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Das Studentenwohnheim in der Oberstadt kann kommen

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18 Ausgabe 34/2010 Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt We<strong>in</strong>garten<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>gärten, Schulen, Bildung<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten Friedrich Fröbel<br />

Spielzeug- und<br />

Fahrgeräte-Bazar<br />

Am Samstag, den 16. Oktober, f<strong>in</strong>det im K<strong>in</strong><strong>der</strong>garten<br />

Friedrich Fröbel von 9 bis 11 Uhr wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Spiel- und<br />

Fahrgeräte-Bazar statt.<br />

Es können Spielsachen aller Art, K<strong>in</strong><strong>der</strong>fahrgeräte<br />

(z.B. Roller, Inl<strong>in</strong>er, Fahrrä<strong>der</strong>,<br />

Puppenwägen...), K<strong>in</strong><strong>der</strong>wagen- und Babyzubehör,<br />

Auto- und Fahrradsitze, W<strong>in</strong>tersportgeräte<br />

und Zubehör zum Verkauf<br />

angeboten werden. Der komplette<br />

Verkauf wird durch unser Bazar-Team organisiert<br />

und abgewickelt. Sie können<br />

Ihre Verkaufsware bequem am Freitagnachmittag<br />

anliefern und am Samstag-<br />

Hochschule Ravensburg-We<strong>in</strong>garten<br />

„Deutschland ist e<strong>in</strong> Land mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund“,<br />

erklärt Marietta Mösle,<br />

Akademische Mitarbeiter<strong>in</strong> <strong>der</strong> Pflegepädagogik,<br />

die zusammen mit Birgit Keller,<br />

ebenfalls Akademische Mitarbeiter<strong>in</strong>, das<br />

Projekt betreut. Ihre Aufgaben s<strong>in</strong>d, Studierende<br />

mit Migrationsh<strong>in</strong>tergrund zu<br />

för<strong>der</strong>n und E<strong>in</strong>heimischen „e<strong>in</strong> Feel<strong>in</strong>g<br />

für Interkulturalität“ zu vermitteln. Wichtig<br />

bei „2learn“: Es f<strong>in</strong>det e<strong>in</strong> Austausch<br />

zwischen den jungen Menschen statt.<br />

„Wir streben ke<strong>in</strong>e Patenschaft o<strong>der</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Betreuungssituation an, son<strong>der</strong>n organi-<br />

nachmittag den Erlös o<strong>der</strong> evtl. nicht verkaufte<br />

Ware wie<strong>der</strong> abholen. Während<br />

des Bazars bewirten wir mit Kaffee und<br />

Kuchen (Kuchen auch zum Mitnehmen).<br />

Nähere Informationen und Verkaufsnummern<br />

gibt es unter Tel.: 0751 / 55 77<br />

745 (Mo - Fr von 16 bis 18 Uhr).<br />

Text: Bazar-Team<br />

Mit- und vone<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />

lernen<br />

Die Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege <strong>der</strong><br />

Hochschule Ravensburg-We<strong>in</strong>garten weitet ihr Projekt<br />

für partnerschaftliches Lernen „2learn“ aus. MuttersprachlerInnen<br />

und Studierende, die Deutsch als<br />

Fremdsprache erlernen, vertiefen ihr Wissen über Studien<strong>in</strong>halte<br />

und Kultur.<br />

Deutsche und <strong>in</strong>ternationale Studierende<br />

vertiefen bei „2learn“ <strong>in</strong> Zweierteams<br />

ihr fachliches und <strong>in</strong>terkulturelles<br />

Wissen.<br />

sieren e<strong>in</strong>en Austausch, <strong>der</strong> auf Augenhöhe<br />

stattf<strong>in</strong>det“, verdeutlicht Marietta<br />

Mösle. Möglich geworden war die professionelle<br />

Betreuung des Projekts durch Zuschüsse<br />

des Deutschen Akademischen<br />

Austausch Dienstes (DAAD). <strong>Das</strong> Programm<br />

zur För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Integration<br />

ausländischer Studieren<strong>der</strong> (PROFIN) ermöglichte<br />

<strong>der</strong> Fakultät, e<strong>in</strong>e 50 Prozent-<br />

Stelle auszuschreiben, die Mösle und Keller<br />

sich teilen. Zur professionellen Betreuung<br />

zählt nicht nur e<strong>in</strong> Sem<strong>in</strong>ar „Interkulturelle<br />

Kompetenz“, son<strong>der</strong>n e<strong>in</strong> E<strong>in</strong>führungsworkshop,<br />

<strong>in</strong> dem sich die Zweierteams<br />

<strong>der</strong> Lerngeme<strong>in</strong>schaft bilden und<br />

die Teilnahme an zwei <strong>in</strong>terkulturellen Aktionen<br />

pro Semester, die die Fakultät anbietet.<br />

„Nur, wenn sich die Teams regelmäßig<br />

über e<strong>in</strong>en längeren Zeitraum treffen,<br />

wird sich sowohl e<strong>in</strong> Lernerfolg als<br />

auch e<strong>in</strong> wirklich kultureller Austausch<br />

e<strong>in</strong>stellen“, ist sich Marietta Mösle sicher.<br />

Text: Uta He<strong>in</strong>emann<br />

Bild: Anke Bay<br />

Hochschule Ravensburg-We<strong>in</strong>garten<br />

Ehemaliger Student<br />

spricht auf Konferenz <strong>in</strong><br />

Atlanta<br />

Pascal Barth, ehemaliger Student <strong>der</strong> Sozialen Arbeit<br />

<strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-We<strong>in</strong>garten, darf auf <strong>der</strong><br />

jährlichen Konferenz <strong>der</strong> „American Sociological Association“<br />

(ASA) e<strong>in</strong>en Vortrag halten. Die ASA ist die<br />

größte SoziologInnentagung <strong>der</strong> Welt mit rund 6.000<br />

Teilnehmer<strong>in</strong>nen und Teilnehmern.<br />

Pascal Barth, ehemaliger Student <strong>der</strong> Sozialen<br />

Arbeit <strong>der</strong> Hochschule Ravensburg-We<strong>in</strong>garten,<br />

stellt <strong>in</strong> Atlanta se<strong>in</strong>e<br />

Diplomarbeit vor.<br />

Der 28-Jährige hat sich <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Diplomarbeit<br />

mit <strong>der</strong> sozialen Ausgrenzung von<br />

pflegenden Angehörigen beschäftigt.<br />

„Soziale Ausgrenzung passiert nicht<br />

durch persönliches Versagen“, erklärt<br />

Pascal Barth. Deswegen hat er die Auswirkungen<br />

unterschiedlicher Sozialpolitiken<br />

mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong> verglichen, wobei die<br />

e<strong>in</strong>e eher konservativ ausgerichtet ist<br />

(Deutschland), die an<strong>der</strong>e sozial-demokratisch<br />

(Schweden). Von Ausgrenzung<br />

bedroht s<strong>in</strong>d häufig Frauen und Niedrig-<br />

Pädagogische Hochschule<br />

Weil die Alternativen mehr Regale und<br />

aussortieren nicht <strong>in</strong> Frage kamen, blieb<br />

nur e<strong>in</strong>s: umräumen und Lücken besser<br />

verdiener. „Deutschlands konservatives<br />

Wohlfahrtssystem zw<strong>in</strong>gt Familienangehörige<br />

oft, die Pflege <strong>der</strong> Bedürftigen zu<br />

übernehmen. Der Verdienst ist dabei auf<br />

recht niedrigem Niveau“, legt Pascal<br />

Barth dar. Wer also <strong>in</strong> Deutschland Familienmitglie<strong>der</strong><br />

pflegt, riskiert f<strong>in</strong>anzielle<br />

E<strong>in</strong>bußen, gesundheitliche Belastungen<br />

und soziale Isolation. In Deutschland hören<br />

knapp 20 Prozent <strong>der</strong> pflegenden Angehörigen<br />

auf zu arbeiten. In Schweden<br />

wird die Pflege als gesamtgesellschaftliche<br />

Aufgabe begriffen. Entsprechend<br />

stellt <strong>der</strong> Staat Ressourcen bereit, um e<strong>in</strong>e<br />

adäquate ambulante Versorgung zu garantieren.<br />

„Deshalb hören <strong>in</strong> Schweden<br />

weniger als zwei Prozent <strong>der</strong> Pflegenden<br />

auf zu arbeiten“, führt <strong>der</strong> Sozialarbeiter<br />

aus. Weil das skand<strong>in</strong>avische Modell<br />

durch Steuern f<strong>in</strong>anziert ist, muss die Arbeitslosenquote<br />

niedrig gehalten werden.<br />

In Schweden gibt es wesentlich mehr<br />

Stellen auf dem Pflegemarkt, also hat e<strong>in</strong>e<br />

größere Anzahl an Menschen Arbeit.<br />

Text: Uta He<strong>in</strong>emann<br />

Bild: Uta He<strong>in</strong>emann<br />

Platzwechsel mit 110.000<br />

Büchern<br />

Fast je<strong>der</strong> hat es wohl schon e<strong>in</strong>mal erlebt, dass es im Aktenschrank,<br />

im Bücherregal o<strong>der</strong> im Kellerregal eng<br />

wurde. Da hilft meist nur e<strong>in</strong> neuer Schrank, e<strong>in</strong> neues Regal,<br />

aussortieren o<strong>der</strong> umräumen. Was aber wenn es <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er ganzen Bibliothek mit 290.000 Büchern eng wird?<br />

Vor dieser Herausfor<strong>der</strong>ung stand die neue Leiter<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Hochschulbibliothek We<strong>in</strong>garten, Dr. C<strong>in</strong>dy Leppla.<br />

ausnutzen. „In e<strong>in</strong>er Bibliothek können<br />

wir neue Bücher nicht e<strong>in</strong>fach <strong>in</strong> irgendwelche<br />

Lücken stellen, man würde sie

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