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10 lokal 31. Januar 2008<br />

Die SPD Teublitz informiert:<br />

Seggewiß kommt:<br />

Der Weidener<br />

SPD-Oberbürgermeister<br />

als Gast im MZM<br />

TEUBLITZ (sr). Auf Einladung<br />

der SPD Teublitz und Bürger -<br />

mei sterkandidat Franz Pfeffer<br />

kommt der neue Weidener SPD-<br />

Oberbürgermeister Kurt Seg -<br />

gewiß zu einem einzigen Wahl -<br />

kampfauftritt in den Landkreis<br />

Schwandorf.<br />

Am Donnerstag, den 7. Februar,<br />

um 19.00 Uhr, berichtet Kurt<br />

Seggewiß im Seminarsaal des<br />

MZM (Mittelstandszentrum<br />

Maximilianshütte, Hüttenstr. 1 in<br />

Maxhütte-Haidhof) über seine<br />

Anstrengungen, den Wirtschafts -<br />

standort Weiden und den Ar -<br />

beitsmarkt dort aus der Talfahrt<br />

zu bringen. “Arbeit und Aus -<br />

bildung – Verantwortung vor<br />

Ort: Was kann die Kommu -<br />

nalpolitik auf dem Arbeitsmarkt<br />

bewegen”, so lautet das Thema<br />

seines Vortrages. Im Anschluss<br />

findet eine Diskussionsrunde<br />

statt, an der Handwerkskam -<br />

mervizepräsident Albert Vetterl,<br />

ver.di Geschäftsführer Alexan -<br />

der Gröbner und die Bürgermei -<br />

sterkandidaten Detlef Richter<br />

und Franz Pfeffer teilnehmen.<br />

Die Veranstaltung findet in<br />

Zusammenarbeit mit dem SPD-<br />

Kreisverband Schwandorf und<br />

der SPD Maxhütte-Haidhof statt.<br />

Herzlich dazu eingeladen sind<br />

Vertreter der Wirtschaft und<br />

Ausbildungsbetriebe, Lehrkräfte<br />

aller Schularten, Betriebsräte<br />

und Gewerkschaftsmitglieder,<br />

Verantwortliche aus der Kom -<br />

mu nalpolitik und Kandidaten bei<br />

den Kommunalwahlen am 2.<br />

März. Die Zufahrt zum MZM<br />

erfolgt auf der Verbindungs -<br />

straße zwischen Teublitz und<br />

Maxhütte-Haidhof über das Tor<br />

1 der Fa. Läpple. Ausreichend<br />

Parkplätze gibt es außerhalb des<br />

Werksgeländes, ca. 50 Meter<br />

vom Veranstaltungssaal entfernt.<br />

Kurt Seggewiß wurde im Som -<br />

mer 2007 mit großer Mehrheit<br />

zum neuen Oberbürgermeister in<br />

Weiden gewählt.<br />

Der anerkannte Arbeitsmarkt -<br />

experte rückte die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Stadt in den<br />

Mittelpunkt. Sin kende Steuer -<br />

einnahmen und die höchste Ar -<br />

beitslosigkeit in ganz Bayern<br />

sind seine größten Heraus -<br />

forderungen. Sein Amt hat er mit<br />

dem festen Vorsatz angetreten,<br />

die Arbeitslosenquo te zu halbieren.<br />

Inzwischen ist es ihm gelungen,<br />

ein Modellprojekt zum<br />

Arbeitsmarkt nach Weiden zu<br />

holen.<br />

Auf Einladung von Franz Pfeffer:<br />

AWO-Landesvorsitzender<br />

Thomas Beyer<br />

zu Gast in Teublitz<br />

TEUBLITZ (sr). Das AWO-<br />

Kinderhaus “Rappelkiste” in<br />

Teublitz besuchte vor kurzem<br />

der Landesvorsitzende der Ar -<br />

beiterwohlfahrt, Dr. Thomas<br />

Beyer. Er kam auf Einladung<br />

von SPD-Bürgermeisterkandidat<br />

Franz Pfeffer und war vom<br />

Kinderhaus, das aktuell gut 90<br />

Kinder besuchen, sehr beeindruckt.<br />

Unter den 300 Ein -<br />

richtungen der bayerischen<br />

AWO ist Teublitz das einzige<br />

Haus, das Krippe, Kindergarten<br />

und Schulkindbetreuung unter<br />

einem Dach bietet. Die Kinder<br />

Wie geht es mit der<br />

Umgehungsstraße weiter?<br />

CSU Teublitz will alternative Trassenführung –<br />

Maria Steger: Schwierig, aber nicht unmöglich<br />

TEUBLITZ (tb). In einem Bür -<br />

ger entscheid haben sich die<br />

Teublitzer Bürger mit einer deutlichen<br />

Mehrheit von rund 58%<br />

gegen die geplante Trassenfüh -<br />

rung 1/8 (durch das Weiher -<br />

gebiet) ausgesprochen. Die<br />

Frage, die nun Befürworter wie<br />

Gegner der geplanten Trassen -<br />

führung gleichermaßen beschäftigt,<br />

ist „Wie geht es weiter?“<br />

Für Bürgermeisterkandidatin<br />

Maria Steger bedeutet der Bür -<br />

gerentscheid nicht das endgülti-<br />

ge Aus für die Umgehungs -<br />

straße. Schließlich ging es bei<br />

der Fragestellung nicht für oder<br />

gegen eine Umgehungsstraße,<br />

sondern nur in der geplanten<br />

Trassenführung durch das<br />

Weihergebiet. Auch Gegner dieser<br />

Trassenführung hätten sich<br />

oft für eine Umgehungsstraße<br />

ausgesprochen – nur eben nicht<br />

durch das Weihergebiet. Es sei<br />

nun die Aufgabe der politisch<br />

Verantwortlichen, eine alternative<br />

und effektive Trassenführung<br />

“Hervorragende Arbeit” bescheinigte der AWO-Vorsitzende<br />

Thomas Beyer dem Kinderhaus “Rappelkiste” in Teublitz.<br />

Für seinen Besuch bedankte sich der stellvertretende<br />

Elternbeiratsvorsitzende Franz Pfeffer mit einem Präsent<br />

und dem Versprechen “Teublitz kann noch mehr”.<br />

zu finden. „Ob dies gelingt, kann<br />

derzeit nicht beantwortet werden.<br />

Auf jeden Fall müssen noch<br />

einmal Anstrengungen in diese<br />

Richtung unternommen werden,<br />

denn auch wenn beim Bürger -<br />

entscheid eine klare Mehrheit<br />

gegen die Trassenführung durch<br />

das Weihergebiet bestand, so zeigen<br />

die 1200 Stimmen für die<br />

Trasse auch deutlich, dass für die<br />

hohe Verkehrsbelastung in der<br />

Teublitzer Innenstadt eine Lö -<br />

sung gefunden werden muß“,<br />

von einem Jahr bis 13 Jahre<br />

bekommen von qualifiziertem<br />

Personal in entsprechenden<br />

Gruppen die notwendige Förde -<br />

rung, aber auch Mittagessen und<br />

Spielmöglichkeiten. Großen Re -<br />

spekt für die Arbeit des Per -<br />

sonals und der Eltern brachten<br />

auch die Vorsitzenden der Ar -<br />

beiterwohlfahrt im Ortsverein<br />

Teublitz, im Kreisverband<br />

Schwandorf Süd und im Bezirk<br />

Niederbayern/Oberpfalz zum<br />

Ausdruck, die ebenfalls der<br />

Einladung gefolgt waren.<br />

„Macht weiter auf diesem Weg“,<br />

macht Steger unmissverständlich<br />

klar.<br />

Fest steht, dass der Bürger ent -<br />

scheid gleichbedeutend mit<br />

einem Stadtratsbeschluß und<br />

bindend für ein Jahr ist. Die<br />

Teublitzer CSU-Fraktion sieht<br />

sich mit dem Bürgerentscheid<br />

aber nicht nur für ein Jahr gebunden:<br />

„Die Teublitzer haben eine<br />

Entscheidung getroffen, die für<br />

uns für die Zukunft bindend ist“,<br />

stellt CSU-Fraktionsvorsitzende<br />

Steger fest: „Wir sind erfreut,<br />

dass die Wahlbeteiligung sehr<br />

hoch war. Dadurch sehen wir uns<br />

in unserem Antrag bestätigt, im<br />

Rahmen eines Bürgerentscheids<br />

eine Lösung herbeizuführen. Wir<br />

begrüßen das Engagement, das<br />

Gegner und Befürworter der<br />

Trassenführung gleichermaßen<br />

gezeigt haben. Die künftige<br />

Aufgabe wird es sein, in einer<br />

war der Schlusssatz von Thomas<br />

Beyer bei seinem Besuch in der<br />

„Rappelkiste“. „Wen für die<br />

Kinderbetreuung gesorgt ist, entscheiden<br />

sich junge Paare für<br />

Kinder und junge Familien für<br />

Eure Stadt“. Besonders beeindruckt<br />

zeigte sich Beyer vom<br />

Einsatz der Eltern. Für den<br />

Träger einer Einrichtung sei dies<br />

immer ein Glücksfall, weil<br />

Eltern aus eigener Erfahrung<br />

wissen, wie eine Kindergarten,<br />

eine Krippe oder ein Hort am<br />

besten funktioniere.<br />

Vereinbart wurde, dass im Fall<br />

einer Erweiterung des Kinder -<br />

hauses die Arbeiterwohlfahrt mit<br />

Rat und Tat zur Seite stehen<br />

werde und der Vorsitzende persönlich<br />

sich der Förderanträge in<br />

München annehmen würde. Das<br />

Angebot, an höchster Stelle Hil -<br />

fe für die weitere Entwick lung<br />

der Rappelkiste zu bekommen,<br />

nahm Franz Pfeffer als stellvertretender<br />

Elternbeiratsvorsitzen -<br />

der gerne an.<br />

„Wir haben die erste Hürde von<br />

der Elterninitia tive bis zur<br />

Gründung genommen. Wir<br />

haben durch die tolle Leistung<br />

unserer Erzieherinnen ein wunderbares<br />

Zusammenspiel der<br />

verschiedenen Altergruppen.<br />

Jetzt wollen wir natürlich diese<br />

Form von Betreuung in Teublitz<br />

zu einer Dauereinrichtung ma -<br />

chen und bei Bedarf noch erweitern“,<br />

so Pfeffer.<br />

Der Besuch des Landes vor -<br />

sitzenden sei eine Ehre für die<br />

Rappelkiste. Aber auch die An -<br />

erkennung für die besondere<br />

Arbeit, die Träger, Personal und<br />

Eltern dort gemeinsam leisten.<br />

alternativen Trassenführung eine<br />

bestmögliche Lösung zu finden,<br />

mit der den Anliegern der<br />

Hauptverkehrsstraßen ebenso<br />

gedient ist, wie denen, die sich<br />

für den Erhalt des Weiherge bie -<br />

tes in seiner jetzigen Form eingesetzt<br />

haben.“<br />

Seitens der CSU-Stadtrats frak -<br />

tion werden wir den Antrag auf<br />

Erstellung eines Gutachtens zur<br />

Findung einer alternativen Tras -<br />

senführung einbringen. Gegebe -<br />

nenfalls soll dieses auch mit<br />

einer aktuellen Verkehrszählung<br />

gekoppelt werden. Gerade durch<br />

die Fortschritte in der Zusam -<br />

menarbeit innerhalb des Städte -<br />

dreiecks mit den Nachbarstädten<br />

Burglengenfeld und Maxhütte-<br />

Haidhof könnte eine solche<br />

Umgehungsstraße das erste<br />

große gemeinsame Projekt werden.

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