein<br />
Peter und Paul - Kirchtag<br />
Ein Fest <strong>de</strong>r Gemeinschaft<br />
Es war wie<strong>de</strong>r etwas ganz Beson<strong>de</strong>res, das Fest am letzten<br />
Sonntag im Juni. Der Hauptgrund liegt wesentlich in <strong>de</strong>r<br />
vereinsübergreifen<strong>de</strong>n Zusammenarbeit. Sage und<br />
schreibe 9 Körperschaften beteiligen sich daran, obwohl<br />
sich <strong>de</strong>r finanzielle Gewinn für <strong>de</strong>n Einzelnen in Grenzen<br />
hält. Darauf ist <strong>de</strong>r Obmann <strong>de</strong>s veranstalten<strong>de</strong>n Dorfentwicklungsvereines,<br />
Hermann Lengdorfer, beson<strong>de</strong>rs stolz.<br />
Die flotten Weisen <strong>de</strong>s Musikvereines sorgten wie<strong>de</strong>r für<br />
die nötige Einstimmung. Später übernahmen die<br />
„Stoasteirer“ aus Stein/Enns die Stimmungsmache.<br />
Obwohl da war noch Einer, <strong>de</strong>r die Aufmerksamkeit auf<br />
sich zog: Pater Winfried Schwab. Der Geistliche hatte <strong>de</strong>n<br />
Ehrgeiz alle Geschicklichkeitsbewerbe auszuprobieren.<br />
Die Wenigsten seiner Berufskollegen, wür<strong>de</strong>n sich wohl<br />
„barfuß“ über <strong>de</strong>n „Schwanzlbam“ getraut haben. O<strong>de</strong>r<br />
wie er mit letzter Kraftanstrengung die Zugsäge hin- und<br />
herzog. Das war schon einige Appläuse wert. Natürlich gab<br />
es genug für das leibliche Wohl. Beson<strong>de</strong>rer Beliebtheit<br />
erfreute sich die Kaffeestube im Mesnerhaus. Der Dank<br />
gilt in erster Linie allen ehrenamtlichen Mitarbeitern <strong>de</strong>r mitmachen<strong>de</strong>n<br />
Vereine, die dieses schöne, unterhaltsame<br />
Fest ermöglichten und natürlich <strong>de</strong>n zahlreichen Gästen,<br />
die <strong>de</strong>r Einladung Folge leisteten.<br />
Der Dorfentwicklungsverein ist bereits mit <strong>de</strong>n Vorbereitungen<br />
zum St. Nikolaier-Advent beschäftigt und hat einige<br />
Überraschungen (neue Musik- und Gesangsgruppen)<br />
parat. W.G.<br />
Gasthof<br />
Ödwirt<br />
Am E<strong>de</strong>rhof in Fleiß wer<strong>de</strong>n<br />
nicht nur die Stammgäste<br />
geschätzt, hier fühlen sich<br />
beson<strong>de</strong>rs die „Vierbeiner“<br />
sauwohl, wie dieser Schnappschuss<br />
beweist. Da steht man<br />
lieber selbst im Regen,<br />
schließlich sind wir ja nicht<br />
aus Zucker, aber das Lieblingstier<br />
aus Stoff.<br />
dankt für <strong>de</strong>n Besuch <strong>de</strong>r Grillaben<strong>de</strong><br />
und lädt herzlich ein zum<br />
Schafbratl-Essen<br />
am 6. und 7. November<br />
Tischreservierung Tel. 03689/240<br />
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