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Das Studentenwohnheim in der Oberstadt kann kommen

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8 Ausgabe 34/2010 Amtsblatt und Bürgerzeitung <strong>der</strong> Stadt We<strong>in</strong>garten<br />

INFORMATIONEN<br />

Die Stadtverwaltung <strong>in</strong>formiert<br />

Fundamt<br />

Fundsachen<br />

Im Fundamt <strong>der</strong> Stadt We<strong>in</strong>garten wurden folgende<br />

Fundsachen abgegeben:<br />

1 tragbares Radio, 2 Regenjacken, 1<br />

blaue Herrenjacke, 1 Geldbeutel sowie<br />

verschiedene Schlüssel. Die Fundsachen<br />

können <strong>in</strong> <strong>der</strong> Infothek im Rathaus, Kirch-<br />

Amt für Familie und Soziales<br />

Gerne können sich <strong>in</strong>teressierte BewerberInnen<br />

bei <strong>der</strong> Vermittlungsstelle<br />

Schussental <strong>in</strong>formieren und beraten lassen.<br />

Im Herbst 2010 f<strong>in</strong>den wie<strong>der</strong> neue<br />

Qualifizierungskurse statt.<br />

Die neuen Kurszeiten:<br />

Sa. 23.10., 9 bis 17 Uhr: E<strong>in</strong>führungstag<br />

<strong>in</strong> die K<strong>in</strong><strong>der</strong>tagespflege<br />

Mo. 8.10., 15.10. und 22.10., 20 bis<br />

22.30 Uhr: Rechtliche Grundlagen<br />

Sa. 13.11., 9 bis 17 Uhr: K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> zwei Familien<br />

Mo. 29.11., 20 bis 22.30 Uhr: Betreuungsvertrag<br />

straße 1, Tel.: 0751 / 405 176, abgeholt<br />

werden.<br />

Text: Mart<strong>in</strong>a L<strong>in</strong>k<br />

Sie möchten Tagesmutter/-vater<br />

werden?<br />

Kultur und Brauchtum<br />

Ausstellung Landgericht Ravensburg<br />

Veranstaltungsort: Caritaszentrum Ravensburg,<br />

Seestraße 44<br />

Die Veranstaltungen s<strong>in</strong>d kostenfrei.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

über die Tagesmüttervermittlungsstelle<br />

Schussental, Andrea Siemens,<br />

Tel.: 0751 / 36 256 18,<br />

Zentrale: 0751 / 362 560<br />

E-mail: tagesmuettervermittlung-rv@caritas-bodensee-oberschwaben<br />

Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 9 bis<br />

12 Uhr und nach Vere<strong>in</strong>barung<br />

E<strong>in</strong> Angebot <strong>der</strong> Caritas-Bodensee-Oberschwaben<br />

<strong>in</strong> Kooperation mit dem Landratsamt<br />

Ravensburg, Fachbereich K<strong>in</strong><strong>der</strong>,<br />

Jugend und Familie<br />

Text: Andrea Siemens<br />

„Aufsichten/Ansichten“<br />

Seit dem 22. September s<strong>in</strong>d im Landgericht Ravensburg<br />

Werke des We<strong>in</strong>gartener Künstlers Mart<strong>in</strong> Tag zu sehen.<br />

Die Ausstellung „Aufsichten/Ansichten“ im Justitia<br />

Kunstvere<strong>in</strong>, Marienplatz 7, läuft noch bis 19. November.<br />

In den Bil<strong>der</strong>n von Mart<strong>in</strong> Tag formen sich<br />

ursprünglich skizzierte Aufsichten und<br />

an<strong>der</strong>e Blickw<strong>in</strong>kel zu neuen Ansichten,<br />

die entschlüsselt werden wollen: Es handelt<br />

sich bei den gewählten Motiven<br />

meist um Menschen <strong>in</strong> ihrem Umfeld, die<br />

aufgrund psychologischer Aspekte beim<br />

Künstler e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tensiven Wahrnehmungs-<br />

und Beobachtungsprozess <strong>in</strong><br />

Gang setzen. Dieser „fruchtbare Moment“<br />

ist mit dem Schnappschuss <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Fotografie vergleichbar, man <strong>kann</strong> hier<br />

auch von e<strong>in</strong>er „Symbolik des Sekündlichen“<br />

sprechen. Entgegen <strong>der</strong> real sche<strong>in</strong>enden<br />

Fotografie werden jedoch verborgene<br />

Merkmale des Menschlichen <strong>in</strong><br />

Stadtmuseum im Schlössle<br />

Konrad Honold - e<strong>in</strong><br />

Künstler aus We<strong>in</strong>garten<br />

im Montafon<br />

Die neue Ausstellung im Schlössle (26.09. - 17.10.) stellt<br />

den vielseitigen Künstler Konrad Honold (1918 - 2007)<br />

vor.<br />

Konrad Honold wurde 1918 <strong>in</strong> We<strong>in</strong>garten<br />

geboren. Mit 14 Jahren begann er die<br />

Lehre <strong>in</strong> <strong>der</strong> Malerwerkstatt Waibel <strong>in</strong> Ravensburg.<br />

Es folgten Ausbildungen an <strong>der</strong><br />

Malschule von Toni Kirchmayr <strong>in</strong> Innsbruck<br />

sowie an <strong>der</strong> Akademie <strong>der</strong> Bildenden<br />

Künste <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. <strong>Das</strong> Montafon lernte<br />

er 1937 kennen, wurde 1945 nach se<strong>in</strong>er<br />

Körperlichkeit und<br />

Gestik heraus gearbeitet:<br />

<strong>Das</strong> Banale,<br />

das „ansche<strong>in</strong>end Unsche<strong>in</strong>bare“<br />

rückt <strong>in</strong><br />

den Fokus. Die gewählten<br />

Perspektiven<br />

wirken oft sehr <strong>in</strong>tim,<br />

da die Personen zum<br />

Beispiel von oben <strong>in</strong><br />

ihrer angehaltenen<br />

Bewegung gezeigt<br />

werden. So ergeben<br />

sich ungewohnt anmutendeBewegungsrhythmen,<br />

e<strong>in</strong>e<br />

verfremdete Körperlichkeit<br />

sowie Ahnungen<br />

wie sich die Bewegungen<br />

fortsetzen<br />

könnten. Zudem ragen<br />

e<strong>in</strong>zelne Details<br />

objekthaft über die<br />

Grenzen des Bildträgers<br />

h<strong>in</strong>aus und das<br />

Bild <strong>kann</strong> vom Betrachter auch <strong>in</strong> dieser<br />

Richtung „weiter gedacht“ werden. Der<br />

Betrachter gelangt zu eigenen Ansichten.<br />

Mart<strong>in</strong> Tag studierte Malerei an <strong>der</strong><br />

Hochschule <strong>der</strong> Künste Berl<strong>in</strong>. Zu se<strong>in</strong>en<br />

Lehrern zählt er Mart<strong>in</strong> Assig, Hans-Jürgen<br />

Diehl und Jim D<strong>in</strong>e.<br />

Text: Mart<strong>in</strong> Tag<br />

Bild: privat<br />

Heirat mit Huberta Juen <strong>in</strong> Schruns ansässig<br />

und dort als Maler und Restaurator tätig.<br />

Unter se<strong>in</strong>en Bil<strong>der</strong>n f<strong>in</strong>den sich Landschaftsgemälde<br />

mit Motiven aus dem<br />

Montafon und von se<strong>in</strong>en zahlreichen<br />

Auslandsreisen sowie Stillleben und Porträts.<br />

Fortsetzung auf Seite 9

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